Cover-Bild House of Ghosts - Das verflixte Vermächtnis
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 16.01.2017
  • ISBN: 9783845817125
Frank M. Reifenberg

House of Ghosts - Das verflixte Vermächtnis

Fréderic Bertrand (Illustrator)

Das verflixte Vermächtnis Eine Villa zu erben ist nicht übel. Nichtsdestotrotz wäre Melli lieber in New York geblieben, statt in ein deutsches Kaff mit einer heruntergekommenen Villa zu ziehen. Aber weil Familie Bower notorisch pleite ist, greifen ihre Eltern die Gelegenheit beim Schopf und ziehen in die alte Bruchbude ein. Melli merkt schon in der ersten Nacht, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Immer wieder ist ihr schaurig-kalt und es kracht und knirscht im Gebälk. Zusammen mit dem Nachbarsjungen Hotte steckt Melli plötzlich mittendrin in einem richtigen Geisterabenteuer …   Für alle, die zuhause sind:
Lesen tut gut! Nicht immer ist es leicht, Kinder zuhause sinnvoll zu beschäftigen. Bücher fördern die Kreativität und sind das beste Mittel gegen Langeweile. Mit einer spannenden Geschichte vergeht die Zeit wie im Flug! 

  • Das perfekte Geschenk: Für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren
  • So macht Lesen Spaß: Kurze Kapitel, atemberaubende Spannung und witzige Geschichten zum Gruseln und Lachen
  • Lustig illustriert: mit coolen Vignetten von Fréderic Bertrand
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin  
  Über das Buch  Mit seiner Kinderbuchreihe „House of Ghosts“ begeistert der Erfolgsautor Frank M. Reifenberg zahlreiche Fans. Die lustigen und spannenden Geschichten in der Geistervilla sind das ideale Lesefutter für abenteuerlustige Leserinnen und Leser!     Alle Bände der Reihe: Band 1: House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis (ISBN 978-3-8458-1712-5)  Band 2: House of Ghosts – Der aus der Kälte kam (ISBN 978-3-8458-1715-6)  Band 3: House of Ghosts – Pension des Grauens (ISBN 978-3-8458-1747-7)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2017

fantasievoll, lustig und gruselig

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Melli und ihre Familie ziehen von New York nach Kohlfincken. Dort hat ihnen ihre Urgroßschwiegercousine Emilie eine alte Villa vermacht. Melli und ihr kleiner Bruder sind nicht begeistert, da das Haus ...

Melli und ihre Familie ziehen von New York nach Kohlfincken. Dort hat ihnen ihre Urgroßschwiegercousine Emilie eine alte Villa vermacht. Melli und ihr kleiner Bruder sind nicht begeistert, da das Haus keinen vertrauenserweckenden Eindruck macht. Außerdem scheinen sie hier nicht alleine zu sein. Zusammen mit Hotte, dem Nachbarsjungen, macht sich Melli auf, das Geheimnis des Hauses zu lüften ...

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 der Reihe "House of Ghosts".

Die Geschichte wird von Melli erzählt. Sie war mir sofort sympathisch. Melli ist ein aufgewecktes Mädchen, das so schnell nichts aus der Fassung bringt. Dies ist natürlich ein großer Vorteil, wenn man einem "Geistergeheimnis" auf der Spur ist.
Auch ihre Familie mochte ich gerne. Vor allem ihre Mama hat mir sehr gefallen.
Daneben taucht noch Hotte, der Nachbarsjunge, auf. Er ist schon ein bisschen speziell, aber ein netter Kerl. Er unterstützt Melli bei ihren Nachforschungen.
In manchen Kapiteln hat Aurora das Wort. Sie ist ein Geistermädchen und braucht schnellstens Mellis Hilfe, bevor ihr gefährlicher Verfolger sie findet. Durch Aurora bzw. den Verfolger wird die Geschichte unheimlich und auch gruselig. Dies wechselt sich aber mit vielen humorvollen Dialogen bzw. Situationen ab. Grusel und Witz halten sich somit die Waage.

