Tod an der Kieler Förde - Band 4 der Malbek & Lüthje-Reihe
Während der Kieler Woche geschieht in unmittelbarer Nähe des Laboer Ehrenmals ein Mord. Kommissar Malbek ist zu diesem Zeitpunkt gerade mit seiner Tochter in den Urlaub nach England aufgebrochen und so ...
Während der Kieler Woche geschieht in unmittelbarer Nähe des Laboer Ehrenmals ein Mord. Kommissar Malbek ist zu diesem Zeitpunkt gerade mit seiner Tochter in den Urlaub nach England aufgebrochen und so steht das Kommissariat ohne leitenden Ermittler da. Also soll Kommissar Lüthje aus Flensburg Malbek vertreten - aber der hat darauf gar keine Lust. Es hilft nichts, Lüthje muss ran. Seine Frau Hilly befindet sich ebenfalls gerade in England - er hat keine Ausrede, den Fall nicht zu übernehmen, nachdem sein oberster Chef bereits zugestimmt hat und es in Flensburg gerade ruhig ist.
Lüthjes Art zu ermitteln ist ungewöhnlich - diesmal kann er sich nicht mit seinem Freund Malbek austauschen, der ist in England unerreichbar. Lüthje hat die beiden Mitarbeiter seines Freundes und seine beiden eigenen Mitarbeiter in Flensburg und eine Sondereinheit mit mehr als 10 Polizisten, die ihn unterstützen, Zeugen & Nachbarn befragen. Lüthje lernt Nachbar Sundermaier kennen und dessen Sohn Lambert, der Autist ist. Ein ungewöhnlicher Mensch, der jeden Tag im Laboer Ehrenmal Opernarien singt, während ganz in der Nähe die Aufführung der Oper "Tourandot" geprobt wird.
Auch dieser Krimi ist ein typischer Krimi um Malbek & Lüthje, auch wenn Kommissar Malbek hier nur eine unbedeutende Nebenrolle hat. Spannend von der 1. bis zur letzten Seite, es gibt viele Anhaltspunkte, wer der Mörder sein könnte. Wie immer ist es eine große Überraschung, wer es tatsächlich war und warum der Mensch ermordet wurde.