Roman | Damn Badbabe. Young Adult mit explosiver Enemies-to-Lovers-Story und taffer Heldin
Er ist der Badboy der Schule, kalt und arrogant. Sie war vor langer Zeit seine beste Freundin – und lässt sich nicht von ihm herumschubsen.
Vor drei Jahren ließ Sadie Ash abblitzen, als dieser ihr seine Gefühle gestand. Nach absoluter Funkstille ist er jetzt zurück an ihrer Schule und hat sich sehr verändert – aus dem Nerd wurde der absolute Mädchenschwarm. Als die beiden bei der Schülerzeitung zusammen an einer Artikelreihe arbeiten müssen, fliegen die Fetzen. Aber mit jedem neuen Projekt und jedem neuen Streit kommen sich Sadie und Ash wieder näher – näher als sie sollten. Denn Ash hat seine Neue schon auserkoren, und das Mädchen an seiner Seite ist keine geringere als Brooke, Sadies große Schwester ...
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»Dieses Buch wird euch zum Lachen bringen, euch aufregen und doch werdet ihr es nicht aus der Hand legen wollen.«
(Leserstimme von majasbookslove)
»Wir haben hier eine wundervolle Teenie Romance die es mir sehr angetan hat. Der Stil liest sich sehr locker und leicht, sodass ich sehr schnell im Buch versunken bin. Sie haben eine sehr emotionale, bewegende und humorvolle Art zu schreiben, was ich unheimlich gerne mag und lese.«
((Leserstimme von mrs.bookwonderland))
»Mir hat die Idee des Buches unglaublich gut gefallen und ist den Autorinnen auch super gelungen.«
((Leserstimme von marybooksworld))
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Cover:
Das Cover mag ich sooooo so so gerne. Es passt einfach perfekt zu dem Titel des Buches, sowas mag ich ja unheimlich gerne. So kleine Details können mich echt unheimlich begeistern. ...
(Meine Meinung)
Cover:
Das Cover mag ich sooooo so so gerne. Es passt einfach perfekt zu dem Titel des Buches, sowas mag ich ja unheimlich gerne. So kleine Details können mich echt unheimlich begeistern. Und ich mag Gewitterhimmel, auch wenn ich kein Gewitter mag, irgendwie schon seltsam. Aber das ist, glaube ich auch ein Grund warum es mich so begeistert.
Schreibstil:
Da ich schon ein Buch von den Autorinnen gelesen habe, kannte ich den Schreibstil schon und wusste, dass ich ihn einfach wieder lieben würde. Genau so war es dann auch.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Ash und Sadie geschrieben.
Der Stil liest sich sehr locker und leicht, sodass ich sehr schnell im Buch versunken bin. Sie haben eine sehr emotionale, bewegende und humorvolle Art zu schreiben, was ich unheimlich gerne mag und lese.
Story:
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, seit ich es bei den Ankündigungen entdeckt habe.
Wir haben hier eine sehr schön Haters to Lovers Geschichte. Sadie und Ash sind wie Tag und Nacht und verhalten sich auch so. Es kommt zu Konflikten und sie machen sich das Leben gegenseitig echt nicht leicht. Jedoch ist da immer dieses Gewisse etwas zwischen den beiden, dass in der Luft liegt. Eine Spannung wie bei einem Gewitter aufzieht, ein Knistern, ein elektrische Gefühl, als würde es sich jede Sekunde entladen.
Wir haben hier ein Paar Klischees die bedient werden z.B , der tätowierte Bad Boys mit dem Motorrad. Aber genau solche Charaktere ziehen mich an wie Motten das Licht.
Die Protagonisten haben mich sehr begeistert. Ich muss sagen, dass sich die Geschichte an manchen stellen gezogen hat, aber es hat sich definitiv gelohnt dran zu bleiben.
Ein paar mehr Kapitel hätte ich mir tatsächlich von Ash gewünscht, leider waren es nicht so viele. Ich mag es in die Köpfe von Bad Boys zu schauen, denn meistens heißt es, harte Schale und weicher Kern, was auch hier so war.
