Cover-Bild Between Your Words
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 29.01.2021
  • ISBN: 9783736314283
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Between Your Words

Inka Marter (Übersetzer)

Reichen fünf Minuten, um sich zu verlieben?

Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, dass ihre seltsamen Kunstwerke aus Wortketten ein Hilferuf sind. Trotz aller Widrigkeiten entsteht zwischen ihm und Thea eine tiefe Verbindung. Als sich eine neue riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre scheinbar unmögliche Liebe sein - oder aber ihr Ende bedeuten ...

"Schnappt euch genug Taschentücher und lest diese unvergleichliche Geschichte von der unfassbar talentierten Emma Scott!" TOTALLY BOOKED BLOG

Emma Scotts Helden sind so voll innerer Schönheit, dass man nicht anders kann, als ihnen zu verfallen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2021

Ein emotionales Buch mit Herz, das mich jedoch nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte

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In "Between Your Words" von Emma Scott geht es um Jim, einen Hilfspfleger, der eigentlich davon träumt Sprachtherapeut zu werden und Thea, eine junge Frau, die eigentlich vor Wärme strahlt, doch wegen ...

In "Between Your Words" von Emma Scott geht es um Jim, einen Hilfspfleger, der eigentlich davon träumt Sprachtherapeut zu werden und Thea, eine junge Frau, die eigentlich vor Wärme strahlt, doch wegen ihrer Amnesie in einem Gefängnis aus 5 Minuten gefangen ist.

Emma Scott erzählt in diesem Buch von Liebe, von Schmerz, Ehrlichkeit, ungeahnten Wendungen und vor allem von einem: Hoffnung.
In jeder Zeile steckt ein Stückchen Poesie und mit jedem Wort habe ich mich ein Stück weit mehr in ihren Schreibstil verliebt.
Er ist voller Leichtigkeit, spielt mit Worten und lässt einen in die Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen wie kein anderer.
Ich habe mich wirklich unheimlich gut in der Erzählweise des Buches verlieren können und diese war für mich auch das Highlight des Buches, hat die Sachen, die ich nicht so gut fand wieder ausgewogen.

Die Handlung mochte ich an sich eigentlich sehr gerne. Ich fand die Idee unheimlich spannend und bin immer noch von der Umsetzung gefesselt - Theas Geschichte ist unheimlich berührend und besonders.
Am Anfang war ich sehr begeistert von der sich entwickelnden Story, fand es spannend zu sehen, wohin sich das Ganze bewegt und mochte auch die medizinischen Aspekte sehr (auch wenn diese natürlich nicht ganz authentisch waren.)
Bis zu einem bestimmten Punkt war ich wirklich total gefesselt von der Geschichte und hatte keinen Kritikpunkt.
(SPOILER WARNUNG!)
Nach dem vermeintlichen Wendepunkt, als Thea das erste Mal aus ihrer Amnesie erwacht ist, gab es für mich jedoch einen Haken. Mir ging das ganze zu schnell - sie war so schnell wieder auf den Beinen, topmunter - und ich fand es nicht hundertprozentig authentisch.
Thea hat sich teilweise wie ein Teenager mitten in der Pubertät aufgeführt und auch, wenn ich das zu großen Teilen nachvollziehen konnte, gab es doch Momente, in denen ich nur mit dem Kopf schütteln wollte.
Für mich der stärkste Kritikpunkt ist aber folgender: Thea erfährt sexuellen Missbrauch. Während sie in ihrer Amnesie ist leidet sie schwer darunter, ist stark depressiv und schreckt scheinbar (SItuation mit der Schlange) auch nicht vor dem Tod zurück. Als sie jedoch aus ihrer Amnesie erwacht ist, scheint sie bei Jimmy an nichts anderes zu denken als Sex und das Thema wird kein einziges Mal wieder aufgearbeitet. Es wird verdrängt. Ich persönlich kann natürlich keine Stellung dazu nehmen, da ich noch nie Opfer von sexueller Übergriffigkeit war, glaube aber, dass das keine akkurate Darstellung ist und mehr darüber hätte geredet werden müssen.

Auch als es schließlich nach New York ging hatte ich das Gefühl, dass Jimmy und Thea die meiste Zeit nur an Sex denken und auch wenn ich Sex Szenen völlig okay finde, so fand ich sie hier doch etwas zu sehr in den Vordergrund gezogen. Vor allem, da es stets viel zu perfekt war.

Zum Ende hin mochte ich die Handlung wieder mehr, fand die Entwicklung der beiden schön und auch das Ende grundsätzlich angemessen - mir was dann aber doch zu viel "Happy" für das Happy End.

