Cover-Bild Just Another Missing Person – Findest du sie, wirst du alles verlieren
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 28.03.2024
  • ISBN: 9783492064170
Gillian McAllister

Just Another Missing Person – Findest du sie, wirst du alles verlieren

Thriller | Der raffinierteste Thriller des Jahres 2024
Marie-Luise Bezzenberger (Übersetzer)

»Ein raffinierter, emotionsgeladener und zum Nachdenken anregender Thriller. Hervorragend!«  Claire Douglas

Jemand dort draußen hat dich im Visier. Er bedroht dich mit der schlimmstmöglichen Waffe. Er hat keine Pistole und kein Messer, sondern kennt ein Geheimnis. Und zwar dein dunkelstes. Er stellt dir ein Ultimatum, das dich zwingt, zwischen deinen Grundsätzen und dem Schutz deiner Familie zu wählen.

In dieser ausweglosen Situation findet sich die erfahrene Ermittlerin Julia Day wieder, als ihr aktueller Vermisstenfall zum reinsten Albtraum wird. Denn plötzlich hängt die Sicherheit ihrer eigenen Tochter davon ab, dass Julia im Fall um die vermisste Oliva einen Unschuldigen ans Messer liefert – und die wahren Hintergründe niemals ans Licht kommen ...

»Clevere Wendungen, atemberaubende Enthüllungen. Einfach großartig!« Lisa Jewell

»Ein guter Roman mit einer wirklich enorm überraschenden Wende.« Radio Bremen

»Gillian McAllister hat mich vollkommen verblüfft. Ich wette, Sie werden dieses Buch in einem Zug verschlingen!« Jodi Picoult

»Eine packende Reise voller falscher Fährten und gewagter Wendungen. McAllister in Bestform!« Erin Kelly

»Einer der besten Plottwists, die mir je begegnet sind. Ein kluger Kriminalroman, ein fesselnder Vermissten-Thriller und ein starkes Mutter-Tochter-Drama, alles in einem einzigen Buch vereint.« Beth O'Leary

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2024

Absolut unvorhersehbar

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Ich habe schon einiges von Gillian McAllister gelesen, aber trotzdem war ich gefühlt absolut nicht auf dieses Buch vorbereitet. Die Geschichte ist fast schon wahnwitzig wendungsreich und hat eine spannende ...

Ich habe schon einiges von Gillian McAllister gelesen, aber trotzdem war ich gefühlt absolut nicht auf dieses Buch vorbereitet. Die Geschichte ist fast schon wahnwitzig wendungsreich und hat eine spannende psychologische Komponente. Hat mich absolut umgehauen, tolles Buch!

Zum Inhalt: Julia Day geht völlig in ihrem Job als Polizistin auf, nur ein einziges Mal hat sie einem Fall, dem Verschwinden von Sadie, nicht ihre volle Aufmerksamkeit geschenkt, da ihre eigene Familie sie dringender brauchte. Seitdem hat Julia ein Geheimnis. Als erneut ein Mädchen vermisst wird, droht Julias Geheimnis sie einzuholen. Ihre einzige Chance: Olivia finden.

Das Buch hat eine sehr interessante Erzählstruktur, über Julia wird in der dritten Person gesprochen, während die Perspektiven von Lewis und Emma als Ich-Erzähler angelegt sind, die sich jeweils an eine namentlich nicht genannte weitere Person richten. Das ist erstmal gewöhnungsbedürftig, trägt aber auch zur Stimmung innerhalb der Geschichte bei.

Der Fall klingt anfangs erstmal nicht weiter spektakulär, entwickelt aber sehr schnell eine bedrohliche Dynamik und wird zunehmend wendungsreicher. Die Richtung die die Geschichte nimmt ist überraschend, perfide konstruiert und wirklich packend.

Zusätzlich sorgt Julias Geheimnis, das enthüllt zu werden droht, für eine angespannte Atmosphäre und macht einen interessanten Gewissenskonflikt auf- was wäre man bereit für seine eigene Familie zu tun?
Hab das Buch nicht weglegen können, so nervenaufreibend war die Story.

