Cover-Bild Zehn Wünsche bis zum Horizont
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.11.2017
  • ISBN: 9783959671514
Emma Heatherington

Zehn Wünsche bis zum Horizont

Claudia Geng (Übersetzer)

Zur größten Brücke der Welt reisen, Gitarre spielen lernen, die Flügel ausbreiten und losfliegen … So viele Dinge wollte Lucy tun, wenn sie erwachsen ist. Doch dazu kommt es nicht. Sie stirbt mit vierzehn Jahren bei einem Autounfall.
Siebzehn Jahre später hält Maggie die Liste mit Lucys Träumen in den Händen. Sie hat es Lucy zu verdanken, dass sie lebt, denn Lucys Herz schlägt in Maggies Brust. Als Trägerin eines Spenderherzen weiß Maggie, dass Zeit ein kostbares Gut ist. Sie macht sich auf die Reise, um die Wünsche des Mädchens zu erfüllen — und erfährt, dass man reich beschenkt wird, wenn man gibt.

"Das Buch ist eine tolle Urlaubslektüre, in der es nicht nur um zweite Chancen, die Liebe und Lebensträume geht, sondern auch um das wichtige Thema "Organspende"." Münsterland Zeitung

"Inspirierend! Und wunderbar geschrieben." Irish News

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2017

Das Leben kann so kurz sein...

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Inhalt:
Maggie ist 33 und steckt in einer tiefen Lebenskrise. Ihr Mann hat sie verlassen, sie fühlt sich alleine und findet den einzigen Trost nur noch im Alkohol. Eine Spirale, aus der sie keinen Ausweg ...

Inhalt:
Maggie ist 33 und steckt in einer tiefen Lebenskrise. Ihr Mann hat sie verlassen, sie fühlt sich alleine und findet den einzigen Trost nur noch im Alkohol. Eine Spirale, aus der sie keinen Ausweg mehr zu finden scheint. Bis sie einen Brief erhält von einem jungen Mann namens Simon, der der Bruder des Mädchens ist, wovon Maggie vor 17 Jahren ihr Spenderherz erhielt. Ihr Leben nimmt von nun an eine Wendung an, mit der sie nicht gerechnet hätte, denn Lucy, das junge Mädchen, deren sie das Herz verdankt, hatte so viele Träume in ihrem Leben. Träume, die Maggie ihr erfüllen möchte.

Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und locker, sodass ich direkt einen guten Draht zu Maggie aufbauen konnte. Ich war allerdings, noch bevor ich das Buch überhaupt anfing, fest der Meinung, dass sich Maggie erst im Teenageralter befinden würde, was sich aber innerhalb der ersten Zeilen verflüchtigte, weil ihr Alter von 33 Jahren bekannt wurde. Ein Grund mehr, mich Maggie näher zu fühlen, weil wir beide in der gleichen Altersklasse angesiedelt sind.
Maggie war mir durchaus sehr sympathisch und ich habe sie sehr gerne auf ihrer Reise begleitet. Auf der emotionalen Achterbahnfahrt, wie sie den Bruder Simon kennenlernte und eine zweite Familie fand und natürlich fand ich es schön, dass auch Lucy eine Rolle in dem Buch in Form von Tagebucheinträgen spielte, sodass ich auch das kleine Mädchen besser kennenlernen konnte und auch sehr viel besser verstand, welche Wünsche Lucy in ihrem jungen Leben noch verfolgen wollte. Ein Leben, welches viel zu früh beendet wurde. Zusammen mit Maggie reiste ich also als Leser an die unterschiedlichen Orten und manches Mal hatte ich das Gefühl durch die bildhafte Sprache selbst an diesem Ort gerade zu verweilen.

Es ist nicht das erste Buch, was ich über Organspende lese aber es ist anders und hat einen offeneren Bezug dazu, was mir sehr gut gefiel. Weniger gut gefiel mit in dem Zusammenhang Maggies starkes Alkoholproblem unter der Sachlage, dass sie ja ein Spenderherz erhalten habe. Mir stieß dies durchweg auf, weil ich es als sehr veranwortungslos empfand, mit einem Spenderherz so umzugehen. Ein Spenderorgan zu erhalten ist immer noch ein großes Geschenk, welches man nicht so leichtfertig behandeln sollte. Ich hatte innerhalb des Buches immer wieder gehofft, dass dies sicherlich nur kurzzeitige Episoden sein würden, die sich dann aber doch durch das ganze Buch zogen und meinem Missmut nach sich zogen. Sehr schade kann ich dazu nur an dieser Stelle sagen.

Das Ende des Buches ist noch mal sehr dramatisch und fügt sich gut in das Gesamtbild ein und hat mich mit einem Kloß im Hals zurückgelassen. In diesem Zusammenhang gab es auch zum Stichwort Organspender wieder einen Punkt, der mich nicht ganz glücklich stimmte und mich nachdenklich zurück ließ. Diesen möchte ich aber den zukünftigen Lesern nicht vorwegnehmen, weil es zu viel verraten würde.

