Cover-Bild Racheopfer
Band der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
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13,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783404177394
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ethan Cross

Racheopfer

Thriller
Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Francis Ackerman jr. erstmals im Taschenbuch

Francis Ackerman jr. blickte dem Wolf in die Augen. Er empfand eine merkwürdige Verwandtschaft zu dem Tier. Sie beide waren in eine Welt geboren, in der es ihnen bestimmt war, die Bösen zu sein, und keiner von ihnen konnte etwas dagegen tun. Keiner konnte sein Wesen ändern. Es war bedeutungslos, ob Ackerman mehr sein wollte, als er war. Die Welt hatte ihm seine Rolle zugewiesen, und die Menschen hatten bestimmte Erwartungen an ihn.
Nun denn: Er würde den Zuschauern geben, wonach sie verlangten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2018

"Racheopfer" von Ethan Cross

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"Racheopfer" Wie das Töten begann von Ethan Cross.
Der Roman umfasst 156 Seiten und ist als Erweiterung zu den anderen Fracis Ackerman Romanen
(Ich bin die Nacht, ...Angst, ...Schmerz,...Zorn,..., Hass,... ...

"Racheopfer" Wie das Töten begann von Ethan Cross.
Der Roman umfasst 156 Seiten und ist als Erweiterung zu den anderen Fracis Ackerman Romanen
(Ich bin die Nacht, ...Angst, ...Schmerz,...Zorn,..., Hass,... und Rache) gedacht.

Francis Ackerman junior der gefährlichste Serienmörder der Welt ist sicher in einem Gefängnis verwahrt.

Dr. Stewart Kendrick, Direktor der psychiatrischen Klinik Cedar Mill hat eine bahnbrechende Möglichkeit gefunden Gewaltverbrecher mit einer revolutionären Behandlungsmethode zu Rehabilitieren.
Wer würde sich als Testobjekt besser eignen als F.Ackerman jun..
Seine Mitarbeiterin Dr. Jennifer Kelly möchte ihn hierbei ebenso unterstützen, wie der Sicherheitschef der Klinik David McNamara.
Durch die Verlegung aus dem Gefängnis in die Klinik sind hier sind nun die Weichen gestellt für die sich anbahnende Katastrophe und ungeahnte Wendungen.
Wer beobachtet und analysiert hier wen?

Das Cover des Buches in den Farben schwarz und rot gehalten, ist gut gelungen. Die blutroten Rauchschwaden die sich durch die Buchstaben des Titels "Racheopfer" ziehen, versprechen nervenzerreißende Spannung. Auf den ersten Seiten des Buches geht es dann auch gleich spannend los und man möchte eigentlich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung bleibt bis zum Schluß und eigentlich darüber hinaus. 156 Seiten sind recht wenig für so eine komplexe Geschichte. Meines Erachtens hätte die Handlung auch in einen Roman mit der Länge von 400-600 Seiten gepasst.
Der Untertitel "Wie das Töten begann" finde ich nicht zutreffend. Die Handlung fängt an, als Ackerman schon in einer Strafvollzugsbehörde verwahrt wird. Der zeitliche Rahmen des Beginns muss ja logischerweise davor angesiedelt sein. In den anderen Romanen - und auch hier werden zwar immer wieder Andeutungen dazu gemacht, das reicht aber nicht für den Untertitel.

Wer die anderen Romane der Ackerman-Reihe gelesen hat wird sich diesen nicht entgehen lassen wollen und vielleicht kommt ja irgendwann noch eine Geschichte mit dem jugendlichen Francis Ackerman jun. heraus.

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Veröffentlicht am 23.07.2018

Racheopfer

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Wer den berühmten Ethan Cross kennt, kann sich wahrscheinlich vorstellen, was ihn erwarten könnte.
Der Leser wird überrascht sein, über die bestimmte Länge des Buches, aber er wird voll und ganz auf seine ...