Ein toller Thriller, der mich absolut gepackt hat!

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Langer Spannungsaufbau

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Klappentext:

„Jemand dort draußen hat dich im Visier. Er bedroht dich mit der schlimmstmöglichen Waffe. Er hat keine Pistole und kein Messer, sondern kennt ein Geheimnis. Und zwar dein dunkelstes. Er ...

Klappentext:

„Jemand dort draußen hat dich im Visier. Er bedroht dich mit der schlimmstmöglichen Waffe. Er hat keine Pistole und kein Messer, sondern kennt ein Geheimnis. Und zwar dein dunkelstes. Er stellt dir ein Ultimatum, das dich zwingt, zwischen deinen Grundsätzen und dem Schutz deiner Familie zu wählen.

In dieser ausweglosen Situation findet sich die erfahrene Ermittlerin Julia Day wieder, als ihr aktueller Vermisstenfall zum reinsten Albtraum wird. Denn plötzlich hängt die Sicherheit ihrer eigenen Tochter davon ab, dass Julia im Fall um die vermisste Oliva einen Unschuldigen ans Messer liefert – und die wahren Hintergründe niemals ans Licht kommen …"





Fazit:

Ich wünschte ich könnte diesem Thriller die volle Punktzahl geben aber der lange Weg bis zur Spannung dauerte mir persönlich einfach viel zu lange. Ich hatte Schwierigkeiten dranzubleiben und motiviert weiterzulesen. Doch irgendwann kam tatsächlich der entscheidende Twist der mich völlig fesselte. Ich genoss den Nervenkitzel und verfolgte gebangt die kluge Zusammenführung einzelner Erzählstränge. Julias Entscheidungen, Überlegungen und Handlungen sind für mich stets nachvollziehbar gewesen. Die Charakterzüge jeder einzelner Figuren ist perfekt ausgearbeitet. 



„Going back“ habe ich von der Autorin verschlungen und fand’s einfach genial. Vielleicht waren meine Erwartungen hier zu hoch, ich weiß es nicht. 

Die Story an sich verdient 5 Sterne, der Spannungsaufbau weniger. Empfehle ich dennoch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Es dauerte ziemlich lange, bis die Geschichte Fahrt aufnahm, insgesamt gefiel sie mir dennoch

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Kürzlich entdeckte ich diesen Thriller bei NetGalley. Da mich der Klappentext reizte, fragte ich ein Rezensionsexemplar an und freute mich, es kurze Zeit später auf meinen Kindle laden zu können.

Als ...

Kürzlich entdeckte ich diesen Thriller bei NetGalley. Da mich der Klappentext reizte, fragte ich ein Rezensionsexemplar an und freute mich, es kurze Zeit später auf meinen Kindle laden zu können.

Als die junge Frau Olivia wird vermisst wird DCI Julia Day mit der Leitung der Ermittlungen betraut. Der Fall erinnert Julia sehr stark, an einen Vermisstenfall vor einem Jahr. Dennoch ist er ganz anders als all ihre Fälle zuvor, denn ein Maskierter lauerte ihr in ihrem Auto auf. Er verlangte von ihr, falsche Beweise zu platzieren, um den Verdacht auf einen ganz bestimmten jungen Mann zu lenken und ihn des Mordes anzuklagen. Sollte sie das nicht tun, wollte der Erpresser dafür sorgen, dass ein von ihr vertuschter Vorfall ans Licht kommt, der ihre Tochter ins Gefängnis bringen und Julia die Karriere kosten würde…

Nun habe ich das Buch ausgelesen und bleibe etwas zwiegespalten und nachdenklich zurück. Ich brauchte relativ lange, um in die Geschichte so richtig hineinzufinden. Sie wird aus den Perspektiven von drei verschiedenen Protagonisten erzählt. Für Julia wird die dritte Person verwendet, während Emma (die Mutter des Verdächtigen) und Lewis (als Vater einer vermissten jungen Frau) in der ersten Person zu Wort kommen. Obwohl ich die Geschichte durchaus recht flott lesen konnte, empfand ich den Schreibstil anfangs irgendwie kalt und unpersönlich. Die Autorin verwendet relativ kurze Sätze, knallte mir damit die Fakten um die Ohren und ich hatte einige Mühe, mit den Charakteren warm zu werden.

