Ich habe selten etwas so emotionales gelesen
Ich gestehe das mir eine Spoilerfreie Rezension noch nie so schwergefallen ist wie bei diesem Buch, aber ich versuche nicht zu viel zu verraten.
Zunächst muss ich einfach noch einmal sagen, wie sehr ich ...
Ich gestehe das mir eine Spoilerfreie Rezension noch nie so schwergefallen ist wie bei diesem Buch, aber ich versuche nicht zu viel zu verraten.
Zunächst muss ich einfach noch einmal sagen, wie sehr ich Emma Scotts Schreibstil liebe und die Gedichte sind einfach nur so schön und runden die Geschichte für mich perfekt ab. Sie schafft es einfach die Charaktere durch die Hölle zu schicken und sie dann langsam zu heilen. Es ist eine großartige Geschichte über Selbstzweifel, Schmerz und Angst, aber auch über Hoffnung, Liebe und Vergebung.
Ich habe wieder richtig mit den Protagonisten mitgelitten, ganz besonders mit Weston. Er hat es einfach so sehr verdient glücklich zu sein und ich weis nicht wie man ihn nicht lieben kann. Auch Autumn mit ihrer mitfühlenden Art mochte ich sehr und sie hat es einfach nicht verdient, dass so etwas so lange vor ihr verheimlicht wurde. Obwohl ich deswegen auch nicht wirklich sauer auf Westen sein kann, weil er es nur für seinen besten Freund und Autumn getan hat, damit sie glücklich sind und er glaubt so ein Glück nicht zu verdienen.
Auf Connor war ich die meiste Zeit einfach sauer, ich verstehe das er ein ernstes „Problem“ hat, aber wie er sich Weston und Autumn gegenüber benimmt geht für mich nicht.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war das das Geheimnis so lange verschwiegen wurde, sowas geht einfach nie gut aus. Andererseits kann ich verstehen das lange nichts gesagt wird, weil andere Probleme so viel Raum einnehmen und Weston dann angst hat sie zu verlieren.
Aber da die Geschichte mich so emotional gepackt hat und die Themen so toll aufgearbeitet wurden bekommt die Geschichte trotzdem volle Punktzahl.