Strangers Again

„Strangers Again“ wurde von Emma Vaughn geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Strangers-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um die Geschichte von Jamie und Sam.
Das Cover fällt auf und hat mich neugierig gemacht. Erzählt wird aus den Perspektiven der beiden Protagonisten. Sowohl Sam als auch Jamie haben Päckchen, die ihnen das Leben erschweren. Umso faszinierender zu sehen war es, wie sie miteinander harmoniert haben. Anfangs noch recht abweisend und unterkühlt, merkt man, dass mehr in Sam steckt als zunächst gedacht. Jamie schafft es, einen Blick hinter seine Fassade zu werfen und hinter der Trauer den Mann zu finden, der er einmal war.
Eine Geschichte, in der beide Charaktere mit ihren Problemen zu kämpfen haben und es gemeinsam schaffen, die Last ein bisschen kleiner zu machen und nach vorne zu schauen. Eine Geschichte, die gezeigt hat, dass es sich lohnt, sich anderen gegenüber anzuvertrauen und nicht alles in sich hineinzufressen. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten.

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Worum geht es?
Jamie möchte Kunstgeschichte in Seattle studieren und Grandview hinter sich lassen, um sich aus den Fängen ihrer Mutter zu befreien. Dort soll sie bei ihrem Bruder Max wohnen, der ihr jedoch einen Mitbewohner verheimlicht. Dieser Mitbewohner ist Sam. Jamie und Sam können sich von Anfang an nicht ausstehen und geraten ständig aneinander. Irgendwann scheint Sam dann doch gar nicht so unerträglich zu sein und Jamie überdenkt ihre Sichtweise von ihm. Doch Sam hat ein Geheimnis, das alles zerstören könnte…

Die Geschichte war ein reines auf und ab der Gefühle. Es war traurig, lustig, romantisch, aber auch zum ärgern. Man konnte sich sehr gut in die Charakter hineinfühlen, auch wenn der Schreibstil gewöhnungsbedürftig war, mit der Zeit aber besser wurde, und manche Handlungen nicht ganz nachvollziehbar waren. Es hat mir spaß gemacht die Geschichte zu lesen und ich freue mich schon auf Band 2!

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Strangers Again ist mein erstes Buch von Emma Vaughn und es fiel mir, aufgrund der Optik auf, tatsächlich aber nur zufällig beim stöbern in die Hände. Der Klappentext versprach eine emotionale Achterbahnfahrt.

Emmas Schreibstil ist modern und liest sich größtenteils fließend, allerdings gab es Stellen, an denen ich ihn etwas wirr fand, was vermutlich auch an den unendlich vielen Rechtschreibfehlern liegen könnte, die dieses Buch aufweist, oder aber auch daran, das vieles irgendwie nur angekratzt und dann nicht weiter thematisiert, sondern mit anderen Handlungen überspielt wird , was sich dann wie ein Schnelldurchlauf anfühlt und wichtige Szenen dadurch oberflächlich abgehandelt werden. Dadurch hat die Geschichte für mich sehr viel Tiefgang verloren, da es manchmal unrealistisch und unauthentisch wirkt, obwohl Jamie, Sam und die Nebencharaktere bei mir mit Sympathie, Charme und Humor landen konnten und mein Herz durchaus mal in höheren Takten geschlagen hat. Aber es hätte noch viel mehr sein können, die Geschichte hat so viel Potenzial, das in meinen Augen nicht komplett herausgeholt wurde.

Mein persönlicher Geschmack hätte mehrere, vielleicht auch noch ausführlichere Kapitel aus Sams Sicht sehr gut gefunden, aber die vorhandenen waren auch sehr lesenswert. Die Art ist gelungen

Insgesamt ist Strangers Again eine lesenswerte Geschichte, auch wenn am Ende für mich persönlich einiges unterging und emotional nicht so sehr bei mir ankam. Ob ich den zweiten Teil der Reihe lesen möchte kann ich aktuell noch gar nicht sagen, das sehe ich dann, wenn er veröffentlicht wurde.

