Cover-Bild Lea
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Shaker Media
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 07.01.2020
  • ISBN: 9783956317521
Gerd Raguß

Lea

Mobbing Intrigen Erpressung
Die Hauptpersonen des Romans, Lea und Rolf, erleben hautnah die Kehrseite unserer Leistungsgesellschaft: Mobbing, Intrigen und Verbrechen. Die Geschichte beginnt am Arbeitsplatz, dort wo viele Leser/ innen gleiche oder ähnliche Erfahrungen machen müssen: Mitarbeiter/innen werden zu Opfern. Was sind das für Menschen, die andere mobben und warum verhalten die sich so? Wie wird man Opfer oder Täter oder beides? Warum reicht es nicht fleißig zu sein und zu arbeiten, um weiterzukommen? Wo finde ich Halt, wenn alles gegen mich läuft? Der Roman versucht in Form einer Kriminalgeschichte auf all diese Fragen Antworten zu finden. Spannung bis zur letzten Zeile ist versprochen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2020

Mobbing

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"Lea" von Gerd Raguß ist eine Geschichte, die leider immer presänt sein wird.

Rolf Bornholm, eigentlich ein angenehmer Zeitgenosse der durch seinen Fleiß aus der Menge heraus sticht. Als er sieht wie ...

"Lea" von Gerd Raguß ist eine Geschichte, die leider immer presänt sein wird.

Rolf Bornholm, eigentlich ein angenehmer Zeitgenosse der durch seinen Fleiß aus der Menge heraus sticht. Als er sieht wie sein Vorgesetzter seiner Kollegin an den Busen fasst und sie trotzdem entlassen wird, ändert er sein Wesen. Auf der Suche nach einer Partnerin begegnet er Lea und sein Leben steht vor dem Abgrund.

Der Autor greift hier ein Thema auf, Mobbing kann Jeden treffen und wird immer präsent sein.

Das Cover ist vielversprechend und paßt zum Thema. Der Schreibstil ist neu für mich, kurz und knapp, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Die kurzen Handlungsstränge führten zu einem Lesefluß, der allerdings manchmal auch sehr langweilig rüber kam, da er für mich zuviel Fachwissen übermittelte, die ich etwas angeberisch empfand. Zwischen den Zeilen empfand ich oft eine gewisse Agression.

Ich hatte eine andere Erwartung an das Buch und kann daher nur 3 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Ausbaufähig

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Lea von Gerd Raguß
Herausgeber ist Shaker Media; Auflage: 1 (7. Januar 2020) und hat 252 Seiten.
Kurzinhalt: Die Hauptpersonen des Romans, Lea und Rolf, erleben hautnah die Kehrseite unserer Leistungsgesellschaft: ...

Lea von Gerd Raguß
Herausgeber ist Shaker Media; Auflage: 1 (7. Januar 2020) und hat 252 Seiten.
Kurzinhalt: Die Hauptpersonen des Romans, Lea und Rolf, erleben hautnah die Kehrseite unserer Leistungsgesellschaft: Mobbing, Intrigen und Verbrechen. Die Geschichte beginnt am Arbeitsplatz, dort wo viele Leser/ innen gleiche oder ähnliche Erfahrungen machen müssen: Mitarbeiter/innen werden zu Opfern. Was sind das für Menschen, die andere mobben und warum verhalten die sich so? Wie wird man Opfer oder Täter oder beides? Warum reicht es nicht fleißig zu sein und zu arbeiten, um weiterzukommen? Wo finde ich Halt, wenn alles gegen mich läuft? Der Roman versucht in Form einer Kriminalgeschichte auf all diese Fragen Antworten zu finden. Spannung bis zur letzten Zeile ist versprochen.
Meine Meinung: Ich gebe ja immer neuen Autoren eine Chance und ich muss sagen, mich hat der Klappentext gelockt. Und ich wurde ansatzweise nicht enttäuscht. Auf alle Fälle muss ich sagen, dass der Schreibstil sehr authentisch ist und sich irgendwie sehr real anfühlt. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Rolf konnte ich zumindest nach empfinden, auch wenn ich nicht so der Typ bin, der sich nach oben buckelt. Lea war mir von Anfang an sehr suspekt und dies hat auch nicht aufgehört. Ich muss dazu sagen, dass ich das Buch irgendwann abgebrochen habe, weil ich mich überhaupt nicht identifizieren konnte und ich konnte nicht alles nachvollziehen. Ich muss sagen, mir hat die Thematik des Buches sehr gut gefallen und es kam auch einiges zum Vorschein, aber es hielt sich halt nicht.
Mein Fazit: Der Autor hat etwas versucht, ich will auch nicht sagen, dass er gescheitert ist, aber leider konnte die Spannung sich nicht halten und irgendwie war es mir zu eintönig. Es passierte zwar recht viel, aber dadurch, dass es so eher sachlich war, fiel dies nicht so ins Gewicht. Ich vergebe noch gute 3 Sterne und man kann etwas daraus machen!

