Cover-Bild Das Unrecht
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.10.2022
  • ISBN: 9783328602545
Ellen Sandberg

Das Unrecht

Roman. Die Schatten unserer Vergangenheit. Die Abgründe einer Familie. Der große neue Roman von Bestsellerautorin Ellen Sandberg
Ein Verrat, der Leben zerstörte. Eine Lüge, die Jahrzehnte verborgen blieb.

Ellen Sandberg. Packender denn je.


Jedes Jahr, wenn der Herbst naht, wird Annett von einer inneren Unruhe erfasst. Dann macht sich die Narbe an ihrem Arm bemerkbar, dann werden die Erinnerungen an den Sommer 1988 und an die Clique von damals wach. Fünf Freunde, die sich blind vertrauten, bis einer von ihnen zum Verräter wurde.
Jetzt, Jahrzehnte später, begreift Annett, dass sie ihren inneren Frieden erst finden wird, wenn sie sich der Vergangenheit stellt. Kurz entschlossen fährt sie nach Wismar. Zurück an die Ostsee, in ihre alte Heimat. Doch je mehr sie dort über die Ereignisse jenes Sommers herausfindet, umso deutlicher wird: Sie hätte die Vergangenheit besser ruhen lassen, denn der Verrat von damals reißt ihr Leben erneut in einen Abgrund …

Ein großer Spannungsroman über eine ungesühnte Schuld und die Schatten der Vergangenheit, die eine Familie nach Jahrzehnten einholen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2023

Leider etwas vorhersehbar

0

"Das Unrecht" von Ellen Sandberg spielt auf zwei Zeitebenen - und eigentlich müsste ich dafür zwei Rezensionen schreiben.
Klappentext:
Jedes Jahr, wenn der Herbst naht, wird Annett von einer inneren Unruhe ...

"Das Unrecht" von Ellen Sandberg spielt auf zwei Zeitebenen - und eigentlich müsste ich dafür zwei Rezensionen schreiben.
Klappentext:
Jedes Jahr, wenn der Herbst naht, wird Annett von einer inneren Unruhe erfasst. Dann macht sich die Narbe an ihrem Arm bemerkbar, dann werden die Erinnerungen an den Sommer 1988 und an die Clique von damals wach. Fünf Freunde, die sich blind vertrauten, bis einer von ihnen zum Verräter wurde.
Jetzt, Jahrzehnte später, begreift Annett, dass sie ihren inneren Frieden erst finden wird, wenn sie sich der Vergangenheit stellt. Kurz entschlossen fährt sie nach Wismar. Zurück an die Ostsee, in ihre alte Heimat. Doch je mehr sie dort über die Ereignisse jenes Sommers herausfindet, umso deutlicher wird: Sie hätte die Vergangenheit besser ruhen lassen, denn der Verrat von damals reißt ihr Leben erneut in einen Abgrund …
Ein großer Spannungsroman über eine ungesühnte Schuld und die Schatten der Vergangenheit, die eine Familie nach Jahrzehnten einholen.
Der Blick in die Vergangenheit ist flüssig geschrieben, aber auch etwas langatmig. Vieles war für mich vorhersehbar. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich habe das Buch bereits gelesen, was aber mit Sicherheit nicht der Fall war. Die Schilderungen waren zu allgemein, es gab nichts wirkliches Neues und es erschien mir wie eine oft erzählte Geschichte. Mir war sehr schnell klar, wer der Verräter war und Annett erschien mir viel zu blauäugig. Überhaupt konnte ich mich kaum mit ihr identifizieren und empfand sie teilweise als schablonenhaft.
Die aktuelle Ehegeschichte von Annett und Volker, ihre Suche nach der Vergangenheit fand ich sehr viel spannender. Allerdings ähnelte auch hier die Geschichte sehr den üblichen Mustern. Nur das Ende war dann wirklich überraschend, allerdings empfand ich es - ich will hier nicht spoilern - doch als unbefriedigend.
Insgesamt eine nette Geschichte, doch ich habe mir mehr erwartet und von Ellen Sandberg (Inge Löhnig) auch schon deutlich Besseres gelesen.
Fazit: Ein historischer Roman, der einen Teil der deutschen Geschichte aufarbeitet und mit einem aktuellen Thema verbindet. Eine tolle Geschichte, in Teilen jedoch zu vorhersehbar und mit einem für mich unbefriedigendem Schluss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2022

Eine große Enttäuschung

0

Ich bin schon länger um die Romane von Ellen Sandberg herumgeschlichen. Jetzt endlich wollte ich auch endlich mal eines ihrer Bücher lesen. Also habe ich mich ans neue Werk "Das Unrecht" gemacht. Ich bin ...

Ich bin schon länger um die Romane von Ellen Sandberg herumgeschlichen. Jetzt endlich wollte ich auch endlich mal eines ihrer Bücher lesen. Also habe ich mich ans neue Werk "Das Unrecht" gemacht. Ich bin generell ein Fan von Handlungen auf unterschiedlichen Zeitebenen. Diese Erzählweise ist bei Sandberg Standard. Eigentlich war ich also guter Dinge. Aber es kam ganz anders.
.
Die Vergangenheit spielt sich im Jahr 1988 ab. Der Klappentext gibt keinen Hinweis auf die DDR-Geschichte um Republikflucht und Stasi-Machenschaften. Dann hätte ich das Buch nämlich nicht gelesen. Ich sag's ganz ehrlich: Das ist einfach nicht mein Thema - und das kann hier auch nicht auf andere Art und Weise wettgemacht werden. Im Gegenteil: Der Handlungsstrang ist langatmig und für meinen Geschmack geradezu langweilig. Selbst der Gegenwarts-Plot reißt es nicht raus. Ein Ehedrama. Mit einem von vorne bis hinten einfach unsympathischen Ehemann. Und auch Protagonistin Annett ist mir einfach nur auf die Nerven gegangen. Furchtbar!
.
Der "große Spannungsroman" ist für mich leider ein großer Flop. Der Schreibstil von Sandberg ist okay. Der Aufbau der Handlung ist generell nach meinem Geschmack. Aber die Story hat mich überhaupt nicht gepackt. Die komplette Handlung ist sowas von abgedroschen. Dazu noch sehr in die Länge gezogen. Ganz ehrlich: Man kann Seiten und ganze Kapitel überblättern und verpasst nicht wirklich was Entscheidendes. Ich habe es irgendwie bis zum Ende geschafft, das bei mir aber nur nochmal für finales Kopfschütteln gesorgt hat.
.
Fazit: Sorry, aber "Das Unrecht" von Ellen Sandberg ist leider gar nicht mein Fall. Die Handlung: Vorhersehbar, uninteressant und künstlich in die Länge gezogen. Das Ende: Eher ein schlechter Scherz. Das Buch gehört für mich in die Kategorie "Verschwendete Lesezeit". Auch das ist eine Erfahrung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere