Für einen unbefangenen Umgang mit der (ersten) Periode – Jugendbuch ab 11 Jahren mit witzigen Comic-Elementen – endlich Schluss mit falscher Peinlichkeit!
Mit Peggy gegen das Perioden-Tabu – Für einen unbefangenen Umgang mit der (ersten) Periode
Was für ein Albtraum: Die 13-jährige Peggy bekommt zum ersten Mal ihre Periode – und das während des Unterrichts! Ein rotbrauner Fleck prangt unübersehbar mitten auf ihrem Stuhl und die ganze Klasse bekommt es mit. Am liebsten würde Peggy im Boden versinken. Aber das kann doch wohl nicht wahr sein, dass sie sich heutzutage noch dafür schämen muss, ihre Tage zu haben?! Zusammen mit ihrer Freundin Leni will sie für mehr Periodentoleranz kämpfen und die beiden planen eine aufsehenerregende Aktion – wenn nur das ganz normale Leben nicht immer dazwischenfunken würde …
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Was für ein cooles Buch. Habe eine 10jährige Tochter und werde es ihr und allen ihren Freundinnen schenken. Nicht nur, das es toll erklärt ist. Das Buch ist lustig und ernst und gleichzeitig auch einfühlsam
. Ausserdem sind die Comic Seiten zwischendrin super für Kids die nicht so gern lesen.« Katrin D., NetGalley-Rezensentin
- Für einen unbefangenen Umgang mit der Periode –
räumt mit Tabus und falscher Peinlichkeit auf
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Mit witzigen Comic-Elementen – auch für Wenig-Leser*innen leicht zu lesen
- Lustig-leicht geschrieben und
mit vielen praktischen Tipps zum Thema Menstruation
Stimmen zum Buch:
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Wenn du ein witziges erzählendes Buch ohne Blümchen und Glitzer zum Thema „Menstruation“ suchst – This is your book!
« Melanie_G, Lovelybooks
»außergewöhnlich und spannend. (...)
In die zu gleichen Teilen tiefgründige und lustige Geschichte sind außerdem hilfreiche Infos über die Periode eingestreut.
Lesende bekommen so Sachinformationen an die Hand, ohne dass der Text dabei an Leichtigkeit verliert« Svenja Kretschmer, Deutschlandfunk
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Eine großartige Geschichte, die beim Lesen viel Spaß macht und trotzdem einige wichtige Themen mit einbaut. Der Hauptfokus natürlich: die Periode!
(…) Es bricht das Tabu, dass immer noch ein wenig bedrohlich über dem Thema hängt und klärt gleichzeitig auf. Peggy ist dabei eine ziemlich starke Protagonistin, die einen mit viel Witz, aber auch dem richtigen Maß ernst auf ihr Aktivismus-Abenteuer mitnimmt« Julie L., NetGalley-Rezensentin
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Ein Jugendbuch zu einem wichtigen Thema, Comic-mäßig aufgemacht, und deshalb auch für ungeübte Leserinnen geeignet
.« Ines H., NetGalley-Rezensentin
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Ab dem ersten Satz bin ich total begeistert von dem rasanten Schreibstil. Es ist als würde die beste Freundin uns ihre innigsten Gedanken erzählen. Wir nehmen hautnah an Peggys Schicksal teil und leiden ...
Ab dem ersten Satz bin ich total begeistert von dem rasanten Schreibstil. Es ist als würde die beste Freundin uns ihre innigsten Gedanken erzählen. Wir nehmen hautnah an Peggys Schicksal teil und leiden auch richtig mit ihr mit.
Die vielen großen und kleinen Illustrationen lockern die Geschichte mit viel Humor auf und auch die Social-Media-Beiträge und Chat-Verläufe sind ein echtes Highlight.
Alles in allem ist es wirklich ein „temporeicher“ und ereignisreicher Roman mit unvorhersehbaren Wendungen, ganz auf Augenhöhe der Leser. Schön, dass man gleich so nah an den Gefühlen der einzelnen Figuren teilnehmen kann.
Hier wird ein Tabuthema auf wunderbare Weise entkrampft und das mit so viel Gefühl, Empathie und Seele!
Mitten in der Schule bekommt Peggy ihre Periode und um das Perioden-Shaming zu beenden, will sie eine Kunstausstellung zum Thema Periode in der Schule ausrichten.
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Peggy ist eine ziemlich coole Protagonistin, ...
Mitten in der Schule bekommt Peggy ihre Periode und um das Perioden-Shaming zu beenden, will sie eine Kunstausstellung zum Thema Periode in der Schule ausrichten.