In der ersten Hälfte nervten mich vor allem die Erzählungen über Julia, weil ich oft das Gefühl hatte, dass ihr persönliches Dilemma immer wieder nur mit anderen Worten erzählt wird und nichts vorangeht. Auch den Vorfall, der Julia erpressbar machte, fand ich erst mal doof. Für mich persönlich war der ein klarer Fall von Notwehr und ich konnte ihr Verhalten von damals erst einmal überhaupt nicht verstehen. Das ließ mir dann auch in einer Lesepause, in der ich sogar über einen Abbruch des Buches nachdachte, keine Ruhe und ich recherchierte ein bisschen im Internet. Zu meinem Erstaunen musste ich dabei feststellen, dass die Notwehr nach englischem Recht dann doch nicht so eindeutig ist und die Befürchtungen Julias für ihre Tochter nicht aus der Luft gegriffen waren. Unter diesem Aspekt konnte ich ihr Handeln als Mutter dann doch sehr gut nachvollziehen und ich las weiter.

Emma war mir persönlich lange Zeit am nächsten und ich war, während sie zweifelte, echt froh, dass ich nicht in ihrer Haut stecke. Zur Identität des maskierten Erpressers hatte ich tatsächlich gleich den richtigen Riecher. Mit Lewis führte mich die Autorin allerdings lange Zeit ganz schön an der Nase herum. Dennoch kam bei mir erst in dem Moment wirklich Hochspannung auf, als ich begriff, um wen es sich bei ihm tatsächlich handelt. Ab diesem Zeitpunkt war es dann auch so, dass sich die Ereignisse nahezu überschlugen, die Geschichte mehrere unerwartete Wendungen nahm, ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und früher gelesene Passagen, die ich als etwas langatmig oder verwirrend empfand, plötzlich einen Sinn ergaben. Auch das Ende hat mich noch mal überrascht, aber auch sehr nachdenklich gemacht.

Insgesamt hat mir die Geschichte, vor allem wegen des letzten wirklich spannenden Drittels, dann doch ganz gut gefallen und ich bin froh, dass ich mich bis dahin durchgekämpft und nicht abgebrochen habe.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

psychologisches Verwirrspiel mit unerwarteten Twists

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Die derzeitige Ermittlung nach einem vermissten Mädchen wird für die erfolgreiche Ermittlerin Julia Day zu einem Albtraum. Alle ihre Prinzipien und Grundsätze werden auf die Probe gestellt, denn wenn sie ...

Die derzeitige Ermittlung nach einem vermissten Mädchen wird für die erfolgreiche Ermittlerin Julia Day zu einem Albtraum. Alle ihre Prinzipien und Grundsätze werden auf die Probe gestellt, denn wenn sie nicht eine falsche Fährte auslegt und damit einen Unschuldigen ausliefert, ist die Sicherheit ihrer Tochter gefährdet, denn der unbekannte Erpresser hat Kenntnis von einem dunklen Geheimnis.

Wie weit würde man gehen, um seine Liebsten zu schützen? Würde man es drauf ankommen lassen, mit allen Konsequenzen oder nach einem Schlupfloch suchen? Genau vor dieser Entscheidung steht Julia, nicht nur ihr Familienleben, sondern auch ihre Karriere hängt davon ab und erstere ist schon in Schieflage geraten.

Was die Spannung noch steigert, ist die Tatsache, dass die Geschichte von Julia, aus der Sicht des Vaters des gesuchten Mädchens und der Mutter des Beschuldigten erzählt wird. So erfährt man mehr über ihre Sichtweise, ihre Verzweiflung, ihre Ängste und Sorgen und was sie alles selbst bereit sind zu tun, um Licht ins Dunkel zu bringen. Dadurch entstehen so viele raffinierte Wendungen, Verdachtsmomente, die Beweislage scheint eindeutig und doch wieder nicht, weil es ständig Zweifel zwischen dem Offensichtlichen, der Verhaltensweise und neuen Kenntnissen gibt.