Was die Charaktere angeht mochte ich Jimmy wohl am liebsten. Er war ein toller männlicher Hauptprotagonist und seine Hintergrundgeschichte fand ich unheimlich berührend. Was er aus sich gemacht hat fand und finde ich toll und für ihn habe ich mich am meisten gefreut.
Thea mochte ich an sich auch sehr gerne. Ihre sonnige, offene und ehrliche Art, ihre Liebe für Kunst - doch irgendwie wurde ich mit ihr nie ganz warm. Sie war mir zu irrational, teilweise zu kindisch und uneinsichtig.

Die Nebencharaktere mochte ich alle gerne (bis auf Brett und Jules natürlich) und besonders Rita hat mir mit ihrer warmen Art sehr gefallen.
Delia mochte ich ebenfalls gerne - ja, ihr Kontrollzwang war mitunter anstrengend und vielleicht nicht immer nachvollziehbar, doch im Herzen wollte sie nur das Beste tun. Ich finde jedoch, dass ihre Entwicklung zum Schluss viel zu schnell und aprupt war und sich über die vorherigen Kapitel hätte ziehen müssen.

Ingesamt hat mir "Between Your Words" gut gefallen, mich zum Lachen gebracht und vor allem zum Weinen. Es hat mich so berührt, so mitgenommen und ich wünschte ich könnte sagen, es wäre für mich ein Highlight, es wäre perfekt. Doch trotz der Gefühle und der eigentlich so tollen Storyline war das Buch für mich einfach nicht zu hundert Prozent stimmig, weshalb es von mir nur 3,5 Sterne gibt.

Ich möchte jedoch gerne mehr von Emma Scott lesen, denn der Schreibstil des Buches war für mich definitiv ganz besonders.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Rezension: Between your words

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Inhalt:
Als Jim in der Heilanstalt anfängt, hat er nicht mit dem gerechnet, dass ihn dort erwartet. Und vor allem hat er nicht mit Thea gerechnet, die seit einem Autounfall nur fünf Minuten hat, bis ihr ...

Inhalt:
Als Jim in der Heilanstalt anfängt, hat er nicht mit dem gerechnet, dass ihn dort erwartet. Und vor allem hat er nicht mit Thea gerechnet, die seit einem Autounfall nur fünf Minuten hat, bis ihr Gedächtnis sie wieder im Stich lässt. Thea fasziniert Jim vom ersten Moment an und er scheint der einzige zu sein, der mehr hinter ihren Worten sieht. Eine neue Behandlungsmöglichkeit könnte die Chance für Thea sein, ihr Leben wieder zu erlangen.

Zum Buch:
Emma Scott hat sich in den letzten zwei Jahren zu einer meiner autobuy-Autorinnen entwickelt. Nicht nur die wundervollen und berührenden Geschichten, sondern auch die traumhaften Cover haben es mir angetan. Dank lesejury.de war Between my words mein erstes Buch von Emma Scott was ich im Rahmen einer Leserunde lesen durfte und es hat super viel Spaß gemacht mich mit den anderen auszutauschen.

Thea und Jimmy scheinen sehr gegensätzlich zu sein. Thea ist behütet und geliebt aufgewachsen, wohingegen Jim eine schwere Kindheit hatte, in der er kaum Liebe, sondern Abneigung erfahren hat, wodurch sein Selbstwertgefühl auch heute noch zu leiden hat.
Umso beeindruckender ist es, dass die beiden vom ersten Augenblick an eine besondere Verbindung zu einander haben. Man merkt sofort wie entspannt und wohl sie ich in der Gegenwart des anderen fühlen.

Jim ist durch und durch ein guter Mann, der für alle nur das Beste möchte und immer zurücksteckt.
Thea hingegen ist ein schwierigerer Charakter und sie wurde mir im Verlauf doch unsympathischer. Sie ist in einer durchaus schwierigen Situation und es erfordert viel Stärke und Mut daran nicht zu zerbrechen, aber in einigen Momentan war sie mir einfach zu egoistisch und kindisch.

Das Thema der Amnesie war berührend und fesselnd, aber auch frustrierend, weil man einfach hilflos zusehen muss. Allerdings fand ich die Geschichte an der ein oder anderen Stelle zu schnell. Es gab ein paar Lösungen, die mir zu einfach erschienen und dadurch etwas an Glaubwürdigkeit genommen haben.

Fazit:
Obwohl das Buch nicht zu meinem Liebling von Emma Scott wird, dafür gab es mir zu viele Unstimmigkeiten, war es einfach und schön zu lesen. Es ist emotional und intensiv. Ich glaube, dass ich mit dem Buch nicht ganz warm geworden bin, weil ich Thea einfach in manchen Szenen zu unsympathisch fand. Insgesamt aber durchaus weiter zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

eine wunderschöne Geschichte über ein viel zu unbekanntes Thema

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Ich habe dieses Buch angefangen und es war etwas ganz besonderes. Noch nie habe ich etwas nur annähernd in diese Richtung gelesen. Eine Figur, deren Gegenwart nur fünf Minuten dauert und sich dessen nicht ...

