Cover-Bild Die Schule der verrückten Träume 1: Die Schule der verrückten Träume
Band 1 der Reihe "Die Schule der verrückten Träume"
(24)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 27.08.2022
  • ISBN: 9783522185844
  • Empfohlenes Alter: bis 11 Jahre
Florian Beckerhoff

Die Schule der verrückten Träume 1: Die Schule der verrückten Träume

Magische Abenteuergeschichte für Kinder ab 8 Jahren
Maja Bohn (Illustrator)

Spannender Auftakt einer Reihe für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren über Träume, die lebendig werden! Mit lustigen schwarz-weißen Illustrationen im Innenteil.

Eine schwebende Riesen-Eistüte, ein sprechender Kater und ein gigantischer Leuchter, der Träume zum Leben erweckt. Als Johanna in der Schule der verrückten Träume ankommt, traut sie ihren Augen kaum! Hier soll sie also lernen, ihre aufregenden Traum-Abenteuer als Superheldin Galakto Joe zu bändigen. Denn in diese Schule kommen Kinder, die ein Problem mit dem Träumen haben – entweder sind sie zu laut, zu aufregend, zu gruselig oder sie träumen überhaupt nicht. Auf Johanna und ihre neuen Freunde wartet ein traumhafter Sommer voller Magie und Abenteuer. Doch da ist auch der fiese Mitschüler Tadeo, der sich ein wenig zu sehr für die Albträume der anderen Kinder interessiert. Was, wenn doch einmal eines der Traummonster entkommt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2022

Verrückte Träume, die Realität werden

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Zum Inhalt:
Johanna kann sich tagsüber kaum wach halten, weil ihre Träume dazu führen, dass sie sich als Galakto Joe immer Abenteuer bestehen muss. Um die Träume in den Griff zu bekommen, kommt sie in ...

Zum Inhalt:
Johanna kann sich tagsüber kaum wach halten, weil ihre Träume dazu führen, dass sie sich als Galakto Joe immer Abenteuer bestehen muss. Um die Träume in den Griff zu bekommen, kommt sie in den Ferien in die Schule der verrückten Träume und kann nicht glauben, was für verrückte Träume andere haben.
Meine Meinung:
Träume können nicht nur Erwachsene sondern auch schon Kinder heimsuchen und wer ist nicht schon mal aus einem Alptraum aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen oder war total müde am nächsten Tag. Hier wird das Thema auf spielerische Weise und dennoch sehr anschaulich aufgegriffen. Gerade die Monster sind schon auch ganz schön gruselig. Diese Schule könnte auch als Synonym für eine Klinik stehen, aber durch die gut verpackte Geschichte macht das Buch auch viel Spaß beim Lesen. Ich bin echt gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht.
Fazit:
Verrückte Träume, die Realität werden

Veröffentlicht am 28.08.2022

Träume, die lebendig werden – kreative Abenteuer für Kinder ab acht Jahren

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Johanna, im Traum die Superheldin Galakto Joe, verbringt ihre Sommerferien fern von Familie und Mitschülern, die sie als tagträumende Außenseiterin auslachen. Mit neuen Freunden erlebt sie fantasievolle ...

Johanna, im Traum die Superheldin Galakto Joe, verbringt ihre Sommerferien fern von Familie und Mitschülern, die sie als tagträumende Außenseiterin auslachen. Mit neuen Freunden erlebt sie fantasievolle Abenteuer innerhalb ihrer verschiedenartigen Traumwelten. Natürlich bestehen sie durch einen üblen Mitschüler arge Bedrohung durch einen Monster-Alptraum, der die ganze Schule bis fast zum Einsturz demoliert. Mit den besonderen Fähigkeiten der Superheldin gelingt auch ein ‚Happy End‘.
Die liebevoll geschriebene Abenteuergeschichte ist ebenso überzeugend illustriert, wenn auch nur in schwarz-weiß. Bei der Wortwahl wie Erlenmeyerkolben Dreifuß, Phiolen oder auch Somnambulismus (Schlafwandeln) denke ich, sind junge Leser ab 8 Jahren etwas überfordert. Insgesamt sind wohl mehrere Arten von Schlafstörung bei Kindern hier angesprochen worden, wie z.B. auch das nächtliche Einnässen.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

eine Schule voller verrückter Träume und Ideen

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Johanna hat sehr intensive Träume, die sich allerdings nicht nur in der Nacht sondern auch häufig am Tag zeigen. In der Schule schläft sie ein und unterhält ihre ganze Klasse mit den Abenteuern von Galakto- ...

Johanna hat sehr intensive Träume, die sich allerdings nicht nur in der Nacht sondern auch häufig am Tag zeigen. In der Schule schläft sie ein und unterhält ihre ganze Klasse mit den Abenteuern von Galakto- Joe – ihrer Traumheldin. Eine problematische Situation, auch wenn Johanna ihre Träume an sich eigentlich mag. Um zu lernen, mit ihren Träumen umzugehen, nachts besser zu schlafen und damit am Tag fitter zu sein, begibt sie sich für die Sommerferien in die „Schule der verrückten Träume“. Dort ist die Protagonistin mit ihren Träumen nicht allein, auch wenn jeder ein wenig andere Baustellen hat, an denen er arbeiten muss. Ein fliegendes Klo, ein schwebender, sprechender Kater, eine Rieseneistüte – nichts ist unmölgich. Und doch ist in der Schule auch nicht immer alles so aufregend und einfach, Schwierigkeiten und schlechte Ideen gibt e eben überall…

Protagonistin Johanna träumt äußerst intensiv. Leider ist sie nach ihren nächtlichen Abenteuern am Tag aber oft so müde, dass sie dem Unterricht nur schwer folgen kann und immer wieder einfach einschläft. Damit verpasst sie nicht nur selbst den Unterricht, sondern die stört auch noch ihre Mitschüler durch Ausrufe während des Träumens. Da es so nicht weitergehen kann, soll ihr in „Der Schule der verrückten Träume“ geholfen werden. Als Neuling kommt sie in die Gruppe der „Anträumer“, gemeinsam mit ihr sind noch andere Kinder neu dort, jeder mit einem etwas anderen Problem. Einer der Jungen kann zum Beispiel zwischen Traum und Realität nicht wirklich unterscheiden, ein anderes Kind schlafwandelt, wieder der nächste träumt gar nicht, ein nächster hat Albträume. Wieso „keine Träume“ so ein Problem sind, hat sich mir persönlich nicht erschlossen, davon abgesehen, dass seine größeren Geschwister ihn damit aufziehen und er deswegen auch träumen will (was er sicherlich tut, er erinnert sich nur nicht, würde ich behaupten). So entsteht auf jeden Fall eine Mischung aus Figuren, die alle etwas andere Sorgen mitbringen und die schnell zu Freunden werden. Zusammen arbeiten die Anträumer daran, mit ihren Träumen besser klar zu kommen, nachts ruhiger zu schlafen und damit auch mehr Energie für den Tag zu haben.

Viele Ideen im Buch mochte ich richtig gern. Zum Beispiel war der ganze Mechanismus rund um die Traumfangmaschine und das wieder Freilassen der Träume, damit man mit ihnen arbeiten kann, ziemlich cool und wie man mit der Macht der Gedanken sogar seine Mahlzeiten in der Schule beeinflussen kann, sorgte immer wieder für Momente zum Schmunzeln. Auf der Insel, auf der sich die Schule befindet, gibt es auch einige Gestalten, Wesen oder Gegenstände, die aus Träumen „entkommen“ sind, diese sind jedoch harmlos und machen eher Spaß oder bringen kleine Abenteuer mit sich. Wenn hingegen Albträume entkommen würden, sähe das Ganze anders aus. Dass das passieren wird, war sehr früh in der Geschichte klar. Alles deutete darauf hin, dass einer der Schüler etwas fieses plant, nur leider haben die Erwachsenen es nicht sehen oder nicht glauben wollen. Dadurch entsteht eine abenteuerliche, gefährliche Situation, bei der sich die Freunde beweisen und zusammenhalten müssen.
Unterstützt wird die Handlung mit tollen Illustrationen, die die Geschichte noch lebendiger und greifbarer machen. Auch die manchmal etwas unheimliche Stimmung wird dabei gut transportiert. Man kann einen bildhaften Eindruck von den Charakteren und dem Schauplatz bekommen, was mir gut gefallen hat.

Insgesamt ist der Text leichtgängig und viele der Sätze sind einfach strukturiert, damit auch jüngere Leser mitkommen können. Die Dialoge sind größtenteils einfach gehalten, mir manchmal fast ein wenig zu einfach. Manche der Ausdrücke und Sätze könnten aber für Achtjährige, die ja noch nicht so lange lesen, vielleicht doch etwas kompliziert sein. Die meisten Begriffe wurden im Text zwar erklärt, ein paar mal weniger Somnambulismus zu schreiben, hätte aber sicher auch nicht geschadet.
Teilweise fand ich etwas schade, dass einige der Probleme, die aufkommen, sehr schnell abgetan oder gelöst wurden. Manches wurde dadurch nur wenig greifbar. Vieles war vorhersehbar im Verlauf der Geschichte, wie genau die Abenteuer sich dann gestalteten, bot aber auch ein paar kleine Überraschungen.
Viel an Botschaften, die man mitnehmen kann, habe ich persönlich nicht entdeckt, es ist eher eine Abenteuergeschichte, was nicht schlimm ist, es kommt ja immer darauf an, was man gerade sucht. Es werden im Buch auf jeden Fall verschiedene Arten von Träumen thematisiert, da der Umgang damit jedoch auf eine sehr fantasievolle Art und mit Hilfsmitteln erfolgt, ist das so natürlich nicht übertragbar auf die Wirklichkeit. Dennoch kann man mitnehmen, dass Träume wichtig sind und auch der richtige Umgang damit. Mit Johanna und ihren neuen Freunden werden junge Leser aber gewiss ein paar schöne, teilweise spannende, teilweise eher lustige Lesemomente haben.

