Cover-Bild Argylle
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 17.01.2024
  • ISBN: 9783764508180
Elly Conway

Argylle

Thriller - Der explosive Spionagethriller, der Matthew Vaughn zu seinem neuen Kino-Blockbuster mit Henry Cavill und Bryce Dallas Howard inspirierte
Michael Krug (Übersetzer)

Vergessen Sie Bond! Hier kommt Argylle, Aubrey Argylle! – Das Buch aus dem neuen Blockbusterfilm von Matthew Vaughn!

Der russische Milliardär Wassili Federov träumt davon, Russland wieder zu alter Größe zurückzuführen. Als der alte und unbeliebte Präsident zurücktritt, wähnt er seine Zeit gekommen, das Ruder zu übernehmen. Doch um das russische Volk auf seine Seite zu ziehen, bedarf es eines symbolischen Akts. Was wäre, wenn es Federov gelänge, den Russen einen einmaligen Kunstschatz zurückzugeben? Das Bernsteinzimmer! Frances Coffey, die legendäre Chefin des CIA, weiß, dass sie Federovs Machtstreben Einhalt gebieten muss. Sie muss das Bernsteinzimmer vor dem Russen finden. Doch dafür benötigt sie einen ganz besonderen Spion: Argylle – mit einem Rucksack voller Probleme und einer nicht ganz reinen Vergangenheit, aber mit den einzigartigen Fähigkeiten, die benötigt werden, um es mit einem der mächtigsten Männer der Welt aufzunehmen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2024

Ein toll erzählter Thriller

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Der russische Milliardär Wassili Federow plant Russland zur alten Größe und Macht zu verhelfen. Er tritt auch zur Wahl als Präsident an und versucht alles um das Volk auf seine Seite zu ziehen. Das Bernsteinzimmer ...

Der russische Milliardär Wassili Federow plant Russland zur alten Größe und Macht zu verhelfen. Er tritt auch zur Wahl als Präsident an und versucht alles um das Volk auf seine Seite zu ziehen. Das Bernsteinzimmer möchte er zurück nach Russland bringen.
Frances Coffey leitet den CIA in Amerika und sie versucht alles um die Macht von Federow im Zaum zu halten. Ihnen ist klar, dass sie das Bernsteinzimmer noch vor den Russen finden müssen.
Der neue Agent Argylle hat selbst genug Probleme und doch ist er bereit es mit einem der mächtigsten Männer der Welt aufzunehmen und doch ist es ein Wettlauf gegen die Zeit.

Den Hype um das Buch habe ich zwar mitbekommen, mich persönlich hatte aber der Klappentext angesprochen die Thematik um das Legendäre Bernsteinzimmer hatte mich Neugierig gemacht.
Thriller lese ich eher selten, eben nur wenn mich der Klappentext oder das Thema anspricht.
Das Bernsteinzimmer ist ein Thema das mich wirklich interessiert einfach weil ich Geschichte einfach toll finde. Ich gehe aber davon aus, dass das Bernsteinzimmer wohl niemals gefunden wird und es eine Legende bleibt nachdem es verschwunden ist.
Russland ist jetzt ein Thema mit dem ich etwas Probleme habe, aber wie hier alles dargestellt und erzählt ist komme ich gut damit klar.
Einen Thriller oder auch Krimi habe ich noch nie mit dem Thema Agenten gelesen jedenfalls nicht das ich es noch wüsste, mich hatte es angesprochen und so war ich auf die Lektüre sehr gespannt.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen. Ich konnte mich gut in die Figur von Argylle eindenken, so bin ich wirklich gut durch das Buch gekommen.
Insgesamt war das Buch auf vier Handlungsstränge aufgebaut, aber es gab noch andere die aber einen nicht ganz so großen Rahmen bekommen haben oder eben nur recht kurz dabei waren.
Die Handlung beginnt zuerst etwas undurchsichtig, aber je weiter man kommt umso mehr kristallisiert sich heraus wohin die Reise gehen wird. Bei der Reise durch Europa konnte ich der Handlung wirklich gut folgen und ich konnte alles wirklich gut nachvollziehen wie alle Entscheidungen getroffen wurden.
Da auch der Spannungsbogen wirklich bis zur letzten Seite gespannt war, gab es für mich keine Längen und ich wollte immer Wissen wie es weitergehen wird.
Für mich waren alle Handlungsorte sehr bildlich beschrieben, obwohl ich eigentlich keinen Ort je selbst Besucht oder mit eigenen Augen gesehen habe, höchstens im Fernsehen, konnte ich mir alle völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Die verschiedenen Charaktere des Thrillers waren alle mit Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen.
Die Lesezeit mit dem Buch ist fast schon an mir vorbeigeflogen und ich habe gar nichts um mich herum wahrgenommen.
Da ich weder den Film kenne noch mich die Spekulationen die es um die Autorin gibt interessieren bewerte ich auch nur das Buch das ich gelesen habe.
Mir persönlich hat der Thriller wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe sehr gerne alle fünf Sterne dafür und freue mich auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Sehr unterhaltsamer Agententhriller

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Sein Alltag ist losgelöst von jeglichen gesellschaftlichen Strukturen, er hat keinerlei Verpflichtungen. Das Leben, wie er es die letzten Jahre pflegte, endet jedoch damit, dass ein Hubschrauber ganz in ...

