Wer Bücher liest, lebt gefährlich. Das hätte sich Sam niemals träumen lassen, als er eines Tages auf der Suche nach seinem verschollenen Vater ein mysteriöses Buch entdeckt. Doch dieser Fund ist es, der ihn zusammen mit seiner Cousine Lili auf eine Reise schickt, die noch niemand zuvor erlebt hat. Denn Sam und Lilli sind auf ein uraltes Geheimnis gestoßen: auf das Buch der Zeit.
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Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: Arena (1. Januar 2006)
ISBN-13: 978-3401060705
Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Abenteuer über Abenteuer
Inhalt:
Seit Tagen ist Samuels Vater verschwunden. Der Antiquar ...
Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: Arena (1. Januar 2006)
ISBN-13: 978-3401060705
Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Abenteuer über Abenteuer
Inhalt:
Seit Tagen ist Samuels Vater verschwunden. Der Antiquar ist zwar öfter mal auf Reisen, aber meist nur ein oder zwei Tage. Dieses Mal sind es schon zehn Tage, und keiner weiß, wo er ist. An seinem 14. Geburtstag macht Sam sich im Keller des Antiquariats auf die Suche … und landet in einer längst vergangenen Zeit irgendwo auf einer kanadischen Insel. Von dort führt ihn seine Zeit- und Weltreise weiter.
Meine Meinung:
Das Buch beginnt sehr angenehm und spannend, lässt sich richtig gut lesen und der Protagonist Sam ist ein patenter Junge, mit dem man sich gerne auf die Abenteuer einlässt. Er hat gefährliche, ja lebensgefährliche Situationen zu bestehen. Dabei hilft ihm sein loyales Herz und sein Verstand, das Beste daraus zu machen.
Ein wenig hat es mich gestört, dass die einzelnen Etappen seiner Reise relativ willkürlich und unzusammenhängend erscheinen. Es wurde nicht wirklich klar, warum er von hier nach dort und nicht nach anderswo katapultiert wird. Aber die Orte und Zeiten sind auf jeden Fall eine bunte Mischung in der Weltgeschichte.
„Das Buch der Zeit – Die steinerne Pforte“ von Guillaume Prevost ist der erste Teil einer Fantasy-Trilogie rund um das Zeitreisen.
Der 14-jährige Sam lebt bei seinen Großeltern, weil seine Mutter gestorben ...
„Das Buch der Zeit – Die steinerne Pforte“ von Guillaume Prevost ist der erste Teil einer Fantasy-Trilogie rund um das Zeitreisen.
Der 14-jährige Sam lebt bei seinen Großeltern, weil seine Mutter gestorben ist und sein Vater mal wieder seit ein paar Tagen verschwunden ist. An Sams Geburtstag haut Sam ab und läuft zum Buchladen seines Vaters, um dort n ach Hinweisen zu suchen, wo dieser steckt. Dabei findet er im Keller ein Buch und einen seltsamen Stein. Auf einmal wird er durch den Stein in eine andere Zeit katapultiert. So macht er verschiedene Zeitreisen, bis er es endlich wieder nach Hause schafft. Damit ist für ihn auch klar, wo sein Vater steckt. Doch wie kann er ihm helfen, wieder nach Hause zu kommen?
Als ich mit der Geschichte anfing, war mir nicht bewußt, dass es eigentlich eher ein Kinder-/Jugendbuch ist, deswegen war ich im ersten Moment etwas enttäuscht, da die Zeitreisen doch sehr glimpflich verlaufen und nur wenige (harmlosere) Krisensituationen auftreten. Doch in Anbetracht der Tatsache, dass es eine Geschichte für ca. 12jährige ist, finde ich sie sehr schön.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und auch für jüngere Leser gut verständlich.
Das Ende ist recht offen. Es folgen noch zwei weitere Bände. Cliffhanger am Buchende mag ich nicht, deswegen ziehe ich einen Stern ab.
Ansonsten ein schönes Kinderbuch, dass ich meinen Kids zu gegebener Zeit sicherlich empfehlen werde. Jetzt lese ich erstmal den zweiten und dritten Teil, damit ich auch weiß, wie die Geschichte ausgeht!
Dieses Buch lag bestimmt 10 Jahre auf meinem SUB. Spontan habe ich nun danach gegriffen, da das so ja nun mal nicht geht.
Insgesamt ist meine Meinung über das Buch etwas zwiegespalten. Es hat mir durchaus ...
Dieses Buch lag bestimmt 10 Jahre auf meinem SUB. Spontan habe ich nun danach gegriffen, da das so ja nun mal nicht geht.
Insgesamt ist meine Meinung über das Buch etwas zwiegespalten. Es hat mir durchaus gefallen, aber vorallem im Anfang sehe ich deutliche Schwächen. Aber der Reihe nach.
Der Einstieg in das Buch ging für mich sehr leicht. Ich mag Zeitreisegeschichten mit jungen/jüngeren Protagonisten sehr gerne. Und auch die Sichtweise eines Jungen (Sam) fand ich sehr erfrischend, denn in meinen bisherigen Zeitreiseromanen (Edelsteintrilogie und Zeitenzauber+ Auf immer-Reihe) wird ja immer alles aus der Sicht eines Mädchens erzählt. Insgesamt braucht das Buch aber doch seine Zeit um bis zur eigentlichen Zeitreise voran zu schreiten. Man erfährt sehr viel über den Protagonisten und sein Umfeld, aber irgendwie war es für mich dann doch ein kleines bisschen zu ausführlich.
Im weiteren Verlauf der Geschichte springt man dann in verschiedene Epochen und in verschiedene Gebiete. Dabei werden die einzelnen Reisen unterschiedlich lang behandelt. Die Reise nach Verdun zur Zeit des ersten Weltkrieges fand ich interessant, war aber aufgrund der sehr wenigen Seiten für mich dann doch etwas zu kurz, um groß in Erinnerung zu bleiben. Die erste Zeitreise in die Zeit der Wikinger, genauer gesagt in ein Kloster, dass von den Wikingern überfallen wurde, fand ich nicht schlecht gemacht. Hier spürt man sehr gut die Unsicherheit von Sam. Besonders gut gefallen haben mir aber die beiden ausführlichen Zeitreisen. Bisher bin ich mir auch noch nicht ganz sicher, ob mir die Zeitreise nach Ägypten oder nach Brügge besser gefallen hat. In Ägypten konnte ich mir das Setting deutlich besser vorstellen. In Brügge war die Geschichte dann wirklich spannend, auch wenn hier der historische Hintergrund etwas verloren wurde (was aber auch ok ist). Insgesamt war die Handlung für mich aber durchaus schlüssig aufgebaut. Auch die kleinen Episoden im hier und jetzt fand ich klasse. Sie haben das Ganze irgendwie aufgelockert und nicht das Buch zu aneinander geklatschten Kurzgeschichten aus verschiedenen Zeiten gemacht.
Die Charaktere, die in den verschiedenen Epochen und an den verschiedenen Zeiten auftauchen fand ich sehr gut gestaltet. Für mich hatten fast alle Charaktere die nötige Tiefe. Bei Sam brauchte ich allerdings ein bisschen um mit ihm warm zu werden. In meinen Augen bekommt diese Figur seinen Charakter und seine Tiefe erst im Laufe der Geschichte, also mit den Erfahrungen die er macht. Daher finde ich auch, dass man bei ihm eine sehr deutliche persönliche Entwicklung erkennt.
Toll dargestellt finde ich auch Lillys fast Stiefvater. Diese eckelige Art von ihm hat mich wirklich mitgerissen und ich kann ihn überhaupt nicht leiden. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass dieser Charakter in den weiteren Bänden noch eine Rolle spielen wird.
Zudem möchte ich noch ein paar Worte über das Cover verlieren. Dieses finde ich persönlich sehr schön. Es zeigt das wichtigste Element im Buch. Zudem hat das Hardcover eine Art Prägung, wodurch es sich beim Lesen einfach gut in der Hand anfühlt. Zudem gefällt mir die schlichte Covergestaltung sehr. Auch das rot finde ich sehr gut gewählt. Ich erinnere mich auch daran, dass ich dieses Buch damals aufgrund des Covers gekauft habe und es auch aufgrund des Covers noch nicht aussortiert wurde. Jetzt darf es erstmal aufgrund seines Covers und seiner Geschichte noch ein bisschen bei mir bleiben.
Band 2 werde ich definitv lesen, auch wenn ich mir diesen noch besorgen muss.