In einem treibenden Boot wird eine Frau gefunden, ein Stilett in der Brust. Die Tote hat eine goldene Münze im Mund – so wie bereits drei andere Mordopfer. Kommissar Lorenz Leuwen wird mit den Ermittlungen beauftragt, doch Gemeinsamkeiten zwischen den Toten scheint es nicht zu geben – abgesehen von der goldenen Münze.
Dann erfährt Leuwen, dass seine Tochter Isabell eine identische Münze gekauft hat. Kurz darauf verschwindet Isabell. Kann er sie finden, ehe es zu spät ist?
Kommissar Lutz Leuwen ermittelt in einem höchst brisanten Fall. Ein Serienmörder scheint sein Unwesen treiben. Die Opfer haben eine bestimmte Münze gemeinsam. Noch brisanter wird es, als seine Tochter ...
Kommissar Lutz Leuwen ermittelt in einem höchst brisanten Fall. Ein Serienmörder scheint sein Unwesen treiben. Die Opfer haben eine bestimmte Münze gemeinsam. Noch brisanter wird es, als seine Tochter die gleiche Münze kauft und danach spurlos verschwindet. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es wurde schon nach wenigen Seiten richtig spannend, was auch bis zum Ende hin so blieb. Das Cover ist toll und der Schreibstil angenehm und flüssig. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
Ein eher ungewöhnlicher Thriller um ein Thema, das durchaus auch realistisch sein könnte. Gundel Limberg hat hier eine Geschichte in einen sehr spannenden, aber auch anspruchsvollen Thriller verarbeitet. ...
Ein eher ungewöhnlicher Thriller um ein Thema, das durchaus auch realistisch sein könnte. Gundel Limberg hat hier eine Geschichte in einen sehr spannenden, aber auch anspruchsvollen Thriller verarbeitet. Ihr klarer gut verständliche Schreibstil hat mich gleich gepackt und in wenigen Stunden war ich mit dem Buch durch. Auffällig ist die Mythologie, die immer wieder darin vorkommt und sehr gut erklärt ist. In welcher Beziehung die einzelnen Figuren stehen, welche Funktionen sie in der Antike hatten.
Das eher schlichte Cover mit dem übergrossen Titel fällt auf. Es wirkt neugierig und nachdem ich die Einleitung gelesen habe, war ich gespannt auf den Inhalt. Was mir zusätzlich aufgefallen ist, wie gut alles strukturiert ist und schlussendlich zu einem schlüssigen Finale führte.
Die Protagonisten und deren Charakteren lernt man im Laufe des Buches immer besser kennen. Ihre Stärken und Schwächen sind präsent.
Ich habe diesen Thriller so wie er aufgebaut ist, voll genossen und möchte ihn gerne weiterempfehlen. Auch an Leser, die eher einen etwas unblutigen Thriller vorziehen. Auf alle Fälle 5 Sterne sind verdient.
"Todeslohn" ist der neue Thriller von der in Hessen / Deutschland geborenen Schriftstellerin Gundel Limberg.
Das Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie sowie ihre berufliche ...
Ein Thriller-Vergnügen
"Todeslohn" ist der neue Thriller von der in Hessen / Deutschland geborenen Schriftstellerin Gundel Limberg.
Das Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie sowie ihre berufliche Tätigkeit im sozialem Bereich komplementieren ihr Wissen & ihr schriftstellerisches Repertoire.
Zum Inhalt:
Kommissar Lutz Leuwen wird mit der Ermittlung einer bizarren Mordserie beauftragt.
Es wurde eine weibliche Leiche auf einem Boot, - treibend entdeckt,
Ein Stilett in ihrer Brust scheint sie getötet zu haben.
Ungewöhnlich ist jedoch die "Beilage" - eine Goldmünze wird im Mund der Toten. Dieses merkwürdige Accessoire haben alle Leichen bei ihrem Auffinden, im Mund.
