Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, dass ihre seltsamen Kunstwerke aus Wortketten ein Hilferuf sind. Trotz aller Widrigkeiten entsteht zwischen ihm und Thea eine tiefe Verbindung. Als sich eine neue riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre scheinbar unmögliche Liebe sein - oder aber ihr Ende bedeuten ...
"Schnappt euch genug Taschentücher und lest diese unvergleichliche Geschichte von der unfassbar talentierten Emma Scott!"
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Emma Scotts Helden sind so voll innerer Schönheit, dass man nicht anders kann, als ihnen zu verfallen
Ich sah sie, diese Frau, die ich zu meiner machen würde. Wenn wir mehr als 5 Minuten hätten. - Jim
Erinnere dich an uns, wenn ich es nicht kann - Thea
Es ist mitten in der Nacht und ich sitze hier, um ...
Ich sah sie, diese Frau, die ich zu meiner machen würde. Wenn wir mehr als 5 Minuten hätten. - Jim
Erinnere dich an uns, wenn ich es nicht kann - Thea
Es ist mitten in der Nacht und ich sitze hier, um die passenden Worte für dieses unglaubliche Buch zu finden. Ich habe es vor wenigen Minuten beendet und weine noch immer...ich weine und es will einfach nicht aufhören 😭
Ich glaube kaum, dass ich je die richtigen Worte für dieses Buch finden werde bzw. könnte. Diese Geschichte verdient so unendlich viele Worte. Sie verdient ALLES! Und doch fehlen mir die Worte. Emma Scott zerreißt einem das Herz, nur um es Stück für Stück wieder zu flicken.
Schon lange hat mich kein Buch mehr innerlich so zerrissen wie dieses…das letzte dieser Art war ebenfalls von Emma Scott.
Diese Geschichte ist für mich ein absolutes Highlight! 🥹🙌🏼
Hey ihr Lieben,
heute kommt meine Rezension zu „Between Your Words“ von der grandiosen @emmascottwrites aus dem @lyx_verlag
Zu allererst zum Cover. Dieses Cover ist einfach nur mehr als bezaubernd. Es ...
Hey ihr Lieben,
heute kommt meine Rezension zu „Between Your Words“ von der grandiosen @emmascottwrites aus dem @lyx_verlag
Zu allererst zum Cover. Dieses Cover ist einfach nur mehr als bezaubernd. Es ist eine so schlichte Schönheit, dass man sich einfach nicht sattsehen kann. Die Farben sind zwar unauffällig, harmonieren aber unfassbar gut zusammen.
Emma Scotts Schreibstil ist einfach nur super leicht zu lesen, sehr fesselnd und emotional unfassbar berührend. Diese herzzerreißende Geschichte ist faszinierend mit vielen Hochs und Tiefs.
Emma Scott schreibt voller Liebe, Dramatik und Emotionen in einer Tour.
Die Figuren warengroßartig ausgearbeitet, sehr authentisch und super sympathisch, sodass man sie einfach nur ins Herz schließen konnte.
Althea (Thea) Renée Hughes ist eine fröhliche junge Frau, die die Menschen trotz ihrer Amnesie aufheitern kann. Ihre Sichtweise ist so nahbar dargestellt, dass man sich ihr Leben sehr gut vorstellen kann, aber nicht will, da es einfach nur unvorstellbar ist, dass Thea sie selbst ist, aber es einfach nicht zeigen oder sagen kann. Ihr Zustand ist tragisch, traurig und verwirrend. Man spürt ihre Verzweiflung und ihre Gefühle.
James (Jim Michael) Whelan ist ein unfassbar liebevoller und kämpferischer junger Mann. Auch Jim hatte es nicht immer einfach im Leben, er leidet unter Stottern, wurde gehänselt und gemobbt. Er selbst hat damals nie wirklich Liebe empfunden und Dank Thea erfährt er, was wahre Liebe ist. Somit ist Jim die perfekte Ergänzung zu Thea. Außerdem ist es schön mitzuerleben, wie Jim Dank Thea seinen Herzenswunsch erfüllt.
Das Thema Amnesie ist ein Thema, welches man sich nur schwer vorstellen kann, wenn man selbst nichts damit zu tun hat. Es ist ein faszinierendes und herzzerbrechendes Thema zugleich.