Mein Fazit:
Zehn Wünsche bis zum Horizont ist ein bewegendes Buch über das Thema Organspende, das nicht nur die Gefühlslage des Empfängers einfühlsam beschreibt, sondern auch das damalige Leben des Spenders, und dem Leser somit einen Einblick in diese Gefühlswelt gewährt.
Trotz kleinerer Schwächen, über die ich beim Lesen selbst nicht hinweg sehen konnte, gebe ich diesem Buch gerne 4 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus, für alle, die sich für das Thema interessieren.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Mit diesem Buch sollte eine Packung Taschentücher mitgeliefert werden

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Emma Heatherington wagt sich mit ihrem Roman an ein schwieriges Thema: die Organspende. Die Hauptfigur ihres Romans, Maggie, hat seit 17 Jahren ein Spenderherz. Sie nimmt aller 12 Stunden Medikamente, ...

Emma Heatherington wagt sich mit ihrem Roman an ein schwieriges Thema: die Organspende. Die Hauptfigur ihres Romans, Maggie, hat seit 17 Jahren ein Spenderherz. Sie nimmt aller 12 Stunden Medikamente, um Abstoßungsreaktionen des Körpers zu verhindern. Eigentlich liegt sie mit diesen 17 Jahren schon über der Lebenserwartung, die man ihr nach der Transplantation mitgeteilt hatte. Und trotzdem meint man, dass sie fahrlässig mit diesem Leben umgeht. Sie trinkt zuviel, sie lässt sich gehen, sie achtet nicht mehr auf sich nach der Trennung von ihrem Ehemann. Die Frage dieses Buches ist: kann Maggie wieder zurückfinden zu einem achtsameren Lebensstil und wenn ja – nützt ihr das überhaupt etwas?

Maggie fängt an nachzudenken, als plötzlich der Bruder ihrer Organspenderin Kontakt zu ihr aufnimmt und sie kennenlernen will. Er gibt ihr u. a. eine Liste, die seine Schwester Lucy vor ihrem Tod verfasst hat: Dinge, die sie später als Erwachsene tun will. Maggie entschließt sich, diese Herzenswünsche an Lucys Statt zu erfüllen, um ein wenig von der Schuld abzuarbeiten, die sie spürt. Schließlich hat sie ihr Leben nur dem Umstand zu verdanken, dass Lucy starb…

Das Thema des Romans ist, so kam es mir vor, weniger das Leben mit einem Spenderherz (in medizinischer Hinsicht) sondern eher die psychologischen Fragen, die für die Familie des Spenders und für den Empfänger damit einhergehen.

Die Autorin beschreibt den Wandel von Maggie mitreißend und sehr emotional (eigentlich sollte zu diesem Buch eine Packung Taschentücher mitgeliefert werden!). Für meine Begriffe schießt sie aber manchmal in ihren Formulierungen etwas über das Ziel hinaus und es ist hart an der Grenze zu schwülstig. Natürlich ist das Thema sehr gefühlsbetont, aber dort noch durch ausschweifende Formulierungen einen draufzusetzen wirkt mitunter wie Zuckerguss auf einer Buttercremetorte. Es ist einfach etwas zuviel. Gut gemeint, aber zuviel.

Dennoch hat das Buch bei mir etwas ganz
Bedeutsames erreicht: ich werde meine Einstellung zum Organspendeausweis neu überdenken. Einen solchen Denkanstoß zu geben, das schafft bei weitem nicht jedes Buch. Danke dafür.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Mir hat leider die emotionale Tiefe gefehlt

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Zehn Wünsche bis zum Horizont von Emma Heatherington
erschienen bei Harper Collins

Zum Inhalt

Zur größten Brücke der Welt reisen, sich ein Tattoo stechen lassen, die Flügel ausbreiten und losfliegen ...

Zehn Wünsche bis zum Horizont von Emma Heatherington
erschienen bei Harper Collins

