Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente.
Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln.
Er erwandert die 800 Kilometer des Camino de Santiago, fürchtet sich vor Pumas und Bären auf Vancouver Island, schlottert in indischen Nachtzügen vor Kälte, überlebt das Trampen über georgische Serpentinenstraßen und macht Bekanntschaft mit der berühmten persischen Gastfreundschaft.
In Paincakes und andere Kuriositäten erzählt er einfühlsam, ungeschönt und persönlich von diesen Reisen - und den Menschen, die ihm dabei begegnen:
Seien dies Vijay, der Shoe-Shining-Boy aus Mumbai, der ihm das schönste Geschenk seines Lebens macht; die 80-jährige Helen, eine alleinreisende Dame, die in männlicher Gegenwart gern Anfälle akuter Gebrechlichkeit vortäuscht, oder andere liebenswerte Zeitgenossen.
Ein ums andere Mal aber begegnet er bei all diesen Abenteuern vor allem einem: sich selbst.
Triggerwarnung: Im Kapitel Istanbul Teil II wird auf den Seiten 236 bis 239 explizit die Schlachtung eines Tieres beschrieben.
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Inhalt:
Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente.
Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln.
Er erwandert die 800 Kilometer des Camino de Santiago, fürchtet sich ...
Inhalt:
Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente.
Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln.
Er erwandert die 800 Kilometer des Camino de Santiago, fürchtet sich vor Pumas und Bären auf Vancouver Island, schlottert in indischen Nachtzügen vor Kälte, überlebt das Trampen über georgische Serpentinenstraßen und macht Bekanntschaft mit der berühmten persischen Gastfreundschaft.
In Paincakes und andere Kuriositäten erzählt er einfühlsam, ungeschönt und persönlich von diesen Reisen - und den Menschen, die ihm dabei begegnen:
Seien dies Vijay, der Shoe-Shining-Boy aus Mumbai, der ihm das schönste Geschenk seines Lebens macht; die 80-jährige Helen, eine alleinreisende Dame, die in männlicher Gegenwart gern Anfälle akuter Gebrechlichkeit vortäuscht, oder andere liebenswerte Zeitgenossen.
Meine Meinung:
Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und in der Buchhandlung hätte ich nicht daran vorbei gehen können. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen. Man findet sich gut in den beschriebenen Orten zurecht. Man kann sich richtig in dem Buch fallen lassen und eintauchen in eine andere Welt. Ich werde dieses Buch auf jeden Fall allen Freunden und Bekannten weiterempfehlen. Die fünf Sterne hat sich das Buch mehr als verdient.
Das Buch erzählt von den Wanderungen und Erlebnissen des Autors Elyseo da Silva. Es gibt Häppchen und eine ausgedehnte Vorspeise. Zudem kann man sich die Bilder auf der Webseite von Elyseo da Silva ansehen, ...
Das Buch erzählt von den Wanderungen und Erlebnissen des Autors Elyseo da Silva. Es gibt Häppchen und eine ausgedehnte Vorspeise. Zudem kann man sich die Bilder auf der Webseite von Elyseo da Silva ansehen, was ich super finde. Der Autor hat das gemacht, weil so die Buchkosten für uns nicht so hoch sind. Sein Buch: Mosaik der verlorenen Zeit hat er in Kanada zu Ende geschrieben. Diesem Buch liegen wohl seine Tagebucheinträge und wohl ein Indienblog zugrunde. Er erzählt von den Jahren 2010, wo er das zweite Mal den Jakobsweg bereiste. Der Rest ist aus dem Jahr 2014, wo er sehr viel erlebt hat.
Das Cover fand ich gleich sehr schön, dieses blau, ein paar Bilder und der kuriose Titel, der sich dann auch im Buch auflöst.
Camino de Santiago = Aperitif
Einige Eindrücke vom Camino 2010 gab es hier. Nicht sehr ausführlich und einige Vergleiche zur ersten Pilgerwanderung von 2000. Allerdings konnte man dann doch einiges über Übernachtungen und Essen erfahren. Und Überraschung: Mir gefiel sogar das wenige besser als bei Hape. Weil hier wirklich Rucksacktouristen beschrieben wurden. Es wurde nicht mit dem Bus gefahren und es gab immer sehr preiswerte Unterkünfte. Zu diesem Kapitel hätte ich mir viel mehr gewünscht. Aber es war ja nur ein Reinschmecken ins Buch und in die Erlebnisse. Mir gefielen vor allem die kulinarischen Essen abends sehr gut, wenn jemand der Pilger selbst gekocht hatte. Irgendwie hatte ich dann Gelüste auf Linsen und hab einen Linsensalat gegessen.