Wer den berühmten Ethan Cross kennt, kann sich wahrscheinlich vorstellen, was ihn erwarten könnte.
Der Leser wird überrascht sein, über die bestimmte Länge des Buches, aber er wird voll und ganz auf seine Kosten kommen. Der Leser kann sich auf einen fließenden und vor allem spannenden Text freuen. Cross versteht es, die Dinge lebendig werden zu lassen, ein Gefühl "des dabei seins", entstehen zu lassen. Dafür bewundern ihn sehr viele und auch ich kann mich dem anschließen.
Wer nun denkt, er kenne schon alles von ihm, wird wohl eines besseren belehrt werden.
Er beweist einmal mehr, einer der besten Autoren zu sein, mit einer Hauptfigur, die die Leute spaltet.


Meine eigene Meinung:
Ich war überrascht davon, dass es anders kam,als gedacht. Ich liebe seinen Schreibstil und könnte seine Bücher immer und immer wieder lesen. Ich finde es gut, dass er neues probiert und ich bin wahnsinnig gespannt, was als nächstes kommen wird.
Ich mag es sehr, wenn man sich in die Geschichte mit einfühlen kann, wenn man den Schmerz oder andere Gefühle "mitfühlen" kann. Wenn man selbst da sitzt und überlegt, ob es wirklich richtig oder gut ist, was Ackerman jr. macht. Könnte man es selbst vertreten, oder so handeln? Ich mag es sehr, wie Cross mit der Psyche spielt und vor allem, wie weit er damit geht.

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Veröffentlicht am 22.07.2018

Kurz aber gelungen

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Der Serienmörder Francis Ackermann Jr. wurde geschnappt und auf Grund seiner Persönlichkeit, hat eine besondere Einrichtung Interesse an ihm. Man will Ackermann zu einem Testobjekt machen. Was niemand ...

Der Serienmörder Francis Ackermann Jr. wurde geschnappt und auf Grund seiner Persönlichkeit, hat eine besondere Einrichtung Interesse an ihm. Man will Ackermann zu einem Testobjekt machen. Was niemand weiss das einer der Psychologen Dr. Jennifer Kelly schon in ihrer Kindheit mit Ackermann in Berührung kam.
Jetzt sieht sie ihre Chance um Ackermann zu töten.

Da es sich bei Racheopfer um eine Geschichte um Francis Ackermann jr. handelt kommt man hier leicht auf dem Gedanken, dass es sich um eine komplette Vorgeschichte handelt. Aber so ist dem nicht ganz, es wird zwar eine Handlung aus seiner Kindheit eingeblendet, aber an sich spielt die Geschichte nachdem Ackermann geschnappt wurde und bevor er seinen Bruder unterteilt wurde.
Es gibt wieder vielschichtige Personen auch wenn das auf so wenigen Seiten etwas schwierig ist. Ackermann arrogant wie man ihn kennt und von sich überzeugt. Jennifer konnte ich zwar nachvollziehen ging mir aber dennoch mit ihrer Art sehr auf den Keks. Und David ist bei dem Ganzen das Arme Würstchen.
Ich hätte gern eine richtige Vorgeschichte zu Francis gehabt, wie seine Kindheit war um das wahre Grauen zu erfahren.
Trotzdem ein sehr interessantes und spannendes Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 22.07.2018

Ein guter Kurz-Thriller

1

Inhalt:
Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackerman jr.

Francis Ackerman jr. blickte dem Wolf in die Augen. Er empfand eine merkwürdige Verwandtschaft zu dem Tier. Sie beide ...

Inhalt:
Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackerman jr.

Francis Ackerman jr. blickte dem Wolf in die Augen. Er empfand eine merkwürdige Verwandtschaft zu dem Tier. Sie beide waren in eine Welt geboren, in der es ihnen bestimmt war, die Bösen zu sein, und keiner von ihnen konnte etwas dagegen tun. Keiner konnte sein Wesen ändern. Es war bedeutungslos, ob Ackerman mehr sein wollte, als er war. Die Welt hatte ihm seine Rolle zugewiesen, und die Menschen hatten bestimmte Erwartungen an ihn.
Nun denn: Er würde den Zuschauern geben, wonach sie verlangten.

Meine Meinung:
Dieser Klappentext sagt nicht viel aus und trifft auch nicht auf das Buch zu. Er weckt die Erwartung, dass man nun genau erfährt, wie Ackerman zu der Mord-Maschine gemacht wurde, die er ist. Allerdings ist dieses Buch keineswegs die Vorgeschichte, sondern eher ein Zwischenstück.
Für mich war es der dritte Teil, den ich aus der Francis-Ackerman-Reihe gelesen habe, denn ich bin mit dem 4. Band eingestiegen und habe daraufhin Band 5 als Hörbuch gehört.