Zum Inhalt

Zur größten Brücke der Welt reisen, sich ein Tattoo stechen lassen, die Flügel ausbreiten und losfliegen …
Eine Schachtel voller Träume hält Maggie in den Händen. Doch es sind nicht ihre eigenen. Sie gehören Lucy, dem Mädchen, dessen Herz in Maggies Brust schlägt. Als Trägerin eines Spenderherzens weiß sie, dass Zeit ihr kostbarstes Gut ist. Und so macht sie sich daran, Lucys Träume zu erfüllen. Womit sie nicht gerechnet hat: Lucy macht ihr ein weiteres Geschenk: den Mut, jeden Tag wie den letzten zu leben.
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Buch startet mit einem emotionalen Prolog, der mich auf die restliche Geschichte sehr neugierig machte. Doch leider wurde ich mit der Protagonistin gar nicht warm.
Maggie ist 33 Jahre alt und steht vor den Trümmern ihrer Ehe. Sie macht viele Fehler in ihrem Job, ist nicht bei der Sache, versinkt im Selbstmitleid und trinkt eindeutig zu viel Alkohol. Gerade mit den letzten beiden Punkten wird der Leser ständig konfrontiert – das war nicht das, womit ich gerechnet hatte. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie sich Maggie nach der Trennung fühlt, was sie durchmacht. Dies wird auch authentisch dargestellt, keine Frage. Was die Trinkerei angeht – das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber bei dem medizinischen Hintergrund fand ich es sehr unangebracht. Das Augenmerk der Geschichte sollte doch eigentlich mehr auf dem Leben nach der Transplantation und der Verwirklichung der Träume von Lucy liegen, oder nicht? Doch stattdessen verfolgt man Maggies Weg zur Alkoholikerin und ihre tränenreichen Momente im Zusammenhang mit ihrem Ex. Da konnte auch der personale Erzählstil nichts mehr raus reißen…
Die Eltern von Maggie fand ich ganz sympathisch. Vor allem gefiel mir ihr Vater, dem man die Liebe zu seiner Tochter in jedem Satz anmerkt. Die Mutter ist eher „alte Schule“, sie gibt am Scheitern der Ehe als erstes ihrer Tochter die Schuld und ist oftmals zu besorgt.
Simon gefiel mir auch recht gut. Zwischen ihm und Maggie stellte sich sofort eine Vertrautheit ein, die man nicht oft erlebt.
Lucy lernt der Leser auch kennen – auf eine besondere Art und Weise. Dies gefiel mir sehr gut und brachte wenigstens noch etwas Emotionalität in die Story.

„Das Leben ist zu kurz für hätte, wäre und könnte“, unterbricht er mich.
Seite 230

Durch Lucys Träume lernt Maggie, das Leben von einer anderen Seite zu sehen. Sie flirtet wieder mehr, geht kleine Risiken ein. Dies gefiel mir wesentlich besser als die ständigen „Saufgelage“… Worüber ich allerdings noch etwas gestolpert bin und was die Story in meinen Augen nicht ganz rund macht, ist das „befristete“ Leben nach einer Herztransplantation. Ich bin kein Arzt, aber laut Recherchen ist es durchaus möglich, dass ein Mensch nicht nur eine Transplantation erhalten kann. Hier wird Maggies Lebenszeit einfach auf gewisse Jahre begrenzt, und selbst das kommt ganz plötzlich und unerwartet zur Sprache. Vorher war nie die Rede davon. Es hatte etwas Endgültiges, was für das Ende in dieser Form aber anscheinend besser passte.

Emma Heatherington hat mir in Zehn Wünsche bis zum Horizont leider nicht die emotionale Tiefe geboten, die ich erwartet hatte. Doch stattdessen fand ich die Message der Geschichte einfach super! Die Story handelt vom sich wiederfinden, etwas riskieren, Spaß am Leben haben und nicht alles immer so eng sehen. Sich nicht zu viele Gedanken machen und anderen verzeihen können. Obwohl ich die Protagonistin relativ unsympathisch fand, wurde sie authentisch dargestellt und hat sicherlich auch ihre guten Seiten. Das Ende wird noch einmal richtig aufwühlend, der gesetzte Schnitt wurde perfekt gewählt. Trotz meiner Kritikpunkte kann ich das Buch empfehlen und vergebe 4 von 5 möglichen schwarzen Katzen.

Im Leben geht es um Zeit. Schenkt anderen mehr Zeit, statt Geld für sie auszugeben. Zeit ist das größte Geschenk von allen. Manchmal ist die Zeit alles, was uns mit den Menschen, die wir am meisten lieben, bleibt.
Seite 390


Zum Autor

Emma Heatherington liebt: - romantische Komödien - Rotwein - gemütliche Abende vor dem Kamin - Musicals - Nashville. Sie schreibt nicht nur Bücher, sondern auch Drehbücher, Songs und Theaterstücke und lebt mit ihrem Mann, dem Künstler und Singersongwriter Jim McKee, und ihren fünf Kindern in Donaghmore, Irland.


400 Seiten
übersetzt von Claudia Geng
ISBN 978-3-9596-7151-4
Preis: 14 Euro


© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!


Veröffentlicht am 10.05.2018

Humor und Herzschmerz, jedoch leider zu wenig Tiefgang

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Wir lernen Maggie kurz nach der Trennung von ihrem Mann kennen: sie trinkt zu viel, hat sich mit ihrem Bruder zerstritten und ihr Leben ist an einem absoluten Tiefpunkt angekommen. Allerdings hat sie gute ...

