Cover-Bild Der Tuchfuchs
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 484
  • Ersterscheinung: 05.06.2020
  • ISBN: 9783347081406
Ellen C. Flynn

Der Tuchfuchs

Manchester im Jahr 1764: Als Aidan Towell aus dem Siebenjährigen Krieg heimkehrt, besitzt er wenig für einen Neubeginn. Das ändert sich, als er auf den Tuchproduzenten Hugh Wilson trifft. Ausgestattet mit Wilsons Glauben und einem Kredit von tausend Pfund wagt er den Einstieg in den Tuchhandel und beginnt eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Doch als der „Tuchfuchs“ die Grenzen des Binnenhandels verlässt und nach der Krone des Exports greift, trifft er eine Entscheidung, die sein Leben aus den Fugen reißt. Denn in der kühlen Kalkulation fehlt ein entscheidender Faktor: Gillian Pollett

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2020

Gillian und Aidan

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Ellen C. Flynn´s Roman über einen aussergewöhnlichen Mann und eine ebenso aussergewöhnliche Frau in der Zeit um 1764.

Manchester war damals Mittelpunkt des Tuchhandels und dessen Herstellung.

Frauen ...

Ellen C. Flynn´s Roman über einen aussergewöhnlichen Mann und eine ebenso aussergewöhnliche Frau in der Zeit um 1764.

Manchester war damals Mittelpunkt des Tuchhandels und dessen Herstellung.

Frauen waren eigentlich nur für niedrige Arbeiten und zum Kindergebären existent.

Doch Gillian Pollett, eine verwitwte Frau mit guter Ausbildung und Verstand, will nicht darauf festgelegt werden.



Aidan Towell, ein heimgekehrter Soldat, mittlerweile zweitgrößter Tuchhändler der Stadt, will ebenfalls mehr.

Aufgestiegen vom Tagelöhner, dann als Soldat im Dienst des Königs im siebenjährigen Krieg, hat einen Gönner, der ihn sehr unterstützt und ein väterlicher Freund ist.

Aidan, begehrter Junggeselle und frischgebackener Magistrat der Stadt, hat große Pläne, er will den Handel ausweiten und zieht einen Riesenauftrag an Land.

Natürlich schläft die Konkurrenz nicht und versucht, ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen.

Zusammen mit einigen Partnern will Aidan den Auftrag unbedingt ausführen, verlöre er doch Existenz und den guten Namen, sollte das schiefgehen.

Sein Freund Hugh kommt bei einem Brand ums Leben und nun geht es auch für Aidan ums Überleben. Denn das Rohmaterial, das er für seinen Auftrag in der Lagerhalle gelagert hatte, ist verbrannt.

Da kommt Gillian Pollett ins Spiel. Sie bietet Aidan an, für ihn das benötigte Tuch zu weben, denn sie ist gut ausgebildet und sehr zielstrebig, geht es doch auch um ihre eigene Existenz.

Die beiden werden sich einig und nach und nach wächst auch das gegenseitige Vertrauen.

Der Tuchhändler John Weston unternimmt alles, um das Vorhaben Gillians und Aidans zu torpedieren, was ihm aber nur schlecht gelingt.

Intrigen, Hass, Missverständnisse, auch Liebe und Vertrauen begleiten den Leser durch eine schwere und schwierige Zeit, das England dieser Zeit ist geprägt von Armut, Gier und Schmutz.

Wird Gillian Aidans Kopf retten können?

Das Cover zeigt eine Taschenuhr auf handschriftlichen Unterlagen, als Symbol für Pünktlichkeit, Verläßlichkeit und Bürokratie

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Beeindruckender historischer Roman

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„...In der feinen Gesellschaft kämpft man mit Dolchen, nicht mit Spießen, Aidan. Bis du das verstanden hast, achtest du besser auf deinen Rücken...“

Wir befinden uns in Manchester im Jahre 1773. Aidan ...

