Cover-Bild OCEAN - Insel des Grauens
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.12.2020
  • ISBN: 9783426226957
Douglas Preston, Lincoln Child

OCEAN - Insel des Grauens

Thriller
Frauke Czwikla (Übersetzer)

Rasante Action trifft eiskalten Grusel:

Teil 19 der Thriller-Reihe mit Special Agent Pendergast!

 

Ein grausiger Anblick erwartet eines Morgens die Urlauber auf einer Insel vor Floridas Golfküste: Am Strand des tropischen Paradieses werden über hundert identische blaue Sneaker angeschwemmt – und in jedem von ihnen steckt ein menschlicher Fuß!

Special Agent Pendergast ist sich sicher, dass die Gliedmaßen nicht von den Insassen eines kubanischen Gefängnisses stammen, wie die Küstenwache vermutet. Auf eigene Faust lässt er von der Ozeanografin Pamela Gladstone ein Strömungsprofil erstellen, das in eine ebenso unvermutete wie tödliche Richtung weist.

Unterstützt von Constance Greene und Agent Coldmoon legt Aloysius Pendergast sich diesmal mit einem Gegner an, der nicht nur über all ihre Schritte informiert zu sein scheint – er ist auch mächtiger und skrupelloser als jeder Feind, mit dem sie es bislang zu tun hatten.

 

Mit Special Agent Aloysius Pendergast haben die amerikanischen Bestseller-Autoren Preston & Child ein Kult-Ermittler erschaffen, der aus der Thriller-Literatur nicht mehr wegzudenken ist. Ebenso cool wie brillant löst Agent Pendergast mysteriöse, bizarre und unheimliche Fälle, bei denen die Action nie zu kurz kommt.

 

Die Thriller-Reihe mit Special Agent Pendergast ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  1. Relic – Museum der Angst
  2. Attic – Gefahr aus der Tiefe
  3. Formula – Tunnel des Grauens
  4. Ritual – Höhle des Schreckens
  5. Burn Case – Geruch des Teufels
  6. Darc Secret – Mörderische Jagd
  7. Maniac – Fluch der Vergangenheit
  8. Darkness – Wettlauf mit der Zeit
  9. Cult – Spiel der Toten
  10. Fever – Schatten der Vergangenheit
  11. Revenge – Eiskalte Täuschung
  12. Fear – Grab des Schreckens
  13. Attac – Unsichtbarer Feind
  14. Labyrinth – Elixier des Todes
  15. Demon – Sumpf der Toten
  16. Obsidian – Kammer des Bösen
  17. Headhunt – Feldzug der Rache
  18. Grave – Verse der Toten
  19. Ocean – Insel des Grauens
  20. Bloodless – Grab des Verderbens

 

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2021

Spannender Plot, mangelnde sprachliche Umsetzung

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Die Idee eines Urlaubsparadieses mit duzenden angeschwemmten Schuhen in denen noch die Füße der Menschen steckten, die diese einst an Ihren Füßen trugen fand ich nicht nur originell, sondern irgendwie ...

Die Idee eines Urlaubsparadieses mit duzenden angeschwemmten Schuhen in denen noch die Füße der Menschen steckten, die diese einst an Ihren Füßen trugen fand ich nicht nur originell, sondern irgendwie auch passend für den 19. Fall von Special Agent Pendergast. Irgendwie schienen diese mysteriösen Funde zu den unorthodoxen Ermittlungsmethoden und der exentrischen Art von Pendergast zu passen. Die ersten Seiten des Buches konnten mich dann auch Anfangs wirklich begeistern und ich mochte das Buch zunächst gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Zusammenhänge sind zunächst unklar, selbst Pendergast tappt im Dunkeln, ebenso wie sein Partner Coldmoon, der auch in diesem Buch wieder mit ermittelt. Es gibt interessante Ermittlungsansätze, die jedoch durch unvorhersehbare Wendungen alle ins Nichts führen und so weiter für ausreichend Nervenkitzel sorgen.

Je mehr Seiten ich jedoch las, desto weniger gefiel mir das Buch. Dabei lag dies sicherlich nicht an den Charakteren. Pendergast ist seiner gewohnt kühlen, distanzierten aber doch genialen Art treu geblieben. Auch Constance Green wirkt unnahbar und wie aus der Zeit gefallen und ist Pendergast ebenfalls wie gewohnt eine gute Unterstützung während der Ermittlungen. Selbst mit Pendergasts Partner konnte ich mich anfreunden, wobei ich sagen muss, dass es für mich (ebenso wie für Pendergast) immer noch ungewohnt ist einen Partner an dessen Seite zu wissen.

Ich tat mich mit der Sprache und den Satzkonstellationen recht schwer beim lesen. Der Plot und die Handlung sind wie gewohnt spannend, und auch am Ende wartet auf den Leser ein toller Showdown. Dennoch fiel mir das lesen ungewohnt schwer, von der sonst gewohnten Leichtigkeit merkte ich kaum etwas. Nach einigen Recherchen fand ich heraus, dass bei diesem Buch eine neue Übersetzerin am Werk gewesen ist. Ich vermute stark, dass hier der Grund für die teilweise holprigen Sätze zu finden ist. Sehr schade. So schaue ich auf das hoffentlich folgende Buch der Beeiden natürlich etwas .

Wer übrigens der Meinung ist, das „angeschwemmte Füße “ eine völlig absurde Idee sind, und von einem unrealistischen Plot zeugen, der sollte diesen Begriff einmal in die Google-Suche eintippen und sich vorher gut setzen. Denn auch ich bin ziemlich erstaunt gewesen, als ich durch Zufall davon lass, das tatsächlich seit Jahren immer wieder Füße an der pazifischen Nordwestküste angespült werden.

Dieses Buch hat mir wirklich gespalten. Der Plot war gewohnt spannend, aber die sprachlichen Unzulänglichkeiten hinderten nicht nur meinen Lesefluss, sondern führten letztendlich dazu, dass ich das Buch eigentlich nur noch „schnell zu Ende lesen wollte“. Ein für mich völlig neues und ungewohntes Gefühl beim lesen eines Pendergast-Falls. Für mich selber ist die Ereknntnis, dass sie Sprache und eine gute Übersetzung doch viel ausmacht recht überraschend und etwas wehmütig schaue ich zum einen auf die vergangenen 18. Fälle von Pendergast zurück. Zum anderen hoffe ich natürlich, dass der 20. Fall sprachlich besser gelingt als dieser.

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