Vancouver Island = Vorspeise
Dieses Kapitel ist ziemlich kurz beschrieben, weil er bei seinen Freunden vom Camino sein Buch geschrieben hat. Am meisten gefiel mir Wale-Watching und natürlich dass er viel draußen war und gelaufen/gewandert ist. Dazu die vielen schönen Bilder auf seiner Homepage sind sehr aussagekräftig. Jedenfalls ist es dort sehr schön und ich könnte mir vorstellen, wenn ich so lang fliegen wollte, dass ich dieses Land besuche.
Indien = Hauptgericht
Dieses Kaptitel gefällt mir am allerbesten, denn es ist sehr ausführlich beschrieben. Ich hab noch viel mehr über Indien erfahren, als ich schon wusste. Das ganze war sehr bildhaft beschrieben und auch etwas spannend, so dass ich mich oft – per Kopfkino – vor Ort wähnte. Allerdings ist Indien jetzt nicht das, was ich mir vorstelle. Mir sind es einfach schlichtweg zu viele Menschen und zu viel Abfall überall, womit ich nicht klar komme. So lange ich nur darüber lese, ist alles ok, aber das selber erleben wollte ich keinesfalls.
Georgien, Armenien, Türkei und Iran = viele Desserts
Alle Länder waren sehr interessant und ich fand es teilweise sehr spannend. Der Iran wird ausführlicher behandelt und das wäre doch tatsächlich mal ein Land, das mich überzeugt hätte, dahin zu reisen. Ich fand auch die Auflistung über den Iran sehr interessant.
Mein Gesamteindruck:
Das Cover gefiel mir sehr gut und ich fand es auch sehr passend.
Dieses Buch ist auch wieder eins meiner persönlichen Highlights und Behaltis. Den Autor werde ich ganz sicher im Auge behalten. Mir gefielen die vielen Erzählungen und es wurde mir nie langweilig. Der Schreibstil ist sehr schön, blumig und per Kopfkino war ich bei vielen seiner Unternehmungen dabei. Der „authentische“ Lokalkolorit der einzelnen Länder/Städte wurde sehr gut eingefangen. Ich fand es sehr schade, als das Buch ausgelesen war.
Dass der Autor immer wieder gefragt wurde, woher er komme, fand ich interessant. Aber dass er immer nach Hitler gefragt wird, das wäre nicht meins gewesen, aber er geht „locker“ aber „nachdrücklich“ damit um und sagt seine Meinung. Das gefällt mir.
Man muss jetzt nicht die Länder bereisen, kann sich aber schon mal ein Bild davon machen, ob es was für einen wäre. Einiges fand ich wirklich sehr interessant und bereisenswert, aber manches, da würden mich keine 10 Pferde dahin bringen.
Die Leserunde mit dem Autor bei Lovelybooks, wo ich das Buch gewonnen habe, gefiel mir sehr gut. Trotzdem hat mich das in meiner Bewertung nicht beeinflusst. Ich mag allgemein Reiseerlebnisse und freue mich immer, wenn ich Neues erfahre über ferne oder nahe Länder.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Super interessante, teilweise spannende authentische Erlebnisse des Autors habe ich gelesen. Ein sehr empfehlenswertes Buch. 8 Sterne dafür.
Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, denn diese besondere Art von Reisetagebuch mag ich sehr. Und gerade jetzt,in einer Zeit, in der man nicht reisen kann, lese ich Reiseberichte umso lieber. Da ...
Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, denn diese besondere Art von Reisetagebuch mag ich sehr. Und gerade jetzt,in einer Zeit, in der man nicht reisen kann, lese ich Reiseberichte umso lieber. Da mir das Cover schon die Hoffnung machte, dass es sich um einen lockeren Text handelt, hab ich mich gefreut, dass es tatsächlich so ist. Der Autor schreibt sehr authentisch und unterhaltsam - es ist, als würde man einem Freund eim Erzählen seiner Abenteuer zuhören.
Besonders begeistert hat mich der Teil des Buchs, in dem es um Indien geht. Vieles, was der Autor berichtet, habe ich ähnlich empfunden. Obwohl ich mit einer kleinen Gruppe da war - also in einer ganz anderen Konstellation - und im Süden des Landes, waren meine Erfahrungen doch ähnlich. Er berichtet davon, dass er einen Kulturschock hatte, nachdem er Indien verlassen hat. Auch das kann ich absolut nachvollziehen. Das Lächeln der Menschen und ihre Artmit dem Leben umzugehen - die Gelassenheit und das Annehmen des eigenen Schicksals -, haben mich genauso wie den Autor berührt.
