Cover-Bild Der Geist eines Psychopathen
Band 1 der Reihe "Penny Archer"
(6)
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 05.05.2022
  • ISBN: 9783756210787
G.S. Foster

Der Geist eines Psychopathen

Die Geister der Vergangenheit sind erwacht ... und sie wollen blutige Rache ...

Die in Ungnade gefallene Enthüllungsjournalistin Penny Archer nimmt aus Verzweiflung und Geldnot einen ganz speziellen Job an. Sie soll als Ghostwriter die Memoiren des alternden Bestsellerautoren Walther Coogan schreiben.
Als sie sich dafür auf den Weg nach Hawaii macht, wo der menschenscheue Autor in einem alten Strandhaus bereits an dem Buch arbeitet, ahnt sie nicht, welche Hölle sie hier bald durchleben muss.
Coogan besitzt eine düstere Vergangenheit, in die nun auch Penny während ihrer Arbeit an dem Buch unfreiwillig mit hineingezogen wird.
Während sie versucht, das tödliche Geheimnis des Autors zu lüften, ereignen sich im Strandhaus seltsame Dinge. Bildet sich Penny dies alles nur ein oder sind die alten Geistergeschichten, die man sich über das Haus erzählt, am Ende doch wahr?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2024

Voller Spannung und Nervenkitzel

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Der Horror-Thriller war etwas weniger heftig als gedacht, doch war er trotzdem wahnsinnig spannend. Erfahre im Text im Detail wie mir das Buch gefallen hat.

Meine Meinung zum Cover:
Selten sehe ich ein ...

Der Horror-Thriller war etwas weniger heftig als gedacht, doch war er trotzdem wahnsinnig spannend. Erfahre im Text im Detail wie mir das Buch gefallen hat.

Meine Meinung zum Cover:
Selten sehe ich ein Cover, dass so gut zur Geschichte passt wie dieses. Das Motiv in der Mitte stammt eindeutig aus der Geschichte. Im Hintergrund sind das Strandhaus und Palmen zu sehen. Durch die schwarz-weiße Farbpalette wirkt die Gestaltung passend zum Genre Horror-Thriller düster und gefährlich.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich hatte mir das Buch letztes Jahr auf der Leipziger Buchmesse gekauft und in mein Bücherregal gestellt. Erst vor kurzem habe ich es dann wieder herausgenommen und zu lesen begonnen. Jetzt frage ich mich, wie ich so lange damit warten hatte können. G. S. Fosters Schreibstil zog mich tief in seine Geschichte hinein. Schon nach kurzer Zeit nahm mich die Handlung gefangen und ließ mich nicht mehr los. Konnte ich nicht lesen, dachte ich darüber nach.

Die Geschichte begann mit einem eindrücklich erzählten Prolog, der grausam endete. Danach ging es in Kapitel 1 mit Walther Coogan los. Bereits nach kurzer Zeit merkte ich, dass ich ihn nicht mochte. Er war mir zu sehr auf seinen Vorteil aus und schließlich machte ihn sein Handeln zu einem bösen Menschen. Parallel dazu traf ich auf den Verleger Abraham Pitt, Amy Pitt und Penny Archer. Alle drei hatten eigene Handlungsstränge, die immer wieder aufeinandertrafen oder ineinandergriffen.

Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt und wird hauptsächlich abwechselnd aus der Sicht der oben genannten Protagonistinnen und Protagonisten und von einer weiteren von mir absichtlich nicht näher Person erzählt. Kurz kamen manchmal auch andere zu Wort. Es stellte sich bereits bei den Ereignissen auf Hawaii erste Spannung ein. Ich mochte Penny auf Anhieb, weil sie trotz ihres Erfolges nicht abgehoben war und sich von ihrem Absturz nicht unterkriegen ließ. Ihre Verzweiflung war vollkommen verständlich.

