Wenn Märchen sterben

Was die engagierten Ermittler der Hamburger Mordkommission um Jana Brinkhorst diesmal erleben müssen, ist wirklich ungeheuerlich. Man möchte nicht dabei gewesen sein. Das Ausmaß an diversen Grausamkeiten scheint keine Grenze nach oben zu kennen. Und es werden nach anstrengenden Recherchen leider immer mehr. Die Nerven des Teams sind zum Zerreißen gespannt, da auch noch ihr geschätzter Kollege Steffen in Verdacht gerät. Eile ist geboten, denn der Mörder wird immer dreister.

Mitreißend und packend ist dieser sehr gut erdachte und geschriebene Krimi, der auch neben der eigentlichen Story einige brisante, wahnsinnig traurige Themen anspricht. Es geht um Missbrauch jedweder Art, der unglücklicherweise oft unentdeckt bleibt.

Sehr lesenswert, zum Nachdenken, und vielleicht oder hoffentlich, auch zum Handeln anregend, ist das Buch.

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Bei „ Wenn Märchen sterben“ von Frank Esser handelt es sich um einen Krimi.

Dies hier ist der zweite Teil der Jana-Brinkhorst-Reihe. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.

Einmal angefangen, möchte man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Durch den knackigen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Krimi flüssig lesen und der Fall schreitet schnell voran. Das Privatleben der Stammprotagonisten wird nur am Rande erwähnt, sodass die Spannung nie unterbrochen wird.

Der Fall ist sehr gut aufgebaut, hat einige Wendungen und es gibt viele Verdächtige. Bis zum Schluß, wusste ich nicht, wer für die Taten verantwortlich ist und warum er sie begangen hat.

Die facettenreichen Protagonisten sind gut gezeichnet und ihr handeln passt zu ihren Charaktereigenschaften.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Meinung: Auch der zweite Fall für Jana Brinkhorst hat mich völlig überzeugen können. Durch einen super angenehmen und lockeren Schreibstil, lässt sich dieses Buch sehr schnell lesen. Die Kapitel haben eine angemessene Länge und die wechselnden Erzählperspektiven sorgen für Spannung. Ich mag das Team von Jana Brinkhorst sehr, sie ergänzen sich hervorragend. Jeder Charakter ist super dargestellt, jeder hat seine Ecken und Kanten, jeder ist mir wirklich sympathisch und ich habe sie alle ins Herz geschlossen. Mit jedem Fall erfahren wir mehr über das Privatleben der Protagonisten.
Die Morde haben es echt in sich, sie sind inspiriert von allen bekannten Märchen.
Viele Hinweise, die uns der liebe Frank gegeben hat, führten mich auf falsche Fährten. Da hab ich schon gedacht, jetzt weiß ich wer das ist und wieder lag ich falsch.
Die Auflösung am Ende ist schlüssig und die Erklärung zu den Märchenmorden nachvollziehbar. Auf die Aufklärung wäre ich nicht gekommen.
Ein super gemeisterter 2. Teil, absolut empfehlenswert!

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Zum Buch: In Hamburg wird eine Frauenleiche aufgefunden. Auffällig ist, dass sie wie Rotkäppchen verkleidet ist. Das Team um die Kommissarin Jana Brinkhorst fängt an zu ermitteln. Doch bevor sie eine Idee haben, taucht schon die zweite Leiche auf, dieses Mal geht es um das Märchen „Hänsel und Gretel“. Als dann noch der Kollege Steffen Hempel in eine ziemlich heikle Angelegenheit gerät, kommen die Ermittler an ihre Grenzen. Jetzt läuft ihnen die Zeit davon…

Meine Meinung: Der zweite Teil mit der Kommissarin Jana Brinkhorst, Steffen Hempel und Henning Kruse als Hauptteam konnte mich genauso überzeugen wie der erste Teil! Der Autor schafft es wieder, den Leser hineinzuwerfen in einen Topf mit vielen Fragen, die beantwortet werden müssen. Das Miträtseln kann man sich hier quasi gar nicht verkneifen! Viele Ansätze, einige Verdächtige und doch kommt es hinterher komplett anders als ich mir das so gedacht hatte! Die Story ist von Anfang an sehr spannend und bleibt es bis zum Schluss, so muss ein guter Krimi sein!

Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel sind schön kurz gehalten! Der Fall ist in sich komplett abgeschlossen und man kann das Buch auch ohne den ersten Teil lesen. Die Ermittler sind allesamt sehr sympathisch, weil sie alle auch sehr menschlich rüberkommen!

Mein Fazit: Mir hat das Buch richtig Spaß gemacht und ich kann die Reihe nur empfehlen! Auch einzeln lesbar, aber den ersten Teil mit dem Namen „Wir schweigen bis ins Grab“ sollte man sich auch nicht entgehen lassen! Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und vergebe hierfür volle Punktzahl!

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Kurz nacheinander werden zwei Leichen gefunden, die als Märchenfiguren verkleidet waren.Jana Brinkhorst und ihr Team tappen bei ihren Ermittlungen lange Zeit im Dunklen.Als dann noch ihr Kollege unter Mordverdacht verhaftet wird und es einen weiteren Toten gibt, nimmt der Druck gewaltig zu. Einerseits die Morde aufklären, andererseits ihrem Kollegen, an dessen Unschuld Jana glaubt, zu helfen,bringt sie an ihre Grenzen.

Für mich war es die erste Begegnung mit der jungen Kommissarin und ihrem Team. Ich hatte jedoch kein Problem damit, weil es sich um einen abgeschlossenen Fall handelt. Es herrschte von Anfang an große Spannung und ich habe eifrig mitgerätselt und hatte auch tatsächlich einige richtige Ideen,an denen ich durch die geschickt gelegten Fährten aber immer wieder zweifelte.Obwohl es beim Auffinden der Leichen einige gruselige Szenen gab,stand eindeutig der psychologische Aspekt im Vordergrund,was mir sehr gut gefiel. Wie bei einem Puzzle fügten sich die einzelnen Teile nach und nach zusammen und es kam zu einer spannenden Auflösung.

Mich hat der Krimi für einige Stunden gefesselt und ich sehe voller Freude dem nächsten Teil entgegen.