„...In der feinen Gesellschaft kämpft man mit Dolchen, nicht mit Spießen, Aidan. Bis du das verstanden hast, achtest du besser auf deinen Rücken...“

Wir befinden uns in Manchester im Jahre 1773. Aidan Towell hat es geschafft. Er hat sich nicht nur ein Handelsimperium aufgebaut, sondern gehört nun zum Magistrat der Stadt. Zu verdanken hat er das den Tuchproduzenten Hugh Wilson, der an ihn geglaubt und ihn auf seinen Weg in den letzten zehn Jahren unterstützt hat. Allerdings hat sich Aidan mit John Weston einen mächtigen Feind geschaffen. Der ist der Meinung, jeder hat zu bleiben, wo seine Wurzeln sind, und Aidans waren nun einmal in der Unterschicht. Für John ist er eine Niemand.
In Marlow lebt Gillian Pollett in ihrem Elternhaus. Sie ist Witwe. Ihr Mann war Verleger in Manchester, hat durch einen Brand alles verloren und ist kurze Zeit später gestorben. Gillian hat es satt, sich zu langweilen und will in Manchester eine Manufaktur eröffnen. Als Frau hat sie schlechte Karten, obwohl sie durch irhen Vater beste Voraussetzungen mitbringt. Sie kennt das Geschäft aus den Effeff. .
Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Beeindruckt bin ich vom Schriftstil. Es gibt Sätze, die sollte man ob ihrer Formulierung zwei Mal lesen. Hier wurde jedes Wort gut überlegt. Ein Beispiel möchte ich hier zitieren:

„...Doch womöglich war ich nur ein kurzer, heißer Funke, der hell leuchtete, um gleich darauf wieder zu verglühen...“

Aidan kennt nur zu gut die Wechselfälle des Lebens. Und als Ich – Erzähler wird seine Sicht der Dinge besonders klar. Das Besondere allerdings ist, dass der Erzähler regelmäßig wechselt und jeder für seinen eigenen Part verantwortlich zeichnet. Das ermöglicht einen guten Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten und ihre Vielschichtigkeit.
Die wirtschaftliche Lage ist schwierig. Die Lager sind voll, die Preise fallen, die Manufakturen produzieren trotzdem weiter. Hugh formuliert Johns Geschäftsgebaren so:

„...Rezessionen sind wie harte Winter. Er nutzt sie, um weiter durchzusieben...“

Aidan und John sind Gegner im Spiel um Handelswege und Profit. Im Laufe der Handlung aber zeigt sich, dass sie charakterlich völlig unterschiedlich sind. Aidan hat nicht vergessen, wo er herkommt, auch wenn er mit harten Bandagen spielt. John lässt sich allein von Hass leiten. Er will seinen Gegner demütigen, koste es, was es wolle.
Aidans Ideen werden eiskalt abgeschmettert. Dadurch ist er gezwungen, eigene Wege zu gehen. Er will in den Überseehandel einsteigen, weiß aber, dass er dabei alles verlieren kann.
Gillian ist eine junge Frau, die genau weiß, was sie will und was nicht. Und sie will Aidans Unterstützung bei der Gründung der Manufaktur. Sie kann sehr hartnäckig sein, aber auch sehr sperrig. Die Gespräche zwischen beiden gleichen eher einen Schlagabtausch. Keiner ist bereit, dem anderen etwas zu schenken. Sie hat einen sehr realistische Blick auf die Situation:

„...Die Zukunft gehörte den Banken und Kaufleuten, die Ware verknappten, um sie zu verteuern, und die in Grundbesitz spekulierten, der reichlich frei wurde, wo Pachten und Steuern nicht mehr bezahlt wurden...“

Während Aidan nach und nach erkennt, was er an Gillian hat, kann John nicht über seinen Schatten springen. Das klingt dann so:

„..Dasselbe gilt für den Markt. Er sollte sich auf den Kreis deren beschränken, die seine Gesetze verstehen. Das schließt all jene aus, die nicht in der Lage sind, über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken und das gilt […] im Besonderen für Frauen….“

Sehr detailliert darf ich das Agieren der Gegner mit erleben. Dabei wird Recht und Gesetz nicht nur einmal gebeugt, allerdings aus völlig unterschiedlichen Motiven. Für Aidan war der Brand des Lagerhauses von Hugh verbunden mit dessen Tod ein einschneidendes Erlebnis. Fast am Ende sagt er gegenüber Gillian:

„...Hugh war mehr für mich gewesen, als nur ein Lieferant. Er stand mir näher, als mein eigener Vater. Sein Tod hob meine Welt aus den Angeln...“

Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Spannungsbogen ist hoch, die gesellschaftlichen Verhältnisse wurden exakt recherchiert und die Protagonisten gut charakterisiert. Ich habe gleichzeitig eine Menge über den historischen Tuchhandel, aber zum Beispiel auch über das Färben von Stoffen gelernt.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Sehr zu empfehlen

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Bei „ Der Tuchfuchs“ von Ellen C. Flynn handelt es sich um einen historischen Roman.

