Cover-Bild Cyberworld 1.0: Mind Ripper
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Greenlight Press
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 02.02.2017
  • ISBN: 9783958342200
Erdmann Nadine

Cyberworld 1.0: Mind Ripper

Er will nur deine Seele…

London 2038: Das Cybernetz ist der größte Freizeitspaß, besonders unter Jugendlichen. Egal, ob man als Avatar in sozialen Netzwerken neue Leute treffen oder in interaktiven Rollenspielen virtuelle Abenteuer erleben möchte, die schöne neue Technikwelt bietet Unterhaltung für jeden Geschmack. Auch Jemma, Jamie und Zack verbringen dort jede Menge Zeit mit ihren Freunden.
Doch plötzlich fallen drei Jungen während ihres Aufenthalts in der virtuellen Welt ins Koma. Ihre Körper sind unversehrt, doch ihr Bewusstsein ist in der CyberWorld verschwunden. Wer oder was steckt dahinter?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2017

Schöne neue digitale Welt

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Cyberworld 1.0 Mind Ripper ist der Auftakt einer Serie von Nadine Erdmann. Die Geschichte nimmt ihren Anfang im Jahr 2038 und spielt in London, es geht um die Geschwister Jemma und Jamie sowie deren Freund ...

Cyberworld 1.0 Mind Ripper ist der Auftakt einer Serie von Nadine Erdmann. Die Geschichte nimmt ihren Anfang im Jahr 2038 und spielt in London, es geht um die Geschwister Jemma und Jamie sowie deren Freund Zack. Die drei werden durch die Brüder Will und Ned hineingezogen in eine Geschichte, in der es darum geht den Mind Ripper zu finden. Drei Jungen sind schon beim spielen ins Koma gefallen und nun suchen sie gemeinsam nach Antworten. Die Cyberworld kann im Jahr 2038 mittels Technik quasi betreten werden und man erlebt die Rollen der Spiele hautnah.

Nadine Erdmann führt die verschiedenen Charaktere nach und nach ein und zeichnet ein gutes Bild der Verhältnisse zueinander. Der Schreibstil ist locker und gut lesbar und auch die Begriffe aus der Cyberworld für Laien verständlich. Den Leser erwartet eine Reise in virtuelle Welten mit Fantasyanteil und einem Geschehen in der realen Welt. Es ist ein gelungener Mix aus beiden Welten.

Neben der eigentlichen Suche nach dem Mind Ripper kommt auch zwischenmenschliches nicht zu kurz und der Leser darf auch teilhaben an Partnerquerelen, die aber gut in die Geschichte eingepasst sind. Auch ethische Fragen wie weit man für einen geliebten Menschen gehen darf werden nicht ausgeklammert. Durch den Wechsel zwischen realer und virtueller Welt kann es schon mal zum Bruch in der Spannung kommen, die aber schnell wieder aufgebaut wird. Vor allen Dingen hat mich die Auflösung des Falles doch überraschen können und ich bin schon gespannt auf die nächste Geschichte rund um Jemma, Jamie, Zack, Will und Ned. Eine interessante neue Serie die ich empfehlen kann.

Veröffentlicht am 23.01.2017

Schöner Jugendroman mit einer durchaus realistischen Zukunftsvision

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Ich hatte das Vergnügen, Cyberworld 1.0 im Rahmen einer Leserunde zu gewinnen und habe es in kurzer Zeit durchgelesen.

Die Autorin Nadine Erdmann schickt uns ins Jahr 2038 nach London. Statt vor dem PC ...

Ich hatte das Vergnügen, Cyberworld 1.0 im Rahmen einer Leserunde zu gewinnen und habe es in kurzer Zeit durchgelesen.

Die Autorin Nadine Erdmann schickt uns ins Jahr 2038 nach London. Statt vor dem PC zu sitzen, verbringen viele Jugendliche ihre Zeit in der Cyberword, in der man seinen Avatar mit der Kraft der Gedanken steuern kann und interaktive Rollenspiele in einer virtuellen Welt spielen kann, die sich fast echt anfühlt. Auch die 3 Protagonisten Jemma, Jamie und Zack spielen gern Fanstasy Rollenspiele. Doch in letzter Zeit passiert etwas Beängstigendes: 3 Jungen liegen im Koma, ihr Bewusstsein ist irgendwo in der Cyberworld verschwunden. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden Will und Ned machen sie sich auf die gefährliche Suche nach dem Mind Ripper...

