hervorragende Fortsetzung
Dies ist das zweite Buch mit den beiden sehr erfolgreichen Autorinnen Anna Johannsen und Elke Bergsma. Für mich ist «die Gewalt des Sturms» der erste Fall, in dem die beiden Hauptkommissarinnen Lina Lübbers ...
Dies ist das zweite Buch mit den beiden sehr erfolgreichen Autorinnen Anna Johannsen und Elke Bergsma. Für mich ist «die Gewalt des Sturms» der erste Fall, in dem die beiden Hauptkommissarinnen Lina Lübbers und Kea Siefken zusammenarbeiten. Normalerweise ist der Arbeitsort von Lina in Osnabrück. Ihr Chef, hat sie mit einer sehr heiklen Aufgabe betraut einen Maulwurf in den eigenen Reihen aufzudecken. Dafür wurde sie in die Aussenstelle Aurich entsandt.
Dort wurde Lina mit einem Tötungsdelikt konfrontiert. Der Inhaber einer Anwaltskanzlei wurde brutal ermordet. Die ersten Spuren weisen auf einen Raubmord.
Am gleichen Morgen wird Kea ebenfalls zu einem spektakulären Unfall mit Todesfolge gerufen. Auf einem kleineren Feldweg wurde der Inhaber einer Speditionsfirma während des Joggens rücksichtslos überfahren, wobei sich dieser tödlich verletzte. Der Fahrer entfernte sich vom Unfallort ohne Hilfeleistung. Ungewöhnlich war, dass es keine Bremsspuren vor oder nach dem Unfall gab.
Im Laufe der Ermittlungen stellt sich immer mehr raus, dass der Unfall sowie das Tötungsdelikt auf einem gemeinsamen Hintergrund basieren. Dabei werden die beiden Kommissarinnen von weiteren Mitarbeitern intensiv unterstützt.
Gleich zu Beginn wird alles sehr spannend und vielfach aufregend erzählt. Ungewöhnlich ist, dass die Kapitel in Ich-Form von der jeweiligen Kommissarin erzählt wird. Ich bin ein Fan beider Autorinnen. Dadurch fiel es mir leicht die jeweilige detaillierte Erzählweise auseinander zu halten. Auch die privaten Einschübe gefielen mir. So konnte ich mir über die weiteren Personen ebenfalls ein gutes Bild machen.
Gegen den Schluss ereilt das Team ein böser Schicksalsschlag und für Lina Klärung ihrer geheimen Mission.
Erst in den letzten Kapiteln werden ein paar wichtige Puzzleteile an die richtige Stelle gesetzt und doch gibt’s ein offenes Ende. Jetzt heisst es warten, bis das nächste Buch erscheint.