Ich habe dieses Buch angefangen und es war etwas ganz besonderes. Noch nie habe ich etwas nur annähernd in diese Richtung gelesen. Eine Figur, deren Gegenwart nur fünf Minuten dauert und sich dessen nicht bewusst ist, so glaubt man es zumindest, wissen tut man es nicht. Es war wunderbar zu lesen, wie glücklich Thea trotz allem war. Jim konnte man total nachvollziehen, hat die Reise der Akzeptanz quasi mit ihm gemacht. Realisiert, dass Thea nicht nur schauspielert, sondern, dass es die Realität ist. Ihre Realität. Das Zählen, wie oft sie sich vorgestellt hat. Man will es nicht und macht es trotzdem. Ungefähr in der Mitte des Buches kommt dann ein Plottwist. Dieser war meiner Meinung nach absolut notwendig für die Geschichte (so kann man vielleicht schon erahnen in welche Richtung es geht, aber ich möchte niemanden spoilern), aber irgendwie hat er mich trotzdem gestört. Vorher war die Geschicht wirklich etwas total Besonderes, was dadurch verloren ging. Nicht komplett, aber genug. Es war einfach nicht mehr das gleiche. Nicht mehr, was ich erwarte, wenn ich ein Buch von Emma Scott lese, was es anfangs mehr als war. Gegen Ende kam dann nochmal etwas (die allseits bekannte schlimmstmögliche Wendung), was auf eine Art und Weise klar war, dass noch etwas passiert, aber es war mir dann einfach too much.
Mein abschliessendes Fazit, es ist eine Geschichte, die wunderbar anfängt, ab der Hälfte leider aber deutliche abnimmt. Alles in allem aber trotzdem eine Geschichte, über ein Thema, das noch viel zu unbekannt ist, die sich mehr als lohnt mal näher anzuschauen.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Ich habe mit mehr Gefühl gerechnet

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Das Cover
Das Cover ist ganz schön, die Farben gefallen mir, aber insgesamt ist eher langweilig. Es sagt meiner Meinung nach nichts über das Buch aus. Außerdem finde ich, dass der Titel sich nicht stark ...

Das Cover
Das Cover ist ganz schön, die Farben gefallen mir, aber insgesamt ist eher langweilig. Es sagt meiner Meinung nach nichts über das Buch aus. Außerdem finde ich, dass der Titel sich nicht stark genug absetzt.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen wunderschönen Schreibstil, der mich an manchen Stellen berührt hat, aber insgesamt leider eher kalt gelassen hat. Es ist schön zu lesen und sehr flüssig! An einigen Stellen ist es poetisch und einfach wunderschön. Ich konnte in die Geschichte abtauchen, aber nicht mitleiden.

Die Handlung
Die Geschichte beginnt unfassbar mitreißend und gefühlvoll! Die ersten Seiten waren so schön und fesselnd, aber leider hat sich da nicht durchgängig gehalten. Der Mittelteil des Buches konnte mich nicht begeistern und so einnehmen, wie es von der Autorin immer beschrieben wird. Das Ende hingegen hatte mich wieder gefesselt und ich musste es in einem Rutsch zu Ende lesen.
Dennoch habe ich von der Handlung mehr erwartet. Es gibt viele schöne Stellen, die berührend sind, aber es war mir irgendwie nicht genug.

Die Charaktere
Der Protagonist des Buches, Jim, ist einfach ein Engel. Dieser Charakter ist so liebenswert, einzigartig, beeindruckend und wunderschön! Ihn kann man nur ins Herz schließen, daran führt kein Weg vorbei. Leider erscheint er teilweise willenlos und zu "Thea-bezogen", wodurch er etwas an seiner Eigenständigkeit verloren hat und fast schon wie ein Stalker erscheint. Aber ich finde er macht das Buch zu einem großen Teil aus und macht es besonders. Jim ist das Highlight und das Herzstück des Buches!
Die Protagonistin, Thea, hingegen war mir stellenweise sehr unsympathisch. Zu Beginn war sie ein Sonnenschein, den man gerne um sich hätte, aber im weiteren Verlauf konnte ich mit einigen ihrer Handlungen bzw. Sprüchen nichts anfangen und sie nicht nachvollziehen. Manche Aktionen von ihr gehen einfach gar nicht, wodurch sie sich stark ins Abseits geschossen hatte. Ihr Verhalten schien manchmal kindisch und vollkommen überzogen.
Dennoch ist sie liebenswert und besonders zum Ende hin hat sie ihren Charme vom Beginn des Buches wiedergefunden.
Unter den Nebencharackteren gibt es viele die nervig oder sogar abstoßend sind, aber es gibt auch einige, die das Herz erwärmen.

