Grimms Allerleirauh neu erzählt | mit Farbschnitt-Garantie
Eine Prinzessin, verfangen in Lügen.
Zwei Königshäuser, verwoben durch einen alten Pakt.
Drei Gaben, so mächtig wie verdorben.
Als die Schwindsucht die Schönste im ganzen Land dahinrafft, ringt sie dem Herzog ein folgenschweres Versprechen ab: Er darf nur eine Frau heiraten, die so ist wie sie.
Seine Wahl fällt ausgerechnet auf Prinzessin Nala, die sich kaum etwas Abscheulicheres vorstellen kann. Um der Zwangsehe zu entgehen, fordert sie von ihm ein unmögliches Hochzeitsgeschenk – einen Mantel, der sie in einen Fuchs verwandeln kann. Durch einen Pakt mit den Sídhe kann der wahnsinnige Herrscher ihren Wunsch jedoch erfüllen und sie ist gezwungen, ihr falsches Versprechen zu halten.
Kurzerhand nutzt sie das magische Gewand zur Flucht, aber selbst in tierischer Gestalt droht ihr bald ein Leben in Knechtschaft. So gebrochen und in Ketten gelegt bieten ihr die Feen des Waldes unverhofft einen Ausweg. Drei Gewänder, erfüllt von der Magie der Gestirne. Doch diese wankelmütigen Wesen helfen meist nicht aus Gutherzigkeit …
Grimms Allerleirauh neu erzählt – alte Märchen auf einzigartige Weise verknüpft!
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Meinung
Hierbei handelt es sich um eine Adaption zu Allerleirauh - ein Märchen, welches von den Gebrüder Grimm eher unbekannt ist, aber dennoch sicher den ein oder anderen bekannt sein dürfte - wie auch ...
Meinung
Hierbei handelt es sich um eine Adaption zu Allerleirauh - ein Märchen, welches von den Gebrüder Grimm eher unbekannt ist, aber dennoch sicher den ein oder anderen bekannt sein dürfte - wie auch mir ;)
Ich war sehr gespannt auf die Umsetzung, da es sich ja beim Original eher um ein düsteres, melancholisches Märchen handelt, wie man es ja auch aus der Märchensammlung gewohnt ist. E.F. v. Hainwald hat einen märchenhaften Schreibstil und an der ein oder anderen Stelle hatte ich auch das Gefühl ein klein wenig in einem Science Fiction zu sein - die Adaption ist sehr modern und es sind eher kleinere Parallen zum ursprünglichen Märchen zu finden.
Nala hat mir als Hauptprotagonistin sehr gut gefallen. Sie macht im Verlauf des Buches eine starke und authenthische Entwicklung durch. Während sie zu Beginn eher eine schüchterene Prinzessin ist wächst sich immer mehr an den Herausforderung und wird zu einer starken Frau, die für sich einsteht.
Der Handlungsverlauf ist reich an unvorhersehbaren Wendungen. Neben einiges an Spannung gibt es auch emotionale und nachdenklich stimmende Momente.
Fazit
"Königin der Sterne" ist eine Märchenadaption, die mich verzaubern konnte. 5 von 5 Sternen
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich „Grimms Allerleirauh“ gar nicht kannte, bis ich auf dieses wundervolle Buch gestoßen bin.
Auch wenn mich der Gedanke, dass ein Vater seine Tochter ehelichen ...
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich „Grimms Allerleirauh“ gar nicht kannte, bis ich auf dieses wundervolle Buch gestoßen bin.
Auch wenn mich der Gedanke, dass ein Vater seine Tochter ehelichen will, erst einmal schockierte, hat mich der Klappentext sehr neugierig auf die Story gemacht.
Aber kommen wir erst einmal zum optischen Eindruck.
Habt ihr das traumhafte Cover und den wunderschönen Farbschnitt gesehen? Designt hat E. F. Hainwald übrigens nicht nur Cover, sondern auch das zauberhafte Innenleben.
Es ist, passend zur Story, im Stil alter Märchenbücher gestaltet und macht das Buch zu einem wahren Schmuckstück.
Als ich es auf der Frankfurter Buchmesse am Stand des Drachenmondverlags gesehen habe, war ich direkt begeistert. Wer kann da schon widerstehen?!
Doch kommen wir zur Story.
Als Herzogin Eleonore im Sterben liegt, ringt sie im Fieberwahn ihrem Gemahl ein Versprechen ab. Er darf nur eine Frau heiratet, die genauso ist wie sie. Der Wunsch seiner Frau hält den Herzog in schweren Ketten, doch als seine Tochter mit 18 Jahren in die Gesellschaft eingeführt werden soll, sieht er diese plötzlich mit anderen Augen. Er beschließt, Nala zu ehelichen.
