Cover-Bild Maybe this year - Dieser eine Tag im Winter
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 28.10.2022
  • ISBN: 9783404188826
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emily Bell

Maybe this year - Dieser eine Tag im Winter

Roman
Angela Koonen (Übersetzer)

Vor zehn Jahren gaben sich Andrew und Norah ein Versprechen: Wenn sie an Weihnachten 2019 beide noch single sind, treffen sie sich an Heiligabend in Dublin. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, aber wird Andrew wirklich dort auf sie warten? Norah hat nie vergessen können, wie sie sich damals im Italienurlaub kennenlernten und sich Hals über Kopf ineinander verliebten. Doch das Schicksal trennte ihre Wege. Ohne Kontaktdaten ist ihr altes Versprechen Norahs einzige Hoffnung. Sie muss einfach herausfinden, ob Andrew auch noch Gefühle für sie hat. Also macht sie sich kurzerhand auf die Reise quer durchs verschneite Land. Kann ihr Wunsch zehn Weihnachten später wirklich in Erfüllung gehen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2022

Vorfreude auf Weihnachten

1

Freunde seit der Jugend, eine Freundschaft die niemals endet.. und genau deshalb möchte man sie nicht auf Spiel setzen und man vermeidet jegliche Art von romantischen Gefühlen, die eventuell entstehen ...

Freunde seit der Jugend, eine Freundschaft die niemals endet.. und genau deshalb möchte man sie nicht auf Spiel setzen und man vermeidet jegliche Art von romantischen Gefühlen, die eventuell entstehen könnten.
Platonische Freundschaft und platonische Liebe über alles..

Joe und Norah sind aber mit 30 weiterhin Single und auch die einzig beiden ihrer Clique..
Vor 10 Jahren haben sich die beiden in Italien ein Versprechen gegeben: . Sollten Sie in 10 Jahren in der Zukunft weiterhin Single sein, zu treffen sie sich in einem Café in Dublin.

Als sich Norah 2019 kurz vor Weihnachten daran erinnert, spielt sie mit dem Gedanken wirklich nach Dublin zu fahren, kommt sich aber sofort blöd vor.. Dennoch trifft sie die Entscheidung dorthin zu reisen, immerhin hätte sie ja nichts zu verlieren.

Setting im Buch ist wunderschön, so detailreich und verträumt beschrieben. Komplett Lust auf London, Dublin und all die wunderschönen Orte bekommen.

Auch die Schreibperspektive und die Gefühlslagen wurden sehr gut herausgearbeitet.
Leider hatte ich meine Probleme mit all den Rückblenden, die auch nicht immer chronologisch aufgebaut waren.
Ich hätte mir viel lieber mehr im jetzt, in der Gegenwart gewünscht und weniger das in der Vergangenheit schwelgen.

Dennoch hat mir dieser herbstlich/ winterliche Roman gut gefallen.
Der schreibt immer sehr gut leserlich und ich bin recht zügig fertig geworden.
Dennoch war es kein Jahreshighlight für mich, aber ein gutes Buch für zwischendurch.

Und noch mal kurz zur Optik und dem Buchcover. Auch das schön, aber bei weitem nichts Besonderes.
Es wirkt nicht sonderlich weihnachtlich, ich hätte mir vielleicht andere Farbtöne gewünscht, aber das ist natürlich vollkommen Geschmackssache.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Hat mich leider enttäuscht

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Weihnachtsromane lese ich unglaublich gerne und der Klappentext von „Maybe this year“ hat mich sofort angesprochen. Ich war sehr neugierig, wie sich die Geschichte entwickelt und natürlich, ob es ein Happy ...

Weihnachtsromane lese ich unglaublich gerne und der Klappentext von „Maybe this year“ hat mich sofort angesprochen. Ich war sehr neugierig, wie sich die Geschichte entwickelt und natürlich, ob es ein Happy End für Norah und Andrew gibt.