Klappentext übernommen:
Manchester im Jahr 1764: Als Aidan Towell aus dem Siebenjährigen Krieg heimkehrt, besitzt er ...

Bei „ Der Tuchfuchs“ von Ellen C. Flynn handelt es sich um einen historischen Roman.

Klappentext übernommen:
Manchester im Jahr 1764: Als Aidan Towell aus dem Siebenjährigen Krieg heimkehrt, besitzt er wenig für einen Neubeginn. Das ändert sich, als er auf den Tuchproduzenten Hugh Wilson trifft. Ausgestattet mit Wilsons Glauben und einem Kredit von tausend Pfund wagt er den Einstieg in den Tuchhandel und beginnt eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Doch als der „Tuchfuchs“ die Grenzen des Binnenhandels verlässt und nach der Krone des Exports greift, trifft er eine Entscheidung, die sein Leben aus den Fugen reißt. Denn in der kühlen Kalkulation fehlt ein entscheidender Faktor: Gillian Pollett

Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und ich habe die 609 Seiten innerhalb weniger Tage gelesen. So interessant und spannend ist die Geschichte.

Die Autorin hat fünf Jahre Zeit, Herzblut und Recherche ( Überlieferungen, Karten, Zeitungen usw.) in ihren ersten historischen Roman gesteckt. Dies spürt man beim Lesen. Denn alles ist stimmig, entspricht der damaligen Zeit und ich konnte die Atmosphäre sehr gut spüren.

Der Plot ist sehr komplex, tiefgründig und hat viele Wendungen. Von Seite zu Seite wurde ich über den weiteren Verlauf der Geschichte neugieriger. Hier passiert so viel, dass jede Seite sehr lesenswert, spannend und interessant ist.
Über jedem Erzählstrang steht der Name des Hauptprotagonisten. Dies hat mir sehr gefallen, da so wusste, mit welchem Strang es weitergeht.
Die Protagonisten werden sehr tief und und authentisch beschrieben. Ihr handeln, ihre Gedanken usw. haben mir sehr gut gefallen. Dies wird sehr realistisch und ausführlich beschrieben wird.
Die Handlungsplätze werden sehr bildhaft beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Ein historischer Roman der Extraklasse

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Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Der Tuchfuchs " testlesen.
Autor : Ellen C. Flynn

Handlung :
Manchester im Jahr 1764: Als Aidan Towell aus dem Siebenjährigen Krieg heimkehrt, besitzt er wenig ...

Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Der Tuchfuchs " testlesen.
Autor : Ellen C. Flynn

Handlung :
Manchester im Jahr 1764: Als Aidan Towell aus dem Siebenjährigen Krieg heimkehrt, besitzt er wenig für einen Neubeginn. Das ändert sich, als er auf den Tuchproduzenten Hugh Wilson trifft. Ausgestattet mit Wilsons Glauben und einem Kredit von tausend Pfund wagt er den Einstieg in den Tuchhandel und beginnt eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Doch als der „Tuchfuchs“ die Grenzen des Binnenhandels verlässt und nach der Krone des Exports greift, trifft er eine Entscheidung, die sein Leben aus den Fugen reißt. Denn in der kühlen Kalkulation fehlt ein entscheidender Faktor: Gillian Pollett

Mein Fazit :

Da ich selbst aus der Textilbranche komme , bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat sich so spannend angehört, daß ich mich einfach bewerben musste und ich hab's nicht bereut.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er ist sehr aufgeschlossen, gut zu lesen und ohne Schnörkel. Der Handlung kann man gut folgen , die Charaktere sind sehr ausgefallen und man ist sofort von der Geschichte gefangen. Die Charaktere sind autentisch beschrieben und der Hintergrund die Anfänge der Textilindustrie sehr gut recherchiert und auf jeden Fall super in die Geschichte eingebunden.

Dieser Roman " Der Tuchfuchs" ist der Debütroman von Ellen C. Flynn . Auf 609 Seiten nimmt uns die Autorin mit auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert, als der Tuchhandel anfing zu boomen . Für mich war es eine kollossale Reise in die Vergangenheit, ca. 30 Jahre in meinem Leben zurück.

Die Geschichte der Tuche im 18. Jh :
Zitat : " Karder kämmten die Rohwolle und befreiten sie so von groben Verunreinigungen, Spinner verarbeiteten die Wollfasern zu Fäden weiter und Weber produzierten aus den Wollfäden schließlich Tuch. Solche aus Wolle gefertigten Stoffe mussten häufig darüber hinaus gewalkt werden. Färber färbten bei qualitativ hochwertigen Stoffen die Wollfäden; häufiger jedoch bereits die fertig gewebten Stoffe, da diese Methode kostengünstiger war. "
Heute ist vieles einfacher.