Es ist schwer etwas über die Handlung zu erzählen, ohne zu spoilern. Auf Hawaii geschah sehr viel – Menschen starben und Unheil breitete sich aus. Der angebliche Fluch, der auf dem Strandhaus lastete, machte das Ganze umso schwieriger. Ich mochte die Art und Weise, wie der Autor immer tiefer auf die Geschehnisse und unheimlichen Begebenheiten einging. Lange Zeit gelang es ihm, mich an der Nase herum zu führen. Bis ich schließlich der Wahrheit auf die Spur kam.

Die Mischung aus Thriller, Mystery und ein bisschen Horror ist dem Autor richtig gut gelungen. Die Geschichte war weniger heftig als erwartet, doch hat sie düstere Abschnitte. Der Mörder war skrupellos und grausam. So manche Szene ist nichts für schwache Nerven. Den Horror-Anteil fand ich persönlich nicht so schlimm, was wohl daran liegt, dass ich durch viele andere Werke ziemlich abgestumpft bin. Das Einzige, was mir zu oft vorkam, waren die Andeutungen von wegen Penny hatte keine Ahnung, was für schlimme Dinge sie noch erleben bzw. dass sie Bestimmtes bereuen wird. Mir wurde das zu oft am Ende eines Kapitels erwähnt. Auf mein hervorragendes Leseerlebnis hatte das zum Glück keinen Einfluss.

Gegen Ende der Geschichte wurden alle losen Fäden aufgenommen und in einem starken Showdown zusammengeführt. Die Wahrheit wurde mit all ihrer Härte aufgedeckt und der Täter überführt. Logischerweise hatte auch das Übernatürliche damit zu tun. Der Epilog sorgte dafür, dass weitere Personen bekamen, was sie verdienten.

Mein Fazit:
Der Debütroman von G. S. Foster war voller Spannung und Nervenkitzel. Die Geschichte las sich wunderbar flüssig und zog mich tief ins Geschehen hinein. Konnte ich nicht lesen, dachte ich über die Handlung nach. Es gelang dem Autor Thriller, Mystery und Horror miteinander zu kombinieren und daraus ein grandioses Buch zu schaffen. Ich selbst fand den Horror-Anteil nicht so schlimm, doch bin ich ziemlich abgehärtet. Ich möchte die Atmosphäre, die der Autor mit seiner Erzählweise schuf. Das letzte Drittel legte nochmal einen drauf und endete in einem starken Showdown. Am Ende bekamen auf die ein oder andere Weise alle, was sie verdienten. Auch wenn das hart gesprochen ist. Ich freue mich auf weitere Geschichten mit Penny, die ich in mein Leserinnenherz geschlossen habe. Es gab nur einen kleinen Aspekt, der mich nicht so gefallen hat, mein Leseerlebnis jedoch überhaupt nicht beeinflusst hat.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 28.07.2024

Tolle Spannung mit Gruselfaktor

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In Bezug auf Filme und Serien war ich dem Genre Horror nie abgeneigt. Büchertechnisch überrascht es mich im Nachhinein selbst, nicht schon viel früher einen Horror-Thriller gelesen zu haben, denn mit "Der ...

In Bezug auf Filme und Serien war ich dem Genre Horror nie abgeneigt. Büchertechnisch überrascht es mich im Nachhinein selbst, nicht schon viel früher einen Horror-Thriller gelesen zu haben, denn mit "Der Geist eines Psychopathen" konnte mich G.S. Foster bestens unterhalten.

Mit einem flüssigen Schreibstil und kurzen Kapiteln kann man sowieso immer bei mir punkten. Die wechselnden Erzählperspektiven sorgten für zusätzliche Spannung, wobei mir hierbei besonders gefiel, dass lediglich Pennys Sichtweise aus der Ich-Perspektive erzählt wurde. Protagonistin Penny Archer gewann sehr schnell meine Sympathie. Der Autor hat hier eine äußerst authentische Figur erschaffen, mit der man sich leicht identifizieren kann und beim Lesen nur allzu gerne mitfiebert. Doch auch die übrigen Charaktere, allen voran den eigenbrötlerischen Walther Coogan, fand ich überaus interessant, und fügten sich perfekt in die Geschichte ein.