Wir haben hier eine wundervolle Teenie Romance die es mir sehr angetan hat.
Ich muss sagen, die Geschichte war anders als ich erwartet habe. Anstatt zu viel Drama und Kommunikationsprobleme habe ich mir mehr Tiefe gewünscht. Natürlich gibt es auch davon einige tiefsinnige Momente, ...
Ich muss sagen, die Geschichte war anders als ich erwartet habe. Anstatt zu viel Drama und Kommunikationsprobleme habe ich mir mehr Tiefe gewünscht. Natürlich gibt es auch davon einige tiefsinnige Momente, doch es geht größtenteils mehr um die Spannung zwischen den Protagonisten. Positiv gesehen gab es viele schöne Momente, weil die Aktivitäten, welche Ash und Sadie für ihre Artikelreihe machen müssen, viele coole Szenen hervorgebracht hat. Sadie ist eine ausdrucksstarke Persönlichkeit, die mich durch ihre eigensinnige Art sehr überrascht hat. Ich finde, dass sie zwar impulsiv sein kann, aber ebenso hilfsbereit. Ash hingegen konnte mich trotz seine manchmal sehr egoistischen und arroganten Art, von sich überzeugen. Der er verbirgt hinter seiner Fassade viele versteckte Seiten, die überaus süß sein können. Was die Lovestory anbelangt, gibt es hier sogar zwei mögliche Love-Interest, wobei für mich nur Ash in Frage kam. Dadurch wurde mehr Spannung in die Geschichte gebracht, was schön war. Die Geschichte war zwar nicht besonders emotional, so wie ich es mir erhofft habe, jedoch konnte sie mich einmal sehr berühren. Denn einer der Artikel, hat eine wundervolle Botschaft, die mir sehr an die Nieren ging. Wenn ich so überlege, kann ich sagen, dass dieses Buch sehr unterhaltsam war. Es war sehr ereignisreich und aufregend, aber auch etwas Überzogenen. Wem würde ich das Buch also empfehlen? Allen die leichte Geschichten lesen wollen, die voller Klischees stecken und doch genügend Spannung mit sich bringen. Dieses Buch wird euch zum Lachen bringen, euch aufregen und doch werdet ihr es nicht aus der Hand legen wollen. Die Geschichte bekommt aufgerundete vier Herzen.
Die Story steckt voller Klischees. Zwei ehemalige beste Freunde treffen nach drei Jahren Funkstille aufeinander und es fliegen die Fetzen. Denn der nerdige Kindergarten Freund hat sich zu einem Bad Boy, der extra klasse verwandelt und datet nun die Schwester der Schuljournalistin. Jedoch kochen schnell die alten Gefühle wieder hoch und als die Beiden dann an einer Artikel Serie zusammenarbeiten müssen, kommen sie sich näher und ein neuer Kampf entfacht.
Sadie ist Schuljournalistin und liebt es zu schreiben. Sie hat eine heile Familie und eine große Schwester Brooke. An sich ist sie eher ein Vater Kind. In ihrer Freizeit klettert sie gerne, obwohl sie Höhenangst hat und fährt gerne Motorrad. Sie ist mutig, rebellisch, intelligent, dickköpfig, aber auch sehr lebensfroh, sarkastisch und diszipliniert. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie sich ihre Gefühle eingesteht und sich ihren Ängsten stellt. Dabei gewinnt sie nicht nur das Herz ihres Traumboys, sondern auch ein Happy End. Ich mag sie, auch wenn sie mich manchmal aufgeregt hat, denn sie wurde schnell zu aggressiv und sehr impulsiv.
Ash ist der Kindheitsfreund von Sadie und stand damals auf sie. Doch dann ist er weggezogen und hat keinen Kontakt mehr zu seinem altem Leben gehabt. Er hat sich sehr verändert, wurde groß, muskulös, tätowiert, doch innerlich ist er noch unsicher und hat die Vergangenheit noch nicht ganz verarbeitet. Er liebt es zu tätowieren und Motorrad zu fahren. Er ist selbstbewusst, arrogant, überheblich, draufgängerisch und impulsiv. Er kann auch sehr sanft und freundlich sein, aber das passiert selten. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er um sein Mädchen kämpft und endlich mal den Mund aufmacht. Dabei muss er erkennen das vieles anders war als er es wahrgenommen hat.