Allerdings hat mich ab und zu die Denk- und Verhaltensweise des Vaters etwas genervt, das war zeitweise etwas langatmig und verworren. Auch Julias Art, deren Arbeit oft wichtiger erscheint als die eigene Familie und dabei ziemlich uneinsichtig reagiert, fand ich etwas suspekt, kühl und gewöhnungsbedürftig.

Ein psychologisches Verwirrspiel, das die Autorin bis zum Schluss immer wieder dreht und durch Julias Entscheidungen und dem Spiel mit dem Feuer noch zusätzlichen Zündstoff mit reinbringt. Niemals hätte ich mit dieser Entwicklung gerechnet. Die Nerven bleiben bis zum Schluss gespannt und währenddessen überlegt man immer wieder, wie man wohl selbst reagiert und entschieden hätte.

Mit dem zusätzlichen Hörvergnügen der wirklich hervorragenden Erzähler wird das Buch noch intensiver präsentiert, die Stimmen passten perfekt zu den Charakteren und haben den Zuhörer damit noch mehr in die Handlung gezogen, Nervenkitzel ist vorprogrammiert.

Die Handlung baut sich langsam auf, aber irgendwann nimmt sie so viel Fahrt auf, dass man nicht mehr aufhören kann und völlig überrumpelt von den Twists ist. Du denkst, Du weißt was passiert- dann hast Du Dich täuschen lassen!

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Julia bricht die eigenen Regeln

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Zum Inhalt:
Julia Day ermittelt in dem Vermisstenfall der 22-jährigen Olivia. Bisher war sie immer korrekt und unbestechlich. Bisher, doch nun ändert sich alles. Jemand stellt ihr ein Ultimatum und droht ...

Zum Inhalt:
Julia Day ermittelt in dem Vermisstenfall der 22-jährigen Olivia. Bisher war sie immer korrekt und unbestechlich. Bisher, doch nun ändert sich alles. Jemand stellt ihr ein Ultimatum und droht mit seinem Wissen, was sie und ihre Tochter vor einem Jahr getan haben. Wird Julia deshalb einen Unschuldigen des Mordes an der vermissten Olivia überführen? Für Julia beginnt ein Alptraum, doch sie ist nicht bereit, so leicht aufzugeben.

Meine Meinung:
Der Klapptext lässt einen spannenden Thriller erhoffen und das Cover, mit seinen kräftigen Farben eines Sonnenuntergangs und einer einsamen Person am Strand – hat das gewisse Etwas.
Erzählt wird aus der Sichtweise von DCI Julia Day, Lewis, dem Vater der Vermissten und der Mutter des Verdächtigen. Die Kapitel sind mit den Namen der jeweiligen Protagonisten überschrieben, so erhält man Einblick in die Gedanken und Handeln der jeweiligen Figuren. Den Schreibstil empfand ich jetzt eher nüchtern, deshalb konnte ich zu keinem Protagonisten eine Beziehung aufbauen. Julias innere Zerrissenheit konnte ich jedenfalls nicht spüren. Lewis‘ Gedankenspiel verwirrte mich teilweise und forderte ein konzentriertes Lesen. Es gibt viele Fäden, die sich erst nach und nach zusammenfügen und Raum für Cliffhänger geboten hätten. Meinen Lesefluss störten leider Sätze, die die letzten Worte dreimal wiederholten; ob gewollt oder versehentlich, kann ich nicht beurteilen.
Bald konnte ich erahnen, was es mit Olivias Verschwinden und Lewis auf sich hat, und ich war neugierig auf die Auflösung. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse und lassen kurz Spannung aufkommen, die ich bedauerlicherweise die meiste Zeit vermisst habe. Letztendlich habe ich von einem Thriller mehr Spannung erwartet.

Fazit:
Enttäuschenderweise entwickelte sich der angeblich raffinierteste Thriller des Jahres recht spannungslos.

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