Der Plot selbst wartet mit jeder Menge überraschender Wendungen auf und ich fragte mich ständig, was Realität ist und was übernatürlich. Diese Mischung ist dem Autor wirklich unheimlich gut gelungen und sorgte diverse Male für Gänsehaut beim Lesen. Und anders als der Begriff Horror vielleicht vermuten lässt, kommt das Buch ohne übermäßig gewalttätige oder gar blutige Szenen aus, wobei ich hier sicherlich durch diverse Thriller ohnehin etwas abgestumpft bin. Für mich war der Gruselfaktor dennoch eher unterschwellig und regte extrem das Kopfkino an, was mir sehr gefiel.

Der kleine Cliffhanger am Ende lässt vermuten, dass Pennys nächster Auftrag ebenfalls kein 0-8-15-Job ist. Und nach diesem spannungsgeladenen 1. Band der Reihe bin ich schon wahnsinnig gespannt, wie es mit Penny Archer weitergeht.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Gruselig und spannend ab der ersten Seite!

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"Der Geist eines Psychopathen" ist der erste Teil der Penny Archer Reihe und ist gut gelungen. Spannung schon ab der ersten Seite, spannende und sogar teils gruselige Geschichte und fesselnder Schreibstil.
Mich ...

"Der Geist eines Psychopathen" ist der erste Teil der Penny Archer Reihe und ist gut gelungen. Spannung schon ab der ersten Seite, spannende und sogar teils gruselige Geschichte und fesselnder Schreibstil.
Mich selbst packte es von Anfang an und man ist gewollt einfach weiterzulesen.
Schuld sind unteranderem die gut ausgearbeiteten Protagonisten, das bildlich beschriebene Setting als auch die kurzen Kapitel.

Zudem muss ich erwähnen das jeder Protagonist ihre eigene spannende Geschichte hat und sie der Geschichte selbst zusätzliche Spannung verleiht.
Penny Archer mag ich sehr, sie ist taff, stark und sehr sympathisch.
Auch Walther Coogan empfand ich als einen sehr interessanten und sympathischen Protagonisten.
Gerade zum Ende hin kam vieles zum Vorschein womit ich nicht gerechnet habe. Die Geschichte hält so viele Überraschungen parat und der Autor hat diese sehr gut aufgeteilt und genutzt um der Geschichte mehr Tiefe zu verleihen.

Ein absolut gelungener Start der Reihe und eine klare Leseempfehlung an alle die es gruselig, blutig und spannend mögen.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Ein spannender Auftakt in die Penny Archer Reihe

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Der Roman ist der Debütroman des Autors G.S. Foster.
Das Cover ist sehr ansprechend und der Klappentext wirkt vielversprechend, absolut passend für einen spannenden Horror-Thriller.

Darum geht´s:

Die ...

Der Roman ist der Debütroman des Autors G.S. Foster.
Das Cover ist sehr ansprechend und der Klappentext wirkt vielversprechend, absolut passend für einen spannenden Horror-Thriller.

Darum geht´s:

Die eigentliche Enthüllungsjournalistin Penny Archer steckt in großen Schwierigkeiten. Sie hat keinen Job und kommt finanziell kaum über die Runden.
Als ein großer Verlag aus Verzweiflung einen neuen Ghostwriter sucht, nutzt sie die Chance und begibt sich auf eine Reise nach Oahu, Hawaii.
Sie soll die Memoiren eines bekannten Bestseller-Autors verfassen und begibt sich dafür in sein Strandhaus. Der Autor Coogan hat eine düstere Vergangenheit, die nach und nach ans Tageslicht kommt.
Einige grausige Morde passierten bereits rund um das Strandhaus - über das auch einige gruselige Geschichten erzählt werden.
Spukt es im Strandhaus wirklich? Klären sich die grausamen Morde auf? Und werden die Memoiren von dem Autoren pünktlich fertig? Man findet alles heraus

Meine Meinung:

