Intrigen und Geheimnisse
Inhalt: Die 13-jährige Arka ist auf dem Weg nach Hyperborea, um dort ihren Vater zu finden, der ein Magier sein soll. Um den Magiern jedoch überhaupt näherzukommen, muss sie die Schülerin eines solchen ...
Inhalt: Die 13-jährige Arka ist auf dem Weg nach Hyperborea, um dort ihren Vater zu finden, der ein Magier sein soll. Um den Magiern jedoch überhaupt näherzukommen, muss sie die Schülerin eines solchen werden. Und der Zufall will es, dass der frisch gebackene Magier Lastyanax eine Schülerin braucht.
Doch dann erschüttern Morde die Stadt und das ungleiche Gespann muss sich zusammentun, um den Täter zu stoppen. Dabei kommen sie nicht nur einer großen Intrige auf die Spur, sondern auch Geheimnissen aus Arkas Vergangenheit.
Meinung: „Die Stadt ohne Wind: Arkas Reise“ ist ein Buch rund um Magie, Intrigen und Geheimnissen.
Erzählt wird aus den Sichtweisen der verschiedenen Charaktere, vor allem jedoch von Arka und Lastyanax, die einem so schnell sympathisch wurden.
Arka ist eine 13-jährige Kriegerin. Ihr Scharfsinn und Einfallsreichtum haben mich immer wieder überrascht und begeistert. Ebenso wie ihre große Klappe und ihre taffe Art.
Lastyanax ist gerade erst Magier geworden und hat, nach dem Tod seines Meisters dessen alte Stelle als Minister übernommen. Mit 19 Jahren hat er damit die Karriereleiter schon weit erklommen. Lastyanax ist ehrgeizig und pflichtbewusst. Außerdem etwas schüchtern, vor allem in Gegenwart der hübschen Magierin Pyrrha.
Pyrrha ist eine der wenigen Magierinnen, die es gibt und da Frauen eingeschränkte Karrieremöglichkeiten haben, geht es hier für sie nicht mehr viel weiter. Pyrrha setzt sich sehr für Frauenrechte ein, ist clever und mutig.
Die übrigen Charaktere sind ebenfalls gut gemacht, ebenso wie die Rätsel und Intrigen, die einem in dem Buch begegnen.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und jeder, der Fantasybücher mit Magie mag, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.
Fazit: Gelungene Fantasygeschichte mit sympathischen Charakteren. Sehr zu empfehlen.