Cover-Bild Call me, maybe
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 09.09.2016
  • ISBN: 9783802597961
Ellie Cahill

Call me, maybe

Stephanie Pannen (Übersetzer)

CALL ME, MAYBE? Den Uniabschluss frisch in der Tasche befindet sich Clementine Daly auf dem Weg nach Kalifornien, als sie am Flughafen buchstäblich in den Schoß eines Fremden stolpert. In dem darauffolgenden Durcheinander verwechselt sie sein Handy mit ihrem eigenen und steckt es ein. Als Clem den Fehler bemerkt, liegen zwischen ihr und Justin Mueller bereits Tausende von Meilen. Clem und Justin beginnen sich Nachrichten zu schreiben und lernen einander immer besser kennen. Und bald schon geht das, was zwischen ihnen passiert, weit über harmloses WhatsApp-Flirten hinaus ... Doch was passiert, wenn sie sich wieder wahrhaftig gegenüberstehen?

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2018

"Tut mir leid!"

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Clementine ist ein Sproß des Daly-Imperiums und auf der Suche nach ihrer Bestimmung. Gerade erst hat sie ihren Uniabschluss gemacht, schon soll sie sich entscheiden, was für einer Arbeit sie künftig nachgehen ...

Clementine ist ein Sproß des Daly-Imperiums und auf der Suche nach ihrer Bestimmung. Gerade erst hat sie ihren Uniabschluss gemacht, schon soll sie sich entscheiden, was für einer Arbeit sie künftig nachgehen will. Da diese Entscheidung Clementine sichtlich schwerfällt, wird sie von ihren Großeltern zusammen mit ihrem Bruder Honor nach Kalifornien zu ihrem Onkel geschickt. Dort soll sie sich das Unternehmen ansehen und auf den Geschmack kommen.

Doch bereits kurz nach der Landung muss Clementine feststellen, dass etwas schief ging. Scheinbar hat am Flughafen ihr Bruder das falsche Handy von der Ladestation genommen. Wem gehört das ihr unbekannte Gerät und wie kommt sie wieder an ihr eigenes?

Noch während sie darüber nachdenkt, erreicht sie ein Anruf, von ihrem eigenen Handy. Justin Mueller heißt der eigentliche Besitzer des Handys und er scheint interessanter zu sein, als Clementine zunächst gedacht hat. Aber kann sie ihm wirklich vertrauen?

Clementine ist ein armes reiches Mädchen. Ihre Großeltern haben ein Imperium geschaffen, Stiftungen gegründet und ihr so eine sorgenfreie Umgebung geschaffen. Clementines Eltern tingeln um die Welt, immer an vorderster Front, um zu helfen, fernab von all dem Luxus. Doch Clementine selbst weiß noch nicht was sie will und befindet sich daher auf der Suche nach einer Aufgabe.

Ein wenig naiv, wohlbehütet und dennoch mit einer gewissen Schlagfertigkeit versehen, lernt Clementine ungeplant Justin kennen. Doch nicht nur das. Kurz nachdem den beiden klar, wer das Handy des anderen hat, beginnt eine wilde Schreiberei, die schnell zu viel mehr wird.

Das Tempo bei der Entwicklung dieser Beziehung ist atemberaubend und für manchen gewiss zu schnell. Eben noch das schüchterne und leicht gereizte Kennenlernen und schon ist man zwei Schritte weiter.

Natürlich konnte ich Clementines Bedenken über die Preisgabe ihrer Herkunft gut verstehen, immerhin wurde sie ihr von ihren Großeltern so eingeimpft. Doch wunderte es mich, dass sie sich nur bei ihrem Namen, nicht aber bei ihrem Wesen so zurückgehalten hat.

Clementine ist nicht perfekt, sie hat ihre Ecken und Kanten, ist verunsichert und steht noch nicht mit beiden Beinen fest im Leben. Aber das war auch noch nicht zu erwarten bei einer jungen Frau, die gerade ihren Uniabschluss erhalten hat.

Justin dagegen ist zu gut, um wahr zu sein. Ein Prinz Charming, der nicht nur sehr gut aussieht, sondern auch noch zuvorkommend, nett und einfach perfekt zu sein scheint.

Die Geschichte selbst war mir an einigen Stellen zu vorhersehbar und zu gewollt. Manchmal wirkte die Handlung wie in eine Form gepresst, weil sie einfach diese Richtung nehmen musste, obwohl auch eine andere Richtung denkbar gewesen wäre.

Clementine selbst ging mir mit ihrer ewigen Entschuldigungen auch etwas auf die Nerven. Entschuldigen ist in Ordnung, aber man muss dies nicht jeden zweiten Satz wiederholen.

Der Schreibstil selbst war flüssig und sehr gut zu lesen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.

Fazit:
Ein interessanter Kerngedanke, etwas zu viel Tempo bei der Entwicklung der Beziehung zwischen Clementine und Justin und trotz der vielen Entschuldigungen von Clementine, lies sich die Geschichte gut lesen.

Veröffentlicht am 09.10.2016

Bei Verwechslung Liebe

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Die 23-jährige Clementine Daly stammt aus einer sehr wohlhabenden Familie, doch gleichzeitig gilt sie als Enfant terrible, denn sie und ihre Ex-Freund haben für einen handfesten Skandal gesorgt. Nun hat ...

