Cover-Bild Die Päpstin
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 585
  • Ersterscheinung: 24.09.2009
  • ISBN: 9783352007750
Donna W. Cross

Die Päpstin

Roman
Wolfgang Neuhaus (Übersetzer)

Im bitterkalten Winter des Jahres 814 bringt die heidnische Frau des Dorfpriesters ein Mädchen zur Welt: Johanna. Sie wächst in einer Welt düsteren Aberglaubens auf, gegen den ihr Vater grausam zu Felde zieht; er läßt sogar die Hebamme des Ortes als Hexe verfolgen. Ein Mensch erkennt bei Johanna besondere Gaben: Aeskulapius, der Pädagoge aus dem fernen Byzanz, weist sie als einziges Mädchen in die Lehren der Philosophie und Logik ein. Doch beinahe wird Johanna ihr Wissensdurst zum Verhängnis. Nur der Ritter Gerold, ihr Freund und späterer Liebhaber, vermag sie vor dem grausamen Magister Odo zu bewahren. Nach einem verheerenden Feldzug der Normannen weiß sie endgültig: Frauen wie sie überleben in dieser Welt nicht. So geht sie als Mönch verkleidet ins Kloster Fulda. Als Medicus betritt sie Jahre später Rom, die Stadt des Papstes - wo die Wechselfälle des Schicksals sie schließlich selbst auf den heiligen Stuhl bringen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

Lieblingsbuch

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Ein wunderbares wenn auch etwas ruhig erzähltes Buch, welches ich liebe und immer wieder aufs neue entdecken kann

Ein wunderbares wenn auch etwas ruhig erzähltes Buch, welches ich liebe und immer wieder aufs neue entdecken kann

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Veröffentlicht am 12.09.2019

Ein toller Roman über eine starke Frau

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Vorab muss ich sagen, dass ich ein großer Fan von historischen Romanen bin und immer wieder gerne Bücher lese, die mich mitreissen und mitfiebern lassen bis zum Schluss. "Die Päpstin" von Donna W. Cross ...

Vorab muss ich sagen, dass ich ein großer Fan von historischen Romanen bin und immer wieder gerne Bücher lese, die mich mitreissen und mitfiebern lassen bis zum Schluss. "Die Päpstin" von Donna W. Cross ist genau so ein Buch. Die Geschichte von Johanna ist sehr spannend, die wächst in einfachen Verhältnissen auf, hat einen großen Wissensdurst und bring es schließlich trotz aller Schwierigkeiten und Herausforderungen bis zum obersten Posten der Kirche. Natürlich läuft Johanna immer Gefahr, entdeckt zu werden. Aber sie lebt ihren Traum...

Schwer zu sagen, was an dem Buch wirklich nur fiktion ist, oder ob die Geschichte sich nicht doch in weiten Teilen genau so zugetrangen haben kann. Das Buch ist jedenfalls super geschrieben, sehr spannend und wirklich sehr zu empfehlen, wenn der Leser das Genre mag.

Veröffentlicht am 29.05.2017

Interessanter historischer Roman

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Nachdem das Buch große Beliebtheit erfahren hat und verfilmt wurde, habe ich es auch gelesen. Es ist ein sehr mitreißender und spannender Roman. Man beginnt zu hinterfragen ob es wirklich so etwas wie ...

Nachdem das Buch große Beliebtheit erfahren hat und verfilmt wurde, habe ich es auch gelesen. Es ist ein sehr mitreißender und spannender Roman. Man beginnt zu hinterfragen ob es wirklich so etwas wie eine Päpstin gegeben hat. Wenn ja versucht die Kirche es bis heute zu vertuschen. Aber irgendetwas scheint an der Geschichte zu sein. Die junge Johanna wächst ärmlich auf und hat trotzdem ein größeres wissen und einen stärkeren glauben wie alle anderen männlichen Kollegen. Trotz aller Widrigkeiten schlägt sie sich durch, muss aber veheimlichen, dass sie eine Frau ist.

