Cover-Bild Einsame Entscheidung
Band 5 der Reihe "Leander Lost ermittelt"
(24)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 07.04.2022
  • ISBN: 9783462001020
Gil Ribeiro

Einsame Entscheidung

Lost in Fuseta. Ein Portugal-Krimi

Der großartige fünfte Fall der Platz-1-Bestsellerreihe um den deutschen Kommissar an der portugiesischen Küste.

Anfang Juni in Fuseta – es sind die letzten idyllischen Tage in dem kleinen Fischerort an der Algarve, bevor die Touristen kommen. Leander Lost, der deutsche Kommissar an der portugiesischen Küste, genießt gemeinsam mit Soraia Rosado die Ruhe vor dem Sturm. Doch dann liegt ein englischer Tourist tot in einem Ferienhaus, seine portugiesische Begleiterin ist auf der Flucht. Der Fall scheint klar: eine Beziehungstat. Während der Ermittlungen häufen sich allerdings die Rätsel rund um diesen brutalen Mord …

Der fünfte Fall um einen ungewöhnlichen Kommissar – eine einzigartige Mischung aus Spannung, Humor und portugiesischem Lokalkolorit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2022

Ein Team ist ein Team

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Der deutsche Kommissar Leander Lost ermittelt bei der portugiesischen Polizei. Durch sein Asperger-Syndrom hat er es nicht leicht, doch sein Team akzeptiert und schätzt ihn so wie er ist. In diesem 5. ...

Der deutsche Kommissar Leander Lost ermittelt bei der portugiesischen Polizei. Durch sein Asperger-Syndrom hat er es nicht leicht, doch sein Team akzeptiert und schätzt ihn so wie er ist. In diesem 5. Fall bekommen sie es mit einem Chemiekonzern zu tun, der für die Zulassung eines Kunstdüngers in der EU über Leichen geht.
Für mich als Neuling in der Lost-Reihe von Gil Ribeiro war es nicht ganz einfach in die Story einzusteigen. Viele Personen gleich zu Anfang verwirrten mich, hier wäre ein Personenregister vielleicht hilfreich gewesen. Auch konnte mich der Kriminalfall nicht überzeugen, das Ganze war mir ein bisschen zu konstruiert. Die Spannung dümpelte anfangs auch ein bisschen vor sich hin, nahm aber zum Ende hin immer mehr Fahrt auf.
Am besten haben mir die unterschiedlichen Charaktere und ihre teilweise schrulligen Eigenheiten gefallen. Ich werde der Serie aber nochmal eine Chance geben und mit dem ersten Teil beginnen um die Protagonisten besser kennenzulernen. Für diesen Krimi gebe ich 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Bisher der schwächste Band der Reihe

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2018 hat mir eine sehr liebe Buchhändlerin "Lost in Fuseta" von Gil Ribeiro empfohlen - und ich war total begeistert. Auch die folgenden drei Bände haben mir sehr gut gefallen. Der fünfte Band "Einsame ...

2018 hat mir eine sehr liebe Buchhändlerin "Lost in Fuseta" von Gil Ribeiro empfohlen - und ich war total begeistert. Auch die folgenden drei Bände haben mir sehr gut gefallen. Der fünfte Band "Einsame Entscheidung" ist für mich der schwächste Band der Reihe.
Klappentext:
Anfang Juni in Fuseta – es sind die letzten idyllischen Tage in dem kleinen Fischerort an der Algarve, bevor die Touristen kommen. Leander Lost, der deutsche Kommissar an der portugiesischen Küste, genießt gemeinsam mit Soraia Rosado die Ruhe vor dem Sturm. Doch dann liegt ein englischer Tourist tot in einem Ferienhaus, seine portugiesische Begleiterin ist auf der Flucht. Der Fall scheint klar: eine Beziehungstat. Während der Ermittlungen häufen sich allerdings die Rätsel rund um diesen brutalen Mord …
Von "Spannung, Humor und Lokalkolorit" wurde nur das dritte Kriterium wirklich erfüllt - nehme ich jedenfalls an, denn sie zahlreichen Verfolgungsjagden wurde detailliert beschrieben. Ich war noch nie da ...
Die Spannung kommt für mich in diesem Krimi deutlich zu kurz. Die ersten 56 Seiten wird ein Kriminalfall geschildert, der mit der eigentlichen Story nichts zu tun hat. Es geht nur darum, einen Kleinkriminellen einzuführen, der 150 Seiten später eine Kurzauftritt hat.
Auch im Anschluss erfolgt der Spannungsaufbau eher gemächlich, was ich persönlich gar nicht so schlimm finde, aber hier war alles sehr überschaubar und es wurde ständig gereist.
Zum Ende hin überstürzen sich die Ereignisse, so dass ich kaum folgen konnte.
Und der Humor? Er flackert immer mal wieder auf, ist aber nicht mit den vorangegangenen Bänden vergleichbar.
Wie immer ist das Buch gut lesbar. Das tröstet über einige Längen hinweg.
Fazit: Ein brisantes Thema, ein tolles Ermittlungsteam, sympathische Menschen - doch echte Spannung kommt nicht auf. Der bisher schwächste Band der wundervollen Reihe.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Ein Krimi der in Portugal spielt

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In einem Ferienhaus bei Olhão wird ein englischer Tourist erstochen aufgefunden.Von einer Beziehungstat will Leander Lost,der an Asperger leidet,nicht's wissen.Seine Ermittlungen und Nachfragen bei seinen ...

