Interessante Kurzgeschichte die neugierig auf die Reihe macht
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Jun Bei, Cole, Anna, Leoben und Ziana sind keine normalen Kinder. Sie leben abgeschottet in dem Labor des berühmten Genetikers Lachlan Agatta, der an ihnen forscht, um einen Impfstoff ...
Klappentext Amazon:
Jun Bei, Cole, Anna, Leoben und Ziana sind keine normalen Kinder. Sie leben abgeschottet in dem Labor des berühmten Genetikers Lachlan Agatta, der an ihnen forscht, um einen Impfstoff gegen das ausgebrochene Virus zu finden.
Als aber eines Tages ein Mann und eine Frau der Cartaxus-Organisation auftauchen, scheint sich eine einzigartige Gelegenheit aufzutun: Sie bieten den Kindern einen Ausweg aus der Versuchshölle.
Doch eine von ihnen würde sogar diese einmalige Chance aufs Spiel setzen, um das zu bekommen, was sie will …
Meine Meinung:
Das Buch „Cat & Cole: Vergessene Wunden“ ist eine Kurzgeschichte der „Cat & Cole“-Reihe. Ich habe leider noch kein Buch dieser Reihe gelesen und dachte mir, dass mir diese kurze Geschichte vielleicht einen Anreiz gibt, die Bücher zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker. Sie beschreibt die einzelnen Charaktere sehr gut, wenn man die Kürze dieser Geschichte bedenkt. Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus der Sicht eines der Kinder geschrieben, sodass man einen kurzen Einblick in die Gedankenwelt jedes Einzelnen erhält.
Das Setting war für mich sehr kalter Ort. Ein Labor in dem verschiedene Test mit den Kindern gemacht werden. Sehr genau wird auf dieses Tests nicht eingegangen. Man erfährt nur, dass die Kinder schon ziemlich zu kämpfen haben.
Die Handlung gibt eher weniger her. Es geht darum dass ein Mann, Brink, auftaucht, der die Kinder überreden will an seinem Programm teilzunehmen und zeigt ihnen auch eine Vorführung einer seiner Teilnehmerinnen. Daraufhin erfährt man aus Sicht jedes Einzelnen was sie davon halten und wie sie darüber denken. Dabei kristallisieren sich auch schon ein paar Eigenschaften und Charaktermerkmale heraus. Cole sehe ich als den Vernünftigen, Jun Bei ist die Intelligente, Anna die Kämpferin, Ziana die Ängsliche und Leoben der Sensible.
Der Genetiker Lachlan scheint, wenn man von den Versuchen an den Kindern mal absieht, ein netter Kerl zu sein, der versucht einen Virus zu bekämpfen. Leider weiß ich nicht, wie er in den Büchern der Reihe dargestellt wird.
Es waren jedoch einige Details in dem Buch die ich nicht ganz verstanden haben, was aber vermutlich daran liegt, dass ich die eigentliche Reihe nicht gelesen haben. Ich konnte mit diesen technischen Geräten eher wenig anfangen, da darauf natürlich nicht besonders eingegangen wird.
Fazit:
Die Geschichte klingt sehr interessant und macht Lust darauf die „Cat & Cole“-Reihe zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und locker und ich könnte mir vorstellen, dass dies auch bei den anderen Bänden nicht anders sein wird.
Bewertung: 4 Sterne