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Peggy ist eine ziemlich coole Protagonistin, sehr sympathisch und für ihr Alter weiß sie sehr genau, was sie möchte. Die typischen Teenager-Probleme von Mädchen bewältigt sie gemeinsam mit ihren Freunden ziemlich gut. Das Buch ist definitiv für Jüngere gedacht, aber ich hatte trotzdem viel Spaß beim Lesen. Aber ich fand das Buch vor allem deshalb so großartig, weil das Thema Periode so offen angesprochen wird. Es ist noch immer ein Tabuthema und Bücher wie dieses helfen dabei, dass dem Perioden-Shaming und dem Tabu entgegengewirkt wird. Besonders junge Mädchen sollten wissen, dass das ganz normal ist und sie sich für nichts schämen müssen. Das Buch ist mit vielen süßen Zeichnungen verziert und die Handlung war zwar kindlich und vorhersehbar, aber schön zu lesen.
„Peggys Perioden-Projekt“ von Fransiska Höllbacher ist ein Buch, das ich auch gerne schon gehabt hätte, als ich im Alter meiner Tochter war. Umso mehr freut es mich, dass sie es nun lesen konnten!
Das ...
„Peggys Perioden-Projekt“ von Fransiska Höllbacher ist ein Buch, das ich auch gerne schon gehabt hätte, als ich im Alter meiner Tochter war. Umso mehr freut es mich, dass sie es nun lesen konnten!
Das Thema „erste Periode“ wird hier auf eine sehr coole und altersentsprechende Art und Weise beschrieben. Uns hat sowohl der moderne Schreibstil der Autorin gefallen als auch die super-witzigen und schönen Illustrationen.
Die Charaktere gefallen uns alle, seien es Peggy oder Leni – aber der Hit ist einfach Klausi !!! Ganz große Klasse! Wir lieben Klausi!
Das Buch war sehr schnell ausgelesen, und auch wenn meine Tochter vorher gemotzt hatte, ein Buch zu „deeeem“ Thema müsse nicht sein, war sie dann von der ersten Seite bis zum Schluss hellauf begeistert.
Das Buch ist unterhaltsam, hat aber eine wichtige Botschaft!
Es wäre schön, wenn sich auch „im wahren Leben“ hier noch etwas tun würde und wir offener über das Thema reden würden, wenn es auch in öffentlichen Toiletten und Schultoiletten überall Menstruationsprodukte geben würde, wenn das Thema einfach präsent wäre und kein Tabu mehr.
Peggys erste Periode bleibt in der Schule nicht unbemerkt. Was zunächst als peinliches Disaster startet, wird zum Glück bald der Fokus einer Ausstellung: Das oft tabuisierte Thema der Periode soll mehr ...
Peggys erste Periode bleibt in der Schule nicht unbemerkt. Was zunächst als peinliches Disaster startet, wird zum Glück bald der Fokus einer Ausstellung: Das oft tabuisierte Thema der Periode soll mehr Gehör, Verständnis und Aufklärung finden. Hilfe ist schnell gefunden und das Projekt wird zügig auf die Beine gestellt.
Im Verlauf kommt die unscheinbare Peggy aus sich heraus und gibt sich selbstbewusster und mutiger.
Natürlich bleibt auch genug Raum für Familie, Freunde und die Liebe.
Der lockerer Erzählstil war zwar unterhaltsam, aber manchmal hat auch Tiefe und gewisses Einfühlungsvermögen gefehlt. Manche Kapitel haben sich fehl am Platz angefühlt, entweder nicht wirklich nötig oder ohne direkten Bezug. Das eigentliche Thema der Periode rückte oft in den Hintergrund, sodass es für junge Leserinnen an Infos oder Bezugnahme mangeln könnte.
Insgesamt war es ein kurzweiliges Leseerlebnis ohne im besonderen Maße positiv oder negativ aufgefallen zu sein.
Wie peinlich! Peggy bekommt in der Schule zum ersten Mal ihre Periode und alle können den braunen Fleck auf ihrem Stuhl sehen. Um den Hänseleien der Mitschüler*innen zu entgehen, flüchtet sie mit ihrer ...
Wie peinlich! Peggy bekommt in der Schule zum ersten Mal ihre Periode und alle können den braunen Fleck auf ihrem Stuhl sehen. Um den Hänseleien der Mitschüler*innen zu entgehen, flüchtet sie mit ihrer besten Freundin nach Hause. Die gute Bekannte aus der Nachbarwohnung baut Peggy wieder etwas auf, ist aber entsetzt, dass die Periode immer noch solch ein Tabu-Thema ist. So wird die Idee einer Kunstausstellung geboren, die für Offenheit beim Thema Tage werben soll. Niemals kann sie so etwas auf die Beine stellen, denkt Peggy erst, doch dann machen sich die Mädchen mutig ans Werk und schaffen es, auch andere für die Sache zu begeistern. Doch dann droht wegen eines Sabotage-Akt alles ins Wasser fallen.
Ich war regelrecht begeistert und musste zweimal hinsehen, dass es endlich zum Thema "Periode" ein Kinderbuch gibt. Erst konnte ich es gar nicht glauben und dann war ich neugierig, wie die Autorin das wohl umgesetzt hat. Zudem habe ich mir von dem Buch versprochen, dass es meiner Tochter, die noch sehr skeptisch ist und etwas ängstlich, Mut zuspricht und ihr vielleicht, wenn es so weit ist, über die ersten Tage hinweghilft. Von der Aufmachung her ist das Buch wirklich ein Hingucker, denn neben dem blauen Grundton schreit einen von überall förmlich die Farbe Rot an, genau, wie das bei den Bildern der geplanten Ausstellung der Fall sein soll. Zudem ist der Text durch Unterstreichungen und Zeichnungen aufgelockert und das sieht modern und frisch aus. Zudem gibt es noch Textnachrichten, wenn die Beteiligten sich im Buch welche schreiben, die wie in einem Messenger aussehen. Die ganze Optik ist also perfekt gelungen.
Ich finde es grundsätzlich gut, dass sich eine Autorin dieses Themas annimmt und somit dafür sorgen möchte, dass es kein Tabu mehr darstellt, was es leider immer noch oft ist. Nicht so gut finde ich den Grund, warum Peggy letztendlich auf die Idee mit der Ausstellung gebracht wird und die Art, wie am Anfang mit ihr umgegangen wird. Ist es realistisch, dass bei der ersten Periode bis zum Stuhl alles durchläuft und einen braunen Fleck hinterlässt? In Einzelfällen vielleicht. Es hätte auch gereicht, wenn Peggy einen Fleck auf der Hose gehabt hätte. So ist das doch sehr dramatisch und mein Kind hat sich dabei überhaupt nicht wohlgefühlt und erstmal noch mehr Angst bekommen. Dass die Mitschüler Peggy auslachen und meinen, sie hätte auf den Stuhl gekackt, macht es da nicht besser. Auch, dass ihr niemand hilft, ihr eine Sporthose oder Hygieneartikel von sich anbietet ist bitter. So kenne ich das durchaus von meinen Schülerinnen. Peggy jedoch wird nur dazu animiert, ohne sich abzumelden die weiteren Schulstunden zu schwänzen. Mal abgesehen davon, dass das Konsequenzen hat, ist das auch nicht das beste Vorbild. Und das war nun nur ein Beispiel, warum das Buch an manchen Stellen ein wenig unrealistisch erschien und eine ohnehin schon ungewohnte und aufregende Sache nicht leichter macht.
Dass die Kinder dann zusammen eine Ausstellung vorbereiten und welche Ideen sie dabei haben, finde ich wiederum ganz großartig. Nebenbei spielen auch Freundschaften und Zusammenhalt eine große Rolle. Da ist zum Beispiel Peggys beste Freundin, die trans ist, was nicht als große Sache herausgestellt wird. Für meine Tochter war das neu, ich musste ihr einiges erklären. Zudem ist da noch eine erste Zuneigung zu einem Jungen und die Tatsache, dass Peggy und er jeweils einen Elternteil haben, der die Familie verlassen hat. Da kommt ganz schön viel zusammen, wodurch die Geschichte aber sehr vielschichtig wird. Nur das eigentliche Thema rückt dann gelegentlich in den Hintergrund. Als dann auch noch Sabotage begangen wird, ist auch eine Portion Spannung dabei, jedoch ist es wiederum unrealistisch, wie mit dem Vandalismus umgegangen wird. Insgesamt bin ich bei dem Buch etwas zwiegespalten. Statt immer wieder neue Problemherde zu eröffnen, hätte ich mir gewünscht, dass Mädchen, die noch auf die erste Periode warten, etwas ermutigt und aufgeklärt werden, stattdessen ist doch vieles etwas aufgebauscht. Als Lehrerin kann ich sagen, dass es bisher an jeder Schule, an der ich unterrichtet habe, im Sekretariat Hygieneartikel gab, mit denen den Schülerinnen ausgeholfen wurde. Auch von Schülerinnen kenne ich es nur so, dass sie jederzeit einander helfen und die erfahreneren den Neulingen Tipps geben. Schwänzen ist da eine Lösung, die gar nicht geht. Daher ein bisschen Enttäuschung und 3 Sterne.