Eine unvorstellbare Gefühlsachterbahn mit einer fesselnden Liebesgeschichte, die einem an manchen Stellen, das Herz zerreißt, denn alles was man in diesem Moment miteinander aufbaut, kann im nächsten Moment schon wieder vorbei sein.
Und eins kann ich sagen, über dieses Happy End freut man sich sehr.
In Between your words lernen wir Thea kennen, deren Kurzzeitgedächtnis nur noch fünf Minuten speichern kann. Als Jim als Hilfspfleger in ihr Leben tritt wird jedoch einiges anders!
Thea ist Künstlerin ...
In Between your words lernen wir Thea kennen, deren Kurzzeitgedächtnis nur noch fünf Minuten speichern kann. Als Jim als Hilfspfleger in ihr Leben tritt wird jedoch einiges anders!
Thea ist Künstlerin und malt unglaublich gerne, sie liebt Kunst und die Pyramiden. Sie wird als sehr kreativer und liebevoller Mensch dargestellt und ich hab sie gleich in mein Herz geschlossen.
Jim hatte kein einfaches Leben und stottert und ist daher sehr unsicher. Noch immer verarbeitet er seine Vergangenheit und dennoch ist er ein sehr netter Mensch und einfach sympathisch. Auch ich mochte Jim gleich, denn er ist nicht behaftet mit unglaublich vielen Vorurteilen, sondern sieht mehr in den Menschen.
Doch hat die Liebe eine Chance, wenn sich eine Partei nicht an die andere Erinnert? Ich war auf das Ende und eigentlich auf die ganze Geschichte nicht vorbereitet!
Between your words ist ein wundervolles Buch, dass mich tief berührt hat und das ich jedem empfehlen kann, der auch die ein oder andere Träne beim Lesen weinen kann.
"Between Your Words" ist nun mein siebtes Buch von Emma Scott, welche sich schon mit ihren Liebesdramen "The Light In Us", "Bring Down The Stars", "Light Up The Sky", "Never Doubt", "All In - Zwei Versprechen" ...
"Between Your Words" ist nun mein siebtes Buch von Emma Scott, welche sich schon mit ihren Liebesdramen "The Light In Us", "Bring Down The Stars", "Light Up The Sky", "Never Doubt", "All In - Zwei Versprechen" und "All In - Tausend Augenblicke" in mein Leseherz geschrieben hat. Obwohl ich mich Hals über Kopf in all ihre Geschichten verliebt habe, ist mir Theas und Jims bislang die liebste. Denn "Between Your Words" ist mehr als nur eine tragische, intensive und hochemotionale Liebesgeschichte und erzählt auch den Leidensweg einer jungen Frau und setzt eine medizinische Kuriosität bewegend um.
Das einzige, von dem ich nicht wieder komplett hin und weg bin, ist das Cover. Grundsätzlich ist es mal wieder sehr schön anzusehen mit dem metallisch blau-silbrig-glänzendem Hintergrund, der an eine Nahaufnahme eines Schneckenhaus erinnert. Wie aber bei fast allen Cover-Gestaltungen des LYX-Verlag fehlt unter der hübschen Oberfläche die tiefere Bedeutung: die Verbindung zum Inhalt. Auch der Titel, "Between Your Words" versetzt mich nicht gerade in Begeisterung. Ich habe das bestimmt mittlerweile an die 100-mal gesagt in Rezensionen, aber ich wiederhole es gerne nochmal: ich kann einfach nicht nachvollziehen, weshalb man einen bestehenden, perfekten Originaltitel ändern muss (außer aus Urheberrechtsgründen natürlich) und wenn man es doch tut, warum man dann einen anderen englischen Titel wählt. "Between Your Words" ist zwar kein kompletter Griff ins Klos, da die Wortketten, die die Hauptfigur in ihre Kunstwerke einwebt, eine wichtige Rolle für die Handlung spielen, "A Five Minute Life" trifft den ganzen Kern der Geschichte jedoch weeeesentlich besser!
Jim: "Ich träumte, zwei Ichs zu haben, wie der Erzähler in Fight Club, und traf die zwei Ichs von Thea Hughes. Zu viert standen wir vor dem Ölgemälde im Foyer des Blue-Ridge-Sanatoriums: der stotternde Hilfspfleger und die Bewohnerin mit dem unheilbaren Hirnschaden. Der Hilfspfleger machte seinen Job und führte die Bewohnerin sanft in die halbdunklen Flure des Sanatoriums zurück. Aber die wunderschöne Künstlerin nahm mein nicht stotterndes Ich an der Hand und führte es lachend nach draußen in den hellen Tag."