Diese ist entsetzt über die abscheulichen Pläne ihres Vaters. Um der Zwangsehe zu entkommen, beschließt sie, eine List anzuwenden. Sie fordert, in der Hoffnung das es dem Herzog nicht möglich ist, diesen Wunsch zu erfüllen, einen Mantel der sie in einen Fuchs verwandeln kann.
Doch ihrem Vater gelingt es durch einen Pakt mit den Sídhe dieses magische Geschenkt zu beschaffen. Nala bleibt nur die Flucht. Unterwegs erhält sie unerwartet Hilfe von drei Feen. Doch diese magischen Wesen helfen meistens nicht aus Gutherzigkeit….
Ich bin eigentlich gar nicht so der Fan von Märchenadaptionen und die Umsetzung muss mich schon richtig vom Hocker reißen, um mich zu begeistern. E.F. Hainwald ist das mit seiner Märchenadaption zu „Grimms Allerleirauh“ gelungen.
Er hat mich mit seinem leichten und sehr bildhaften Schreibstil sofort gecatcht. Mit viel Liebe zum Detail, aber ohne zu ausschweifend zu werden, wurde ich durch die Handlung gezogen und es fiel mir schwer, dass Buch zwischendurch zur Seite zu legen.
Nala hat mir als Hauptprotagonistin sehr gut gefallen.
Sie mich sehr überrascht, denn sie entspricht nicht dem zu Beginn erwarteten Klischee. Im Gegenteil, sie wächst mit jeder weiteren Herausforderung und entwickelt sich von der behüteten, schüchternen Prinzessin zu einer selbstbewussten jungen Frau und Kämpferin.
Doch auch alle anderen Charaktere sind wunderbar lebendig und bildhaft gestaltet und besonders
Enzio habe ich schnell ins Herz geschlossen.
Der Handlungsverlauf ist reich an unvorhersehbaren Wendungen. Es gibt nicht nur Action, sondern auch bewegende Momente und eine geballte Ladung an Emotionen.
Wunderschön bildhaft beschrieben sind auch die Schauplätze. Der Palazzo, der Wald und das Lager der Gaukler hatte ich direkt vor Augen. Die Atmosphäre verzaubert einen so, dass man eigentlich gar nicht möchte, dass die Geschichte aufhört.
Das Ende hat mich sehr überrascht. Im ersten Moment war ich etwas enttäuscht, aber nachdem ich es nochmal in Ruhe habe wirken lassen, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es so genau richtig ist.
Fazit
E. F. Hainwald hat mich mit seiner wunderschönen Interpretation gefangen genommen und verzaubert.
Ich hätte nie erwartet, dass eine Märchenadaption, und dann noch mit so einem Ende, einmal zu meinen Jahreshighlights gehören würde. Von mir gibt es deshalb selbstverständlich auch eine Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne.
Prinzessin Nala soll bei einem Ball in die Gesellschaft des Adels eingeführt werden.
Mit was Nala nicht gerechnet hat ist, dass ihr Vater in ihr, dass Anlitz ihrer Mutter ...
Ein folgenschweres Versprechen …
Prinzessin Nala soll bei einem Ball in die Gesellschaft des Adels eingeführt werden.
Mit was Nala nicht gerechnet hat ist, dass ihr Vater in ihr, dass Anlitz ihrer Mutter wiederentdeckt und sich an sein Versprechen erinnert. Denn der Herzog gab ihrer Mutter das Versprechen nur eine wie sie zu ehelichen. Nala ist entsetzt von den Plänen ihres Vaters und überlegt sich eine List. Er soll ihr ein magisches Geschenk besorgen. Der Herzog, verblendet in seinem Wahn seine eigene Tochter zu ehelichen, kann ihr diesen Wunsch sogar erfüllen. Nala kann mit Hilfe dieses Geschenkes, der einen Mantel darstellt, der sie in einen Fuchs verwandeln kann, fliehen.
Mit was Nala allerdings nicht gerechnet hat ist, wem sie alles auf ihrer Flucht begegnet. Denn die Feen scheinen ihre eigenen Pläne mit der Prinzessin zu hegen.
Meine Meinung!
Eine faszinierende Märchenadaption.
Ich muss gestehen, dass mir das Märchen Grimms Allerleihrauh am Anfang nicht wirklich was gesagt hat.
Aber die Idee das ein Vater seine Tochter ehelichen will, da er ihrer Mutter ein Versprechen gegeben hat, eine wie sie zu ehelichen hat mich neugierig werden lassen.
Hier lernt man Prinzessin Nala kennen, die wohl behütet, aber ziemlich alleine im Schloss aufwächst.
Seit dem Tod ihrer Mutter in jungen Jahren hat der Herzog sich um sein einzigstes Kind nicht wirklich gekümmert. Am Tag des Balls ändert sich sein Interesse allerdings schlagartig.
Ich war froh, das Nala die Idee mit einem magischen Geschenk einfiel um sich Zeit zu verschaffen und vor allem, das sie mit diesem Geschenk fliehen konnte.