Leider hat mich das Buch ziemlich enttäuscht. Ich bin weder mit den Charakteren noch dem Schreibstil warm geworden und ehrlich gesagt hat mich der Roman gelangweilt. Das klingt so hart, aber ich kann es nicht netter umschreiben, ich möchte euch immer meine ehrliche Meinung mitteilen.

Protagonistin Norah ist Musiklehrerin an einer Mädchenschule und wollte früher selbst Sängerin werden. Mit den vielen Jazz-Bezügen konnte ich leider nicht viel anfangen. Nach einem Schicksalsschlag lebt sie eher in der Vergangenheit und so denkt sie auch immer wieder an Andrew, den sie während eines Italien-Urlaubs mit ihren Freundinnen kennengelernt hat. Die Idee, sich in zehn Jahren an einem festgelegten Treffpunkt wieder zu sehen, „falls uns das Leben dazwischenkommt“ (Zitat Seite 99) hatte Andrew und ich war wirklich gespannt, ob dieses Treffen stattfindet und was davor und danach passiert.

In Rückblicken erfährt der Leser, wie sich die beiden in Italien verliebt haben und auch wie der Kontakt in den Jahren danach war. Das mochte ich ganz gerne. Die wiederkehrende Frage nach Zufall oder Schicksal hat mich zum Nachdenken angeregt. Hierzu gibt es ein Gespräch zwischen Norah und ihrem langjährigen Freund Joe, diese Szene und Joes Gedanken zu diesem Thema haben mir gefallen.

Ab der Hälfte ungefähr habe ich das Buch nur noch überflogen, denn ich wollte schon wissen, wie es ausgeht. Da mich die Geschichte bis dahin aber noch nicht gefesselt hatte, habe ich nur noch die Dialoge verfolgt und den Rest quergelesen. Das Ende hat mich ziemlich überrascht, was noch mal für einen Überraschungsmoment in der ansonsten ziemlich vorhersehbaren und gewollt wirkenden Story gesorgt hat.


Fazit

Ich mochte die Idee und einige Denkanstöße, auch hat mich das Ende überrascht. Insgesamt bin ich aber leider von dem Buch enttäuscht, es hat mich eher gelangweilt.


Allgemeines zum Buch

Autor: Emily Bell
Verlag: Lübbe
Erscheinungsdatum: 28.10.22
Seiten: 318
Genre: Zeitgenössischer Liebesroman zur Weihnachtszeit
Einzelband
Meine Bewertung: 2/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Der Zauber der Weihnacht kam leider nicht auf… ❄

1

»Maybe this year – Dieser eine Tag im Winter« von Emily Bell konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Der Klappentext verspricht eine Liebesgeschichte voll von Romantik, Gefühl, Schicksal und einem ...

»Maybe this year – Dieser eine Tag im Winter« von Emily Bell konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Der Klappentext verspricht eine Liebesgeschichte voll von Romantik, Gefühl, Schicksal und einem winterlichen Weihnachtszauber – doch leider ist davon nur wenig zu spüren…

Die Geschichte handelt von Norah, einer passionierten Lehrerin mit viel Herz, welche an die große Liebe und das Schicksal glaubt. In einem früheren Italienurlaub traf sie auf Andrew und beide verliebten sich Hals über Kopf ineinander. Damals gaben sie sich das Versprechen, dass sie sich nach zehn Jahren an Heiligabend in Dublin wiedersehen würden, sofern beide noch single sind. Norah entscheidet sich ganz spontan gemeinsam mit ihrem besten Freund Joe nach Dublin zu reisen und ihr Glück zu versuchen, hat sie doch viel zu häufig immer wieder an Andrew und die schöne, gemeinsame Zeit aus der Vergangenheit gedacht. Doch wird auch Andrew auf Norah warten und kann eine Jugendliebe nach so langer Zeit überhaupt noch Bestand haben?

