Cover-Bild Commissario Tasso treibt den Winter aus
Band 3 der Reihe "Die Aurelio-Tasso-Krimis"
(21)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 24.11.2023
  • ISBN: 9783785721216
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Gianna Milani

Commissario Tasso treibt den Winter aus

Kriminalroman

Klappernde Schnappviecher, köstlicher Traminer und eine Leiche beim Faschingsumzug

Februar 1963: Etwas widerwillig besucht Aurelio Tasso den Egetmann-Umzug in Tramin, bei dem traditionell der Winter ausgetrieben wird. Vor allem die hölzernen Schnappviecher flößen Tasso Respekt ein. Dann wird mitten in der Menge ein junger Mann umgebracht. Niemand will etwas gesehen haben. Die Möglichkeit, es könne ein Unglück gewesen sein, ist schnell vom Tisch, Beschuldigungen werden ausgesprochen. Sogar ein Schnappviech wird verdächtigt. Mit Hilfe von Mara Oberhöller versucht Tasso tapfer, die vielen verschiedenen Fäden zu entwirren, aber er muss erst einige Knoten lösen, bevor er den Mörder findet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2023

Krimi der 60er

2

Gianna Milani hat ihren neuesten Kriminalroman Commissario Tasso treibt den Winter aus in Tramin im Südtirol der 60er Jahre angesiedelt.  Dort wird bei dem  Egetmann-Umzug der Winter ausgetrieben. Commissario ...

Gianna Milani hat ihren neuesten Kriminalroman Commissario Tasso treibt den Winter aus in Tramin im Südtirol der 60er Jahre angesiedelt.  Dort wird bei dem  Egetmann-Umzug der Winter ausgetrieben. Commissario Tasso hat sich nur schwer überreden lassen sich den Umzug anzusehen, da er nur wenig Bezug dazu gefunden hat. Als ein Mord geschieht beginnt Commissario Tasso mit Unterstützungseines ehemaligen Kollegen Johann, der ihm trotz Ruhestand hilft und seiner früheren Praktikantin Mara Oberhöller zu ermitteln.
Auch wenn ich die beiden vorherigen Bände nicht gelesen habe, konnte ich der Geschichte folgen. Allerdings haben mich am Anfang, die vielen Figuren verwirrt, zum Glück gibt es ein Personenverzeichnis, was mir geholfen hat. Es war interessant in die 60er Jahre mitgenommen zu werden und die Lebensweise von damals kennen zu lernen. Der Fall an sich hätte nach meinem Geschmack etwas mehr Spannung haben können. Wer einen Cosy- Krimi lesen möchte ist hier gut aufgehoben

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Mord in Südtirol

3

Es ist im Februar 1963 in Südtirol bei einem Faschingsumzug-Egetmann Umzugs,wo der Winter traditionell ausgetrieben werden soll-passiert ein Mord.Ein junger Mann stirbt nach einem brutalen Messerangriff, ...

Es ist im Februar 1963 in Südtirol bei einem Faschingsumzug-Egetmann Umzugs,wo der Winter traditionell ausgetrieben werden soll-passiert ein Mord.Ein junger Mann stirbt nach einem brutalen Messerangriff, ein zweiter wird verletzt.Commissario Aurelio Tasso nimmt an dem Umzug mit den gruseligen Schnappviechern nur seinem Freund zu Liebe Johann Vierweger ehemaliger Ispettore nun im Ruhrstand -teil.Mit dabei ist seine ehemalige Praktikantin Mara Oberhöller.Die Drei fangen gleich an zu ermitteln.Aber niemand scheint etwas gesehen zu haben, die Nachforschungen verlaufen zunächst ergebnislos.Die Ermittlungen gestalten sich schwierig zumal die Rivalitäten zwischen der Polizia di Stato, zu der Tasso gehört, und den ortsansässigen Carabinieri, da diese keine Einmischung in ihren Fall dulden wollen…..

Die Autorin Gianna Milani hat einen flüssigen und spannenden Schreibstil.Bildhaft nahm sie mich mit in die 60 erJahre an die Seite des Commissario Aurelio Tasso und seiner Praktikantin Mara Oberhöller sowie dem Ispettore Vierweger.Leider habe ich die beiden Vorgängerbücher noch nicht gelesen,was aber nichts machte.Die Fälle sind in sich abgeschlossen und jeder für sich spannend.Durch die Erzählung in den 60 er Jahre hat man sich in eine Zeit zurück versetzt gesehen.Und auch die Tradition der gruseligen Schnappviecher fand ich sehr spannend.Sehr gerne 4 Sterne und noch weitere so spannende Fälle von Commissario Aurelio Tasso.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Rücksturz in die frühen 1960er Jahre

3

Was als fröhliches Volksfest beginnt, bei dem traditionell der Winter ausgetrieben wird, endet in einem Blutbad. Ein junger Mann stirbt nach einem brutalen Messerangriff, ein zweiter wird verletzt. Commissario ...