Mein Freund, der sehr gern Computerspiele spielt, war sofort begeistert von der Vorstellung, Rollenspiele fast real spielen zu können und freut sich schon auf 2038. Ich als Nicht-Gamerin und kleiner Schisshase würde wohl eher Cyberkätzchen aufziehen oder zu virtuellen Konzerten gehen, statt Drachen zu jagen. Die Story rund um die 5 Freunde, die Cyberworld und die Suche nach dem Mind Ripper konnte mich aber trotzdem von Beginn an fesseln. Neben der schönen, neuen, aber auch etwas beängstigenden, weil gar nicht so unrealistischen Welt, stehen die Beziehungen der 5 Protagonisten im Fokus. Und dabei darf etwas Romantik nicht fehlen. Die Kombination hat mich in seinen Bann gezogen und nicht wieder los gelassen, und ich werde definitiv die nächsten Abenteuer der 5 verfolgen.

Nadine Erdmann erzählt sehr realistisch, detailliert und liebevoll. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist in nicht zu lange Kapitel aufgeteilt. Man erfährt viel über die Möglichkeiten und Grenzen der Cyberworld, aber auch über das Leben der 5 Jugendlichen, die es alle nicht leicht haben, mit ihrem Schicksal aber gut umgehen. Die spannende Story bietet die eine oder andere unvorhergesehene Überraschung. Absoluter Lesetipp für alle, die sich in die Zukunft entführen lassen möchten.

Veröffentlicht am 19.11.2019

Toller Auftakt

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Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
London 2038: Das Cybernetz ist der größte Freizeitspaß, besonders unter Jugendlichen. Egal, ob man als Avatar in sozialen Netzwerken neue Leute treffen oder in interaktiven ...

Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
London 2038: Das Cybernetz ist der größte Freizeitspaß, besonders unter Jugendlichen. Egal, ob man als Avatar in sozialen Netzwerken neue Leute treffen oder in interaktiven Rollenspielen virtuelle Abenteuer erleben möchte, die schöne neue Technikwelt bietet Unterhaltung für jeden Geschmack. Auch Jemma, Jamie und Zack verbringen dort jede Menge Zeit mit ihren Freunden.
Doch plötzlich fallen drei Jungen während ihres Aufenthalts in der virtuellen Welt ins Koma. Ihre Körper sind unversehrt, doch ihr Bewusstsein ist in der CyberWorld verschwunden. Wer oder was steckt dahinter?


Meine Meinung:
Auf diese Geschichte war ich sehr neugierig, da sich in unserer Zeit das Internet immer mehr weiterentwickelt und mehr Raum in unserem Leben einnimmt, als noch in meiner Jugend. Mir hat es wirklich gefallen, wie die Autorin die Entwicklungen hier beschrieben hat und was sie sich da alles ausgedacht hat. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch konnte man so ganz locker weglesen.

Schon am Anfang wird man direkt in die Geschichte geworfen. Es beginnt gleich spannend während einem Kampf der Protagonisten in einem CyberGame. Mir haben diese Teile der ganzen Geschichte immer besonders gefallen, da ich selbst auch mal gerne Fantasy-Rollenspiele zocke.

Aber auch außerhalb des Cybernetzes wurde es nicht langweilig. Jemma, Jamie und Zack sind sympathische Protagonisten. Besonders die Zwillinge Jemma und Jamie mochte ich gerne. Beide haben auch schon einige Schicksalsschläge hinter sich, die sie jeweils auf ihre Weise verarbeiten. Zack ist ein guter Freund von Jemma und der Freund von Jamie. Ich fand es auch schön, dass man hier nicht nur die übliche Junge-Mädchen-Liebesromanze, sondern auch ein homosexuelles Paar eingebaut hat.

Dazu gesellen sich dann noch Will und Ned. Durch diese kommen die Drei in den Genuß ein neues Rollenspiel im Cybernetz spielen zu können. Von den beiden erfährt man eher wenig und nur das, was man für die Geschichte braucht.

Das Ende kam dann doch etwas zu schnell. Die eigentliche Story war zwar abgeschlossen, aber ich habe einfach noch ein bisschen mehr erwartet. Außerdem haben sich manche Auseinandersetzungen im Laufe der Geschichte ein wenig gezogen, sodass ich da mit den Augen rollen musste und mir dachte: „So schlimm war das jetzt auch nicht. Komm mal wieder runter“.

Fazit:
Eine tolle Geschichte, die mir viel Spaß gemacht hat. Manchmal habe ich mir auch gewünscht, dass es hier bei uns auch solche interaktiven CyberGames gibt, da das bestimmt jede Menge Spaß machen würde. Auch wenn es natürlich auch jede Menge Nebenwirkungen haben kann. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und gebe 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Rezension zu Cyperworld 1.0 - Mind Ripper

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2038 – London: Die Technikwelt hat sich sehr weiterentwickelt und bietet nun im Cybernetz eine große Vielzahl an Freizeitaktivitäten an, vor allem für Jugendliche. Sie können mit ihrem Avatar neue Leute ...

