Cover-Bild Immerwelt - Das Erbe
Band 3 der Reihe "Immerwelt"
(13)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.07.2019
  • ISBN: 9783959673105
  • Empfohlenes Alter: bis 17 Jahre
Gena Showalter

Immerwelt - Das Erbe

Fantasy Jugendbuch
Tess Martin (Übersetzer)

Das Schicksal von Immerwelt

Während Immerwelt in Krieg und Dunkelheit versinkt, wird eines immer klarer: Die beiden Sphären Troika und Myriad müssen sich vereinen, sonst sind sie dem Untergang geweiht. Um die ewige Feindschaft zu überwinden, wollen die junge Ten und ihr Freund Killian den mächtigen Prince of Ravens vernichten. Dafür wollen sie, die Troikanerin, und er, der Myriader, ihre Liebe besiegeln und den Bund eingehen. Aber nichts läuft wie geplant, und plötzlich müssen Ten und Killian einander neu vertrauen lernen. Ihr Ziel scheint unerreichbar. Wie weit werden sie gehen, um Immerwelt zu retten?

»Was für eine wunderbar krasse Welt.« SPIEGEL-Bestsellerautorin Sarah J. Maas

»Dicht, philosophisch und fesselnd.« Kirkus Reviews

»Alle, die Tens Welt erkundet haben, sollen sich bereit machen für ein völlig neues Setting voller Überraschungen.« Romantic Times Book Reviews

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2019

Rezension

1

Und schon steht auch bei dieser Reihe der abschließende Band an und eine weitere Geschichte wird ihr Ende finden. Was diesen Abschluss angeht stehe ich jedoch mit gemischten Gefühlen gegenüber. Über die ...

Und schon steht auch bei dieser Reihe der abschließende Band an und eine weitere Geschichte wird ihr Ende finden. Was diesen Abschluss angeht stehe ich jedoch mit gemischten Gefühlen gegenüber. Über die Jahre habe ich diese Reihe und die Welt lieb gewonnen, dennoch hat dieses Buch seine Schwächen.

In diesem Finale spitzt sich alles drastisch zu, der Krieg zwischen den beiden Sphären ist unabwendbar. Obwohl Tens und Killians Liebe sicher zu sein scheint und sie auch zugunsten ihrer Ziele ein Bündnis schließen, geht dies gänzlich schief. Sie wolltem dadurch die jeweils andere Sphäre betreten können, doch Killian wird zu der Figur, die man zu Beginn der Reihe kennengelernt hat und Ten kann ihn demnach nicht mehr wirklich trauen.

Diese Entwicklung fand ich zunächst sehr beschwerlich und sah sie als Möglichkeit, die Handlung noch etwas verlängern zu können. Ten und Killian mussten ganz neu lernen, sich zu vertrauen. Mit der Zeit fand ich jedoch Gefallen an dieser Entwicklung, denn Ten ist nun eine ganz andere als zu Beginn und geht damit ganz anders um. Zwar denkt sie immer noch viel in Zahlen, gerade wenn sie nervös ist, doch reagieren tut sie auf diese Lage ganz anders.
Eine weitere Neuheit sind die Schutztiere, die ganz verschieden sind, sprechen können und jedem Troikaner zum Schutz zugewiesen worden sind. Im Grunde mochte ich diese neuen Figuren, die alle ihren einen Charakter haben, doch wirklich notwendig waren sie für den Handlungsverlauf nicht.

Sehr schön umgesetzt fand ich den kurzen Ausflug nach Myriad, denn die Sphäre wirkte nach Tens Wahl von Troika etwas unwichtiger und fast schon als Opposition, als das "Bösen". Dabei fand ich es in Band 1 immer so schön, dass man selber als Leser nicht wusste, welche der beiden Wahlen die bessere ist. Hier wird dies wieder aufgegriffen und die beiden Sphären ebenbürdig gemacht. Myriad wird das erste Mal direkt gezeigt und Ten erhält einen eigenen Einblick in die Welt.

Zum Lesefluss kann ich sagen, dass die erste Hälfte wie im Nu dahinflog. Ich brauchte keine genaue Zusammenfassung der Vorbände, einmal den Index am Ende mit allen wichtigen Begriffen überflogen und schon war ich wieder in der Geschichte drin. Dennoch muss ich auch gestehen, dass nach der Hälfte die Stimmung bei mir etwas umgeschlagen ist und ich nicht mehr so gefesselt war. Das Tief zog sich noch etwas, bis ich zum Ende hin, mich wieder fangen konnte und die Reihe zufrieden abschließen konnte.