Die Vorstellung seine Jugendliebe nach einer solchen langen Zeit wiederzusehen und sich ganz neu ineinander zu verlieben, fand ich vielleicht nicht wirklich innovativ, jedoch sehr romantisch und genau darauf habe ich mich bei diesem Roman gefreut: Eine Geschichte, welche voller überraschender Wendungen steckt und bei der mein Herz berührt wird und ich die Liebe und Funken nur so spüren kann. (Tatsächlich gib es im Roman Wendungen, jedoch leider keine, die überraschend kamen.) Dazu noch das Setting im winterlichen Dublin, wo ich auf eine winterliche Atmosphäre gehofft habe, welche die Liebesgeschichten für mich noch viel romantischer hätte machen können. Leider fehlte mir gänzlich das Gefühl zwischen den jeweiligen Protagonisten. Schnell wird klar, dass das, was im Klappentext des Buches beschrieben wird, gar nicht der Hauptaspekt der Geschichte sein wird und Enttäuschung machte sich breit. Das ist leider auch mein größter Kritikpunkt. Die Geschichte hat mich weder gepackt, noch emotional berührt und hat sich einfach zu wenig darauf fokussiert, die Gefühle zwischen den Protagonisten ›echt‹ und ›lebendig‹ werden zu lassen.

Leider bin ich auch nicht so ganz mit der Hauptfigur Norah warmgeworden. Auch wenn ich mit Norah den Beruf teile, war sie für mich in sich ein gänzlicher Widerspruch: Einerseits folgt sie ihrem Herzen und glaubt an die wahre Liebe, andererseits ist sie total verkopft und zerdenkt jegliche Situationen und bleibt dabei auch noch ziemlich unreflektiert und irgendwie unerwachsen. Zu den anderen Figuren mag ich mich hier nicht äußern, das würde vielleicht etwas von der Geschichte vorwegnehmen.

Der Schreibstil hingegen ist flüssig und anschaulich. Der Roman lässt sich also gut von der Hand lesen. Aber leider fehlt die Romantik, die bei einem Liebesroman meiner Ansicht nach einfach aufkommen und beim Leser spürbar werden sollte. Auch ist der Roman total vergangenheitslastig, was ich besonders aus dem Grund schade fand, dass ich mich ja auf das winterliche Dublin der Gegenwart gefreut hatte.

Kurzum: Der Roman ist nicht das, was man erwartet hat, wenn man den Klappentext liest. Wer sich hier (so wie ich) eine herzerwärmende Liebesgeschichte in der Weihnachtszeit erhofft, wird hier leider enttäuscht werden. Für mich leider kein Buch, welches ich unbedingt weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Gute Idee - schwache Umsetzung

1

Zum Inhalt:

Norah erfährt kurzfristig, dass sie das Weihnachtsfest 2019 alleine verbringen muss. Sie erinnert dich sn ein Versprechen, dass sie ihrer Jugendliebe Andrew vor 10 Jahren gegeben hat und macht ...

Zum Inhalt:

Norah erfährt kurzfristig, dass sie das Weihnachtsfest 2019 alleine verbringen muss. Sie erinnert dich sn ein Versprechen, dass sie ihrer Jugendliebe Andrew vor 10 Jahren gegeben hat und macht sich auf den Weg nach Dublin.
Begleitet wird die auf ihren Roadtrip von ihrem besten Freund Joe.

Das Cover und Titel:

Gefällt mir beides sehr, auf dem Cover ist ein Pärchen quasi scherenschnittartig abgebildet. Sie blicken sich an und wirken sehr vertraut. Auch der englische Titel passt, er suggeriert eine lange Wartezeit und die Hoffnung, dass dieses Jahr etwas besonderes passiert.