Der Roman ist von Anfang an sehr spannend, die Erzählweise finde ich richtig gelungen. Die Kapitel sind zum Teil direkt aus Penny Archers Sicht geschrieben oder allgemein über die verschiedenen Handlungsstränge und Personen.
Penny Archer ist eine sehr sympathische Protagonistin, man wird direkt warm mit ihr.
Der Gruselfaktor kommt im Roman nicht zu kurz, auch sind einige Übernatürliche Elemente eingebaut, die dem ganzen eine spannende Note geben.
Die Story ist gut gelungen, auch die Bar auf Hawaii ist ein toller Nebenschauplatz und der Besitzer der Bar ist einer meiner Lieblingscharaktere im Roman.
Ich möchte von der Geschichte nicht zu viel verraten um nicht zu spoilern, am Ende klären sich aber alle Ungereimtheiten auf und ich hatte auch einen guten Überraschungseffekt, weil ich mit dem Ende so nicht gerechnet hätte. Die Geschichte schwankt zwischen realen Szenen und Übernatürlichem, sodass man erst am Ende versteht, wie alles zusammen hängt.
Ich finde, die Geschichte ist dem Autor super gelungen.
Am Ende des Romans findet sich ein kleiner Cliffhanger, man will unbedingt wissen, wie es mit Penny Archer weiter geht.

Fazit:

Der Roman war spannend, teilweise gruselig und kein bisschen langweilig. Ein Thriller gepaart mit tollen Horror-Elementen - genau das richtige für spannende Lesestunden.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Die Geister der Vergangenheit...

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Zum Buch: Die Verlegerin Amy hat ein Problem: Der weltberühmte Autor Walther Coogan soll seine Memoiren aufschreiben. Dafür wurde ihm ein Ghostwriter an die Seite gestellt, denn die Zeit drängt. Doch als ...

Zum Buch: Die Verlegerin Amy hat ein Problem: Der weltberühmte Autor Walther Coogan soll seine Memoiren aufschreiben. Dafür wurde ihm ein Ghostwriter an die Seite gestellt, denn die Zeit drängt. Doch als dieser stirbt, schickt Amy ihre alte Freundin, die Journalistin Penny Archer nach Hawaii, damit sie dort seinen Job zuende bringt. Diese nimmt den Job an, da sie dringend Geld braucht. Was Penny allerdings auf Hawaii erwartet, hätte sie sich in ihren kühnsten Albträumen nicht ausmalen können…

Meine Meinung: Fangen wir mit dem Cover an: mich hat es sofort angesprochen, dabei habe ich ernsthaft überlegt, das Buch nur tagsüber zu lesen! Aber bevor es den Geistern an den Kragen geht, lernt der Leser erst einmal Penny Archer kennen. Eine abenteuerlustige und forsche junge Frau, die sich immer voll in ihren Job hineinkniet. Leider ist sie in der Jornalistenszene unten durch, nachdem sie sich da einen groben Fehler geleistet hat. Und da sie nun so ohne Job dasteht, kommt ihr das Angebot von Amy natürlich wie gerufen! Doch Amy hat ganz andere Ziele und verschweigt Penny so einiges.

Als Penny dann auf Hawaii, wo Walther Coogan zurückgezogen lebt, auf den Autor trifft, verstehen sich die beiden anfangs ziemlich gut. Doch dann geschehen nicht nur merkwürdige Dinge im Haus, auch Walther fängt an, sich zunehmend zu verändern. Mehr will ich gar nicht verraten, nur so viel, dass das Buch eine Sogwirkung auf mich erzielt hat!

G.S. Foster schafft es hier, mich von Anfang an mitzunehmen und mich mit seinem Schreibstil zu überzeugen. Man liest die Geschichte flüssig weg und ist am Ende von der Auflösung wirklich überrascht! Vor allem die Hauptprotagonistin Penny habe ich gleich in mein Herz geschlossen und ich will unbedingt wissen, wie es mit ihr weitergeht!

Mein Fazit: Das Buch ist eine gute Mischung aus Thriller, Grusel und Wortwitz des Autors! Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde die Reihe weiterlesen! Mal sehen, was Penny in Zukunft noch alles mitmachen muss!

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