Zurück nach Tokyo Izumi hat ihren Prinzessinnentraum wahr gemacht: Sie lebt im Kaiserpalast mit ihrem geliebten Hund, sie hat einen perfekten Bodyguard-Freund und ihre Eltern planen, endlich zu heiraten … Bis das Kaiserliche Hofamt einschreitet und die Eheschließung nicht billigt – aufgrund ihrer bürgerlichen Herkunft! Izumi will alles tun, um das Happy End ihrer Eltern zu retten, dafür muss sie aber vielleicht ihr eigenes Glück opfern. Wenn die Pflicht ruft, heißt das, dass Izumi ihr Herz verraten muss?
Izumi lebt im Kaiserpalast und hat sich gut eingelebt. Auch ihr Bodyguard-Freund und ihre Eltern, die planen zu heiraten, tragen einen großen Beitrag dazu bei, dass sie sich wohler fühlt. Doch als die ...
Izumi lebt im Kaiserpalast und hat sich gut eingelebt. Auch ihr Bodyguard-Freund und ihre Eltern, die planen zu heiraten, tragen einen großen Beitrag dazu bei, dass sie sich wohler fühlt. Doch als die Eheschließung auf wackeligen Beinen steht, muss Izumi tun, was zu tun ist, damit ihre Eltern doch noch heiraten können, dafür muss sie ihr eigenes Glück opfern.
Inzwischen ist man, genau wie Izumi, in Japan angekommen. Mit manchen Verhaltensweisen hat sie sich inzwischen angefreundet beziehungsweise abgegeben. Doch der große Verlust ihres Freundes ist ein harter Schlag und als die Heirat ihrer Eltern nicht sicher ist, setzt sie alles daran, dass dieser Wunsch noch in Erfüllung geht.
Das Feeling von Japan kommt auf eine schöne, aber etwas andere Art als im ersten Hörbuch, zum Hörer. Diese erste Entdeckungsreise von Japan und dem Kaiserreich war im ersten Band echt zauberhaft. Dieses Mal hat man schon die ersten Einblicke, aber nun gehen die Probleme tiefer, denn das Glück ihrer Eltern ist ihr sehr wichtig. Doch wie weit darf man gehen, ohne sich selbst zu verlieren?
Ihr werden mit der Zeit Dinge klar, die ihr Leben verändern.
Zu Beginn hat mir etwas der Zauber gefehlt, aber das wurde wettgemacht, indem man hören konnte, wie sich Izumi entwickelt hat. Von der Prinzessin, die alles so macht, dass es für Japan, das Kaiserreich und ihre Eltern passt, bis hin zu einer jungen Frau, die für sich einsteht.
Man bekommt einen kleinen Einblick, was so ein Leben an dunklen Seiten mit sich bringt, wie die reiche Welt einen aufnimmt und wie schlimm es sein muss, wenn jeder Augenblick des Lebens beobachtet wird.
Die unterschiedlichen Charaktere waren detailliert und liebevoll beschrieben. Jede Person hat ihren Beitrag zur Story geleistet und die Hörbuchsprecherin Leonie Landa hat auch dieses Mal wieder einen wunderbaren Job geleistet.
Eine Prinzessinnengeschichte mit dem Flair von Japan und einer schönen Selbstfindung der Hauptperson. Unbedingte Hörempfehlung!
Mein Fazit: Eine humorvolle Dilogie, die mir richtig gut gefallen hat. Dank der liebevollen Charaktere, den humorvollen Schreibstil, den wichtigen Themen und dem „Plötzlich Prinzessin“-Feeling hat mich ...
Mein Fazit: Eine humorvolle Dilogie, die mir richtig gut gefallen hat. Dank der liebevollen Charaktere, den humorvollen Schreibstil, den wichtigen Themen und dem „Plötzlich Prinzessin“-Feeling hat mich die Geschichte sofort in den Bann gezogen. Mit der Stimme von Leonie Landa im Ohr hat mir die Reihe unglaubliches Hörvergnügen bereitet. Ich kann euch Izumis Geschichte nur ans Herz legen. Ich vergebe volle 5 Sterne für die Dilogie.