In einem Ferienhaus bei Olhão wird ein englischer Tourist erstochen aufgefunden.Von einer Beziehungstat will Leander Lost,der an Asperger leidet,nicht's wissen.Seine Ermittlungen und Nachfragen bei seinen Kollegen und Vorgesetzen stoßen auf wie auf eine Mauer.Leander Lost trifft eine einsame Entscheidung:Er begibt sich mit der Mordverdächtigen auf die Flucht.

Der Schreibstil ist dichter und zudem war er für mich nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung nimmt schon auf den ersten Seiten zu und erhöht sich stetig.

Fazit:Dieser Krimi spielt sich in einem Zeitraum von sieben Tagen ab.Die 37 Kapitel sind relativ kurz gehalten und die Handlung spielt sich in Portugal um den vierten Juni ab.Der Autor hat das sommerliche Flair von Fuseta und Umgebung sehr schön beschrieben.Die Story hatte für mich aber dann doch die eine und andere Länge.Sie wird immer wieder aus einer anderen Sichtweise erzählt ohne dass darauf hingewiesen wird und so wurde es für mich bei den ersten Sätzen zeitweise irritierend.Dies erforderte für mich dann mehr Konzentration.Genauso verhält es sich auch bei den Rückblenden.Meiner Meinung nach sind es zwei Handlungsstränge da dass Privatleben von Leander Lost auch eine gewisse Rolle in dem Krimi spielt.Und da wird es zum Schluss richtig romantisch und emotional.Der Autor hat aktuelle Themen gut in dieser Story untergebracht.Aber so ganz konnte mich dieser Krimi leider nicht überzeugen.Ich finde dass die Geschichte atmosphärisch zeitweise zu kühl geraten ist.Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.Meiner Meinung nach ist dieses Buch detailliert geschrieben und hat viel Lokalkolorit und deshalb vergebe ich gute drei Sterne.Dieser Krimi ist der fünfte Band einer bisher fünfteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Meiner Meinung nach braucht der Leser nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Langsamer Spannungsaufbau

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In der ruhigen Vorsaison nach einer gescheiterten Undercover Aktion wird die Polícia Judiciária in Faro durch den Fund einer männlichen Leiche aufgeschreckt. Der Tote ist britischer Staatsbürger, während ...

In der ruhigen Vorsaison nach einer gescheiterten Undercover Aktion wird die Polícia Judiciária in Faro durch den Fund einer männlichen Leiche aufgeschreckt. Der Tote ist britischer Staatsbürger, während seine portugiesische Begleitung flüchtig ist.
Leander Lost, Graciana Rosado, Carlos Esteves und Miguel Duarte sind anfänglich ratlos.
Unerwartet übernimmt Daniel Vasco aus Lissabon den Fall und drängt die Ermittler aus Faro raus.


Ein Portugal-Krimi „- eine einzigartige Mischung aus Spannung, Humor und portugiesischem Lokalkolorit“
Anfänglich habe ich sehr ob dieser Ankündigung gezweifelt.
Die Spannung kam nur langsam auf und wird, meiner Meinung nach, nur durch tollpatschige und unprofessionelle Planung und Handlung der Akteure konstruiert.
Wobei ich den Hut ziehe vor der Beschreibung einzelner Wettläufe und Verfolgungsjagden. Die waren wirklich gut. Die Kontrollverlust-Panikattacke war so real beschrieben, dass mich ein beklemmendes Gefühl beschlich und ich meinte danebenzustehen.
Der Kriminalfall an sich erschien mir konstruiert und unrealistisch. Der Großkonzern geht über Leichen. Die vermeintlichen Gutmenschen, die einen Skandal aufdecken wollen, gehen naiv und stümperhaft an die Sache ran. Der „Aspie“, wie der Kommissar liebevoll von seinen Freunden bezeichnet wird, beobachtet und durchschaut das Ganze.
Wären da nicht die skurrilen, kleinen Nebenschauplätze gewesen und die liebevolle Zeichnung von Leander Lost, wäre mein Urteil wohl schlechter ausgefallen.
Aber einen weiteren Fall von Leander Lost und der portugiesischen Polizei werde ich wohl nicht lesen. Andere Bücher des deutschen Autors haben mir besser gefallen.

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