Naiv, abstrus
Klappentext:
Ein Laden voller verstaubter Bücher in einem Dorf in der Eifel - was hat Tante Marlies sich nur dabei gedacht, ihr Geschäft ausgerechnet Hannah zu vererben, die seit Jahren kein Buch mehr ...
Klappentext:
Ein Laden voller verstaubter Bücher in einem Dorf in der Eifel - was hat Tante Marlies sich nur dabei gedacht, ihr Geschäft ausgerechnet Hannah zu vererben, die seit Jahren kein Buch mehr angerührt hat? Zum Glück ist mit dem attraktiven Geschäftsmann Ben schnell ein Käufer gefunden. Als Hannah jedoch von seinen Plänen für den Laden erfährt, setzt sie alles daran, den Verkauf noch zu verhindern. Denn sie ist längst wieder der Magie der Bücher erlegen. Rasch entbrennt ein Kampf um die Zukunft des Buchladens, bei dem zwischen Hannah und Ben heftig die Funken fliegen.
Meinung:
Dieses Buch hat mich nicht überzeugt. Erst ist die weibliche Hauptperson grenzenlos naiv und er ist abgebrüht. Dann entwickeln beide ein kindisches Verhalten in ihrem Streit um den Buchladen. Gleichzeitig sind sie aber
ineinander verliebt. Die ganze Geschichte zog sich dahin bis zu einem überraschenden Schluss der innerhalb kürzester Zeit alles ins Positive setzte Die Nebenfiguren bezogen sofort Stellung ohne Rücksicht auf Verluste oder nachzudenken. Kein normal denkender Mensch handelt so.
Die Beschreibungen der Landschaften und der Orte ist sehr schön gelungen wenn man schon mal da war oder dort wohnt kann einiges wieder erkennen.
Genauso finde ich das Cover ansprechend.
Das Thema ist spannend, die Autorin hat es für mich nicht gut genug umgesetzt.