Gelungener und interessanter Roman.

Veröffentlicht am 23.08.2017

Lässt einen zurück mit der Frage nach der Wahrheit in der Fiktion

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Johanna weiß von klein auf, dass sie nicht dem Schicksal der Frauen ihrer Zeit folgen will. Sie will nicht hinter dem Herd enden als Untergebene eines Ehemannes, das lebt ihr schon ihre heidnische Mutter ...

Johanna weiß von klein auf, dass sie nicht dem Schicksal der Frauen ihrer Zeit folgen will. Sie will nicht hinter dem Herd enden als Untergebene eines Ehemannes, das lebt ihr schon ihre heidnische Mutter so vor. Doch lernen kann sie auch nur im Geheimen, wenn keiner sie sieht, denn ihr Vater, der Pfarrer ist, würde sie aufs Härteste bestrafen. Doch wie das Schicksal es will, schafft es Johanna nach und nach, eben doch ein großes Maß an Bildung zu erlangen. Dies gelingt ihr unter anderem wegen ihrer Verkleidung als Mann. Und ehe Johanna es sich versieht, ist sie nicht länger der engste Berater des Kirchenoberhaptes, sondern der Papst selbst...

Die Geschichte der Päpstin ist eine Legende. Bis heute scheiden sich die Geister an der Frage nach der Wahrheit hinter der Legende. Auch Donna W. Cross lässt uns mit der Frage zurück, ob es eine Päpstin gegeben haben kann und referiert in ihrem Nachwort detailliert die Argumente die dafür und dagegen sprechen. Als Leser bleibt man zurück und weiß nicht, ob man es glauben kann, dabei möchte man nichts sehnlicher: Man möchte glauben, dass es in einer so düsteren Zeit möglich war, als Frau den Aufstieg zu schaffen. Dass der Wille und der Ehrgeiz ein kleines Mädchen dazu bewogen, alles aufzugeben für das eine große Ziel. Man schließt Johanna in ihr Herz und kann kaum glauben, durch welche Schicksalsschläge sie hindurchgerät und wie unbeschadet sie immer wieder davonkommt und schließlich völlig unerwartet selbst die größte Würde erlangen kann, die ein Gläubiger sich vorstellen kann. Und noch viel mehr: Man möchte als Leser glauben, dass es so gute Menschen immer gab und immer geben wird! Menschen, die den Erwartungen der Gesellschaft widerstehen und sich dafür einsetzen, dass unsere Erde zu einem besseren Ort wird, ganz egal ob im Namen des Herrn oder einfach nur aus Glauben an die Menschlichkeit. Ein Buch, das einen hoffend zurücklässt.

Leider war der Schreibstil doch recht mühsam und immer wieder werden lateinische Phrasen eingeworfen, was das Lesen zusätzlich erschwert. Am ganzen Stil erkennt man, dass Cross keine Romanautorin ist, sondern sich in der Regel mit eher trockeneren Wissenschaft befasst. So sind auch die Ereignisse aus Johannes Leben nicht immer sehr lebhaft beschrieben oder haben selten runde Übergänge. Immer wieder frägt man sich nach größeren Zeitsprüngen, wann genau man sich jetzt eigentlich befindet und was seither geschehen ist. Auch die Fülle an Namen ist oft schwer zu überblicken und die philosophischen und religiösen Diskussionen kann man nicht einfach herunterlesen.

Fazit: Die Päpstin ist ein Roman, der den Leser zurücklässt mit der Hoffnung auf das Gute, mit der Bewunderung für eine unglaubliche Frau und der Unsicherheit, ob dies alles so geschehen sein kann. Gleichzeitig ist der Roman leider keine seichte Bett-Lektüre, denn der Schreibstil ist recht zäh und gespickt mit theologischen und philosophischen Diskussionen.

Veröffentlicht am 23.05.2021

Jou....

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Historischer Roman halt.
Muss man mögen.
Ich tus nich

Historischer Roman halt.
Muss man mögen.
Ich tus nich

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