Schließlich hätte es auch schlimmer kommen können!
Tessies Erfolgsgeschichte geht trotz vieler Probleme weiter. Nachdem es ihr gelungen ist, das geerbte Karree wieder zu bewirtschaften, setzt sie alle Kraft daran, gemeinsam mit der Familie attraktive Geschäfte und ein Event-Hotel zu eröffnen. Und da sie alle zu ihrem Amazonen-Erbe stehen, nach dem Frauen sowieso alles können, erreichen sie ihre Ziele natürlich auch. Allerdings gibt es wieder betrügerische Anschuldigungen, versuchtes Kidnapping, bösartige Störaktionen, falsche Erben und viel Unrecht, gegen das Tessie, wieder wie Miss Marple, gemeinsam mit ihrer Mutter Lea, ihrer Tochter Polly und ihrer Enkelin Rina und weiteren Verbündeten vorgehen muss.
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Mir gefiel der zweite Band noch besser als der erste, vielleicht, weil ich die Personen nun schon kannte. Es macht Spaß, die Geschichten zu lesen. Natürlich kann ich mir nicht vorstellen, dass alles im ...
Mir gefiel der zweite Band noch besser als der erste, vielleicht, weil ich die Personen nun schon kannte. Es macht Spaß, die Geschichten zu lesen. Natürlich kann ich mir nicht vorstellen, dass alles im wahren Leben genau so ablaufen kann, aber dafür haben wir ja Autoren, die mit Fantasie schöne Geschichten zaubern können, an denen wir Freude haben.
Ich hatte jedenfalls Freude an den Abenteuern, an der Weiterentwicklung der Protagonisten und dem Einfallsreichtum der Autorin.
Gern würde ich noch weiter verfolgen, wie sich das Hotel und alles andere entwickelt, ebenso die Personen.
Mal sehen, ob sich da noch was in Zukunft ergeben wird.
Wie schon im ersten Band geht es um die Familie der Amazonen Lea, Tessie, Polly und Rina. Die vier Generationen leben mittlerweile unter einem Dach und das funktioniert besser als erwartet. Vor allem bei ...
Wie schon im ersten Band geht es um die Familie der Amazonen Lea, Tessie, Polly und Rina. Die vier Generationen leben mittlerweile unter einem Dach und das funktioniert besser als erwartet. Vor allem bei den Ermittlungen arbeiten die Frauen und ihre Freunde sehr gut zusammen. Und zu ermitteln gibt es wieder einiges. Ob ein falscher Erbe auftaucht oder eine Frau aus einem dubiosen Altersheim gerettet werden muss, langweilig wird es sicher nicht, wo die Amazonen auftauchen.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Die Fälle der vier Frauen sind spannend, aber trotzdem finde ich es toll, dass es eher entspannte Krimis sind, die in diesen kurzen Geschichten gelöst werden. Bei den einzelnen Fällen kann man wunderbar miträtseln, was wohl hinter allem steckt und wie der Fall sich lösen lässt. Bei den Erwachsenen ist eher Miss Marple das Vorbild und bei den Kindern ist es Flavia de Luce. Immer wieder werden auch Zitate der Vorbilder gebracht, die bei den eigenen Fällen hilfreich sind.
Wenn man entspannte Krimis gerne liest, dann kann ich dieses Buch sehr empfehlen, aber starten würde ich mit Band 1. Ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung mit weiteren Fällen der Amazonen gibt.
„...Der Weg zu absoluten inneren Ruhe und wirklichen Weisheit führt über die fünf Worte – Das ist nicht mein Problem!...“
Das sagt sich so schön, wenn sich die Aufgaben gerade mal wieder häufen und dann ...
„...Der Weg zu absoluten inneren Ruhe und wirklichen Weisheit führt über die fünf Worte – Das ist nicht mein Problem!...“
Das sagt sich so schön, wenn sich die Aufgaben gerade mal wieder häufen und dann noch Unvorhergesehenes dazwischen kommt. Eigentlich wollen die Sommer – Frauen nur das Event – Hotel eröffnen, aber da fliegt ihnen ein Kriminalfall nach den anderen vor die Füße.
Die Autorin hat eine amüsante Fortsetzung ihrer Geschichte geschrieben. Obwohl ich den ersten Band nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen. Gut gefallen hat mir dabei, dass zu Beginn die Protagonisten ausführlich vorgestellt werden.
Der Schriftstil ist lockerleicht und fördert den Lesefluss. Während im Sommerkarree die letzten Arbeiten laufen und ein Geschäft nach dem anderen öffnet, gilt es nebenbei sechs Probleme zu lösen. Zwei der Kinder spielen eine besondere Rolle. Rina ahnt oft im Voraus, wenn etwas nicht stimmt und Charlie ist an Ass am Computer. Mir gefällt auch Charlies trockener Humor.
„…Das ist kein Loch, das ist Strumpfkaries! Und vermutlich ansteckend, sei vorsichtig!...“
Das Geheimnis eines Schlüssels gilt es herauszufinden. In einem Pflegeheim sterben die Bewohner erstaunlich schnell. Charlies Mutter erinnert sich plötzlich wieder, dass sie einen Sohn hat. Bösartiges Stalking bedroht eine der Geschäftsinhaberinnen. Ein unbekannter Erbe interessiert sich fürs Sommerkarre und ein Verkehrsunfall zieht eine große Spur hinter sich her.
Wie der Titel schon sagt, gibt es oft Parallelen zu den Fällen von Miss Marple. Aber auch drei weitere mehr oder weniger historische Ermittler inspirieren die Protagonisten.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat. Hier ist ein Beispiel dafür:
„...Wer glaubt, die Größe sei für den Sieg entscheidend, hat noch nie eine Mücke im Schlafzimmer gehabt...“
Sechs sehr unterhaltsame Krimifälle werden von Mutter Lea, ihrer Tochter Tessie, Enkelin Pollie und Urenkelin Rina gelöst. Wieder geht es spannend zu, wenn sie à la Miss Maple die Vergehen aufzulösen versuchen. ...
Sechs sehr unterhaltsame Krimifälle werden von Mutter Lea, ihrer Tochter Tessie, Enkelin Pollie und Urenkelin Rina gelöst. Wieder geht es spannend zu, wenn sie à la Miss Maple die Vergehen aufzulösen versuchen. Mit einem humorvollen Schreibstil führt Elfi Sinn auch dieses Mal wieder durch die 6 Kurzgeschichten.
Mein Fazit:
Leichte Unterhaltung für zwischendurch, die man nicht so ernst nehmen sollte. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.