Rosen & Violen - Rosenholm-Trilogie (#1)

Meine Meinung:
Schon der Klappentext hat meine absolute Neugier geweckt auf den Auftakt der Rosenholm Trilogie. Es geht um Victoria, Kamille, Kirstine und Malou, die auf dem Rosenholm-Internat angenommen wurden. Doch dieses Internat ist keine normale Schule, müssen sie bald feststellen. Fächer wie nordische Geschichte und Mythologie, Hexerei, Hellseherei werden dort unterrichtet.
Welche Fähigkeiten haben die vier?
Was hat das Schicksal vor?

Victoria, Kamille, Kirstine und Malou:
Die Freundinnen könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein, als sie auf das Internat kommen.  Sie werden nicht in ganz normalen Fächern unterrichtet, sondern nordische Geschichte und Mythologie, Blutmagie. 

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von den Vieren erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Das Setting hat mich völlig fasziniert und ich möchte am liebsten direkt mehr erkunden. 

Die Geschichte hat mich allein durch die Internat-Kulisse sofort erwischt. Die Mädchen Victoria, Kamille, Kirstine und Malou könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein. Jeder von ihnen hat eine andere Affinität, was sich in der Schule durch die Tests ausfällt. Es gibt Fächer wie Mythologie, Hexerei und neue Dinge, die die Mädchen lernen …
Doch es scheint ein dunkles Geheimnis an der Schule zu herrschen …
Leider erfährt man über die Vergangenheit von Victoria, Kamille, Kirstine und Malou wenig und kann nur erahnen, wie es ihnen ging, das hat mich ein klein wenig gestört.  Ein zurückliegender Mordfall kommt wieder hoch und eine mysteriöse Person scheint ein neues Mädchen zu suchen für seine Zwecke. Was wird noch auf dem Internat passieren und welcher Lehrer spielt ein falsches Spiel?

Das Cover sieht wunderschön aus und ich liebe den goldenen Farbton zusammen mit den anderen. 

Fazit 

Ein aufregender Auftakt, der meine Neugier geweckt hat.

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Victoria, Kamille, Kirstine und Malou werden als Schülerinnen am Rosenholm-Internat aufgenommen, ohne zu ahnen, dass diese Entscheidung ihr Leben für immer prägen wird. In den ersten Tagen nach ihrer Ankunft erkennen die vier recht unterschiedlichen Mädchen, dass Rosenholm weit mehr ist als nur ein gewöhnliches Gymnasium. Es entpuppt sich als ein geheimnisvoller Ort, an dem Fächer wie Nordische Geschichte und Mythologie, Hexerei, Hellseherei und Magie auf dem Lehrplan stehen.

Die Mädchen betreten eine vollkommen neue Welt, in der sie ihre eigenen Fähigkeiten erst noch entdecken und verstehen müssen. Die Geheimnisse der Schule eröffnen sich vor ihren Augen, und sie werden in ein Netz von Mysterien verstrickt. Dabei geraten sie in die Wirren eines lange zurückliegenden Mordfalls, der sich angeblich an der Schule ereignet hat, und bald müssen sie die schicksalhaften Konsequenzen ihrer Entdeckungen tragen. Das Rosenholm-Internat wird zum Schauplatz für eine fesselnde Geschichte voller Magie, Intrigen und ungelöster Rätsel, die das Leben der vier Mädchen für immer verändern wird.



Als Liebhaber von Internatsgeschichten und vergangenen Mordfällen war ich gespannt auf dieses Buch. Meiner Meinung nach wurde jedoch der Perspektivenwechsel zu oft durchgeführt, und aus der äußeren Sichtweise hätte dies nicht unbedingt sein müssen. In vielen Abschnitten habe ich bemerkt, dass ich zwar viel gelesen habe, jedoch Schwierigkeiten hatte, den Inhalt zu erfassen und wiederzugeben. Trotzdem bin ich neugierig auf Band 2, in der Hoffnung, dem Mörder näher zu kommen und vielleicht mehr Klarheit über die Handlung zu erhalten.

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Rosenholm-Trilogie 1, Rosen & Violen:

„Lass nicht zu lange schmachten, die auserwählte Maid, sonst stirbt die holde Rose gewiss vor Traurigkeit.“

Ich wurde von dem wunderschönen Hardcover der Trilogie angezogen, und auch der Klappentext versprach eine mystische Akademie mit Fächern wie nordischer Mythologie, Hexerei und Magie.

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, wechselt zwischen verschiedenen Jahreszeiten und beleuchtet die Blickwinkel aller vier Hauptprotagonistinnen. Das machte das Lesen etwas anstrengend und störte den ansonsten sehr flüssigen Schreibstil.

Malou, Kristine, Viktoria und Kamille wechseln ihre Schulen und stellen vor Ort fest, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Schule handelt. Im Alltag zwischen neuen Fächern geraten sie zwischen Geistern, der Aufklärung eines Mordes und einem schicksalhaften Unglück.

Die Geschichte an sich fand ich sehr spannend, aber durch die ständigen Perspektivwechsel und die doch sehr jungen Protagonisten mit teilweise fragwürdigen bzw. nervigen Charaktereigenschaften konnte mich das Buch nicht packen.