Fazit

Ein Auftakt, der einem die Schule der verrückten Träume und die Figuren lebendig illustriert näherbringt. Viele der Ideen im Buch mochte ich richtig gern, an der Umsetzung hatte ich hier und da kleine Kritikpunkte. Manches hätte noch etwas ausführlicher und detailreicher beschrieben werden können, manche Situationen wurden sehr schnell gelöst, ohne dass sie richtig greifbar wurden. Insgesamt aber trotzdem eine schöne, abenteuerliche Geschichte, die jungen Lesenden bestimmt Spaß machen wird.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Verrückte Träume

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Auf ins Traumabenteuer, in die Schule der verrückten Träume!
Ich würde die Altersempfehlung ein klein wenig höher ansetzen, denn teilweise war es schon ganz schön gruselig und düster. Doch erst einmal ...

Auf ins Traumabenteuer, in die Schule der verrückten Träume!
Ich würde die Altersempfehlung ein klein wenig höher ansetzen, denn teilweise war es schon ganz schön gruselig und düster. Doch erst einmal mehr zu den Charakteren und der Geschichte an sich.
Johanna träumt und zwar so lebendig, dass sie tagsüber in der Schule immer müde ist. Anstatt also mit ihren Eltern an den Strand in Urlaub zu fahren, muss sie ihre Ferien in einer Schule für Träumende verbringen. Doch das entpuppt sich dann als ein riesengroßes Abenteuer und spannender als sie erwartet hat!
Johanna ist ein aufgewecktes Kind, das neugierig ist und doch auch ein wenig überfordert von ihren Träumen rund um Galaktoe-Joe, einer Superheldin, die alles schafft. Zuerst ist sie auch nicht so begeistert von ihrem neuen Ferienprogramm, doch das entpuppt sich dann als doch ganz schön aufregend.
So gibt es ja noch weitere Neuankömmlinge, jeder mit anderen Problemen, was das Träumen betrifft. So vielfältig wie die Träume sind, so sind auch die Kinder und so findet wirklich jeder ein Kind, mit dem es sich identifizieren kann. Auch gibt es abwechslungsreiche Träume und manche auch sehr sehr lustig. Denn die Schüler, die an die Schule kommen, träumen alle ein wenig anders und müssen es erst lernen.
Schade fand ich ein wenig, das die Erwachsenen so wenig Vertrauen in die Kinder haben und Johanna zuerst nicht glauben.
Und allgemein ist es dann doch etwas düster, gerade zum Ende hin. Da könnte manches Kind ein wenig Angst bekommen. Ich hatte irgendwie eine buntere Geschichte erwartet, auch wenn mir die Idee und auch ein Teil der Umsetzung schon sehr gefallen hat.
Leider sind es auch eher wenige Zeichnungen, ich denke gerade für Leseanfänger sollten noch ein paar mehr Bilder im Buch sein, das ist doch ein großer Anreiz. Manche der vorkommenden Wörter waren auch etwas schwierig, doch immerhin gibt es immer eine Erklärung dazu und so kann der Wortschatz gut erweitert werden.

An sich eine super Idee, bei der es etwas an der Umsetzung hapert. Ich war nicht komplett gefangen. Kann es nur bedingt empfehlen.

Veröffentlicht am 26.11.2022

Du bist was du träumst

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Zum Buch:

Johanna träumt von Galakto-Joe, einer Superheldin. Aber sie träumt sehr oft und sehr laut. Auch während der Schulzeit. Darum wird sie auf die Schule der verrückten Träume geschickt. ...

Zum Buch:

Johanna träumt von Galakto-Joe, einer Superheldin. Aber sie träumt sehr oft und sehr laut. Auch während der Schulzeit. Darum wird sie auf die Schule der verrückten Träume geschickt. Sechs Wochen verbringt sie dort mit anderen "Träumern" und soll lernen, mit ihren Träumen umzugehen.

Meine Meinung:

Ich fand die Idee der Geschichte eigentlich ganz gut, aber ich fand sie auch ein wenig wirr. Vor allem Morfeo und Barken-Karl fand ich etwas nervig mit ihren ständigen Wiederholungen.
Die Geschichte beginnt recht harmlos mit der Überfahrt zur Insel auf der die Schule ist, dort lernen wir die unterschiedlichen Träume kennen und wie die Kinder damit umgehen, wobei mir da ein wenig der Zusammenhang fehlte. Die Story wurde dann doch noch recht spannend, aber so ganz konnte es mich nicht überzeugen.
Ich fand es z.B. auch sehr seltsam, dass die Eltern Johanna so einfach auf das Schiff steigen ließen. Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen., trotz der Spannung im letzten Drittel.