Zusammen sind die beiden nicht nur die besten Kindheitsfreunde, sondern auch die krassesten Feinde. Sie machen aus alles einen Kampf und Streiten sich ständig, doch zugleich ist auch ihre Verbindung spürbar, die immer wieder sichtbar wird. Ich finde teilweise ist ihre Beziehung toxisch, aber auch nur weil sie nicht offen miteinander kommunizieren.
Das Ende war leicht vorhersehbar. Einmal wurde ich überrascht, aber dann stellte sich heraus das es nur ein Traum war, der mein Herz hat, stillstehen lassen. Als Wendung wäre das perfekt gewesen, wenn auch drastisch. Tatsächlich war alles an den letzten Seiten fast zu vorhersehbar, abgesehen von der romantischen Geste. Doch das ist nicht so tragisch, weil die Geschichte ziemlich lustig war und der Unterhaltung gilt. Der Epilog war cool, weil er aus beiden Perspektiven geschrieben wurde und zugleich perfekt zu der Geschichte passt. Zusammengefasst ist die Geschichte sehr speziell und klischeehafte, dafür aber sehr unterhaltsam. Die Geschichte bekommt aufgerundete 4 Herzen.
„Like Thunder and Storm“ wurde von Eliza Hart geschrieben. Es handelt sich dabei um eine explosive Young Adult-Geschichte, bei der aus Feinden, Liebende werden.
Klappentext:
Vor drei Jahren ließ Sadie ...
„Like Thunder and Storm“ wurde von Eliza Hart geschrieben. Es handelt sich dabei um eine explosive Young Adult-Geschichte, bei der aus Feinden, Liebende werden.
Klappentext:
Vor drei Jahren ließ Sadie Ash abblitzen, als dieser ihr seine Gefühle gestand. Nach absoluter Funkstille ist er jetzt zurück an ihrer Schule und hat sich sehr verändert – aus dem Nerd wurde der absolute Mädchenschwarm. Als die beiden bei der Schülerzeitung zusammen an einer Artikelreihe arbeiten müssen, fliegen die Fetzen. Aber mit jedem neuen Projekt und jedem neuen Streit kommen sich Sadie und Ash wieder näher – näher als sie sollten. Denn Ash hat seine Neue schon auserkoren, und das Mädchen an seiner Seite ist keine geringere als Brooke, Sadies große Schwester ...
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Titel der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf ohne Probleme folgen. Hauptsächlich wird die Handlung aus Sadies Perspektive erzählt. Zum Ende hin erfährt man auch ab und zu aus Ash’s Perspektive, wie es ihm geht und was in ihm vorgeht.
Sadie war mir sympathisch. Meist konnte ich ihre Handlungen gut nachvollziehen. Teilweise fand ich ihr abweisendes und abwertendes Verhalten Ash gegenüber etwas zu viel des Guten. Er ignoriert sie und behandelt sie ablehnend, obwohl sie lange und gut befreundet waren. Wie sie sich ihm gegenüber jedoch verhält, fand ich an manchen Stellen auch nicht bessern. Sie geraten bei jeder erdenklichen Situation aneinander. Bis die Lage eskaliert und sie sich endlich aussprechen.
Im Laufe der Handlung habe ich mich des Öfteren gefragt, was jetzt genau Sachen ist. Ist es verletzter Stolz, der ihn so handeln lässt? Wann bemerkt sie endlich, dass sie etwas von ihm will und sich in ihn verliebt hat?
Die Situation mit ihrer Schwester und dem potenziellen Verehrer fand ich etwas komisch. Ihre Eltern scheinen von der Situation, in der sich die Beiden befinden, zu wissen. Und doch mischen sie sich nicht ein und versuchen zu schlichten.
