Cover-Bild H.O.M.E. - Die Mission
Band 2 der Reihe "Die H.O.M.E.-Reihe"
(24)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783570312315
Eva Siegmund

H.O.M.E. - Die Mission

Fremde Welt, vertraute Feinde

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2019

Prinzipiell ein guter Abschluss, aber die Überraschung am Ende passt für mich nicht

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Meinung:
Der Auftakt dieser Reihe hat mich ja total begeistert und überzeugt und nach dem gemeinen Cliffhanger auch total neugierig auf die Fortsetzung gemacht.

So bin ich auch wieder sehr gut ins Buch ...

Meinung:
Der Auftakt dieser Reihe hat mich ja total begeistert und überzeugt und nach dem gemeinen Cliffhanger auch total neugierig auf die Fortsetzung gemacht.

So bin ich auch wieder sehr gut ins Buch gestartet. Da Teil 1 noch nicht lange zurückliegt, konnte ich mich noch gut an die Vorgeschichte erinnern und war deshalb auch gleich wieder mitten in der Handlung. Hier erfährt man anfangs, dass nach dem Ende von Teil 1 drei Jahre vergangen sind und es mit dem gebeutelten Berlin kein gutes Ende genommen hat. Die Finanzgeber der H.O.M.E. Projekts haben sich alle in einem Bunker verschanzt, während über ihnen die Welt untergegangen ist und besonders krass fand ich ja schon irgendwie nochmal die Verdeutlichung, wer alles mit in dem Bunker war und wie sie dort gelebt haben.

Auf jeden Fall startet die Haupthandlung damit, dass Zoë auf dem Raumschiff aus ihrem Schlaf erwacht und sich erstmal mit den verschiedenen neuen Gegebenheiten vertraut machen muss. Diese Anfangsphase fand ich wirklich extrem gut gelungen. Sehr spannend, sehr authentisch und auch zum mitfühlen und mitfiebern. Denn Zoë hat, verständlicher Weise, an den Erkenntnissen und Entwicklungen aus dem ersten Teil zu knabbern. Sie ist auch unsicher, handelt teilweise auch unüberlegt, aber trotzdem schafft sie es, sich der ihr zugedachten und nicht einfachen Rolle zu stellen.

Als dann nach und nach auch die anderen Mitglieder der Crew aufwachen und man den neuen Planeten erreicht, verlagert sich die Handlung ein bisschen. Es entsteht eine völlig andere Dynamik, vor allem da Zoës Verlobter Jonah hinzukommt und sich das Liebesdreieck ja schon angedeutet hat. Dabei muss ich sagen, dass sich das Liebesdreieck selbst, Gott sei Dank, in Grenzen hält, auch wenn er schon viel Unruhe und Drama rein bringt. Da man auch einige Kapitel aus seiner Sicht erhält, kann ich ihn und seine Unsicherheit auf der einen Seite schon ganz gut verstehen, auf der einen Seite erhält er schon auch ein bisschen die Rolle des Buhmanns.

Die Handlung ist durchaus unterhaltsam, wenn auch anders. Auch der neue Planet und die Überraschungen, die er bereithält, spielen eine Rolle. Dabei muss ich schon sagen, dass die Beschreibungen dabei leider ein bisschen oberflächlich bleiben und da noch etwas mehr drin gewesen wäre. Die Tatsache, weshalb das so ist, klärt sich am Ende auch auf, jedoch muss ich sagen, dass ich diese unerwartete Wendung auf den letzten Seiten wirklich überhaupt nicht gebraucht hätte und das für mich die tolle Geschichte etwas kaputt gemacht hat. Deshalb werde ich persönlich einfach so tun, als wäre das Buch bereits acht Seiten früher zu Ende. Denn diesen Abschluss hätte recht rund und stimmig gefunden.

Davon abgesehen fand ich den Schreibstil auch dieses Mal wieder richtig genial. Fesselnd, gefühlvoll, eindringlich, schnell zu lesen und mit Sogwirkung.

Fazit:
Prinzipiell eine guter und unterhaltsamer, wenn auch kein perfekter Abschlussband. Toller Schreibstil, interessante, manchmal aber ein bisschen zu oberflächliche Handlung und eine starke Protagonistin, auch wenn die anderen Charaktere manchmal ein bisschen im Dunkeln bleiben. Die überraschende Wendung am Ende finde ich überhaupt nicht gut, aber man kann leicht so tun, als würde die Geschichte einfach ein paar Seiten früher enden, denn diesen Abschluss finde ich stimmiger. Da ich den Hauptteil des Buchs gut fand, gibt’s auch noch 4 Sterne und eine Leseempfehlung für die Reihe, nur nicht für die letzten acht Seiten.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Leicht und flüssig zu lesen. Geniales Ende

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Als Zoe erwacht, befindet sie sich auf der Mission, für die sie und ihre Freunde jahrelang ausgebildet wurden. Doch irgendetwas scheint schief gelaufen zu sein. Die letzten 3 Jahre Ausbildung fehlen und ...

Als Zoe erwacht, befindet sie sich auf der Mission, für die sie und ihre Freunde jahrelang ausgebildet wurden. Doch irgendetwas scheint schief gelaufen zu sein. Die letzten 3 Jahre Ausbildung fehlen und es sind auch bei weitem nicht alle dabei. Außerdem weiß nur Zoe was wirklich hinter der Mission steckt. Um die anderen zu schützen, beschließt sie, ihnen nicht die Wahrheit zu sagen, sobald auch sie aufwachen. Doch kann das gutgehen?

"H.O.M.E. - Die Mission" ist schon wie Band 1 aus Sicht und Gedanken der Hauptprotagonistin Zoe geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen. Während ich sie in Band 1 noch ziemlich nervig fand, merkt man jetzt an ihren Handlungen und wie sie die Verantwortung übernimmt, dass sie erwachsener geworden ist. Die Geschichte und ihren Ablauf an sich empfand ich spannender als noch in Band 1. Auch wenn es sich phasenweise etwas gezogen hat. Einige kurze Passagen waren aus Sicht ihrer Ausbilderin und den Gedanken ihres Freundes Jonah, in Form eines Logbuches, geschrieben. Was für mich die Geschichte abgerundet hat. Leider kam mir jedoch eine Stelle relativ am Anfang des Buches unlogisch vor. Hier hat Zoe etwas gemacht, dass in der Folge eine bestimmte Konsequenz haben müsste. Das hat Zoe sogar gedacht. Im Nachhinein war davon jedoch nichts zu sehen. Genauer kann ich darauf nicht eingehen, ohne zu spoilern. Das Ende empfand ich als genial. Das habe ich so wirklich nicht erwartet.
Fazit: Ein gut und flüssig zu lesendes Jugendbuch mit einer interessanten Idee und einem Ende, dass man so nicht erwarten konnte.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Solider 2. Band mit Stärken und Schwächen

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H.o.m.e. Die Mission setzt an, wo Band 1 aufhörte und dennoch wird schnell klar, so einfach ist das gar nicht, da mittlerweile rund drei Jahre vergangen sind, die Zoe und die anderen verschlafen haben. ...

H.o.m.e. Die Mission setzt an, wo Band 1 aufhörte und dennoch wird schnell klar, so einfach ist das gar nicht, da mittlerweile rund drei Jahre vergangen sind, die Zoe und die anderen verschlafen haben. Auch sind sie nicht mehr auf der Erde, sondern befinden sich in direktem Anflug auf den Planeten Keto. Dumm nur, dass ihre Ausbildung nicht vollständig ist und ihnen grundlegendes Wissen fehlt. Dazu kommt, dass sie offenbar in einem riesigen Raumschiff, der Mother, das für Menschenmassen konzipiert ist, quasi allein sind. Was ist also passiert und wie geht es weiter?

Was passiert ist bleibt zunächst im Dunklen und auch der Verbleib einiger Charaktere, wird nur angedeutet. Dafür ist das Geschehen auf den ersten 100 bis 150 Seiten erstmal recht eintönig. Zoe grübelt, hadert mit sich und lenkt ein Raumschiff. Viel passiert nicht, außer, dass die Home Foundation ihr natürlich wieder böse mitspielt und gewaltsam erzwingt, ihren Befehlen zu folgen. Wenn nicht, schadet es nicht ihr, sondern ihren Crewmitgliedern. Erpressung vom Feinsten.

Nachdem das Buch dann endlich in Fahrt kam, war die Handlung gewohnt interessant und spannend, wenngleich ich es nicht mehr ganz so innovativ wie den ersten Band empfand. Hier wird aus der Dystopie mit Polithriller Charakter ein Scifi Roman für Jugendliche und das merkt man deutlich. Es geht vorangig in der ersten Hälfte um Zoe und Jonah und wie Zoe krampfhaft versucht wieder die alte Vertrautheit zu ihm aufzubauen, was natürlich nicht funktioniert. Es hat mich ein wenig gestört, dass sie ihm nicht die Bohne zu vertrauen scheint und die Situation geheim hält, statt ihn ins Vertrauen zu ziehen, was letztlich die ganze Lage vermutlich entschärft hätte und der Vorgeschichte der beiden (verlobt) angemessen gewesen wäre. Ich kann noch verstehen, dass sie gegenüber Jonah nicht zugeben mag, wer Kip ist, aber warum sie ihren Bruder nicht als solchen offenbart, erschloss sich mir nicht ganz.

Leider ging mir durch das Hin- und Her dieser Geheimniskrämerei ein wenig das Flair aus Band 1 verloren und es fiel mir auch deutlich schwerer, es am Stück wegzulesen.

Dennoch hat Eva Siegmund u.a. mit den Nachtaffen unglaublich komplexe und faszinierende Wesen und Dinge erschaffen, die das Buch lesenswert machen.

Die Auflösung und das Ende des Buches überraschten mich dann doch recht massiv, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich das Buch deswegen genial finden soll oder doch eher weniger toll. Ich bin da ein wenig zwigespalten. Um zu wissen, was ich meine, muss man das Buch gelesen haben.


FAZIT

Kein Lese-Highlight wie Band 1 für mich, aber ein guter solider 2. Band mit Stärken und Schwächen, der jedoch mehr ins Scifi Genre abrutscht und mit dem Flair aus Band 1 nicht mithalten kann. Daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Ein bisschen schwächer als Band 1

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Cover, Haptik, Playlist & Co.
 
Und mal wieder ein Buchcover, das von Carolin Liepins gestaltet wurde. Ich lese momentan wirklich nur Bücher mit ihren Covern! ;) Das Cover ist wieder auf den Inhalt bezogen ...

Cover, Haptik, Playlist & Co.
 
Und mal wieder ein Buchcover, das von Carolin Liepins gestaltet wurde. Ich lese momentan wirklich nur Bücher mit ihren Covern! ;) Das Cover ist wieder auf den Inhalt bezogen worden und lässt auf eine gute Fortsetzung der Dystopie hoffen. Die Farbgestaltung passt gut zusammen und sieht stimmig auf. In der vorderen Innenklappe des Buches ist noch ein ausführlicherer Klappentext abgedruckt; in der hinteren eine kurze Autorenbiographie. Das Buch ist mitteldick und lässt sich gut halten, ebenso wie das angenehme Papier.  
 

Kurze Zusammenfassung des Anfanges (Spoiler!)
 
Nachdem Dr. Jen Zoe, Kip und ihre Familie gefangen hat, wacht sie drei Jahre später auf dem Raumschiff namens Mother in Richtung des Planeten Keto wieder auf. Dort erfährt sie, dass sie nur 14 Personen an Bord sind - davon eine Leiche, die Dr. Jen und Hannibal ihr zur Warnung dagelassen haben. Diese Leiche ist Dr. Akalin. Nach und nach erfährt Zoe, dass die Crew per Stromstöße von der Erde aus gefoltert werden kann, wenn sie ihre Aufgaben auf dem Planeten nicht erfüllen. Während Jonah sich fragt, was in der Zeit, in der sie voneinander getrennt waren, passiert ist, ist er auch eifersüchtig auf Kip und vertraut Zoe zunehmend weniger. Als sich dann auch noch herausstellt, dass auf Keto Menschen von der ersten Mission überlebt haben, ist das Chaos perfekt, während Zoe jeden, den sie liebt, anlügen muss und keiner weiß, was nun mit Berlin passiert ist...


Das Wichtigste: Schreibstil, Plot und Charaktere
 
Was ich neben dem Plot so unglaublich super an diesem Buch finde, ist der Schreibstil. Dieser Band war seit langem der erste, den ich innerhalb eines Tages durchgelesen habe, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Dieses Mal schreibt sie wieder aus der Ich-Perspektive von Zoe, baut aber auch kleinere Szenen aus den Sichtweisen von Dr. Jen oder Jonah ein, was ich sehr interessant fand, da man auch einen Einblick in seine Gedanken bekommt. Evas Schreibstil ist wieder bildhaft, flüssig und emotional mitreißend. 
 
Zoe hat mir als Charakter in diesem Band noch viel besser gefallen als in Band 1. Sie war viel authentischer und stärker, aber auch menschlicher. In diesem Band lernen wir vor allem Jonah durch Logbucheinträge viel besser kennen, was eine schöne Möglichkeit war, da er als Charakter in Band 1 ja nur oberflächlich angekratzt wurde. Kip kommt hier leider ein wenig zu kurz, aber dennoch finde ich es toll, dass die Autorin hier auf eine ausführliche Dreiecksgeschichte verzichtet hat. Eine Lovestory gibt es natürlich trotzdem - inklusive Eifersucht. Was man vielleicht auch noch hätte machen können, wäre, die Nebencharaktere auf der Mission ein wenig einzuführen, da man insgesamt sehr wenig über sie erfährt. Auch Zoes Bruder Tom hatte in Band 1 eher seine Storyline, da er hier ziemlich kurz kommt.
 
Vom Plot her kann man Band 1 und 2 eigentlich gar nicht vergleichen. In Band 1 ist die Autorin eher auf die Auswirkungen der Menschen auf die Erde eingegangen und hat auch noch ein wenig Humor in Form von Harry Potter- oder Tribute von Panem- Zitaten eingebaut, in Band 2 ist es eine Expedition, mit der Mission, den Reichen das Leben zu retten.  Die ganze Geschichte ist voll Spannung und Adrenalin und Angst vor dem, was die Autorin sich als nächstes ausgedacht hat. Es kam mir vor wie eine gute Mischung aus Passengers und Die Tribute von Panem 2, weil man einerseits tiefe Einblicke in das Leben auf dem Raumschiff mit der Verantwortung für das Leben einer Crew erhalten hat und andererseits einen Planeten erforscht hat, dessen Bewohner völlig unbekannt sind. 
Was allerdings das Ende angeht, bin ich, ähm - gelinde gesagt - etwas aufgewühlt. Die letzten 8 Seiten haben für mich einfach das komplette Buch ZERSTÖRT, weshalb ich sie mir einfach wegdenke und die vorigen Seiten als Ende bezeichne, denn das wäre ein Ende, mit dem ich extrem zufrieden gewesen wäre.
 