Immerwelt ist eine wunderbare, einzigartige Reihe im Fantasygenre und auch der Abschluss ist äußerst lesenswert, wenn auch nicht der stärkste Band. Es gibt gewisse Schwächen wie zähe Passagen oder scheinbar überflüssige neue Handlungselemente, doch im Kern folgt auch dieser Band dem gewohnten Standard der Autorin und bietet viele schöne Lesestunden.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Ich hätte es mir etwas anders gewünscht

0

Meiner Meinung nach ist das Finale das beste Buch der Reihe geworden. Dazu sollte man anmerken, dass ich vor allem Band 1 furchtbar fand und auch hier nicht begeistert bin, aber letztendlich ist es eine ...

Meiner Meinung nach ist das Finale das beste Buch der Reihe geworden. Dazu sollte man anmerken, dass ich vor allem Band 1 furchtbar fand und auch hier nicht begeistert bin, aber letztendlich ist es eine lesbare Reihe, wenn auch keine großartige.

Es beginnt mit dem kitschigen Bund von Ten und Killian, der einige Konsequenzen mit sich bringt. Ten, die ganz nach den Grundsätzen ihrer Sphäre eigentlich voller Liebe und Vergebung ist, spürt nun den Einfluss der Dunkelheit und Killian verliert erstmal die wichtigsten Erinnerungen an Ten - allem voran seine Liebe zu ihr. Natürlich wussten sie nicht, was passieren würde, denn die Generäle von Troika, die Bescheid wussten, dachten, Ten sei sicher niemals so blöd, sich darauf einzulassen. Und das, obwohl sie in "Immerwelt - Der Pakt" immer wieder ihre Liebe zu Killian bewiesen hat. Also kompletter Blödsinn, was die da reden.

Ansonsten ist Ten wie gesagt eben den Inbegriff von Nächstenliebe, zumindest versucht sie es, so gut sie es kann. Sie ist super, hat quasi Superkräfte und ist sowieso total lieb. Ich glaube, man kann heraushören, dass ich sie für viel zu perfekt halte. Überraschend kommt auch eine Perspektive von Killian dazu, daher bekommt man einen guten Einblick in seine inneren Konflikte. Fürs erste verfällt er wieder in seine Rolle als hinterlistiger Myriad-Agent, doch gleichzeitig fühlt er sich ganz anders wenn es um Ten geht.

Veröffentlicht am 27.09.2019

Eigentlich ein guter Abschluss

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Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Meiner Meinung nach ist das Finale das beste Buch der Reihe geworden. Dazu sollte man anmerken, dass ich vor allem Band 1 furchtbar fand und auch hier nicht begeistert ...

Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Meiner Meinung nach ist das Finale das beste Buch der Reihe geworden. Dazu sollte man anmerken, dass ich vor allem Band 1 furchtbar fand und auch hier nicht begeistert bin, aber letztendlich ist es eine lesbare Reihe, wenn auch keine großartige.

Es beginnt mit dem kitschigen Bund von Ten und Killian, der einige Konsequenzen mit sich bringt. Ten, die ganz nach den Grundsätzen ihrer Sphäre eigentlich voller Liebe und Vergebung ist, spürt nun den Einfluss der Dunkelheit und Killian verliert erstmal die wichtigsten Erinnerungen an Ten - allem voran seine Liebe zu ihr. Natürlich wussten sie nicht, was passieren würde, denn die Generäle von Troika, die Bescheid wussten, dachten, Ten sei sicher niemals so blöd, sich darauf einzulassen. Und das, obwohl sie in "Immerwelt - Der Pakt" immer wieder ihre Liebe zu Killian bewiesen hat. Also kompletter Blödsinn, was die da reden.

Ansonsten ist Ten wie gesagt eben den Inbegriff von Nächstenliebe, zumindest versucht sie es, so gut sie es kann. Sie ist super, hat quasi Superkräfte und ist sowieso total lieb. Ich glaube, man kann heraushören, dass ich sie für viel zu perfekt halte. Überraschend kommt auch eine Perspektive von Killian dazu, daher bekommt man einen guten Einblick in seine inneren Konflikte. Fürs erste verfällt er wieder in seine Rolle als hinterlistiger Myriad-Agent, doch gleichzeitig fühlt er sich ganz anders wenn es um Ten geht.

Endlich ging es hier auch mal wieder um Viele Enden, das im Vorgänger ja kaum noch erwähnt wurde. Man bekommt auch einen besseren Eindruck von Myriad und es wird klarer als je zuvor, was das für eine brutale, widerliche Sphäre ist. Es kommt einiges an Spannung auf, es gibt viele Kämpfe und immer wieder geht es um die Liebe, die man doch füreinander empfinden muss. Wirklich toll fand ich es wie gesagt nicht, denn ich fand es sehr kitschig und es hatte immer noch den Beigeschmack der Vorgänger, was ja nicht geholfen hat.

Fazit
"Immerwelt - Das Erbe" war ein guter Abschluss für eine mittelmäßige Reihe, aber ich hätte sogar noch weniger erwartet. Mit Themen wie Loyalität und Nächstenliebe war es eigentlich gar nicht so übel.