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Ohne Skrupel

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Durch das Cover wurde ich auf das Buch aufmerksam. Der angstvolle Blick, die wohl männliche Hand vor dem Mund und die Aufmachung mit den roten Balken hat mich dazu gebracht das Buch zu lesen.
Mobbing ...

Durch das Cover wurde ich auf das Buch aufmerksam. Der angstvolle Blick, die wohl männliche Hand vor dem Mund und die Aufmachung mit den roten Balken hat mich dazu gebracht das Buch zu lesen.
Mobbing ist in dieser Zeit leider ein Thema was überall präsent ist. Daraus einen Roman zu machen schien mir interessant.
Die Geschichte beginnt am Arbeitsplatz, dort wo bestimmt schon viele Menschen gleiche oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben und zu Opfern wurden.
Rolf Bornholm ist eigentlich ein angenehmer Zeitgenosse der durch seinen Fleiß aus der Menge heraus sticht. Als er mitbekommt wie sein Vorgesetzter einer Kollegin unsittlich zu nahe kommt und die gepeinigte Kollegin trotzdem entlassen wird ändert sich seine Einstellung. Als Rolf dann auch noch bei einer Beförderung vor der ganzen Belegschaft gedemütigt wird, verliert er jegliche Skrupel und wird selber zum Mobber! Er wird immer rücksichtsloser und unsympathischer. Auch als er Lea näher kennenlernt wird es nicht besser. Dann geschieht ein Verbrechen und Rolf wird dafür verantwortlich gemacht. Was dann alles passiert möchte ich hier nicht aufführen, teilweise wirkte es doch sehr undurchsichtig. Das einzige was Rolf etwas netter erscheinen lässt, waren die Passagen im Pferdestall. Mit dem Schluss konnte ich dann nicht mehr viel anfangen, es hat mich dann doch eher verwirrt.
Was bewegt Menschen dazu, anderen Menschen das Leben so schwer zu machen das diese daran kaputt gehen? Warum kann man nicht einfach seine Arbeit machen, ohne von Kollegen gemoppt zu werden?
Dadurch, dass der Roman in den 1970er und 1980er Jahren spielt, gibt es noch keine Handys, kein Internet, keine Social-Media-Plattformen , wie z. B. Facebook und keine DNA-Analyse. Dieser Umstand machte mir am Anfang Probleme, weil es in unserer jetzigen Zeit völlig normal ist dieses zu benutzen. Wenn Rolf die heutigen Errungenschaften schon gehabt hätte wäre einiges bestimmt anders gelaufen.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Unausgegorene Mischung zwischen Sachbuch und Krimi-Liebesroman

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Rolf Bornholm arbeitet in einer Versicherung und aufgrund einer unerwünschten sexuellen Annäherung seitens eines Gruppenleiters an eine Mitarbeiterin, in deren Folge es zu Mobbing gegenüber dieser Kollegin ...