Die Autorin hat einen historischen Roman geschaffen, der die Leser begeistern wird. Es ist eine rührende Geschichte mit viel Herzblut geschrieben und einer Message an die Leserschaft.

Die Geschichte von Aidan und Gillian geht einfach unter die Haut . Manchester im 18. Jahrhundert : Eindrucksvoll schildert die Autorin den Machtkampf von zwei ehrgeizigen Tuchhändlern, die sich nicht gerade mögen . Aber ihr Konkurrenzkampf wird zur emotionalen Achterbahn der Gefühle. Ich hätte mir gewünscht das die beiden sich beruflich und privat miteinander verbinden , aber sind sie dafür nicht zu unterschiedlich im Charakter ? Ein Verrat steht zwischen den beiden , können sie ihre Differenzen beseitigen ? Es bleibt spannend bis zur letzten Seite.

Die Autorin hat es geschafft, mich in eine fremde Welt zu entführen, in der man mit den Protagonisten mitfühlt und sich mit den Charakteren identifizieren kann. Es war spannend die Geschichte der Tuche im 18. Jahrhundert zu verfolgen .

Wer gerne historische Romane mit Tiefgang liest, in dem es um Intrigen , Machtkampf und Verrat geht, sollte das Buch unbedingt lesen. Ein tolles Buch was eure Nerven bestimmt strapazieren wird und eure Emotionen hochkochen läßt. Ich wurde sehr gut unterhalten und kann euch das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Spiel mit hohem Einsatz

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1773 Manchester, die Hochburg des englischen Tuchhandels und Tuchmanufakturen erlebt eine schwere Krise. Aidan Towell, groß geworden in prekären Verhältnissen, setzt alles daran, seine Position als bedeutender ...

1773 Manchester, die Hochburg des englischen Tuchhandels und Tuchmanufakturen erlebt eine schwere Krise. Aidan Towell, groß geworden in prekären Verhältnissen, setzt alles daran, seine Position als bedeutender Tuchhändler zu halten und seinen Rivalen, den Adligen John Weston, zu vernichten. Towell macht Weston für den Tod seines väterlichen Freundes verantwortlich.. Für Weston ist Towell ein verachtenswerter Emporkömmling, der nichts in der guten Gesellschaft verloren hat. Beide versuchen mit an Besessenheit grenzendem Eifer, dem anderen zu schaden, auch mit ungesetzlichen Mittel. Eine weitere wichtige Figur ist die junge Witwe Gillian Pollet, die sich mit einer Tuchmanufaktur selbstständig macht, was ihr nur mit der finanziellen Unterstützung Towells gelingt. Dadurch ist ihr Schicksal untrennbar mit dem seinem verbunden.

Die ersten Seiten des Buches waren eine echte Herausforderung für mich. All zu viele Namen und Informationen, die ich nicht sofort zuordnen konnte, haben mich beinahe das Buch zur Seite legen lassen. Gut, dass ich es nicht getan habe, denn mit jeder Seite wuchs das Verständnis und der Spaß an der Geschichte. Meine Lieblingsfigur war Gillian, die ich einfach ins Herz schließen musste. Sie will ihr Leben selbst gestalten und nicht aus wirtschaftlichen Gründen einen ungeliebten Mann heiraten. Sie ist spontan, begeisterungsfähig, intelligent und etwas naiv. Ihre Wortgefechte mit Towell waren für mich jedes Mal ein besonderer Genuss und haben mich oft zum Lachen gebracht. Bei Towell war ich mir am Anfang nicht sicher, ob ich ihn mag. Im Laufe der Geschichte erweist er sich aber als Mann von Ehre im besten Sinne des Wortes. Dagegen konnte ich Weston von Beginn an nicht leiden mit seinen Standesdünkel und intrigantem Verhalten. Der Konflikt der beiden war unglaublich spannend und hatte zeitweise den Charakter eines Krimis. Nebenbei habe ich einiges über den damaligen Tuchhandel erfahren. Der Schluss der Geschichte hat mich im ersten Moment etwas enttäuscht. Bei näherem Hinsehen war er aber für mich doch perfekt.

Alles in allem ein schönes Buch, das gute und spannende Unterhaltung bietet.

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