Der dreiste Raub von Energiespeichern in Erfurt ist zunächst Sache der lokalen Polizei. Doch als dann auch noch große Mengen an Flüssigsprengstoff aus einer Deponie in Tschechien verschwinden und nichts von alledem wieder auf dem Schwarzmarkt auftaucht schickt der U.S. Amerikanische Nachrichtendienst Agent Karen C. Mulladon nach Europa, um sich der Angelegenheit annehmen. Was ist das Ziel der Verbrecher? Oder bereitet gar eine terroristische Organisation einen Anschlag vor? Erst nach und nach findet Karen zusammen mit ihrem deutschen Kollegen Martin Weilmann heraus, welchen perfiden Plan ihre Gegner verfolgen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. In achtzehn Meter Höhe, auf einem der Türme des Heidelberger Schlosses fällt die Entscheidung.
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Ein perfekt organisierter Diebstahl von Energiespeichern in Erfurt, dazu der Diebstahl von Flüssigsprengstoff auf einer Deponie in Tschechien. Alles deutet auf einen geplanten Anschlag hin. Agentin Karen ...
Ein perfekt organisierter Diebstahl von Energiespeichern in Erfurt, dazu der Diebstahl von Flüssigsprengstoff auf einer Deponie in Tschechien. Alles deutet auf einen geplanten Anschlag hin. Agentin Karen Mulladon ermittelt in Deutschland mit ihrem Kollegen und Freund Martin Weilmann. Die Gefahr ist ihnen immer auf den Fersen, und doch versuchen sie alles, um drohendes Unheil für viele Menschen zu verhindern.
Das Cover erschließt sich mir erst im Nachhinein richtig. Dieser Blitz mit der unglaublichen Energie. Ein spannender Fall, gut ausgearbeitet und nicht zu technisch, auch für Laien gut zu verstehen. Ein in sich abgeschlossener Fall der Reihe, der gut einzeln aber auch in Reihenfolge gelesen werden kann.
Das Cover des Buches passt recht gut zur Thematik. Allerdings macht das Gesamtbild des Covers nicht unbedingt neugierig.
Der vorliegende Fall beginnt für Karen Mulladon in der Teambesprechung am Freitag ...
Das Cover des Buches passt recht gut zur Thematik. Allerdings macht das Gesamtbild des Covers nicht unbedingt neugierig.
Der vorliegende Fall beginnt für Karen Mulladon in der Teambesprechung am Freitag Morgen in Washington DC. Die bis dato bekannten Fakten ergeben noch kein schlüssiges Gesamtbild. Ihre Dienststelle wurde bei eher außergewöhnlichen Ereignissen aktiv. Karen, die Europaexpertin des Teams, übernahm den Auftrag und machte sich auf den Weg. Sie freute sich wieder mit dem deutschen Kollegen zusammenzuarbeiten. Der generalstabsmäßig durchgeführte Raub, war gelungen, aber der Geheimdienst war aufgeschreckt.
Mit einem Besuch bei der Firma, für die diese Lieferung bestimmt wollte Karen mit der Recherche beginnen. Damit löste sie einige Reaktionen aus.....
Erich Franke hat seinen spannenden Krimi im Dunstkreis des perfekt organisierte Raubes von technisch aufbereiteten Energiespeichern in Erfurt und des fast zeitgleich aus einer Deponie in Tschechien entwendeten Flüssigsprengstoffs, angesiedelt. Er schafft eine gute Verbindung zwischen den notwendigen Erklärungen rund um die Thematik und dem Krimi Feeling.
Dies ist der vierte Band der Serie "Karens Jobs". Allerdings können die Bücher gut unabhängig voneinander gelesen werden. Jeder Band dreht sich um einen abgeschlossenen Fall. Die einzelnen Bände lesen sich flüssig und leicht. Es fällt schwer, mit dem Lesen aufzuhören, bevor das Buch endet.
Das Buch bescherte mir spannende und anregende Lesemomente. Ich, eher ein technisch minderbegabtes Wesen freue mich, wenn ich hier das verwendete Know How verstehe.
„‘Die Freundin eines Personenschützers jagt ihren untreuen Geliebten auf ein Gerüst und der Arme stürzt in den Tod...“ (S.178) Das ist die offizielle Version für die Presse, denn Nachrichtendienste hassen ...