In diesem Kurzthriller ist Ackerman schon ein Mörder und soll von einem Gefägnis in eine Psychiatrie mit Hochsicherheitstrakt verlegt werden, da ein Doktor ihn als Forschungsobjekt haben möchte.

Die Personenanzahl in diesem Buch ist sehr überschaubar. Neben Ackerman und dem Doktor kommen noch ein paar Sicherheitsleute vor. Und dann ist da noch Jennifer, die eine größere Rolle spielt.

Während ich von Ackerman, seinem Auftreten und seiner Klugheit wieder fasziniert war, konnte ich dagegen über Jennifer nur den Kopf schütteln. Ihre Handlungen waren in meinen Augen zu unüberlegt und eindeutig zu naiv. Mit ihr konnte ich nicht mitfiebern. Umso mehr war ich allerdings gespannt darauf, was Ackerman wieder für Überraschungen auf Lager hat.
Es war auch sehr interessant, ihn noch ein wenig besser kennenzulernen, auch wenn es nicht die erwartete "Vorgeschichte" war.

Was an diesem Buch absolut faszinierend und mitreißend war, war wieder einmal der Schreibstil. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und ich konnte das Buch absolut nicht aus den Händen legen.

Für einen Kurzthriller wurde wohl alles Mögliche ausgeschöpft, jedoch war es für meinen Geschmack wieder viel zu schnell vorbei.
Ich hoffe, dass wir bald mal eine richtige Vorgeschichte darüber lesen können, wie das Töten denn nun wirklich begann.

Fazit:
"Racheopfer" von Ethan Cross ist ein guter Kurz-Thriller, in dem man Ackerman noch ein bisschen besser kennenlernt, der aber nicht die Vorgeschichte erzählt. Dennoch ist es ein gelungenes Zwischenstück, das neugierig auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 19.07.2018

Wie alles begann?

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Racheopfer ist ein Prequelband zu der Shepherd-Reihe um Francis Ackerman jun.



Francis soll in eine Studienreihe eines Psychiaters aufgenommen werden, der auf der Suche nach Heilung für Psychopathen ...

Racheopfer ist ein Prequelband zu der Shepherd-Reihe um Francis Ackerman jun.



Francis soll in eine Studienreihe eines Psychiaters aufgenommen werden, der auf der Suche nach Heilung für Psychopathen ist. Jennifer Kelly, eine Angestellte, ist für die Teilnahme von Ackerman in der Studie verantwortlich. Denn sie hat einen blutigen Hintergedanken: war doch Ackerman verantwortlich für den Tod ihrer Familie. Und nun sinnt sie auf Rache. Doch die geht gründlich schief.



Ohne hier allzu viel zu verraten – wer die Shepherd-Reihe kennt, weiß eh, dass Ackerman schlauer ist als alle anderen zusammen. Das Buch verspricht auf dem Klappentext, dass man die Vorgeschichte von Francis Ackerman jun. zu lesen bekommt. Wer jetzt jedoch denkt, man bekomme die Vorgeschichte aus seiner Kindheit und wie er zu dem wurde, was er ist, wird zwangsläufig enttäuscht werden. Denn die Geschichte beginnt erst als Ackerman schon längst im Gefängnis sitzt. Nur in kurzen Rückblenden erfährt man ein klein wenig mehr.



Ich lese gern von Ackerman jun. Von seiner Schläue und wie er sich immer wieder aus kniffligen Situationen befreit. So fand ich mich auch hier in dieser Kurzgeschichte gut aufgehoben. Nervig fand ich allerdings die Figur des David McNamara, der ständig an seine feigen Erlebnisse im Iran-Krieg zurückdenkt. Cross möchte hier vielleicht seine Figur näher erklären, warum er so handelt , wie er es tut, aber für mich war das Ganze zu viel.



Für Fans von Ackerman, die sich die Reihe ins Bücherregal stellen, würde ich den Kauf der Print-Ausgabe empfehlen. Für alle anderen, der Kürze des Buches geschuldet, eher die Kindle-Version.