Cover-Bild Nicht nur ein Liebesroman
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783551560377
Emma Mills

Nicht nur ein Liebesroman

Katharina Diestelmeier (Übersetzer)

Die siebzehnjährige Sloane hätte nie gedacht, dass sie nach ihrem Umzug von New York nach Florida so schnell Freunde finden würde – vor allem nicht in der glamourösen Vera und ihrem Zwillingsbruder, dem ernsthaften und stillen Gabe. Durch sie beginnt Sloane, sich ganz allmählich zu öffnen. Und lernt bei ihrer Suche nach einem verschollenen Bild schließlich sogar, wie viel Liebe im Leben und in ihr steckt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2017

Nicht nur ein Liebesroman

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Ich habe mich schon sehr auf das neue Buch von Emma Mills gefreut, weil ich das Letzte geliebt habe. An dieses Buch bin ich ran gegangen, ohne mir den Klappentext durchzulesen und deswegen wusste ich nicht, ...

Ich habe mich schon sehr auf das neue Buch von Emma Mills gefreut, weil ich das Letzte geliebt habe. An dieses Buch bin ich ran gegangen, ohne mir den Klappentext durchzulesen und deswegen wusste ich nicht, was mich erwarten würde und hatte auch keine hohen Erwartungen.
Doch das was ich gelesen habe hat mich vollkommen begeistern können. Ich habe mich erneut in den Schreibstil der Autorin verliebt und auch in die Geschichte allgemein.

Wir lernen Sloane kennen, welche nach Florida zieht und gegen all ihre Erwartungen ziemlich schnell Freunde findet. Zu den Freunden gehören Vera und Gabe, Zwillinge, die manchmal unterschiedlich scheinen, aber immer zusammenhalten und es war schön mal so etwas zu lesen! Die Mutter der Zwillinge war Malerin und nach ihrem Tod werden all ihre Bilder verkauft. Eines der Bilder liegt Gabe jedoch sehr am Herzen und für ihre neuen Freunde will Sloane dieses Bild wiederfinden.

Diese Reise, die Suche nach dem verschollenen Bild und das Zusammenwachsen der Gruppe war einfach wunderschön zu lesen. Emma Millshatte recht, es war nicht nur ein Liebesroman, es war viel mehr. Das Buch war witzig und spannend und nervenaufreibend, aber auch romantisch. Es hat so viel in sich vereint und dann wurde daraus ein wunderschönes Buch.

Ich kann nur jedem der die Bücher von Emma Mills mag raten auch dieses Buch zu lesen. Und auch wenn ihr noch keines ihrer Bücher gelesen habt, kann ich es euch nur ans Herz legen! Der Schreibstil der Autorin wird euch mit Sicherheit verzaubern!

Von mir gibt es also eine absolute Leseempfehlung ich bin gespannt was ihr zu dem Buch sagt!

Julia ❤

Veröffentlicht am 04.01.2018

So sympathische Figuren findet man nicht oft!

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Klappentext
„Die siebzehnjährige Sloane hätte nie gedacht, dass sie nach ihrem Umzug von New York nach Florida so schnell Freunde finden würde – vor allem nicht in der glamourösen Vera und ihrem Zwillingsbruder, ...

Klappentext
„Die siebzehnjährige Sloane hätte nie gedacht, dass sie nach ihrem Umzug von New York nach Florida so schnell Freunde finden würde – vor allem nicht in der glamourösen Vera und ihrem Zwillingsbruder, dem ernsthaften und stillen Gabe. Durch sie beginnt Sloane, sich ganz allmählich zu öffnen. Und lernt bei ihrer Suche nach einem verschollenen Bild schließlich sogar, wie viel Liebe im Leben und in ihr steckt ...“

Gestaltung
Das florale Muster im Hintergrund wirkt durch die Palmen- oder Bananenbaumblätter auf mich ein wenig tropisch, was ich sehr außergewöhnlich finde. Schön finde ich, dass sich der Scherenschnitt des Mädchenkopfes optisch sehr schön in den Hintergrund einfügt, da es teilweise so aussieht, als würden Vorder- und Hintergrund miteinander verschmelzen. Wie von Büchern des Königskinder Verlages gewohnt, ist auch dieses Buch unter dem Schutzumschlag wieder ein wahres Schmuckstück!