Daher war der mittlere Teil also mein Lieblingsteil des Buchs. Dennoch fand ich auch die Berichte über seine Zeit auf dem Jakobsweg und die Zeit im Nahen Osten sehr spanennd. Vor allem der Iran ist mir hier besonders im Gedächtnis geblieben. Unter anderem deswegen, weilich mir selbst nur schwer vorstellen kann,dorthin zu reisen, gleichzeitig habe ich aber nun schon zum dritten oder vierten Mal gelesen, wie toll es da ist und wie herzlich und gastfreundlich die Menschen dort sind. Es wirkte so authentisch, ehrlich und nah auf mich, dass es sich fast anfühlte, als wäre man dabei gewesen. Toll.
Dieses Buch besticht durch Ehrlichkeit, Charme und Authentizität. Gefallen hat mir auch, dass ich nie den Eindruck hatte, dass der Autor etwas schönt. Er schreibt aus seiner Sicht und Perspektive und sagt das auch ganz klar. Seine Meinung fand ich sehr interessant und oft konnte ich sie auch teilen. Als es zum Beispiel um das Thema Vegetarier ging; das konnte ich so gut nachvollziehen.
Sehr mochte ich, dass der Autor sehr viel Humor hat und auch herrlich über sich selbst lachen kann. Eine Eigenschaft, die ich sehr sympathisch finde.
Ein schönes Bch, das ich gerne gelesen habe. Über Kanada hötte ich gerne mehr erfahren, aber sonst war es wirklich interessant und umfangreich. Eine tolle Auszeit für jeden Leser!
Interessant , teilweise lustig, kurios oder spannend sind die Geschichten über die diversen Reisen des Autors. Wer eine tut, kann wirklich viel erleben. Dafür tritt er hier den Beweis an.
Die Reiseziele ...
Interessant , teilweise lustig, kurios oder spannend sind die Geschichten über die diversen Reisen des Autors. Wer eine tut, kann wirklich viel erleben. Dafür tritt er hier den Beweis an.
Die Reiseziele sind teilweise eher ungewöhnlich, Georgien zum Beispiel. Auch dort gibt es immer noch viel zu entdecken und zu erfahren. Aber auch bekanntere Reiseländer, wie Kanada und Indien sind dabei. Wer sich für Land und Leute interessiert, wird einen abwechslungsreichen Urlaub verbringen und viele neue Eindrücke, vielleicht auch neue Freunde gewinnen.
Also ab in den Flieger und sehen, was es zu erkunden gibt!
Klappentext:
Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente.
Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln.
Er erwandert die 800 Kilometer des Camino de Santiago, fürchtet ...
Klappentext:
Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente.
Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln.
Er erwandert die 800 Kilometer des Camino de Santiago, fürchtet sich vor Pumas und Bären auf Vancouver Island, schlottert in indischen Nachtzügen vor Kälte, überlebt das Trampen über georgische Serpentinenstraßen und macht Bekanntschaft mit der berühmten persischen Gastfreundschaft.
In Paincakes und andere Kuriositäten erzählt er einfühlsam, ungeschönt und persönlich von diesen Reisen - und den Menschen, die ihm dabei begegnen:
Seien dies Vijay, der Shoe-Shining-Boy aus Mumbai, der ihm das schönste Geschenk seines Lebens macht; die 80-jährige Helen, eine alleinreisende Dame, die in männlicher Gegenwart gern Anfälle akuter Gebrechlichkeit vortäuscht, oder andere liebenswerte Zeitgenossen.
Ein ums andere Mal aber begegnet er bei all diesen Abenteuern vor allem einem: sich selbst.
Cover:
Das Cover passt ganz gut zu einem Reisebericht. Die Farben sind knallig und stechen gut hervor.
Schreibstil:
Das Buch geht sehr ins Detail. Man sammelt wertvolle Erfahrungen von den Menschen, der Landschaft und der Kultur. Leider konnte ich das Buch nicht sehr flüssig lesen. Allerdings haben mich auch manche Stellen sehr fasziniert.
Altersempfehlung:
Ich würde das Buch ab einem Alter von sechzehn Jahren empfehlen.
Fazit:
In dem Buch werden sehr viel persönliche Erfahrungen und Gefühle eingebaut. Man konnte sich die Landschaften sehr gut vorstellen. Was mir sehr gut gefallen hat ist der Tagebuch ähnliche Aufbau.