2038 – London: Die Technikwelt hat sich sehr weiterentwickelt und bietet nun im Cybernetz eine große Vielzahl an Freizeitaktivitäten an, vor allem für Jugendliche. Sie können mit ihrem Avatar neue Leute treffen oder auch virtuelle Abenteuer in interaktiven Rollenspielen erleben. Jemma, Jamie und Zack verbringen auch gerne ihre Zeit im Cybernetz und spielen gerne Rollenspiele. Als drei Jungen während ihres Aufenthalts im Cybernetz ins Koma fallen und ihr Bewusstsein verschwunden scheint, während aber ihre Körper unversehrt sind, macht sich langsam Unsicherheit und Angst breit. Wie konnte das passieren, steckt jemand dahinter? Und wenn ja warum?

Cyberworld 1.0 – Mind Ripper ist der erste Teil der Cyberworld-Reihe von Nadine Erdmann.

Der Reihenauftakt von Cyberworld hat mir gut gefallen. Das Jugendbuch spielt knapp 20 Jahre in der Zukunft und die virtuelle Welt hat sich viel weiterentwickelt und nimmt einen noch größeren Stellenwert ein als heute. Die Weiterentwicklung empfand ich gut und nachvollziehbar dargestellt und die Szenen im virtuellen Rollenspiel empfand ich sehr gelungen. Die Zusammensetzung der Protagonisten mit ihren unterschiedlichen Charakteren konnte empfand ich vor allem am Anfang sehr interessant.

Die Geschichte an sich war interessant und spannend erzählt, leider empfand ich die Auflösung oder besser gesagt die Reaktionen der einzelnen Protagonisten zum Ende hin leider nicht ganz so überzeugend. Hier wurde mir die Problematik viel zu einfach abgehandelt, die ethischen und moralischen Fragen und Probleme die sich aufgetan haben waren schon nach kurzer Zeit für die Protagonisten kein wirkliches Thema mehr, was ich persönlich als sehr unrealistisch empfand.

Mein Fazit:
Ein Reihenauftakt der mir trotz Kritikpunkte gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Er will nur deine Seele…

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Klappentext
London 2038: Das Cybernetz ist der größte Freizeitspaß, besonders unter Jugendlichen. Egal, ob man als Avatar in sozialen Netzwerken neue Leute treffen oder in interaktiven Rollenspielen virtuelle ...

Klappentext
London 2038: Das Cybernetz ist der größte Freizeitspaß, besonders unter Jugendlichen. Egal, ob man als Avatar in sozialen Netzwerken neue Leute treffen oder in interaktiven Rollenspielen virtuelle Abenteuer erleben möchte, die schöne neue Technikwelt bietet Unterhaltung für jeden Geschmack. Auch Jemma, Jamie und Zack verbringen dort jede Menge Zeit mit ihren Freunden.
Doch plötzlich fallen drei Jungen während ihres Aufenthalts in der virtuellen Welt ins Koma. Ihre Körper sind unversehrt, doch ihr Bewusstsein ist in der CyberWorld verschwunden. Wer oder was steckt dahinter?

Meine Meinung
Ich möchte kurz vorweg nehmen, dass ich das Buch als E-Book gelesen habe, das hier aber nicht zum Rezensieren zur Verfügung steht.

Ich fand das Buch wirklich spannend und fesselnd. Die Idee, dass man in die Spiele eintaucht und tatsächlich als Avatar agiert, fand ich toll.

Jeder der Charaktere in dem Buch trägt sein eigenes Päckchen mit sich rum und war deshalb auf seine Art und Weise faszinierend. Mir hat es gefallen, wie die Charaktere auch untereinander miteinander umgehen. Es war eben nicht immer nur alles Friede, Freude, Eierkuchen, sondern sie mussten sich mit echten Problemen auseinandersetzen. Es war spannend zu sehen, wie sie damit umgehen.

Die Handlung begann zunächst etwas verwirrend, da man direkt ins Geschehen geworfen wurde und ich gar nicht wusste, was eigentlich Sache ist und wie das alles funktionieren sollte. Das wurde aber relativ schnell deutlich. Dadurch war man dann direkt in der Geschichte drin und hat mit den Charakteren mit gefiebert. Der Spannungsbogen war gut. Es wurde von Seite zu Seite spannender und hielt auch einige überraschende Wendungen bereit.

Ich war richtig froh, dass gerade die technischen Details sehr gut und einfach erklärt wurden, sodass auch jemand wie ich, die wirklich gar keine Ahnung von so etwas hat, verstehen konnte, worum es geht. Dementsprechend war ich auch froh, dass an diesen Stellen nicht zu sehr in die Tiefe gegangen wurde, sondern eben nur das wichtigste erklärt wurde.

Das einzige was ich mir gewünscht hätte ist, dass alles ein bisschen mehr ausgeschmückt wird. Ein manchen Stellen ging es mir einfach zu schnell, sodass es dadurch teilweise ein bisschen oberflächlich blieb.

Trotzdem ein tolles Buch, das nicht nur für Gamer interessant ist.