Was als fröhliches Volksfest beginnt, bei dem traditionell der Winter ausgetrieben wird, endet in einem Blutbad. Ein junger Mann stirbt nach einem brutalen Messerangriff, ein zweiter wird verletzt. Commissario Tasso, der eher unfreiwillig an dem Umzug mit den gruseligen Schnappviechern teilnimmt, ermittelt, seine ehemalige Praktikantin Mara Oberhöller steht ihm wieder tatkräftig zur Seite. Aber niemand scheint etwas gesehen zu haben, die Nachforschungen verlaufen zunächst ergebnislos. Noch dazu gibt es Rivalitäten zwischen der Polizia di Stato, zu der Tasso gehört, und den ortsansässigen Carabinieri, die keine Einmischung in ihren Fall dulden wollen.

Da ich die beiden vorherigen Bände um Commissario Tasso und Mara Oberhöller nicht kannte, fiel mir der Einstieg in diesen Krimi nicht ganz leicht. Die vielen Figuren, die einem als Leser dabei begegneten, waren für mich nicht ohne weiteres auseinanderzuhalten, weswegen ich immer mal wieder zurückblättern musste, um zu sehen, wer nun eigentlich gemeint war. Zudem wurde ich mit den beiden Protagonisten nicht wirklich warm, es kam keine rechte Nähe zu ihnen zustande. Das änderte sich erst ab der Mitte des Romans, dann wurde die Sache allmählich spannend, und zum Ende hin machte das Lesen und Mitfiebern richtig Spaß.

Die Autorin hat die Stimmung und Realitäten der 1960er Jahre sehr gut eingefangen, der Roman entwickelte einen eigenen Charme. Das geschmackvolle Coverbild spiegelt diese Epoche perfekt wider. Es ist ein stiller Krimi ohne Knalleffekte, der zum Nachdenken und Schmunzeln anregt.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Krimi aud Südtirol

4

Südtirol in den 60er Jahren. Ein interessanter Kriminalroman von Gianna Milani. Während des Egetmann Umzugs, bei der nach alter Tradition der Winter ausgetrieben wird, wird ein Mann umgebracht. Mit Hilfe ...

Südtirol in den 60er Jahren. Ein interessanter Kriminalroman von Gianna Milani. Während des Egetmann Umzugs, bei der nach alter Tradition der Winter ausgetrieben wird, wird ein Mann umgebracht. Mit Hilfe von Mara Oberhöller ermittelt Aurelio Tasso in seinem 3. Fall, in dem wunderbaren Ort Tramin. Der Schreibstiel ist flüssig. Die Vielzahl an Personen, wird am Anfang der Buches vorgestellt. Somit behält der Leser den Überblick in der turbulenten Faschingszeit. Ein leichtes Lesevergnügen für Krimifans, die regionale Tatorte lieben, und sich in die Zeit von 1963 versetzen lassen wollen.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Interessant, aber Spannung könnte etwas mehr sein

3

Tramin in den 60iger Jahren. Ein kleines Dorf. Eine eingeschworene Gemeinschaft. Ein Mord. Die Geschlechterrolle der damaligen Zeit. Alles das vermengt mit drei sympathischen Ermittlern verfeinert und ...

Tramin in den 60iger Jahren. Ein kleines Dorf. Eine eingeschworene Gemeinschaft. Ein Mord. Die Geschlechterrolle der damaligen Zeit. Alles das vermengt mit drei sympathischen Ermittlern verfeinert und Gianna Milani hat einen weiteren Kriminalroman geschrieben. Ich kannte die zwei Vorgängerbücher nicht. Es wird zwar immer wieder darauf Bezug genommen, aber dem Verständnis für diesen Fall stört das nicht. Trotzdem kann man „Commissario Tasso treibt den Winter aus“ problemlos folgen.
Da fand ich es schon eher schwierig zu Beginn die vielen Figuren auseinanderzuhalten. Hier hat die Autorin jedoch vor die Geschichte ein hilfreiches Personenverzeichnis gesetzt. Da konnte ich mir hin und wieder Rat holen.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, leider blieben mir bis auf die Ermittler fast alle Personen etwas fremd. Aber immerhin fand ich zu den dreien einen Zugang.
Vom Mordfall, seinem Motiv, dem Täter oder der Täterin her kann ich als Fazit anführen, dass mir das Buch gefallen hat. Zu bemängeln habe ich die Ermittlungsarbeit von Commissario Tasso. Eigentlich hat Mara hier sehr viel gemacht und die relativ vielen Figuren, die mir eher nichtssagend blieben. Allerdings konnte ich die meisten Schritte nachvollziehen, weder Motiv noch Mörder war mir ins Auge gesprungen, sodass ich bis zum Schluss mitraten konnte.
Ich empfehle den Krimi für alle Fans von Cosykrimis, die in der jüngeren Vergangenheit spielen.

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