Fazit
Das Buch behandelt ein sehr interessantes Thema, welches sehr emotional sein kann. Mich hat es leider nicht stark berührt, aber stellenweise ist es gefühlvoll. Die Autorin hat einen wunderschönen Schreibstil, der den Leser an das Buch bindet. Von der Handlung habe ich mehr erwartet, aber insgesamt ist es unterhaltsam. Bei den Charakteren ist von allem etwas dabei. Leider mochte ich die Protagonistin manchmal überhaupt nicht, aber zusammenfassend sind sie liebenswerte und beeindruckende Personen.
Das Buch hat mir gut gefallen, aber es ist leider kein Highlight geworden. Es ist zu empfehlen, aber ich finde, man sollte nicht mit einer Gefühlsachterbahn rechnen.

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Tolles Buch mit Mankos

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Die Rezension für dieses Buch stellt mich echt vor eine Herausforderung. Es war mein erstes Buch von Emma Scott und ich bin relativ erwartungslos daran gegangen. Ich fand den Austausch mit den anderen ...

Die Rezension für dieses Buch stellt mich echt vor eine Herausforderung. Es war mein erstes Buch von Emma Scott und ich bin relativ erwartungslos daran gegangen. Ich fand den Austausch mit den anderen Leserinnen echt super. Ich hatte nur definitiv das Gefühl, dass das Buch die anderen noch deutlich mehr erreicht hat als mich.
Am Anfang tat ich mich total schwer, weil ich ständig an "50 erste Dates" denken musste. Jim hatte also in meinem Kopf auch schon sein Aussehen vorgegeben, was aber nicht weiter störte. Das Thema des Buches fand ich super, ich habe mich aber von Anfang an gefragt, wie mit der Liebesgeschichte ein ganzes Buch gefüllt werden kann. Das ist aber auf jeden Fall geglückt.
Ich habe Jim von Anfang an absolut in mein Herz geschlossen, was sich auch bis zum Ende der Geschichte nur geringfügig geändert hat. Ich war an manchen Stellen nicht einer Meinung mit ihm und tat mich schwer mit seinen Entscheidungen, aber alles in allem ist er ein richtig toller Protagonist.
Thea hat es mir da schon um einiges schwerer gemacht. Sie ist ein wunderbarer Mensch und ich konnte mich in sie und ihre besondere Situation auch gut reinfühlen, aber manches Mal nahm ich auch deutlich Abstand von ihr. Ohne viel von der Handlung vorweg zu nehmen, ist es kaum möglich das genauer zu beschreiben. Deshalb möchte ich das an dieser Stelle einfach so stehen lassen. Wenn ihr das Buch gelesen habt oder noch lest, werdet ihr vielleicht an manchen Stellen nachvollziehen können, was ich meine.
Meine Schwierigkeiten mit Thea haben auch mit zahlreichen Wendungen des Buches zu tun, die ich nicht nachvollziehbar und auch nicht gut fand. Es gab von verschiedenen Charakteren Entscheidungen, die ich nicht befürwortet habe und die bei mir große Fragezeichen erzeugt haben. Ab der Mitte des Buches hat mir dieser Umstand das Lesen erschwert und ich habe ein bisschen das Gefühl zur Geschichte verloren. Das hat dann auch dazu geführt, dass ich die emotionalen Eindrücke anderer Leserinnen nicht so nachvollziehen konnte. Mir ging es einfach gar nicht so, dass ich hätte weinen können, wollen oder müssen. Es gab lediglich in der ersten Hälfte des Buches Geschehnisse, die mir die Wut und die Tränen in die Augen getrieben haben. Später gab es das dann gar nicht mehr für mich, weil ich einfach emotional von der Geschichte entfernt war und den engen Zugang nicht wieder gekriegt habe.
Das Ende war für mich dann auch schlichtweg too much. Das hätte ich in der Art und Weise nicht gebraucht und es hat mich auch noch einmal mehr entfernt von der Story.
Den Schreibstil fand ich durchgehend großartig und toll. Ich weiß jetzt auf jeden Fall, warum Emma Scott eine so gefeierte Autorin ist. Sie kann echt schreiben und das auf eine Art und Weise, die sehr berührend ist. Ich befürchte einfach, dass dieses Buch nicht das richtige Thema für mich mitbrachte. Ich werde aber definitiv noch zu einem weiteren Buch von ihr greifen (Vorschläge nehme ich gerne entgegen!).
Insgesamt war es für mich trotz all der Kritik ein sehr gutes Buch, weil der Schreibstil und der Gesamtaufbau der Story einfach toll sind. Außerdem ist Jim ein so toller Charakter und ich habe mich (bis auf das Ende) die meiste Zeit in dem Buch sehr wohl gefühlt.

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