Fazit
 
Eva Siegmund hat in diesem finalen Teil ihrer dystopischen Dilogie mit ihrem bildhaften, flüssigen und emotionalen Schreibstil eine Geschichte voll Spannung mit tollen Charakteren geschaffen. Dieser Teil war ein bisschen schwächer als Band 1, was vor allem an dem Ende liegt, dass meiner Meinung nach alles zerstört hat, weshalb ich nun mal so tue, als hätte es die letzten 8 Seiten nicht gegeben.

Zitat
 
Es würde schrecklich werden, das war mir klar, aber wenigstens würde ich in wenigen Minuten Gewissheit haben, wen von meiner Crew ich verloren hatte, während ich schlief, und wer auf der Erde zurückgelassen worden war. Oder sich gerade sonst wo befand. Hannibal und Dr. Jen war alles zuzutrauen. 
- Zoe auf Seite 22 -

Veröffentlicht am 03.06.2020

Nicht ganz so gut wie Teil 1

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Zoë & ihre Crew sind auf ihrer Reise. Einer Reise ins Ungewisse. Einen Planeten, der die Zukunft der Menschheit sein soll. Was erwartet sie dort? Und welche Gefühle empfindet sie für Jonah, ihren Freund ...

Zoë & ihre Crew sind auf ihrer Reise. Einer Reise ins Ungewisse. Einen Planeten, der die Zukunft der Menschheit sein soll. Was erwartet sie dort? Und welche Gefühle empfindet sie für Jonah, ihren Freund an der Akademie? Und was empfindet sie für Kip? Ein Abenteuer, das weit über das geht, was Zoë, ja die ganze Menschheit, sich je hätte vorstellen können.
Eva Siegmund geht vom gesellschaftskritischen, dystopischen Genre in den Sci-Fi-Bereich. Bereits da ist für mich klar gewesen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen wird, wie der erste Teil. Nicht weil ich nicht gerne Sci-Fi lese, sondern weil es mir in Verbindung mit dieser Geschichte zu abgespacet gewesen ist & ich nicht mehr das Gefühl hatte, dass das was ich lese, irgendwann in (näherer) Zukunft auch Realität sein könnte. Aber auch das Liebesdreieck hat mir nicht wirklich gefallen. Das Prinzip nervt, die Rivalität zwischen den beiden jungen Männern ist viel zu vorhersehbar gewesen & zur Spannung hat es auch kaum beigetragen. Zoë hat insgesamt am Sympathie verloren, gleichzeitig hat sie aber auch bewiesen, dass sie trotz ihres jungen Alters eine starke Anführerin ist & ihre Crew durch diese Krisensituation bringt.
Nun aber zum positiven Teil dieser Rezension, denn insgesamt hat mir das Buch dann doch gut gefallen. Die Geschichte ist sehr intensiv, Twist folgt auf Twist & geschrieben ist das Buch wie bereits der erste Teil in einer angenehmen Sprache, mit Dialogen, die zu den Charakteren passen. Das Worldbuilding des neuen Planeten ist faszinierend & hat mir sehr gut gefallen.
Die Story entwickelt sich ganz anders, als ich erwartet habe & trotzdem habe ich gerade die letzten 100 Seiten extrem gerne gelesen.
Fazit
HOME: die Mission ist ein solider zweiter Teil, welcher sich anders entwickelt als erwartet, aber mir trotzdem gut gefallen hat. Es gab aber auch einige Punkte, die mir weniger gefallen haben & die die Story für mich den Einstieg nicht so leicht gemacht haben. Eva Siegmund überzeugt mit ihrem Worldbuilding, ihrem Spannungsaufbau & dem gesamten Weltenbau. Weniger gefiel mir die Liebesgeschichte, die Entwicklung von Zoë & dass die Geschichte vom dystopischen ins Sci-Fi gerutscht ist. So vergebe ich für das Buch 3.5 von 5 Sterne & bin froh, dass ich die Reihe gelesen habe.
Ich bedanke mich beim cbt Verlag für mein Exemplar!