Die Geschichte ist in 17 Kapitel eingeteilt. Am Anfang der Kapitel sind auch kleine schwarz-weißen Illustrationen zu finden, die den Text ein bisschen auflockern. Das hat mir gefallen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Nach ein paar Sätzen war ich sofort in der Geschichte drin. Vor allem die detaillierte Beschreibung der Villa gefiel mir sehr. Man hatte sofort ein Bild vor Augen und die Geschichte bekam dadurch auch eine unheimliche Atmosphäre. Aber auch die verschiedenen Charaktere konnte man sich wunderbar vorstellen.

Fazit:

Ein fantasievolles, lustiges und gruseliges Geisterabenteuer. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt!

Veröffentlicht am 09.10.2018

Ordentlich Spannung wird gemischt mit einer Prise Humor und zwei genialen Kids

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Inhalt:
Eine Villa zu erben, ist nicht übel. Wenn sich dann aber herausstellt, dass die Bruchbude aussieht, als würde sie jeden Moment einstürzen, ist so eine Erbschaft vielleicht doch kein Glücksfall. ...

Inhalt:
Eine Villa zu erben, ist nicht übel. Wenn sich dann aber herausstellt, dass die Bruchbude aussieht, als würde sie jeden Moment einstürzen, ist so eine Erbschaft vielleicht doch kein Glücksfall. Melli wäre lieber in New York geblieben, statt in dieses deutsche Kaff zu ziehen. Aber weil Familie Bower notorisch pleite ist, greifen ihre Eltern die Gelegenheit beim Schopf und ziehen in die alte Villa ein. Melli merkt schon in der ersten Nacht, dass hier irgendwas nicht stimmt. Immer wieder ist ihr schaurig kalt und es kracht und knirscht im Gebälk. Manchmal hört sie sogar ein leises Seufzen. Zusammen mit dem Nachbarsjungen Hotte kommt Melli dem gut gehüteten Geheimnis ihrer Urgroßschwiegercousine Emilie auf die Spur und ist plötzlich mittendrin in einem richtigen Geisterabenteuer!

Meinung:
Melli ist mit ihrer Familie von New York in das beschauliche kleine Örtchen Kohlfincken in Deutschland gezogen, denn ihrer Familie hat das Haus der Urgroßschwiegercousine Emilie geerbt. Perfekt, denkt sich Familie Bower, sind sie doch vor kurzem pleite gegangen. Jedoch stellt sich heraus, dass es sich bei dem Haus der Urgroßschwiegercousine um eine absolute Bruchbude handelt. Die Villa sieht aus, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen. Damit nicht genug, bemerkt Melli bereits in der ersten Nacht komische Dinge die in der Villa vorgehen. Es wird plötzlich schaurig kalt und komische Geräusche sind zu hören. Gemeinsam mit dem Nachbarsjungen Hotte macht Melli sich daran dem Geheimnis des Hauses auf den Grund zu gehen.

Angesprochen hat mich bei diesem Buch die alte Villa, in der es spuken soll. Ich lese sehr gerne Kindergeschichten, die in diese Richtung gehen und war daher neugierig wie mir diese Geschichte gefallen wird. Die Idee rund um die Geister und die Kontakter konnte mich dabei total überzeugen und unterhalten. Alles wird schön verständlich erklärt, dadurch werden auch jüngere Leser gut in die Geschichte eintauchen können.

Besonders schön an diesem Buch finde ich, dass es weder ein typisches Mädchen als auch ein typisches Jungenbuch ist. Die Themen, die in der Geschichte angesprochen werden, sind für beide Geschlechter gleich interessant. Da neben Melli auch der Nachbarsjunge Hotte eine große Rolle einnimmt, haben sowohl Mädchen als auch Jungen eine Person mit der sie sich identifizieren können.
Die Altersangabe finde ich recht passend, da das Vokabular für jüngere Leser etwas zu anspruchsvoll sein könnte. Auch was den Spannungsfaktor angeht, finde ich die Leseempfehlung ab 10 Jahren total angemessen, da der ein oder andere Geist doch recht böse Dinge im Schilde führt.