Rolf Bornholm arbeitet in einer Versicherung und aufgrund einer unerwünschten sexuellen Annäherung seitens eines Gruppenleiters an eine Mitarbeiterin, in deren Folge es zu Mobbing gegenüber dieser Kollegin kommt, greift er selbst zu diesem Mittel um den nun unerwünschten Gruppenleiter loszuwerden. Im Laufe seines Berufslebens macht er dies nicht nur einmal um die Karriereleiter weiter nach oben gehen zu können. Im Laufe dieser Zeit wird er trotz schriftlicher Zusage bei einer anstehenden Beförderung nicht nur einmal übergangen. Zusätzlich zu den Geschehnissen im Rahmen des Mobbings/Bossings verliebt er sich in eine junge Frau, die sich später als seine künftige Chefin herausstellt. Danach kommt es zu einem Handlungsstrang in dessen Folge Rolf einmal wegen des Verdachts der Entführung und Ermordung verhaftet wird und ein weiteres Mal wegen des Verdachts der Entführung ins Visier von Ermittlungen gerät.

Der Schreibstil des Autors ist für mich stellenweise gut, aber überwiegend wird viel in die Länge gezogen und unnötig ausgeschmückt. Die Thematik Mobbing wirkt auf mich gut recherchiert, wirkt für mich in der Häufigkeit und in der Kürze der Zeit zu dick aufgetragen. Zusätzlich ist der kurze Strang der Abteilung Liebe recht konstruiert und übertrieben.

Sehr anstrengend fand ich, dass das Lektorat in meinen Augen mangelhaft war - wenn man beim Lesen anhand von falsch gesetzten Worten merkt, dass der Satz ursprünglich anders gedacht war, stört das den Lesefluss. Etwa nach einem Drittel des Buches kam die Pferdegangart Trab vor, blöd nur, dass es "Trapp" geschrieben war. Für das mangelhafte Lektorat habe ich bei der Bewertung einen Stern abgezogen.


Veröffentlicht am 22.03.2020

Nicht Fisch, nicht Fleisch

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Laut Buchrücken geht es in „Lea“ um Mobbing, Intrigen und Erpressung“. Das ist soweit richtig. Auch eine Liebesgeschichte wurde integriert. Soweit, so gut. Aber das Buch ist leider weder Fisch noch Fleisch. ...

Laut Buchrücken geht es in „Lea“ um Mobbing, Intrigen und Erpressung“. Das ist soweit richtig. Auch eine Liebesgeschichte wurde integriert. Soweit, so gut. Aber das Buch ist leider weder Fisch noch Fleisch. Es versucht ein Roman/ Krimi zu sein, wechselt aber immer wieder von einer romanhaften Schreibweise in den Schreibstil eines Sachbuches, da es gleichzeitig auch Hilfestellung gegen Mobbing sein soll und somit sind z.B. juristische Infos mit eingeschlossen. Das kann funktionieren, wenn es so geschickt gemacht wird, dass das Buch trotzdem ein Roman bleibt. Hier ist es leider nicht gelungen und ergibt damit eine komische Mischung aus Roman/Krimi mit Sachbuch.
Auch der Plot konnte mich nicht wirklich überzeugen. Sowohl der Plot als auch die Charaktere blieben flach und konnten mich nicht fesseln. Versteht mich nicht falsch - es war jetzt nicht total schlecht. Aber ich konnte jederzeit aufhören mit dem lesen, selbst mitten im Satz und es hat mich nicht gestört.
Fazit:
Das Buch und sein Plot ist ok und bevor ihr mir die nächsten Börsenkurse oder das Pamphlet vom Finanzamt mit den Hinweisen zur Steuererklärung hinlegt lese ich definitiv lieber „Lea“. Aber für eine wirkliche Empfehlung ist es mir persönlich zu langweilig und so ein Zwischending zwischen Roman und Sachbuch. Und wenn ich einen Roman lesen möchte….dann ist das hier Themenverfehlung. Sorry an den Autor, der es bestimmt gut gemeint hat.

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