Auch die Sachen mit dem Freund, für den sie plötzlich Gefühle zu haben scheint, obwohl seine Bemühungen, sie auf ein Date einzuladen, als albern abgetan wird. Der Typ nicht ernstgenommen werde kann, fand ich etwas komisch.
Die Ausflüge und die darauffolgende Zusammenarbeit bei der Berichterstattung war unterhaltsam mitzuverfolgen
Eine nett zu lesende Geschichte, die mich trotz ihres Unterhaltungswerts, nicht richtig packen konnte.
"Wenn eine Beziehung so kompliziert war, war sie dann richtig?"
Der Klappentext dieser New-Adult-Romance klang enorm verheißungsvoll, sodass ich einfach nicht widerstehen konnte - zumal Enemies to Lovers ...
"Wenn eine Beziehung so kompliziert war, war sie dann richtig?"
Der Klappentext dieser New-Adult-Romance klang enorm verheißungsvoll, sodass ich einfach nicht widerstehen konnte - zumal Enemies to Lovers mit Abstand mein Lieblingstrope ist. Leider muss ich im Nachhinein sagen, dass mich die immerhin 500+ Seiten starke und in ein hübsches Cover gehüllte Story nicht überzeugen konnte.
Den Schreibstil empfand ich als bestenfalls okay-ish, er war zwar nicht holprig, wirkte aber noch recht unausgereift auf mich.
❏ Satzbau: teilweise sehr schlicht
❏ Humor: zu bemüht/aufgesetzt
❏ Story-Aufbau: einige langatmige Passagen, in denen gefühlt rein gar nichts passiert und die Handlung vor sich hindümpelt (Stichwort: Brooke muss die Wahrheit erfahren - wann findet das Gespräch endlich statt?)
❏ Wortwahl: z.T. unpassend (infantile Ausdrucksweise = Teenager-Slang für Figuren, die deutlich älter sind - immerhin fährt Sadie bereits mit ihrem "superheißen, eleganten Motorrad" zur Schule)
❏ stilistische Besonderheit: jede Menge Füllwörter … ich sage nur: Damn. Bullshit. Eww. Ups. Wem's gefällt - ist halt Geschmackssache.
Mit der weiblichen Hauptfigur, aus deren Perspektive (in der Ich-Form) der Großteil der Handlung erzählt wird, wurde ich bis zuletzt überhaupt nicht warm. - Unreif, impulsiv, unhöflich, bockig.
Normalerweise würde ich resümieren: 'Der Roman ist eben eine Story für junge Leser:innen.' Allerdings stoße ich mich dabei an Themen wie spontanen Tattoo- und Piercing-Entschlüssen (die immerhin Entscheidungen mit lebenslang sichtbaren Folgen am Körper darstellen und daher wohl überlegt sein sollten).
"[…] kurz überkamen mich Zweifel […], ob ich überhaupt ein Tattoo wollte."
Aber hey, ein Blick in SEINE Augen und schon ist das Tattoo für SIE beschlossene Sache. Wegen seinen Augen, fragt ihr jetzt? Ja-ha, genau "deswegen". … weil seine Augen nun mal "ruhig und sicher wirkten, fast schon freudig glänzten".
Nennt mich altmodisch, aber ich würde nicht wollen, dass mein Kind sich aus einer Laune heraus ein Tattoo von seinem Crush stechen lässt und seine Entscheidung im wichtigsten Moment davon abhängig macht, wie der Crush darauf reagiert. (Ob er/sie sich freut, wie er/sie einen Rückzieher aufnehmen würde, etc.) Und der Eindruck, dass genau dies der Fall war, wurde nur wenige Zeilen später verstärkt - durch die Feststellung, dass Sadie es "viel interessanter" findet, Ash beim Stechen des Tattoos zu beobachten als das Tattoo an sich. Kurzum: Geht in meinen Augen gar nicht. Dasselbe gilt für die Piercing-Szene. Solche Inhalte bzw. deren Verharmlosung à la 'lass uns das mal spontan durchziehen' finde ich für ein jüngeres, zum Teil noch leicht beeinflussbares Lesepublikum nicht ideal.