Meine Meinung
Mit „Nicht nur ein Liebesroman“ legt Emma Mills eine Geschichte vor, die wirklich „Nicht nur ein Liebesroman“ ist, sondern auch das Leben, Freundschaft und Zusammenhalt thematisiert. Sehr spannend fand ich dabei, dass Emma Mills als Hauptaspekte der Handlung die Liebesgeschichte mit einer Suche kombiniert, denn Protagonistin Sloane stellt in diesem Buch Nachforschungen an, um ein verkauftes Bild zurückzubekommen und dabei gibt es nicht nur für Sloane einiges zu entdecken und zu lernen…

Besonders gerne mochte ich Sloane, denn mit ihr konnte ich mich wahnsinnig gut identifizieren. Sie ist bisher immer eine Einzelgängerin gewesen und hat sich nie wirklich um Freunde bemüht. Besonders wichtig ist ihr Gerechtigkeit und auch sonst steht sie für ihre Freunde, Familie und andere ein. Diese Eigenschaften haben sie mir sehr sympathisch gemacht und dafür gesorgt, dass ich mich gut in sie hineinfühlen konnte. Als Sloane dann mit ihrer Familie umzieht, trifft sie auf die Zwillinge Vera und Gabe. Dabei ist es vor allem Vera, der Sloane sich öffnet und mit der sich eine innige Freundschaft entwickelt.

Diese Beziehung der beiden Mädchen und wie sie sich langsam entfaltet, hat mir wirklich gut gefallen. Gerade Vera ist ein lebensfroher und -bejahender Mensch, der mir mehrfach ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat. Wie sie es schafft, Sloanes Schutzmauern niederzureißen, hat mich sehr bewegt und das Buch für mich sehr emotional gemacht, da ich es berührend fand, wie Sloane langsam begreift, dass andere Menschen sie mögen, weil sie einen tollen Charakter hat.

Die Suche nach dem verkauften Bild gestaltet sich nicht so leicht, wie Sloane zunächst gedacht hat, dabei möchte sie es unbedingt für Gabe wiederholen, denn das Bild war das letzte gemalte Kunstwerk seiner verstorbenen Mutter. Doch immer wenn Sloane es gerade gefunden hat, stellt sich heraus, dass es bereits wieder verkauft wurde. So entsteht eine spannende „Verfolgungsjagd“ des Bildes, bei der ich mich immer gefragt habe, ob es Sloane überhaupt gelingen kann, das Bild wiederzubekommen. So wird die Geschichte nicht langweilig, auch wenn sie für meinen Geschmack ruhig etwas temporeicher hätte sein können, um bei mir das letzte Fünkchen zur Begeisterung zu entfachen.

Während Sloanes Suche entwickelt sich auch eine zarte Liebe, die für mich genau richtig war. Nicht zu kitschig, nicht zu abrupt, eben genau richtig und authentisch. Zudem gefiel mir, dass diese Liebesgeschichte sehr zart war und sich langsam entwickelt hat. Sie nimmt nicht den Hauptteil der Geschichte ein, ist aber dennoch von großer Bedeutung und stimmt den Leser so am Ende des Buches sehr zufrieden.

Fazit
Mit „Nicht nur ein Liebesroman“ hat Emma Mills eine Geschichte geschrieben, die mehr ist als ein Buch über ein Liebespaar. Liebe spielt hier auch eine Rolle, aber es geht auch um vieles mehr: um Freundschaft, Vertrauen, den Mut, über sich hinauszuwachsen und die leidenschaftliche Suche, um jemand anderem eine Freude zu bereiten. Die Figuren waren wundervoll ausgestaltet und ich habe sie wirklich unheimlich gerne gemocht. Auch mochte ich die Handlung mit der Kombination aus Liebesgeschichte und der Suche nach einem verkauften Kunstwerk sehr gerne, wobei hier für mich das Tempo ruhig etwas hätte angezogen werden können.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 29.10.2017

Nette Geschichte, der aber das gewisse Etwas fehlt

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Inhalt:
Die siebzehnjährige Sloane hätte nie gedacht, dass sie nach ihrem Umzug von New York nach Florida so schnell Freunde finden würde – vor allem nicht in der glamourösen Vera und ihrem Zwillingsbruder, ...

