Auch der zweite Teil konnte mit seiner Spannung überzeugen.
Nachdem ich euch Anfang des Jahres den ersten Teil der geheimen Drachenschule vorgestellt habe, haben wir uns in den Zwischenzeit den zweiten Teil "Die geheime Drachenschule – Der Drache mit den silbernen ...
Nachdem ich euch Anfang des Jahres den ersten Teil der geheimen Drachenschule vorgestellt habe, haben wir uns in den Zwischenzeit den zweiten Teil "Die geheime Drachenschule – Der Drache mit den silbernen Hörnern" zu Gemüte geführt und wurden nicht enttäuscht.
Die Autoren:
Emily Skye ist ein Pseudonym, hinter welchem sich das Bastei Lübbe Kinder- und Jugendbuchlektorat verbirgt. Bei einer Sitzung zur Programmbesprechung, kam die Idee zur geheimen Drachenschule auf und so haben die Lektoren sich gewagt, einmal komplett selbst zu schreiben und ein eigenes Buch zu verlegen. Mit "Die geheime Drachenschule – Der Drache mit den silbernen Hörnern" ist vergangenen März der zweite Teil der Reihe erschienen.
Inhalt:
„Henry ist überglücklich. Endlich hat er seinen Drachen gefunden und ein magisches Band zu ihm geknüpft. Auch wenn die Ausbildung zum Drachenreiter kein Zuckerschlecken ist – gemeinsam mit Phönix fühlt er sich allen Herausforderungen gewachsen. Doch plötzlich erscheint Henry ein fremder Drache in seinen Träumen, der ihn um Hilfe bittet. Was hat es mit dem geheimnisvollen Wesen auf sich? Und warum sind die Hörner versilbert? Gemeinsam mit seinen Freunden macht Henry sich auf den Weg, das Rätsel zu lösen. (Klappentext)
Kritik und Fazit:
Der erste Band der Reihe bot einen schönen Einstieg in die Welt der Drachenschule und stellte alle Protagonisten vor. Im zweiten Band muss man sich eventuell erst wieder einfinden, wenn es um die vielen Charaktere der unterschiedlichen Clans geht. Als kleines Hilfsmittel werden alle sechs Schüler und ihre Clanzugehörigkeit im Buchvorsatz nochmals bebildert dargestellt. Hat man sich erst einmal wieder hineingefunden, geht es auch gleich spannend los. Dabei erfährt man eher weniger über die Ausbildungsinhalte und Schulinterna. Drachenball oder Drachenkunde kommen nur am Rande vor, vielmehr geht es um Henrys seltsame Träume.
Haben sich Henry, Arthur, Lucy, Edward, Timothy und Cloé noch am Ende des ersten Teils zusammengefunden, um ihr Abenteuer bestehen zu können, scheinen die sechs nun wieder etwas auseinander gedriftet zu sein. Auch Henry meint zunächst wieder, alles im Alleingang erledigen zu müssen. Doch nach und nach bekommen alle anderen Wind von dem geheimnisvollen, als ausgestorben geltenden Drachen, mit dem Henry kommunizieren kann, und so ist das alte Team bald wieder vereint.
Henrys Gabe scheint etwas ganz besonderes zu sein, die Drachen schweigen sich darüber aber beharrlich aus, was zur Folge hat, dass die Kinder sich eben selbst auf den Weg machen um das Geheimnis zu lüften. Dabei geraten Henry und Timothy in große Gefahr und am Ende wartet ein toller Showdown auf den Leser.
Im Anhang der Geschichte findet sich noch ein Bereich mit einem Quiz, einem Clan-Test und verschiedene Rätsel, sowie einer Malseite. Hier können die Leser ihr Potenzial als Drachenreiter testen.
Das Buch bot einen eher gemächlichen Auftakt der Handlung, wurde dann aber zusehend spannender und mit dem Showdown absolut mitreißen. Der Ausblick auf den dritten Teil lässt noch viel Spannung und Aktion erwarten und so sind wir schon ganz gespannt ab dem 28.02.2020 weiter lesen zu können.