Ich meine das jetzt wirklich, wirklich überhaupt nicht böse, da ich nur entfernt erahnen kann, wie viel Arbeit und Herzblut des Autorinnen-Duos in dem Werk steckt: Als Schul- oder Hobbyprojekt (= auf einer als nicht professionell betrachteten Ebene) mag es als gut durchgehen, aber dass die Story tatsächlich von einem renommierten Verlag - nicht als EBook, sondern sogar als Print - veröffentlicht worden ist, versetzt mich in Erstaunen… weil es gefühlt so viele Selfpublisher:innen gibt, die - aufgrund jahrelanger Erfahrung und Übung - weitaus stilsicherer und versierter schreiben und trotz fantastischer Storys dennoch keine Chance von den großen Verlagen oder zumindest Literaturagenturen erhalten. Echt verblüffend.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ich würde so gerne eine positivere Rezension schreiben, aber ich möchte ehrlich bleiben. Dieser Roman war schlichtweg nicht mein Fall. - Klischeebeladen, handlungsarm und voller kindischer Dialoge. Mega schade.
„Like Thunder and Storm“ von Eliza Hart erzählt eine stürmische Young Adult Lovestory, die eine Mischung aus Friends-to-Lovers und Enemies-to-Lovers ist.
Seit ihrer Kindheit waren Sadie und Ash sehr eng ...
„Like Thunder and Storm“ von Eliza Hart erzählt eine stürmische Young Adult Lovestory, die eine Mischung aus Friends-to-Lovers und Enemies-to-Lovers ist.
Seit ihrer Kindheit waren Sadie und Ash sehr eng befreundet. Mit 15 wollte Ash den nächsten Schritt gehen und gestand Sadie seine Liebe. Doch Sadie ließ ihn eiskalt abblitzen, woraufhin Ash mit seinen Eltern wegzog. Drei Jahre später ist Ash zurück an Sadies Highschool. Doch aus dem schüchternen Nerd ist ein tätowierter Bad Boy geworden, dem die Mädchen reihenweise hinterherschmachten. Sadie lässt er links liegen, aber ausgerechnet ihre ältere Schwester Brooke zählt zu seinen neuesten Eroberungen. Als Ash auch noch bei der Schülerzeitung anfängt und Sadie ihren Platz streitig macht, rastet diese aus. Leider müssen sich beide für eine wichtige Artikelserie zusammenraufen und die alten Gefühle kommen wieder hoch.
Das Grundschema ist bereits bewährt und ich hatte mich auf viele unterhaltsame Schlagabtausche gefreut. Diese Erwartungen haben sich zum Teil auch durchaus erfüllt, aber insgesamt konnte mich diese Lovestory leider nicht so ganz überzeugen.
Der Schreibstil liest sich leicht und locker und passt zu den beiden Hauptcharakteren, von denen mir Ash eindeutig sympathischer ist. Die Handlung wird hauptsächlich aus der Perspektive von Sadie erzählt und erst gegen Ende darf auch Ash ein paar Kapitel aus seiner Sichtweise beisteuern. Leider dreht sich alles gefühlt hundertmal im Kreis, obwohl das Setting gut gelungen und abwechslungsreich ist. Aber die emotionale Ebene ist absolut kindisch und teils auf Kindergartenniveau.
Sadie konnte ich bis zum Schluss nicht wirklich leiden. Sie hat null Impulskontrolle, ist unfair, beleidigend, trotzig und nervig. Ich konnte ihre Entscheidungen die meiste Zeit überhaupt nicht nachvollziehen und habe mich gefragt, was das alles soll.
Zu Ash habe ich da einen besseren Zugang gefunden, aber auch seine Spielchen sind nicht hundertprozentig nachvollziehbar.
Die ganze Story ist ein einziges hin und her und erinnert eher an Grundschule als an Oberstufe. Trotzdem erkenne ich einen gewissen Unterhaltungswert, auch wenn objektiv betrachtet, nicht ernsthaft viel passiert.
Mein Fazit:
Wer Highschooldramen mag, der ist hier genau richtig. Von mir gibt es dafür knappe drei Sterne!