„‘Die Freundin eines Personenschützers jagt ihren untreuen Geliebten auf ein Gerüst und der Arme stürzt in den Tod...“ (S.178) Das ist die offizielle Version für die Presse, denn Nachrichtendienste hassen ja bekannterweise öffentliches Aufsehen wie „der Teufel das Weihwasser“!, Diesmal findet das Ende eines spannenden und aufregenden Falles von Karen C. Mulladon (US Amerikanischer Nachrichtendienst) und ihrem deutschen Kollegen Martin Weilmann in der Öffentlichkeit statt: auf den Türmen des Heidelberger Schlosses – vor den Augen eines ausländischen Staatsgastes, dem Heidelberger Bürgermeister und diversen Honoratioren! Da muss doch so eine kleine Falschinformation erlaubt sein?
Denn natürlich ist alles vollkommen anders...
Da dies schon mein 5. Buch dieser Reihe ist (das 4. in der Chronologie) erscheinen mir Karen und Martin und ihre Kollegen schon fast wie alte Freunde... Aber ich kann jedem versichern: ich habe die Bücher auch nicht in Reihenfolge gelesen, man kann jederzeit einsteigen, die Fälle sind in sich abgeschlossen.
In diesem Band geht u.a. um den organisatorisch perfekt vorbereiteten Raub von technisch aufbereiteten Energiespeichern in Erfurt, aber fast gleichzeitig wird Flüssigsprengstoff aus einer Deponie in Tschechien gestohlen - auch hier werden keine verwertbaren Spuren hinterlassen. Beides bleibt vorerst verschwunden und es ist unklar, ob und inwieweit diese beiden Taten zusammenhängen, so dass der amerikanische Nachrichtendienst „kalte Füße“ bekommt und Karen zur Klärung nach Europa schickt. Sie freut sich über diesen Auftrag, hat sie doch dadurch die Möglichkeit, ihren Kollegen Martin zu treffen! Beide erkennen erst langsam die Zusammenhänge und meistern einige wirklich sehr brenzliche Situationen bis es zum erwähnten Show-down auf den Zinnen des Heidelberger Schlosses kommt.
Ich habe mich wieder einmal um Karen gesorgt, mit ihr gezittert, mitgefiebert und natürlich gehofft, dass sie die geplanten Anschläge verhindern kann!
Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt flüssig und sehr angenehm zu lesen, der Spannungsbogen wird stets hochgehalten. Die Kombination zwischen Wissenschaft und nachrichtendienstlichen Tätigkeiten erscheint m.E. perfekt (wobei ich mich – ehrlich gesagt – in der Welt von Nachrichtendiensten nicht besonders gut auskenne!) und sehr einleuchtend.
Mir gefallen die Wissenschaftsthriller von Erich H. Franke sehr, er schafft es tatsächlich, einem technisch ziemlich minderbegabten (und deshalb eigentlich uninteressierten) Menschen wie mir wissenschaftliche Zusammenhänge so gut zu erklären, dass ich sie verstehe und dann auch tatsächlich spannend finde! Und was auch ganz wichtig ist: ich bin am Ende mit der gefundenen Lösung hochzufrieden: sie ist logisch und nachvollziehbar, alle losen Enden sind fein säuberlich verknüpft!
Dieses Buch hat mir anregende, spannende und interessante Lesemomente geschenkt, so dass ich es mit wirklich gutem Gewissen weiterempfehlen kann
Auf diese begibt sich die US-Agentin Karen mit ihrem deutschen Kollegen Martin. Eine unbekannte Gruppe raubt eine Energiespeicher, die zur Erfurter Firma Liatech gebracht werden sollte. Etwas später wird ...
Auf diese begibt sich die US-Agentin Karen mit ihrem deutschen Kollegen Martin. Eine unbekannte Gruppe raubt eine Energiespeicher, die zur Erfurter Firma Liatech gebracht werden sollte. Etwas später wird aus einer tschechischen Deponie Sprengstoff gestohlen, die dabei sehr brutal zu Werk gehen. Das Motiv ist den beiden Agenten völlig unklar. Auf dem Weg zur Lösung laufen sie Friedensaktivisten über den Weg, die vor der Firma Liatech protestieren und deshalb auch gleich unter die Lupe genommen werden. Auch ein Besuch bei Liatech bringt unsere beiden nicht weiter. Als dann aber die fertigen Energiewaffe entwendet wird kommt Schwung in die Ermittlungen. Doch was ist das Ziel dieser Aktionen?