So, das war dann aber auch schon wieder mit der Kritik, da mir hier (anders als sonst) kein einziger zentraler Punkt eingefallen ist, der die Geschichte aus meiner Sicht besser machen würde. Wie schon durch den Titel angekündigt, liegt die Magie der Geschichte zwischen den Zeilen, zwischen den Worten, in den Emotionen der Figuren und deren vorsichtiger Entwicklung. Emma Scott schafft es wie keine Zweite, intensiv Schmerz und Liebe gegenüberzustellen und den Leser damit zum Weinen, zum Lachen und zum Mitfiebern zu bringen. Die Sensibilität, mit der sie dem Leser einen Blick ins Innere ihrer Protagonisten gewährt, die Grausamkeit, mit der sie uns und ihre Geschöpfe konfrontiert und die viele Liebe, mit der sie ihre und unsere Herzen heilt, sind wirklich erstaunlich.
Jim: "Sie verlieben sich in das arme Mädchen". Es stimmte. Ich würde kündigen, bevor ich ihr wehtat, aber das hielt mein dummes Herz nicht davon ab, sich das Unmögliche zu wünschen. Ich war ein Sterbender in Theas ägyptischer Wüste, und sie war eine Fata Morgana. Eine Oase, die es nicht gab. Und ich musste damit aufhören, dass sich meine leere Seele in ihre Richtung wandte."
Ich bin einfach nur geflasht von dieser wahnsinnig emotionalen Geschichte, die gleichzeitig "love-at-first-sight", "slowburn", "friends-to-lovers" und "forbidden romance" ist und damit wohl alle Schubladen des Genres sprengt. Da sind so viele Konflikte, Gefühle und Entwicklungen, dass man gar nicht weiß, wohin mit sich und seinen Gefühlen. Die Figuren, die wie immer bei Emma Scotts Geschichten mal wieder zwei Künstler sind, entladen sie in Kunst, die hier Inspiration, Ventil, und Mitteilungsform ist. Die Autorin hat mit "Between Your Words" aber definitiv keinen rosigen Wohlfühlroman geschrieben, sondern erzählt aufgeteilt in drei Teile von den unterschiedlichen Phasen einer holprigen, aber strahlenden Liebe, die auch als Krankengeschichte oder einem Leben in drei Akten zu lesen sind. Um die Geschichte als Ganzes beschreiben und bewerten zu können, gehe ich die drei Teile einzeln durch, versuche in meiner Begeisterung aber möglichst spoilerfrei zu bleiben. Wenn Ihr aber wirklich sicher verhindern wollt, mehr über die Handlung zu erfahren, hört hier am besten auf mit dem Lesen meiner Rezension und springt zum Fazit (Spoiler-Warnung).
Erster Satz: "Die Stimme meiner Schwester hallte aus der Diele nach oben"
Der Beginn ist angesichts Theas schwerer Hirnverletzung und ihrer aktuellen Situation ein wenig deprimierend, weckt aber gleichzeitig auch Faszination, Neugierde und Mitleid beim Leser. Wir lernen unsere spätere Protagonistin nach einem kurzen Prolog aus ihrer Sicht erstmal als medizinischen Spezialfall aus der Sicht des Hilfspflegers Jim kennen, der nach der Schließung seines alten Arbeitsplatzes neu im Blue Ridge Sanatorium anfängt. Schon bei ihrer ersten Begegnung ist er fasziniert von der jungen, schönen Frau, die seit ihrem Unfall ihr Leben in 5-Minuten-Schritten leben muss. Mit jedem Gespräch, jedem Spaziergang, jedem Blick auf ihre Kunst kommt er Thea näher und beginnt daran zu zweifeln, ob sie sich nicht doch bewusst ist, dass sie in ihrem eigenen Kopf gefangen ist, gezwungen, Tag für Tag dieselben Gespräche zu führen und dieselben geliebten Menschen neu kennenzulernen...
