Shiloh ist eine Inspiration!
Bereits in Band 1 der "Lost Boys"-Trilogie, haben Shiloh und Ronan meine Aufmerksamkeit geweckt, weshalb ich direkt zu Band 3 übergesprungen bin und River und Holdens Geschichte in Band 2, voerst geskippt ...
Bereits in Band 1 der "Lost Boys"-Trilogie, haben Shiloh und Ronan meine Aufmerksamkeit geweckt, weshalb ich direkt zu Band 3 übergesprungen bin und River und Holdens Geschichte in Band 2, voerst geskippt habe.
Den Einstieg in das Buch fand ich super, da man sich direkt einfinden konnte und auch die abwechselnde Erzählperspektive von Shiloh und Ronan mochte ich sehr.
Shiloh, die Protagonistin, ist mir von Beginn an, ans Herz gewachsen, da ich ihre Leidenschaft für ihre handgefertigten Schmuckstücke, die sie auf Etsy verkauft, wundervoll finde und ebenso mit ihrer Angewohnheit, To-Do Listen zu schreiben, konnte ich mich identifizieren. Ihre Kreativität und die Art, wie sie ihren Traum schrittweise in Erfüllung bringt, ist für mich eine Inspiration.
Ronan, der Protagonist hingegen, wird jede Nacht von Albträumen heimgesucht und konnte nie wirklich die Erfahrung machen, was es heißt, von einer Familie "geliebt" zu werden, da er in jungen Jahren stets von Pflegefamilie zu Pflegefamilien weitergezogen ist. Als dann aber er, Miller und Holden, auch bekannt als die "Lost Boys" sich zusammen finden, fängt sein Leben an, sich langsam zum Positiven zu ändern, wobei ich sehr mitgefiebert habe.
Was ich schade fand, war, dass Shiloh und Ronan bereits miteinander schlafen, bevor eine wirkliche Verbindung zwischen den beiden entsteht. Da hätte ich mir etwas mehr Plot gewünscht. Im Nachhinein wird jedoch ihre Beziehung gut dargestellt und auch die Geschehnisse um beide herum, sorgt für einen Spannungsbogen.
Leider ist mir gegen Ende zu viel passiert und der Timeskip von 3 Jahren war für mich nicht so realisierbar, weshalb ich das Buch nicht mehr so ganz genießen konnte, wie vom ersten Kapitel an.