Meine Meinung zum Buch: Mir hat die Dilogie richtig gut gefallen. Ich hatte von Anfang an dieses tolle „Plötzlich Prinzessin“-Feeling und hatte super viel Spaß dabei Izumi zu begleiten. Ich konnte mich super in Izumi hineinversetzen und ihren Gedanken und Befürchtungen absolut fühlen. Die Kombination mit Japan und der „Rich World“ waren faszinierend dargestellt und ich konnte die Hörbücher einfach nicht ausschalten. Besonders gut hat mir gefallen, dass viele wichtige Themen im Buch zu finden waren. Von „sich selber finden“ über Privatsphäre/in der Öffentlichkeit stehen, psychischen Erkrankungen und Rassismus war super viel eingebaut. Neben Izumi gibt es noch ganz viele weitere, tolle Charaktere und ich habe sie mit Begeisterung besser kennengelernt. Eine Liebesgeschichte darf natürlich auch nicht fehlen. Eine? Ihr werdet sehen. Die Dilogie hat neben dem tollen, lockeren und witzigen Schreibstil der Autorin auch noch eine geniale Hörbuchsprecherin. Leonie Landa hat die Geschichte ganz fantastisch vorgelesen. Insgesamt mochte ich die Geschichte voller Humor und Witz. Absolut lesens- oder hörenswert! Ich kann sie euch nur ans Herz legen.
Meine Meinung zu den Covern: Mir gefallen die Cover sehr gut. Die Farben blau und grün sind sehr schön gewählt. Die Seitenansicht von Izumi auf Band 1 gefällt mir richtig gut. Auch die Frontansicht ist ganz schön. Außerdem gefällt es mir gut, dass die Cover ansonsten einfach mit Blumen verziert sind. Insgesamt hätten die Illustrationen für mich etwas realistischer sein dürfen, aber mir gefallen sie so trotzdem sehr gut.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß in Tokyo mit Prinzessin Izumi. Eure MermaidKathi
Handlung: Nachdem mir "Tokyo Ever After" überraschenderweise so gut gefallen hat, habe ich die Fortsetzung "Tokyo Dreaming" ebenfalls lesen müssen. Zwar endete Band 1 so abgeschlossen, dass es Band 2 eigentlich ...
Handlung: Nachdem mir "Tokyo Ever After" überraschenderweise so gut gefallen hat, habe ich die Fortsetzung "Tokyo Dreaming" ebenfalls lesen müssen. Zwar endete Band 1 so abgeschlossen, dass es Band 2 eigentlich nicht mehr gebraucht hätte, ich habe mich aber so über ein Wiedersehen mit den Figuren gefreut, dass ich die Fortsetzung kaum auslassen konnte. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder in dieser zuckersüßen und humorvollen Geschichte angekommen und habe Izumis Herausforderungen und Entscheidungen auch in diesem Band gespannt mitverfolgt. Nach einem holprigen Plötzlich-Prinzessin-Start, in dem das Leben der jungen Amerikanerin komplett umgekrempelt wurde, ist Izumi nun in ihrer Rolle als japanische Prinzessin angekommen. Mit der Hochzeit ihrer Eltern, Vorbereitungen für die Uni und ausstehenden wichtigen Lebensentscheidungen, ist aber auch hier wieder einiges los im Leben der frischgebackenen Prinzessin. Damit sind also viel Drama, lustige Fettnäpfchen, aber auch große Fortschritte und herzergreifende Momente wieder garantiert! Einige Umwege der Handlung wie zum Beispiel die recht konstruierte Trennung von Akio und ein sich daraufhin entspinnendes Liebesdreieck hätte die Geschichte zwar aus meiner Sicht nicht benötigt, insgesamt wird die Geschichte hier aber stimmig weitererzählt.
Schreibstil: Emiko Jean erzählt hier genau wie in Band 1 in einfachen Worten eine schwungvolle, lustige Geschichte, deren Situationskomik mich mehrmals laut zum Lachen gebracht hat. Neben ihrem Humor hat mich an ihrer Schreibweise aber vor allem das Setting positiv überrascht. Wie bereits gesagt besuchen wir zusammen mit Izumi Japans Hauptstadt Tokio und entdecken dabei nicht nur den kaiserlichen Palast und das Nachtleben der Stadt, sondern unternehmen auch den ein oder anderen Ausflug in andere Ecken des Landes. Dabei bekommen wir nicht nur wunderbares Kopfkino der besonderen Landschaft, sondern lesen auch von einer Menge traditioneller Köstlichkeiten, erhaschen einige Schnipsel der Sprache und kulturelle Gepflogenheiten. Japan war eigentlich noch nie ein Land, das besonders mein Interesse geweckt hat, oder mit dem ich mich zuvor viel beschäftigt habe. Deshalb hat es mich umso mehr gefreut, dass ich hier nebenbei einiges über die japanische Kultur lernen konnte.