Inhalt:
Die siebzehnjährige Sloane hätte nie gedacht, dass sie nach ihrem Umzug von New York nach Florida so schnell Freunde finden würde – vor allem nicht in der glamourösen Vera und ihrem Zwillingsbruder, dem ernsthaften und stillen Gabe. Durch sie beginnt Sloane, sich ganz allmählich zu öffnen. Und lernt bei ihrer Suche nach einem verschollenen Bild schließlich sogar, wie viel Liebe im Leben und in ihr steckt ...

Meinung:
Sloane zieht mit ihrer Familie von New York nach Florida. Dort will ihr Vater, der ein bekannter Autor ist, seine Schreibblockade überwinden. Sloane lernt unterdessen auf einer Party die Zwillinge Vera und Gabe kennen. Schon nach kurzer Zeit ist Sloane ein fester Bestandteil der Clique um Vera und Gabe. Und gerade Vera hat einen Narren an Sloane gefressen. Als Sloane erfährt, dass ausversehen eines der selbstgemalten Bilder der verstorbenen Mutter von Gabe und Vera verkauft wurde, macht sie sich zusammen mit Gabes bestem Freund Remy auf die Suche nach dem verschollenen Bild.

Anhand des Klappentextes und des Titels war ich ein wenig unschlüssig, ob das Buch nun eher in Richtung Liebesgeschichte oder in die Richtung der Suche nach dem Bild gehen würde. Nach dem lesen des Buches kann ich sagen, dass es ein Mix aus Beidem ist. Wobei der Fokus eindeutig nicht auf der Liebesgeschichte liegt, diese ist für mich eher eine Randnotiz. Viel mehr legt die Autorin den Fokus auf Themen wie Freundschaft, Vertrauen und die Wahrheit. Die Suche nach dem Bild nimmt aber auch einen gewissen Rahmen in der Geschichte ein. Gerade diese Suche hat mir gut gefallen, da Sloane und der Leser auf unterschiedliche Menschen stoßen, die alle einen guten Grund hatten das Buch zu kaufen bzw. es wieder zu verkaufen. Dennoch empfand ich teilweise die alltäglichen Erlebnisse als zu dominant. Ich hätte mir gewünscht, dass die Suche noch mehr im Fokus gestanden hätte.
Ich kann auch nicht sagen, dass ich mich gelangweilt habe, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas um begeistert zu sein. So kam es mir vor, als wenn ich eine nette Geschichte gelesen hätte, die man lesen kann, aber auch nichts verpasst hat, wenn man sie nicht gelesen hat.

Ein kleiner Pluspunkt war für mich, dass man als Leser quasi in die Geschichte geworfen wird und es keine langen Ausuferungen über Sloanes Vorgeschichte gibt. Vielmehr ist man sofort mitten drin im Geschehen. Auch lernt man gleich zu Beginn die drei Hauptpersonen der Geschichte (Sloane, Gabe und Vera) kennen. Vor allen Dingen Sloane mochte ich ab der ersten Seite wahnsinnig gerne. Gerade ihr doch sehr loses Mundwerk sorgte für einige Schmunzler bei mir. Zudem ist sie jemand der sich nicht über den Mund fahren lässt und für ihre Freunde und ihre Familie einsteht. Ungerechtigkeit kann Sloane überhaupt nicht ab.
Ein wahres Energiebündel ist Vera. Sie strahlt eine Lebensfreude aus, die einen einfach nur mitreißen kann. Daher war es für mich auch nicht sonderlich verwunderlich, dass Vera ihr Herz auf der Zunge trägt.
Dafür ist ihr Zwillingsbruder Gabe eher das Gegenteil von Vera. Er wirkt teilweise sehr verschlossen, was ihn für Sloane so anziehend macht.
Weitere Freunde von Vera und Gabe sind Aubrey, Remy und Frank. Gerade Frank war ein Charakter den ich unheimlich gerne mochte. Da er einfach besonders und irgendwie anders ist.

Fazit:
Um es kurz zu fassen: Dieses Buch ist ein netter Zeitvertreib für Zwischendurch. Die Geschichte ist keineswegs schlecht, aber mir fehlte das gewisse Etwas um total in die Geschichte abtauchen zu können. Etwas mehr Fokus auf die Suche nach dem Bild hätte der Geschichte in meinen Augen gut getan.
Dafür gibt es 4 von 5 Hörnchen.