Meine Meinung:

Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich sofort an den Film „Zwei an einem anderen Tag“, die Geschichte ist zwar nicht ganz identisch, aber ich hab auf eine ähnlich romantische Erzählung gehofft. Aber leider erfüllt dieser Roman diese Erwartungen nicht.
Das liegt zum einen an der Protagonistin Norah, die auf mich sehr unreif und dadurch auch sehr anstrengend wirkt. Ihre romantischen Gefühle für Andrew scheinen die seinen zu überragen, aber sie wirken auch aufgesetzt. Auch ihr Sinneswandel scheint aus dem „Nichts“ zu kommen, da wird nichts entwickelt. Das hemmt meiner Meinung nach den ganzen Roman. Zudem gibt es Erzählstränge, die do detailliert beschrieben werden, aber für die eigentliche Geschichte keinen Mehrwert haben. Wie zum Beispiel die ausufernde Beschreibung der Weihnachtsfeier in der Schule oder die Suche nach den irischen Verwandten.
Weder das weihnachtliche London noch Dublin und das verschneite Irland wecken Weihnachtsgefühle. Und auch die Romantik kommt zu kurz, weder in den Rückblenden bei der Beschreibung des Kennenlernens von Norah und Andrew oder in den Briefen, die die sich schreiben. Und auch die vermeintliche Anziehung zwischen Norah und Joe kommt komplett aus dem Nichts und wird nicht herausgearbeitet.
Insgesamt ist der Schreibstil solide, aber die vielen Längen verhindern, dass das Buch Fahrt aufnimmt. Gut finde ich die Idee die Kapitelüberschriften nach Jazz Klassikern zu benennen, inhaltlich wird das auch nicht genutzt, wie bei soviel anderen Punkten bleibt dieser Aspekt in Norahs Leben eher blass und nur oberflächlich angekratzt.

Fazit:

Leider ist der „Maybe this year“ nicht überzeugend erzählt, die Stimmung, die der Roman erzeugen soll, bleibt aus, die Charaktere bleiben blass und werden wenig herausgearbeitet. Dadurch fehlt es dem Buch an Tiefe, denn auch die Erzählung selber entwickelt sich nicht.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Leider enttäuschend

4

Maybe this year konnte mich leider nicht überzeugen.
Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich habe eine romantische Liebesgeschichte mit einem schönen winterlich-weihnachtlichen ...

Maybe this year konnte mich leider nicht überzeugen.
Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich habe eine romantische Liebesgeschichte mit einem schönen winterlich-weihnachtlichen Setting erwartet, was allerdings nicht erfüllt wurde.
Insgesamt hat sich das Buch für mich vielmehr wie eine Nacherzählung als eine romantische Liebesgeschichte angefühlt.

Ich habe weder Emotionen noch Romantik gespürt. Ohne das Ende vorwegzunehmen: Ich habe weder zwischen Norah und Andrew noch zwischen Norah und Joe eine Verbindung gespürt. Es gab weder eine Anziehung, noch eine authentische Gefühlsentwicklung. Die verschiedenen Wandlungen ihrer Gefühle kamen für mich immer völlig unerwartet und plötzlich, ohne dass sie sich in einem passenden Tempo aufgebaut hätten, weshalb ich sie nicht nachempfinden konnte.
Bloß der erste Teil der Szene unter der Uhr konnte mich überzeugen und ist mir als süße und gefühlvolle Szene in Erinnerung geblieben.

Außerdem hatte das Buch für mich viele Längen.
Zum einen dadurch, dass die Geschichte sehr vergangenheitslastig war. Viele Geschehnisse in der Vergangenheit wurden sehr ausführlich beschrieben, obwohl ich sie für die Geschichte nicht wirklich relevant fand. Außerdem wurden die Rückblicke so in den Fließtext eingebaut, dass es oft schwierig war, sich zu orientieren, ob man gerade in der Vergangenheit oder Gegenwart ist.
Und zum anderen ist aber auch in der Gegenwart nicht viel passiert, weshalb bei mir keine Spannung aufkam.

Fazit: Leider enttäuschend, es fehlt sowohl an Spannung als auch an Romantik; eine Geschichte, deren Idee großes Potenzial hatte, das aber nicht ausgeschöpft wurde.

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