Die 23-jährige Clementine Daly stammt aus einer sehr wohlhabenden Familie, doch gleichzeitig gilt sie als Enfant terrible, denn sie und ihre Ex-Freund haben für einen handfesten Skandal gesorgt. Nun hat sie ihren Uniabschluss in Literaturwissenschaften frisch in der Tasche, allerdings noch keine Vorstellung davon, was sie damit anfangen soll und in welche Richtung ihr Leben gehen soll. So unternimmt sie erst einmal mit ihrem Bruder Honor eine Reise nach Kalifornien. Bei einem Zwischenstopp in Chicago stößt sie mit einem sehr attraktiven jungen Mann namens Justin Mueller zusammen. Erst in Kalifornien angekommen stellt sie fest, dass sie das Handy von Journalist Justin in der Tasche und er dafür wohl ihres in seinem Besitz hat. Justin und Clementine schicken sich per WhatsApp Nachrichten, wobei schnell klar wird, dass sich die beiden mehr zu sagen haben als Kurzmessages. Schon bald entwickelt sich aus einem Flirt wesentlich mehr. Tappt Clementine in eine Falle?

Ellie Cahill hat mit ihrem Buch „Liebe… noch nicht zugestellt“ eine sehr locker-flockige und unterhaltsame Liebesgeschichte vorgelegt. Der Schreibstil ist humorvoll und flüssig, so dass dem Leser die Seiten nur so durch die Finger gleiten. Die Geschichte entwickelt einen richtigen Sog, den man nicht unterbrechen mag. Da die Handlung aus der Sicht der Hauptprotagonistin Clementine erzählt wird, kann man ihre Gedanken und Gefühle aus erster Hand erfahren und ist aktiv am Geschehen beteiligt. Der Roman spielt in der heutigen Zeit, in der SMS, Smartphone und WhatsApp nicht mehr wegzudenken sind und die meisten Menschen tatsächlich nur auf diese Art kommunizieren, was dem Roman eine etwas eigenwillige Note gibt, aber durchaus zeitgemäß ist.

Die Charaktere wurden recht interessant skizziert, sie wirken lebendig und durchaus authentisch. Clementine ist schon durch ihre Liebe zum Lesen und zu Büchern einfach sympathisch. Sie hat allerdings verständlicherweise aufgrund vergangener Erlebnisse ein gesundes Misstrauen, dabei ist sie eine fröhlich und aufgeschlossenes junge Frau mit einer sehr liebenswürdigen Art, was sie allerdings nicht davor schützt, unvorsichtig zu sein. Justin wirkt oftmals einfach zu glatt und zu perfekt, dabei besitzt er durchaus eine positive Ausstrahlung. Hier wären mehr Ecken und Kanten durchaus interessanter gewesen.

„Liebe… noch nicht zugestellt“ ist ein unterhaltsamer und zeitgemäßer Liebesroman, der sich für einen regnerischen Tag auf der Couch eignet und dem Leser einige romantischen Lesestunden beschert. Auch als Urlaubslektüre bestens geeignet.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Süße Liebesgeschichte

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3.5

Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht und es klang nach einer witzigen und romantischen Geschichte.

Clementine und Justin vertauschen am Flughafen aus Versehen ihre Handys, sie ...

3.5

Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht und es klang nach einer witzigen und romantischen Geschichte.

Clementine und Justin vertauschen am Flughafen aus Versehen ihre Handys, sie vereinbaren sich am Ende ihrer Reise zu treffen und sich bis dahin über eingehende Anrufe zu informieren. Sie kommen aber nicht voneinander los und beginnen sich zu schreiben und zu telefonieren.

Man landet direkt in der Geschichte und ich mochte wie Clementine und Justin sich in ihren Telefongesprächen kennenlernen, muss aber auch sagen, dass es mir an mancher Stelle ein wenig zu schnell ging. Dennoch fand ich die Liebesgeschichte wirklich sehr süß.

Ich mochte auch die beiden Charaktere sehr gerne. Clementine und Justin waren sehr sympathische Charaktere, die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Nicht verstanden habe ich manchmal Clementine, wieso sie Justin manche Dinge verschwiegen hat. So kam mir die Dramatik, die erst sehr spät auftaucht, ein wenig erzwungen vor.

Insgesamt war das Buch eine sehr süße und nette Liebesgeschichte für zwischendurch, die mich gut unterhalten konnte.

Veröffentlicht am 27.04.2019

Armes reiches Mädchen

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Zum Buch:
Clementine fliegt mit ihrem Bruder an die Westküste als sie ihr Handy mit dem von Justin vertauscht. Nachdem sie es bemerkt haben telefonieren die Beiden jeden Tag miteinander, bis sie ihre Telefone ...

Zum Buch:
Clementine fliegt mit ihrem Bruder an die Westküste als sie ihr Handy mit dem von Justin vertauscht. Nachdem sie es bemerkt haben telefonieren die Beiden jeden Tag miteinander, bis sie ihre Telefone zurücktauschen können.
Clementine verrät allerdings ihren richtigen Namen nicht, denn der macht sie erpressbar. Es ist ihr schließlich schon mal passiert ...

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit dem Handytausch, entwickelt sich sehr schnell zu mehr. Meiner Meinung nach zu schnell, aber egal.
Was mich wirklcih störte, war Justins ewiges Getatsche und Clementines ewige Unsicherheit.
Es hätte eine richtig schöne Story sein können, wenn sie sich nicht immer im Kreis gedreht hätte. So kam es mit wie Teenieprobleme im Körper von jungen Erwachsnene vor und war einfach nur Durchschnitt.