Sein Alltag ist losgelöst von jeglichen gesellschaftlichen Strukturen, er hat keinerlei Verpflichtungen. Das Leben, wie er es die letzten Jahre pflegte, endet jedoch damit, dass ein Hubschrauber ganz in der Nähe seiner Hütte abstürzt. An Bord befinden sich Ermittler*innen der DEA (Drug Enforcement Administration), welche Argylle mit einer smarten Idee rettet. Dadurch wird die CIA auf ihn aufmerksam und lädt ihn prompt in die Staaten ein, sich einer Spezialeinheit anzuschließen. Die Hauptaufgabe dieser Einheit wird es sein, das seit dem zweiten Weltkrieg verschollene Bernsteinzimmer wiederzufinden. Hierbei müssen sie sich beeilen. Denn auch der russische Präsidentschaftskandidat Wassili Federow ist auf der Suche nach dem Bernsteinzimmer und will den Fund für sich nutzen, um die russische Wählerschaft auf seine Seite zu ziehen. Dass Federow bereits als gefährlichster Mann der Welt gehandelt wird, macht die ganze Sache nicht weniger bedrohlich.
Ich war anfangs etwas skeptisch, was den Spionageteil des Buches angeht. Habe ich doch so meine Probleme mit Verschwörungen und übertrieben gewollten Twists. Aber Argylle konnte mich von Anfang bis Ende begeistern. Obwohl mit einer Seitenzahl von 544, gab es überhaupt gar keine Längen. Die Charaktere und zahlreichen Szenenwechsel machen Spaß und lassen keine Langeweile aufkommen.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Keiner kommt an Argylle vorbei....

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Inhaltsangabe: Der russische Milliardär Wassili Federov träumt davon, Russland wieder zu alter Größe zurückzuführen. Als der alte und unbeliebte Präsident zurücktritt, wähnt er seine Zeit gekommen, das ...

Inhaltsangabe: Der russische Milliardär Wassili Federov träumt davon, Russland wieder zu alter Größe zurückzuführen. Als der alte und unbeliebte Präsident zurücktritt, wähnt er seine Zeit gekommen, das Ruder zu übernehmen. Doch um das russische Volk auf seine Seite zu ziehen, bedarf es eines symbolischen Akts. Was wäre, wenn es Federov gelänge, den Russen einen einmaligen Kunstschatz zurückzugeben? Das Bernsteinzimmer! Frances Coffey, die legendäre Chefin des CIA, weiß, dass sie Federovs Machtstreben Einhalt gebieten muss. Sie muss das Bernsteinzimmer vor dem Russen finden. Doch dafür benötigt sie einen ganz besonderen Spion: Argylle – mit einem Rucksack voller Probleme und einer nicht ganz reinen Vergangenheit, aber mit den einzigartigen Fähigkeiten, die benötigt werden, um es mit einem der mächtigsten Männer der Welt aufzunehmen …



Cover: Das Cover ist für mich eher untypisch für einen Thriller. Es erweckt eher den Eindruck einer leichten Agentengeschichte.



Geschichte: Wir tauchen ein in die Welt eines jungen gebrochenen Mannes, der eher zufällig in die Welt der Spionage eintaucht.

Dank verschiedener Sichtweisen bekommen wir Einblicke in die Gedanken vom russischen Politiker Wassili Federov, CIA-Chefin Frances Coffey und dem jungen Agenten Aubrey Argylle. Eine gute Kombination der Charaktere und nachvollziehbaren Handlungen.



Die Geschichte baut sich langsam auf. Man muss erstmal die Charaktere und die Ausgangssituation kennen lernen, doch nach ca 80 Seiten geht es dann richtig zur Sache. Wir begleiten Argylle bei seinen Anfängen der CIA und wie Federov sein russisches Imperium aufbaut. Es ist Spannend, packend und mitreißend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die ganze Zeit hat man ein James-Bond-Feeling und es hat richtig Spaß gemacht in dieser rasanten Welt voller Gefahren und Lügen einzutauchen. Politische Machtgier und die Rettung der Welt sind einfach eine Kombination, die immer geht.



Als einzigen Kritikpunkt sehe ich für mich: man bekommt durch so eine äußere Betrachtung der Figuren kaum eine emotionale Bindung zu ihnen. Ich hatte erwartet gerade bei Argylle mehr in seine Gefühlswelt einzutauchen. Seine Emotionen sind nicht so wirklich auf mich übergesprungen, ich hatte wirklich eher das Gefühl ein Zuschauer von Außen zu sein.

