Gefühlschaos im Love-Triangle
Zum Inhalt:
Weston ist dazu geboren, ein Läufer zu sein. Seit er als Kind dem Auto seines Vaters hinterherlief, als dieser die Familie verließ, läuft er schneller als alle anderen. Er trägt eine Menge ...
Zum Inhalt:
Weston ist dazu geboren, ein Läufer zu sein. Seit er als Kind dem Auto seines Vaters hinterherlief, als dieser die Familie verließ, läuft er schneller als alle anderen. Er trägt eine Menge Wut und Traurigkeit in sich, die er entweder in seiner Rolle als „Amherst-Arschloch“ bei den Wettkämpfen oder in seiner Lyrik in Form von Gedichten herauslässt.
Dann lernt er die schöne und romantische Autumn kennen, zu der er sich sofort hingezogen fühlt, doch muss feststellen, dass diese bereits ein Auge auf seinen besten Freund Connor geworfen hat. Es entsteht ein verwirrendes Geflecht aus Gefühlen, dass alle drei Kopf und Kragen kosten könnte.
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Meine Meinung:
Dieser Geschichte über Autumn, Connor und Weston lag mir nicht von Beginn an. Trotzdessen der Schreibstil von Emma Scott wahnsinnig flüssig zu lesen ist, streckt sich die Handlung teilweise stark und einige Wendungen im späteren Teil der Geschichte kamen mir vor wie ans Ende herangeklebt, um die Story noch zu erweitern.
An diesem Buch habe ich aber ungemein gemocht, dass der Fokus mal nicht auf der weiblichen, sondern diesmal auf der männlichen Hauptperson Weston gelegen hat.
Ich LIEBE seine poetische Art; seine Gedanken und Gefühle sind so schmerzhaft gut dargestellt, dass mich seine eigene Geschichte sehr berührt hat, auch wenn ich das Drumherum nicht zu 100% stimmig fand. Weston hat für mich absolutes Book-Boyfriend-Material!
Der fiese Cliffhanger, der mich am Ende erwartet hat, führte dazu, dass ich mich direkt an den zweiten Teil gemacht habe, auf den ich mich vor allem wegen Westons weiterer Entwicklung schon sehr freue.