Wir lernen Maggie kurz nach der Trennung von ihrem Mann kennen: sie trinkt zu viel, hat sich mit ihrem Bruder zerstritten und ihr Leben ist an einem absoluten Tiefpunkt angekommen. Allerdings hat sie gute Freunde, die hinter ihr stehen und auch einen Chef, der nur ihr Bestes will: sie bekommt ein paar Wochen Auszeit, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Durch Zufall erhält sie in dieser Zeit die Chance, die Wünsche und Träume ihrer früheren Herzspenderin Lucy zu erfüllen und bekommt dadurch wieder neuen Lebenswillen.


Ich mochte Maggie als Protagonistin - sie ist nicht perfekt und lässt sich anfangs ziemlich hängen, ja, sie badet förmlich in Selbstmitleid und man will sie eigentlich nur schütteln. Dann aber passieren einige schicksalhafte Dinge, die ihr neuen Lebensmut geben und sie wächst oft über sich hinaus, muss aber auch immer wieder emotionale Rückschläge einstecken. Auch die anderen Charaktere sind schön gezeichnet und passen in die Geschichte hinein. Abgesehen von den emotionalen Rückschlägen trifft Maggie jedoch auf keine wirklichen Hindernisse, während sie ihr Leben umkrempelt und beginnt, die Wünsche von Lucy zu erfüllen. Ich mag es jedoch lieber, wenn - wie im wahren Leben auch - nicht immer alles ganz glatt läuft. So war es zwar schön zu lesen, es kam aber keine Spannung auf. Ein wenig mehr Tiefgang wäre hier manchmal nicht schlecht gewesen.
Die Wünsche von Lucy sind recht kindlich, da sie noch so jung war, als sie starb und Maggie ihr Spenderherz überließ, und daher für die über 30 jährige Maggie recht einfach zu erfüllen. Jedoch sind sie in Maggies Situation genau das Richtige, um sie wieder ein etwas aufzubauen und aus ihrem depressiven Loch zu holen.


Insgesamt könnte man das Buch einen Liebesroman auf mehreren Ebenen nennen - es geht nicht nur um die Liebe zwischen einem Liebespaar, sondern auch um geschwisterliche Liebe, Liebe zu den Eltern und um Freundschaft.


Das Buch ist eine leichte aber schöne Lektüre, die einen daran erinnert, wie kostbar das Leben und die Zeit ist und dass man öfter verzeihen und sich nicht von Wut und Hass leiten lassen sollte. Sehr schön geschrieben und mit einer ordentlichen Prise Humor versehen, ebenso aber auch ein wenig Herzschmerz. Die Idee insgesamt ist nicht neu, aber gut umgesetzt. An manchen Stellen vielleicht ein wenig mehr Ernsthaftigkeit wären gut gewesen. Den deutschen Titel finde ich allerdings nicht gut gewählt, da er sehr nichtssagend und klischeehaft klingt.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Tolle Idee, aber nicht fesselnd genug

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Inhalt:
Maggie ist 33 Jahre alt und hat vor ein paar Monaten geheiratet, doch jetzt hat Jeff sie wegen einer anderen verlassen. Ein sehr harter Schlag für Maggie und sie verfällt dem Alkohol immer mehr. ...

Inhalt:
Maggie ist 33 Jahre alt und hat vor ein paar Monaten geheiratet, doch jetzt hat Jeff sie wegen einer anderen verlassen. Ein sehr harter Schlag für Maggie und sie verfällt dem Alkohol immer mehr. Ihr einziger Lichtblick ist ihr Jahrestag mit Lucy. Lucy hat vor 17 Jahren bei einem Unfall ihr Leben verloren und Maggie ihr Herz gespendet. Seitdem hält Maggie diesen Tag in Ehren. Doch dieser wird anders, denn plötzlich steht Simon, Lucys Bruder mit einer Keksdose vor ihr...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich sehr schön, auch die Kapitel haben eine gute Länge und werden von Maggie erzählt. Der Schreibstil ist gut und flüssig.

Die Story hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen, ebenso haben mich die vielen tollen Rezensionen neugierig gemacht. Deshalb hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt wurden. Die Geschichte ist zwar sehr berührend, doch ich wurde einfach nicht richtig warm damit.

Die Charaktere haben an sich ganz gut gefallen, Maggies Geschichte war sehr emotional, doch egal wie sehr ich es versucht habe, sie wurde mir einfach nicht sympathisch. Der Funke wollte einfach nicht über springen.

Ich hatte viel mehr von der Geschichte erwartet und wurde leider enttäuscht. Die Idee der Story und das Layout waren das Einzige, was mich überzeugen konnte.

Vielen Dank an den Verlag für das Buch ♥