Dieser 4. Job für die US-Agentin Karen „Tödliche Energie“ spielt in einem sehr ungewöhnlichen Metier. Energiewaffen, die verschiedene Interessenten haben, doch auch Terroristen dieser Welt anlocken. Die Story wird sehr gut aufgebaut und der Spannungsbogen, der auf einen Höhepunkt hinarbeitet, hält die Spannung bis zum Ende hoch. Bis dahin werden die handelnden Personen geschickt auf dieses Ende hin aufgebaut. Karen und Martin, das eingespielte Team. Die Friedensaktivisten, die mal wieder für alles verantwortlich gemacht werden. Ein unbekanntes, sehr brutales Team, das lange in Dunkeln arbeitet. Der Geschäftsführer der Firma Liatech, der manchmal auch sein eigenes Süppchen kochen will. Alles das hat Hand und Fuß und fesselt den Leser bis zum Ende.
„Tödliche Energie“ ist ein spannender Krimi, mit sehr aktuellen Bezügen, der sehr unterhaltsam ist. Spannende Unterhaltung, Leser was willst du mehr. Ich konnte diesen Roman jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen.
„...Zuckerbrot oder Peitsche! Gib dem Subjekt keine Chance, sich auf irgendetwas einzustellen. Bring ihn aus der Balance...“
Ein LKW-Fahrer wird von Polizisten in der Nähe von Erfurt auf einen Parkplatz ...
„...Zuckerbrot oder Peitsche! Gib dem Subjekt keine Chance, sich auf irgendetwas einzustellen. Bring ihn aus der Balance...“
Ein LKW-Fahrer wird von Polizisten in der Nähe von Erfurt auf einen Parkplatz geschickt, um die Räumung der Unfallstelle abzuwarten. Er kann nicht ahnen, dass dies eine Falle ist, Als er in seiner Koje erwacht, hängt am LKW eine leerer Anhänger. Die Energiespeicher, genannt Pulsatoren, sind verschwunden.
Der Fall landet bei der Amerikanerin Karen, da die Ware für ein amerikanischen Unternehmen bestimmt war und es sich um sehr brisante Geräte handelt.
Ihr deutscher Partner Martin Weilmann stößt erst später dazu, weil er in die Bewachung des lateinamerikanischen Präsidentenkandidaten Ormana y Ortegana involviert ist.
Der Autor hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Wieder stehen waffentechnisch relevante Geräte im Mittelpunkt.
Anfangs ahnt Karen nicht, dass es ein zweites Problem gibt. Aus einem tschechischen Abfalllager wurde zwei Chemikalien gestohlen, die zusammen einen gefährlichen Sprengstoff ergeben.
Der Schriftstil passt zum Genre. Er sorgt für einen hohen Spannungsbogen.
Bei ihrer Recherche muss Karen feststellen, dass die Firma, die die Pulsatoren bekommen sollte, sie nicht für voll nimmt. Sie zeigt denen schnell, wo es lang geht Das Eingangszitat stammt von Karen.
Am Abend trifft Karen auf eine Gruppe von Umweltschützerin. Sie wollen vor der Firma demonstrieren.
„...Hier am Ort gibt es eine Firma, die liefert Waffen an die Elfenbeinküste und nach Nigeria, und zwar an die Regierungsgruppen und die Rebellen gleichermaßen. Unsre Regierung lässt das zu, weil es eben Steuergelder bringt...“
Sehr gut wird im Gespräch in der Runde herausgearbeitet, dass die Meinungen radikal auseinander gehen. Gewalt oder friedliche Demonstration? Das ist die Frage.
Die technischen Zusammenhänge, die bei den Geschehen eine Rolle spielen, werden ausreichend und allgemeinverständlich erläutert. Gleichzeitig wird dargestellt, wie einfach es sein kann, Geheimdienste auszutricksen, in dem man ihre Vorurteile bedient.
Karens Ermittlungen bleiben nicht unbemerkt. Das bringt sie erneut in Lebensgefahr.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.