3 von 5 Sternen.”

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Rosen & Violen von Gry Kappel Jensen

In Rosen & Violen lernen wir 4 Mädchen kennen, die wohl unterschiedlicher nicht sein könnten. Jede von ihnen ist zur Vorstellungsrunde des Rosenholm-Internats eingeladen. Jedoch merken sie schnell, dass Rosenholm kein gewöhnliches Internat für gewöhnliche Schüler ist - aber das sind sie ja auch nicht. Die eine wusste es vielleicht schon, die andere musste es erst noch rausfinden.

Zu allererst möchte ich auf dieses wunderschöne Cover mit Farbschnitt aufmerksam machen!! 😍 Es hat mich schon überzeugt, da habe ich noch nicht mal den Klappentext gelesen.

Der Einstieg in diese Handlung fiel mir relativ leicht. es hat mich aber auf Dauer gestört, dass es 4 Sichten gab. Nach fast jedem Kapitel wurde die Sicht gewechselt und wir erleben hier teilweise große Zeitsprünge oder verpassen wichtige Details im Leben der Mädchen, die dann sehr überraschend auf uns zukommen. Ich saß an machen Stellen wirklich da und habe mich gefragt was ich hier bitte verpasst habe. Leider konnte ich so auch zu keinem der Mädchen eine wirkliche Bindung aufbauen und sie schienen mir alle nicht ganz Greifbar zu sein.

Trotzdem haben mir Malou, Kamille, Victoria und Kristine als Gruppe gefallen. sie sind alle so unterschiedlich und klar, gab es anfangs Schwierigkeiten zwischen ihnen. Aber mit der Zeit hat sich das gelegt und jede hat ihren Platz in der Gruppe gefunden.

Die Handlung und das Magiesystem mit den 4 Strängen hat mir gefallen. Man kann jedoch schon am Anfang erahnen wer der Täter bzw verdächtiger sein wird, das nimmt leider die Spannung raus, aber es war trotzdem recht interessant die Mädchen zu verfolgen und die Magie zu Erleben.

Was mir noch wichtig war und viel zu kurz gekommen ist, ist das Worldbuilding. Ich hätte mir gerne mehr detailreichere Beschreibungen zum Internat, zur Umgebung und allgemein zur Magiegeschichte gewünscht. Das ganze wirkte sehr oberflächlich, dabei hat das Konzept/ die Idee so viel potential. Hier hätte ich auch gerne 100Seiten mehr „in kauf genommen“, um mich noch mehr in diese Welt hineinführen zu können.

Insgesamt ist Rosen & Violen zwar interessant und hat ein gutes Magiesystem, aber hier steckt auch viel ungenutztes Potential drin. Mit mehr Worldbuilding, weniger Sichtwechsel und Zeitsprüngen, hätte es eventuell sogar ein Highlight werden können. So jedoch kann ich nur 3 Sterne vergeben. Ich freue mich aber auf Band 2 und hoffe, dass es von hier an nur noch besser werden kann 🙏🏽☺️

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Der Schreibstil von Gry Kappel Jensen war recht einfach, manchmal kindlich, in anderen Abschnitten aber brutal und fesselnd. Die Stimmung war sehr gedrückt, mit einem unheilvollen Unterton und einer gewissen Melancholie in den Zeilen. In manchen Szenen kroch es düster und kalt heran, in anderen lag ein sanfter Nebel über der Handlung. Die Magie, das mystische Setting und der rätselhafte Mordfall hielten die Spannung bis zum Ende.

Das Schulsystem und die Magiezweige waren eine interessante Idee, die mich zwar an eine andere Geschichte erinnert, aber trotzdem in ihren Bann geschlagen hat. Auch wenn ich mir in vielen Situationen mehr Präsenz gewünscht hätte.

Es war spannend, wie die vier Frauen eine Einheit bilden und daraus eine Freundschaft erwächst. Sie haben sich auf erstaunliche Weise ergänzt, angespornt und ermutigt. Im Ganzen blieben sie mir jedoch zu oberflächlich. Vielleicht war es den Zeitsprüngen geschuldet, dass ich noch keine Beziehung zu den Protagonistinnen aufbauen konnte. Es wäre schön, wenn sie im Verlauf der Reihe an Tiefe gewinnen.

Der größte Aspekt, der für mich beim Lesen nicht übereinstimmte, war der Wechsel von Jugendbuch zu Dark Fantasy für Erwachsene. Sind die Verhaltensweisen und Dialoge oft kindlich dargestellt, so schwenkt es plötzlich zu brutalen Tiertötungen, düsteren Präsenzen und alkoholgeschwängerten Festen.

Außerdem fand ich den Umgang mit dem Alkohlkonsum bedenklich, genauso wie die Übergriffigkeit mancher Lehrkräfte.

Fazit: Gry Kappel Jensen hat mich sehr neugierig auf ihren düster, mystischen Auftakt der Rosenholm Trilogie »Rosen & Violen« gemacht. Die Atmosphäre und der Mordfall haben mich gleich eingenommen, auch wenn es mir im Ganzen zu oberflächlich war.

Zwischen 3 und 3,5 Sternen!