Cover-Bild Der Tuchfuchs
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 484
  • Ersterscheinung: 05.06.2020
  • ISBN: 9783347081406
Ellen C. Flynn

Der Tuchfuchs

Manchester im Jahr 1764: Als Aidan Towell aus dem Siebenjährigen Krieg heimkehrt, besitzt er wenig für einen Neubeginn. Das ändert sich, als er auf den Tuchproduzenten Hugh Wilson trifft. Ausgestattet mit Wilsons Glauben und einem Kredit von tausend Pfund wagt er den Einstieg in den Tuchhandel und beginnt eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Doch als der „Tuchfuchs“ die Grenzen des Binnenhandels verlässt und nach der Krone des Exports greift, trifft er eine Entscheidung, die sein Leben aus den Fugen reißt. Denn in der kühlen Kalkulation fehlt ein entscheidender Faktor: Gillian Pollett

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2020

Der handel im Tuchgeschäft

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Aidan Torwell stammt aus ärmlichen Verhältnissen und hat es durch Hugh Wilson und seiner Hartnäckigkeit zu Reichtum gebracht und gilt als der Tuchfuchs. Sein Gegner ist John Weston und versucht mit allen ...

Aidan Torwell stammt aus ärmlichen Verhältnissen und hat es durch Hugh Wilson und seiner Hartnäckigkeit zu Reichtum gebracht und gilt als der Tuchfuchs. Sein Gegner ist John Weston und versucht mit allen Mitteln den Tuchfuchs zu Fall zu bringen. Gillian Pollet, eine junge Witwe, möchte aus ihrer tristen Heimant hinaus und auf eigenen Füßen stehen. Mit vollem Einsatzt und harter Arneit setzt sie sich in der harten Männerwelt durch.

Ellen Flynn nimmt uns mit ins 18. Jahrhundert nach Manchester in England. Dort lernt man den Tuchhandel kennen. Sie beschreibt die Herstellung und das Färben von Stoff in der damaligen Zeit. Der Handel ist schwer und wird durch Intrigen erschwert. Die Lager sind voll und die Preise fallen, sodaß illegale Mittel nicht umgänglich sind um nach oben zu kommen.

Am Anfang tat ich mich mit der Schreibweise sehr schwer. Der Roman ist in der Ich-Form eines jeden Protagonisten geschrieben. Das war für mich neu und sehr gewöhnungsbedürftig. Außerdem kamen am Anfang viele Namen ins Spiel, die man nicht zuordnen konnte. Nach diesem holprigen Start kam ich jedoch gut ins Geschehen rein. Die Hauptprotagonisten sind verständlich und real dagestellt. Es wird deutlich der Unterschied zwischen Arm und Reich kommt sehr deutlich durch. Man lernt die feine Englische Art kennen und fühlt sich mittendrin.

Leider haben sich für mich die Kapitel oft zusehr hingezogen. Hilfreich wäre auch ein Glossar, der die Personen und einige Fachbegriffe enthällt, am Anfang gewesen.

Alles in Allem für mich, wenn man sich am Anfang durchgebissen hat, ein leichter Historischer Roman, der mich gut unterhalten hat.

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