Jim: "Jedes Mal zog die Verwirrung über ihr Gesicht und fegte alles weg. Löschte unsere fünf Minuten. Löschte, wer und was wir füreinander waren.“
Ich war zu Beginn etwas skeptisch angesichts der Einbindung der anterograden Amnesie, aber die Umsetzung des neuropsychologischen Phänomens rockt. Ich bin zwar keine Neurochirurgin, aber mittlerweile schon ein kleines bisschen vom Fach und finde alles im Rahmen des Plausiblen. Besonders interessant im ersten Teil sind die wenigen kurzen Ausschnitte aus Theas Perspektive, die sehr eindrücklich übermitteln, wie es sein muss, in seiner eigenen Zeitschleife gefangen zu sein. Das ist eine wahnsinnig beklemmende Vorstellung und da sich beim Lesen natürlich der Gedanke aufdrängt, was man selbst in einer solchen Situation wohl denken, fühlen und tun würde, ist es emotional ganz schön anstrengend, sich auf diese Perspektive einzulassen. Da finde ich es sehr angebracht, dass es eine Triggerwarnung gibt, denn zusätzlich zum "gefangen im eigenen Kopf"-Phänomen, dem Verlust ihrer Eltern beim Unfall und all dem Stress, der dies für die Figuren bedeutet, bringt Emma Scott hier noch ein weiteres ernstes Thema mit ein, das ich hier aus Spoilergründen nicht weiter nennen will.
Thea: "Es ist wie der Tod, Rita", sagte ich. "Denn was sind wir, wenn nicht unsere Erinnerungen? Wer sind wir ohne sie? Wo sind wir in diesem Leben? Sie sind die Verbindungen zu dem ganzen Wer, Was und Wo. Ohne Erinnerungen können wir genauso gut tot sein. Wenn die Amnesie mich im Griff hat, bin ich nicht körperlich tot, aber ich bin zwischen zwei Welten gefangen. Wie ein Geist."
Das ist insgesamt bei weitem keine leichte Kost für eine Liebesgeschichte, dafür ist Emma Scott jedoch auch nicht bekannt. "Between Your Words" ist wie alle ihre Geschichten zwar leise und sensibel erzählt, aber mit brüllend lauten Schicksalen. Ruhig und ereignislos im Verlauf, aber hochdramatisch unter der Oberfläche. Auch wenn die Handlung in diesem ersten Abschnitt wirklich nicht von Höhepunkten und wildem Auf und Ab geprägt ist, hat mich das, was Jim, aber vor allem Thea erdulden müssen immer wieder sprachlos gemacht. Es ist also nicht verwunderlich, dass wir sowohl zu Jim als auch zu Thea während dieses ersten Teils in der Klinik schon eine tiefe Verbindung aufbauen - und das ohne Thea überhaupt richtig zu kennen. Manche LeserInnen haben kritisiert, dass Jim und seine Hintergrundgeschichte ein bisschen zu blass bleiben. Das kann ich gut nachvollziehen, da wir ihn im ersten Teil fast nur im Klinikkontext kennenlernen und auch später Theas Problem und die Liebesgeschichte klar im Vordergrund steht. Dennoch bekommen wir schon früh einen ausführlichen Eindruck von ihm und beginnen, ihn für seine Fürsorge, seine Einfühlsamkeit und seiner Sanftheit zu lieben. Ich weiß auch nicht wieso, aber die Autorin hat einfach ein Händchen dafür, männliche Protagonisten zu erschaffen, die mich mit ihrer poetischen Tiefgründigkeit und gequälte Intensität immer wieder vom Hocker hauen. Nach Isaac in "Never Doubt" dachte ich, ich würde keinen New-Adult-Protagonisten mehr lieben können, aber here it is: ein neuer und noch anbetungswürdigerer Love Interest (mein armes Herz, seufz).
Jim: "Thea war in dieser dunklen Tiefe, aber ich war bei ihr."