Figuren: Positiv überrascht hat mich auch die Hauptfigur Izumi, die mich schon in Band 1 überzeugen konnte. Als impulsiver, unordentlicher und schulisch durchschnittlich begabter Teenager aus der US-amerikanischen Kleinstadt Mount Shasta entspricht sie so gar nicht dem Bild, das man bei einer Prinzessin im Kopf hat. Mit ihrem eignen Kopf, ihrer herzlichen Art und dem Mut, den sie immer wieder in Bezug auf neue Herausforderungen an den Tag liegt, wächst sie einem beim Lesen aber sehr schnell ans Herz und bald wird klar, dass sie der Aufgabe durchaus gewachsen ist. Auch abseits der Sympathie für sie ist sie als Figur sehr spannend angelegt. Vor allem ihren Konflikt rund ihre Suche nach ihren Wurzeln und ihrer Heimat finde sehr gelungen. Trotzdass ich es nicht aus erster Hand nachfühlen kann, wie es sich anfühlt, zwischen zwei Kulturen zu stehen, konnte ich mich gut in Izumi hineinversetzen wenn sie beschreibt, in ihrem Zuhause aufgrund ihres japanischen Aussehens herauszustechen und in ihrer Heimat hingegen aufgrund ihrer westlichen Eigenheiten zu amerikanisch zu sein. Wie sie hier ihren Weg geht, sich bei ihrer Identitätssuche nicht abbringen lässt und schließlich einen gelungenen Mittelweg findet, fand ich sehr beeindruckend und weitaus tiefgründiger, als ich es dem Buch zugetraut hätte. Neben dem Zugehörigkeitskonflikt, der hier stimmig fortgesetzt wird, steht hier auch die Frage im Vordergrund, wie sehr Izumi sich verbiegen und anpassen kann, ohne sich selbst zu verlieren. Auch diesen Konflikt fand ich - besonders in Bezug auf ihre Mutter am Ende - sehr gut angelegt.
Leider muss ich allerdings meine Kritikpunkte zu Band 1 nochmal anbringen: Izumis Beziehung zu ihrem Vater und zu ihrem Leibwächter Akio kommen hier ebenfalls wieder zu kurz. Während ersterer für einen Großteil der Handlung einfach keine Rolle spielt und Izumis Mutter mehr im Vordergrund steht, ist letzterer durch die zuvor erwähnte konstruierte Trennung kaum Gegenstand des Buches. Stattdessen bekommen wir hier mit dem jungen Studenten Eriku einen neuen Love Interest präsentiert, den ich aufgrund seiner vielen Ähnlichkeiten zu Izumi bald viel lieber mochte als Akio. Auch wenn ich absolut kein Fan von Liebesdreiecken bin, fand ich die Auflösung am Ende recht gut gelöst, kann aber auch alle kritischen Stimmen zur Entscheidung der Autorin nachvollziehen. Ganz toll fand ich allerdings, dass Izumis als "Shining Zwillinge" bekannte Cousinen Akiko und Noriko, die in Band 1 eindeutig ihre Endgegnerinnen waren, hier nochmal deutlich vielschichtiger werden und ihre Beziehung zu Izumi vertieft und weiterentwickelt wird. Das hat die Geschichte in meinen Augen nochmal sehr bereichert. Nach 384 Seiten endet die Geschichte dann wieder abgeschlossen, ich hätte aber noch Lust, ein weiteres Mal zu den Figuren zurückzukehren und würde auch einen dritten Teil noch lesen, sollte sich die Autorin dazu entschließen, einen zu schreiben!!!
Das Urteil:
Zwar hat "Tokyo Dreaming" ein unnötiges Liebesdreieck und Umwege der Handlung, dennoch kann die Fortsetzung mühelos an den Zauber von Band 1 anknüpfen! Ich bin sehr gerne nochmal zu Izumi nach Japan zurückgekehrt!