Melli ist nach dem Umzug nach Deutschland noch etwas aufgeschmissen. Daher fand ich es eine schöne Botschaft, dass der Nachbarsjunge Hotte sich schnell mit ihr anfreundet und schon nach kurzer Zeit eine gewisse Bindung zwischen den Beiden entsteht. An Melli mochte ich, dass sie nicht das typische Mädchen von Nebenan ist, sondern ziemlich taff für ihr Alter und sich auch für andere Dinge interessiert als für die sich Mädchen in ihrem Alter normalerweise interessieren.
Hotte ist ein Geisterjäger und erforscht alles was ein wenig übernatürlich wirkt. Dabei ist Hotte nur sein Spitzname, sein richtiger Name ist furchtbar lang, da es sich bei Hottes Familie um verarmten Adel handelt. Gerade er war mein absoluter Lieblingscharakter im Buch.

Fazit:
Die Geschichte zeichnet sich für mich durch eine gute Portion Spannung, eine Prise Humor und ein tolles Zweiergespann bestehend aus Melli und dem verarmten Adelsnachbarjungen Hotte aus. Stellenweise gab es für mich etwas zu ausschweifende Erklärungen, die jedoch durch die verschiedenen Geister und deren Anliegen wieder wettgemacht wurden. Spannung und Grusel ist für junge Leser garantiert.
4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Nettes Buch mit viel zu langen Erklärungen

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House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis von Frank M. Reifenberg
erschienen bei arsEdition

Zum Inhalt

Eine Villa zu erben, ist nicht übel. Wenn sich dann aber herausstellt, dass die Bruchbude aussieht, ...

House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis von Frank M. Reifenberg
erschienen bei arsEdition

Zum Inhalt

Eine Villa zu erben, ist nicht übel. Wenn sich dann aber herausstellt, dass die Bruchbude aussieht, als würde sie jeden Moment einstürzen, ist so eine Erbschaft vielleicht doch kein Glücksfall. Melli wäre lieber in New York geblieben, statt in dieses deutsche Kaff zu ziehen. Aber weil Familie Bower notorisch pleite ist, greifen ihre Eltern die Gelegenheit beim Schopf und ziehen in die alte Villa ein. Melli merkt schon in der ersten Nacht, dass hier irgendwas nicht stimmt. Immer wieder ist ihr schaurig kalt und es kracht und knirscht im Gebälk. Manchmal hört sie sogar ein leises Seufzen. Zusammen mit dem Nachbarsjungen Hotte kommt Melli dem gut gehüteten Geheimnis ihrer Urgroßschwiegercousine Emilie auf die Spur und ist plötzlich mittendrin in einem richtigen Geisterabenteuer!
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Ich habe dieses Buch zusammen mit meinen beiden Kindern (10 und 8 Jahre alt) gelesen. Es hat zwar nicht allzu viele Seiten, aber jede Seite ist wirklich eng bedruckt. So brauchten wir doch eine Weile, bis wir mit dem Vorlesen fertig waren. Zum Selberlesen finde ich es aus dem Grund für das Alter noch nicht unbedingt geeignet.
Die Geschichte beginnt sofort mit dem Umzug in das neue Haus, was relativ lustig dargestellt wurde. Der Leser lernt auf einen Schlag die ganze Familie Bower kennen, was von Vorteil war. Mit Melli hat der Autor ein nettes Mädchen von nebenan erfunden, welches auf mich ganz sympathisch wirkte. Meinen Söhnen hat Mellis Vater am besten gefallen, denn dieser hat die ein oder andere Eigenart an sich und ist mit seinen Gedanken nicht immer bei der Sache. So entstanden natürlich wieder witzige Situationen.
Den Sprachstil empfand ich allerdings stellenweise als sehr anspruchsvoll, da meine Jungs zwischendurch ein großes Fragezeichen im Gesicht hatten. Der Autor verwendet teilweise Begriffe, die Kinder auch mit 10 Jahren nicht unbedingt auf dem Schirm haben, z.B. Oberlicht, Gebälk oder Tribut. Überhaupt sind einige Sätze geradezu verschachtelt und nehmen kein Ende. Dadurch sank die Motivation zum Weiterlesen immer mal wieder und die Story stagnierte etwas, weil einfach zu viele „unwichtige“ Details dazu kamen. Bis auf den letzten Punkt erörterte Beschreibungen führten da eher zur Ermüdung. Meine Jungs waren dann plötzlich ein wenig abgelenkt.
Trotzdem fanden wir immer wieder lustige Passagen in der Geschichte, wobei meine Kids stellenweise aus dem Lachen nicht mehr herauskamen. Gerade die Art und Weise des Anwalts Alfons Wiesendübel war schon recht komisch.
Mit jeder weiteren Seite waren wir drei dem Geheimnis von Emilie Bauerfeind auf der Spur und fieberten mit Melli geradezu mit. Nach ungefähr 70 Seiten wurde die Story etwas flüssiger, und der erste verbale Schlagabtausch zwischen Melli und Hotte war einfach nur grandios. Doch auch dann hat der Autor leider wieder langatmige und nicht altersgerechte Erklärungen eingebracht, die den Lesefluss erneut stagnieren ließen.
Ein großer Kritikpunkt betrifft die Passage über das umgebrachte und verscharrte Baby, das sicherlich in einem Kinderbuch nichts zu suchen hat. Dies habe ich beim Vorlesen komplett unter den Tisch fallen lassen. Die Heimsuchung eines Geistes kann man auch anders veranschaulichen!


Frank M. Reifenberg hat uns dreien mit House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis nette Vorlesestunden beschert. Die Charaktere sind gut beschrieben und wirkten authentisch.
Die Illustrationen und Vignetten von Frédric Bertrand waren uns schon aus den Scary Harry-Bücher bekannt und gefielen uns seit jeher sehr gut.
Der Schreibstil mit nicht alltäglichen Begriffen und den teilweise detailverliebten Beschreibungen führten immer mal wieder zu kleinen Ermüdungen und Überforderung. Seitenlange Erklärungen taten ihr Übriges… Die Geister waren altersentsprechend in Szene gesetzt und sorgten nicht für schlaflose Nächte ;) Bei einigen Details hätte der Autor lieber etwas kindgerechter vorgehen sollen, große Traurigkeit und Diskussionsstoff haben für mich in einem Buch mit der Altersempfehlung nichts zu suchen. Insgesamt war die Story recht langatmig und wurde nicht genug auf den Punkt gebracht. Spannung kam erst richtig zum Ende auf. Das Buch hinterlässt einen großen Cliffhanger, wobei ich mir nicht sicher bin, ob wir die Fortsetzung überhaupt lesen werden. Wir vergeben schwache 3 von 5 möglichen schwarzen Katzen.

Die Reihe

House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis
House of Ghosts Band 2?

Zum Autor

Frank M. Reifenberg absolvierte eine Ausbildung zum Buchhändler und arbeitete danach als Presse- und Öffentlichkeitsreferent. Er besuchte die Internationale Filmschule Köln und schreibt seit dem Jahr 2000 Romane und Drehbücher. Seit 2008 engagiert er sich in der Leseförderung von Jungen, veranstaltet zu diesem Thema Seminare, Vorträge für Multiplikatoren und Workshops. Die Universität zu Köln berief ihn als Lehrbeauftragten für die Leseanimation von Jungen. 2012 wurde er vom Luxemburger „Centre national de littérature“ mit einem Stipendium ausgezeichnet.


ab 10 Jahren
176 Seiten
ISBN 978-3-8458-1712-5
Preis: 12,99 Euro


© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchten wir drei uns noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!