Und dann, als wir uns ausreichend in Jim verliebt haben und angesichts der Tragik und Unmöglichkeit der Situation für Thea und seine Liebe zu ihr verzweifelt sind, ... dann beginnt nach etwa 200 Seiten Teil 2 der Geschichte. Ganz im Gegensatz zum eher erdrückenden ersten Teil ist dieser überbordend vor Energie, Hoffnung und Lebenslust. Das macht ihn teilweise ein bisschen anstrengend zu lesen (da wir die zuvor so passive, hilflose Figur am liebsten bremsen und zurückhalten wollen), furchtbar tragisch (da wir ahnen, dass die Hoffnung trügerisch ist und schon eine Katastrophe am Horizont aufzieht) und trotzdem zum schönsten Teil der Geschichte. Hier darf nun auch endlich Thea aus ihrer Perspektive erzählen. Ihre Charakterisierung, als sie für länger als 5 Minuten erwacht, ist wahnsinnig interessant gemacht, auch wenn ich verstehen kann, weshalb der ein oder andere Leser ein Problem mit ihr haben könnte. Ihr starker Lebensdrang, ihre fröhliche, überschwängliche Art, die über Einsamkeit und Unsicherheit hinwegtäuscht, ihre laute Buntheit - das alles erscheint vielleicht etwas zu viel, ist aber angesichts der Entwicklung zuvor wunderbar stimmig, da alles, was in ihrem minimalbewussten Zustand durchgeschimmert war, nun voll aufgedreht sichtbar wird. Genau wie ihr Charakter erscheint der gesamte Mittelteil ein kleines bisschen over-the-top (sowohl die Länge des Abschnitts, die Intensität, der Schreibstil und die Sex-Szenen schlagen ein wenig über die Stränge), angesichts dessen was davor und danach kommt, ist das jedoch mehr als gerechtfertigt und kein Anlass für Kritik.
Jim: "Erinnere dich für mich." Tränen liefen über ihre Wangen und meine Finger, dann zog sie mich an sich, ihre Stimme zitterte. "Erinnere dich an uns... wenn ich es nicht kann."
Denn dann kommt Teil 3 und der ist einfach nur "AUTSCH". Klar, man erwartet am Ende doch irgendwie ein Happy End, aber Emma Scott hat in diesem letzten Teil mein Herz gründlich zerlegt. Dadurch, dass man nicht schon zu Beginn weiß, wie die Geschichte enden wird und man sich von Anfang an fragt, wie zum Teufel das bitte bei dieser Ausgangslage ein Happy End geben kann, bleibt es bis zum Ende spannend. Trotz kreativer Einfälle kommt man bestimmt nicht auf die Lösung, die sich Emma Scott hier erdacht hat. Ihr könnt Euch also auf eine Geschichte freuen, die nicht vorhersehbar und zu keinem Moment langweilig ist. Was mir an "Between Your Words" besonders gut gefällt, ist, dass Emma Scott hier am Ende nicht denselben Fehler macht, den ich bei anderen Werken von ihr schon kritisiert habe: sie drückt hier auf den letzten Seiten eben nicht wahnsinnig aufs Gaspedal, rast durch schöne Happy-End-Szene (Stichwort: Hochzeit, Haus und Kinder) und überspringt dadurch für die Entwicklung ihrer Figuren essenzielle Szenen, sondern erzählt sie stringent bis zu einem recht offenen Ende. Ergänzt wird dieses dann durch zwei Epiloge, mit denen Emma Scott eine wunderbaren Mittelweg zwischen Offenheit und Abschluss gefunden hat. Der erste Epilog schließt das Buch inhaltlich perfekt ab und hätte rein faktisch ausgereicht, um eine Perspektive über das Ende zu geben. Der zweite Epilog gibt der Geschichte emotional ein schönes Ende und ist nach dem tragischen Auf und Ab einfach wahnsinnig schön zu lesen.
Fazit:
Eine tragische, intensive und hochemotionale Liebesgeschichte mit hinreißenden Figuren, drei sehr unterschiedlichen, aber trotzdem wunderbar zusammenpassenden Teilen und dem absolut perfekten Ende: ganz große Liebe für Theas und Jims Geschichte!
Das Buch ist unheimlich emotional.. Trotz dieses schweren Themas wird man mithilfe des Schreibstil so fasziniert von dem Buch, dass man ohne Pause weiterlesen möchte. Obwohl man einiges verarbeiten muss, ...
Das Buch ist unheimlich emotional.. Trotz dieses schweren Themas wird man mithilfe des Schreibstil so fasziniert von dem Buch, dass man ohne Pause weiterlesen möchte. Obwohl man einiges verarbeiten muss, denn Theas Zustand ist schon sehr schwierig zu ertragen.
Das Schicksal von Thea ist wirklich tragisch und auch für Jim ist es sehr frustrierend, sodass sich dieser auf den Leser überträgt. Man sieht zu wie die Person, für die man etwas empfindet einen ständig vergisst. Das stelle ich mir sehr hart vor und mir gefällt es sehr, dass Jim es trotzdem ständig versucht trotz der Frustration.
Die Figuren sind sehr authentisch dargestellt mitsamt ihrem Schmerz.