Trotzdem kann ich das Buch nur empfehlen, wer auf spannenden Agenten-Thriller steht.

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Rasant und spannend mit fantastischem Setting

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„Das Buch aus dem Film“ steht auf dem Buch und klingt erstmal seltsam. „Das Buch zum Film“ kenne ich oder vielleicht auch „Die Romanvorlage zum Film“, aber „…aus dem Film“? Das hat mich neugierig gemacht. ...

„Das Buch aus dem Film“ steht auf dem Buch und klingt erstmal seltsam. „Das Buch zum Film“ kenne ich oder vielleicht auch „Die Romanvorlage zum Film“, aber „…aus dem Film“? Das hat mich neugierig gemacht. Wenn ich recht dahinter gestiegen bin, dann verhält es sich so: es wird ganz bald einen Film geben, in dem sich Elly Conway, eigentlich nur Autorin von Spionagethrillern (sowohl im echten Leben, als auch im Film) selbst auf einmal in der Welt der CIA wiederfindet (wohlgemerkt nur im Film, zumindest soviel wir wissen ;). Und das Buch, das wir hier haben ist einer ihrer Argylle-Romane.

Argylle ist ein moderner James Bond, nur ohne Stil, Frauengeschichten und Wodka Martini. Die Story ist allerdings sehr James Bond. Ein ultimativer Bösewicht möchte die Macht an sich reißen und erwartungsgemäß ist er auch noch Russe. Um ihn aufzuhalten wird ein Agententeam der CIA zusammengestellt, das von Spur zu Spur durch halb Europa zu den schönsten Schauplätzen reist und gleichzeitig auch noch in der europäischen Vergangenheit gräbt.

Die Geschichte ist zudem super rasant. Von Einsatz zu Einsatz vergeht kaum Zeit, man kommt kaum zum Durchatmen, was das Buch enorm spannend macht. Plot und Setting waren für mich wirklich toll gelungen. Nur Argylle selbst bleibt hinter meinen Erwartungen zurück. Ja, er ist clever und hat ein paar sehr gute Ideen, aber mir fehlt hier das herausstechende Alleinstellungsmerkmal.

Abgesehen von diesem letzten Punkt ist es ein super gelungener Spionagethriller, der alles hat, was es braucht für ein spannendes Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 25.03.2024

Tiefgehender Spionage-Roman

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Nachdem ich den Film im Kino gesehen habe, war ich richtig neugierig auf das Buch. Der Film handelt von der Autorin Elly Conway, die eine 5-teilige Reihe namens Argylle geschrieben hat und das erste Buch ...

Nachdem ich den Film im Kino gesehen habe, war ich richtig neugierig auf das Buch. Der Film handelt von der Autorin Elly Conway, die eine 5-teilige Reihe namens Argylle geschrieben hat und das erste Buch dieser fiktiven Reihe aus dem Film wurde dann wirklich verfasst.


Das Buch fängt ziemlich anders als erwartet an und startet quasi ganz zu Anfang, bevor Argylle bei der CIA war. Dementsprechend entwickelt sich hier alles doch recht langsam und man begleitet Argylle dabei, wie er Teil der CIA wird und sich sein Leben verändert.

Ich muss sagen, nach der Darstellung des Film-Argylle war ich doch etwas verwundert, wie normal und menschlich er hier wirkt. Er ist schlau, sympathisch und durchdacht. Er handelt nicht nach blinder Loyalität und übersieht keine Hinweise und Fakten. Auch wenn ich mir Argylles Persönlichkeit und Lebenshintergrund sehr anders vorgestellt hätte, mochte ich ihn so wirklich gerne und er war ein angenehmer Protagonist.

Generell fand ich den Schreibstil sehr angenehm und auch wenn es sich um einen Thriller bzw. Spionage-Roman handelt, war es irgendwie so entspannend zu lesen.


Größtenteils hat sich die Spannung hier eher durch interessante Fragen gehalten, statt durch krass actionreiche Szenen. Elly Conway, oder wer auch immer hinter dem Pseudonym steckt, hat hier eine sehr glaubhafte mögliche Version hinter der Legende des Bernsteinzimmers erschaffen, auch wenn es natürlich Fiktion bleibt.


Gegen Ende kommt es dann aber doch noch zum actionreichen Konflikt zwischen den Russen und der CIA, doch statt blinder Gewalt folgt Argylle auch hier seinem Verstand.

Ich persönlich war mir ziemlich sicher, was der große Plottwist ist und da ich richtig lag, hat es mich dann auch nicht mehr überrascht.


Im Großen und Ganzen ist es einfach ein gutes Buch, dass ich Spionage- und Bernsteinzimmer-Fans definitiv empfehlen würde, aber es ist auch nicht sonderlich überragend und so spannend, dass man kaum noch die Augen vom Papier reißen kann. Es ist einfach ein durchschnittlich gutes Buch, das Spaß beim Lesen gemacht und mir gut gefallen hat.

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