Vielen Dank für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

Jamie flieht vor ihrer kontrollsüchtigen Mutter zu ihrem Bruder Max nach Seattle. Doch von seinem Mitbewohner Sam, der auch noch ein Alkoholproblem hat, hat er mit keinem Wort erwähnt. Auch die erste Begegnung zwischen den Beiden ist alles andere als schön. Trotzdem gelingt es ihr, sich in sein gebrochenes Herz zu schleichen und aus der anfänglichen Feindseligkeit entwickelt sich zu einer tiefen Zuneigung.

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, doch auch wenn ich voll und ganz verstehen konnte, warum Max und Jamie vor ihrer Mutter geflüchtet sind, da die Szenen mit ihr mit sehr vielen Emotionen gespickt waren, konnte mich die Story nicht so packen wie erwünscht.
Die anderen Charaktere konnte ich zum Teil nicht ganz greifen, teils fand ich sie zu schwach dargestellt. Sam und sein Alkoholproblem, war verständlich, aber es war für mich nicht nachvollziehbar, dass seine Freunde nicht in irgendeiner Art und Weise eingegriffen haben.
Max und Hannah waren mir zu schwach dargestellt. Sie traten zwar immer zusammen oder alleine auf, aber die Verbindung zu Sam konnte ich nicht nachvollziehen. Wie schon geschrieben, wird nichts wegen des Alkoholproblems unternommen, das WG Leben kommt nicht wirklich zum Tragen und auch die Handlungen waren für mich teils unlogisch, langatmig und die Emotionen habe ich nicht gespürt.
Das Buch lässt sich zwar gut lesen, aber das Hin und Her war mir manchmal zu viel, die Gefühle zu wenig und die ersten zwei Drittel waren für mich etwas langweilig. Das letzte Drittel hat dann noch ein paar Probleme zu Tage gebracht und dementsprechend ging es endlich spannend zur Sache.

Eine Story, bei der mich die Handlung nicht ganz überzeugen konnte und bei der die Gefühle nicht ganz so übergekocht sind, wie erhofft.

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Strangers Again ist das erste Buch von Emma Vaugn, das ich gelesen habe und ist der Auftakt einer Reihe.

✍️𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Der Schreibstil von Emma Vaugn ist flüssig und gut zu lesen. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen und das ging ohne Probleme. Durch das Dual POV werden immer wieder beide Charaktere beleuchtet und man erhält einen guten Einblick in die Gefühle.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Ich mag die Charaktere, egal ob es die Hauptprotas Sam und Jamie sind, oder aber auch die vielen Nebencharaktere wie Hannah, Max, Finn, Sarah etc. Alle Charaktere waren tiefgründig und man konnte ihre Beweggründe verstehen. Sie alle sind wirklich liebenswert dargestellt und es war nett zu lesen, wie sie zueinander finden und sich die jeweiligen Freundschaften / Beziehungen entwickeln. Das hat mir wirklich hervorragend gefallen.

𝑨𝒕𝒎𝒐𝒔𝒑𝒉ä𝒓𝒆
So gut ich die Charaktere auch fand, so war es die Handlung und somit auch die Atmosphäre, die mich nicht richtig abholen konnten. Vieles wirkte gestellt, konstruiert sowie auch unlogisch. Ich habe nicht gespürt, dass es wirklich so sein könnte, denn für mich war es fernab von Realität. Alle hatten schwierige Eltern-Kind-Beziehungen, jeder ein Alkoholproblem und mehr. Dann waren inhaltlich innerhalb der Handlung auch noch Parallelen zu einer Serie mit zwei Brüdern und zwei Mädchen, die sich extremst ähnlich sehen…

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Ich mochte den Anfang des Buches sehr gerne und auch die Charaktere mochte ich wirklich sehr, doch die Handlung selbst hat mich nicht überzeugt. Für zwischendurch sicherlich lesenswert, aber insgesamt doch etwas zu sehr gestellt. 📚❤️

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