Hier lernt man nicht nur Nala die Prinzessin kennen, sondern kann ihren Weg mit verfolgen.
Sie trifft auf viele interessante Pfade, auf neue Weggefährten, gerät in Gefangenschaft und wird sogar mehr als einmal um ihr Leben kämpfen müssen. Denn Freiheit ist ein gefährliches Gut.
Ich liebe die Umsetzung der Protagonisten die mir mit ihrer Charakteristika sehr gut gefallen haben.
Vor allem Nala macht eine tolle Verwandlung durch, von der schüchternen jungen Prinzessinen- Tochter zu einer taffen starken Frau.
Für mich eine tolle Story mit überraschenden Wendungen die ich euch empfehlen kann.
Das Cover finde ich echt schön. Es ist düster, greift aber doch einige Elemente aus dem Buch auf. Mit einer Märchenadaption hätte ich nicht unbedingt gerechnet, ...
Meinung:
Es war einmal…
ein gütiger Fürst.
Das Cover finde ich echt schön. Es ist düster, greift aber doch einige Elemente aus dem Buch auf. Mit einer Märchenadaption hätte ich nicht unbedingt gerechnet, aber es passt gut zum Inhalt, denn dieser ist auch nicht gerade fröhlich.
Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person, wobei sich auf Nala fokusiert wird. Manchmal kam stark durch, dass es sich um eine Neuerzählung von Märchen handelte, einfach durch den Schreibstil, das war schön zu lesen.
Zu Beginn lernt man Nala kennen. Sie ist die Tochter eines Herzogs, und hat ihre Mutter verloren. Der Herzog will sie nun heiraten, da er sie an seine verstorbene Frau erinnert, doch Nala will das nicht und stellt ihm eine Aufgabe. Diese aber löst er schneller als erwartet, danach bleibt ihr nur noch die Flucht.
Der Einstieg in das Buch ist mir gar nicht so leicht gefallen. Ich kenne das originale Märchen nicht, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern und so musste ich mich erstmal in dieser Welt zurecht finden. Nala wirkte zuerst auch recht naiv auf mich, wovon ich kein Fan bin, also das Buch hat es mir zuerst gar nicht so leicht gemacht. Zum Glück ging es bald rund und da hat es mich auch mehr catchen können.
Nala mochte ich ganz gerne, auch wenn ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehbar waren. Ihre Angst vor ihrem Vater wurde richtig gut beschrieben und auch später merkt man, dass sie sich weiter entwickelt hat. Sie wird slebstbewusster und steht endlich für sich selbst ein. Ihre Entwicklung fand ich wirklich gut.
Ich kenne das Märchen, auf dem die Geschichte basiert nicht, aber ich habe andere Märchen erkannt. Solche kleinen Dinge mag ich super gerne, wenn mehrere Märchen in einem Buch verwoben werden. Die Geschichte selbst fand ich gut, aber auch ein bisschen kurz. Manche Dinge gingen dadurch zu schnell und ich kam dann nicht mehr ganz mit.
Der Fuchsmantel, der Nala verwandelt, spielt eine große Rolle und ich mochte diesen Teil des Buches am liebsten. Zwar gibt es auch noch andere magische Gegestände, aber dieser Mantel hat mir einfach am besten gefallen. Allein schon, wie der Herzog diesen beschafft hat war super interessant und dann später wird es immer klarer, dass Nala damit vorsichtig sein muss. Gegen Ende wird er auch nochmals wichtiger.
Ansonsten war die Geschichte recht actionreich, es passiert einfach so viel darin. Nala begegnet auf ihrer Flucht so einigen Personen und nicht jeder davon meint es gut mit ihr. Dadurch hat sich das Buch sozusagen in Abschnitte unterteilt, die dann am Ende eine ganze Geschichte ergeben haben und alle Fäden zusammengeführt haben. Durch die Kämpfe wurde es nie langweilig, das mochte ich persönlich gerne.
Gegen Ende kamen dann noch einige sehr unerwartet Wendungen, die mir aber gut gefallen haben. Nala hat sich bis dahin auch schon sehr verändert. Sie hat Mut bewiesen und sich dem wahren Feind entgegen gestellt. Ich mochte das Ende, es war ganz anders als erwartet, auch wenn einiges etwas zu schnell ging.
Fazit:
Für mich war das Buch ein recht kurzes Lesevergnügen, aber es hat Spaß gemacht die Märchen in der Geschichte zu erkennen. Ich liebe die Idee mit dem Fuchsmantel und auch Nala hat mich mit der Zeit von sich überzeugt. Hin und wieder ging mir einiges zu schnell und ich hätte mir ein paar Seiten mehr gewünscht, aber insgesamt war es ein gutes Buch, das ich jedem Märchenfan empfehlen kann. Von mir kriegt es 4 Sterne.