Wer steckt hinter den Morden? Was hat Leuwens Tochter mit der Münze vor? Die Jagd nach dem Täter und um das Leben weiterer Menschen beginnt.
Mein persönlicher Eindruck
Ich habe das elektronische Format vorab lesen dürfen.
Kreative Gestaltung:
Ein waagrechter Riss durch das vermeindlich, dunkle Leinencover zieht mich magisch an..
Der Titel geschrieben in knall-orange-roten Groß-Buchstaben - Gut gelungen! Seinem Auftrag definitv gewachsen.
Die kreative Gestaltung gefällt mir !
Aufbau, Personen, Logik, Spannung:
Gleich zu Beginn sehe ich mir das Inhaltsverzeichnis an, das wurde für mich seit einigen Jahren zu einer festen Gewohnheit. So habe ich die Einteilung und vorgelegten Rahmen vor Augen.
Es fällt mir auf, dass keine übliche Einteilung z.Bsp. Kapitel, Prolog, Epilog usw. festgelegt worden sind..
Die Einteilungen werden mit stichpunktartigen, kurzen Sätzen zu der jeweiligen Situation festgelegt.
Das kannte ich bisher nicht und ich kann für mich feststellen, dass es eine echt gute Hilfestellung ist.
Die Protagonisten werden nicht gesondert vorgestellt. Der Autor kreiiert den Charakter direkt im Geschehen und fügt dessen Interaktionen & Emotionen u.a. situativ dem Charakter hinzu.
Der Erzählstil ist konsequent klar und gut strukturiert. Der Lesefluss lässt mich mein Umfeld vergessen und ich tauche in die Geschichte ein.
Der rote Faden ist während der gesamten Erzählung vorhanden.
Die Erzählsstränge wurden durch gezielte Einstreuung spannender Begebenheiten, noch attraktiver & lebendiger. Lesepausen möchte ich nur ungern einlegen. Das in sich ist ein sehr gutes Zeichen. 👌
Zusammenfassung:
Dieser Thriller wurde konsequent, spannend aufgebaut.
Die klaren Satzstrukturen, das interessante Thema rund um die Münzen, die Eigenarten der Charaktere ergeben eine gelungene Gesamtkomposition.
Der tolle Lesefluss und mitreißendes Momentum macht das Buch zu einer tollen Lektüre.
Fazit:
Dieser Thriller hat genau die Mischung, die einen guten Thriller ausmacht:
- Interessante Protagonisten
- Außergewöhnliche Tatumstände
- Flüssig lesbar
- Nachvollziehbare Logik
- Alle aufgetretenden Fragen werden beantwortet
Interessant und spannend von der ersten bis zur letzten Seite !
Von mir gibt es ausgezeichnete 5 *Lesesterne verbunden mit einer Leseempfehlung !
Auf den Leser wartet eine spannende, ungewöhnliche Erzählung mit tollen Spannungsbögen. Eine absolut stringende Kreation.
Seitenzahl: 300
Verlag: edition krimi
Formate: elektr. & Taschenbuch
ISDN: 978-3949961007
Eine Leiche mit einer Goldmünze im Mund. Schon die dritte. Hauptkommissar Lorenz und Kollegin Helena finden heraus, das der Tod möglicherweise selbst gewünscht wurde. Ehrgeizig und vorgesetztenfreundlich ...
Eine Leiche mit einer Goldmünze im Mund. Schon die dritte. Hauptkommissar Lorenz und Kollegin Helena finden heraus, das der Tod möglicherweise selbst gewünscht wurde. Ehrgeizig und vorgesetztenfreundlich ermittelt der Kommissar. Und vergisst dabei seine familiäre Verantwortung. Ein ganz miserabler Vater. Mir sehr unsympathisch, gut vermittelt von Gundel Limberg.
Das Thema Depressionen spielt eine große Rolle. Sehr nachvollziehbar beschrieben, eindringlich geschildert. Auch Nichtbetroffene bekommen Denkanstöße.
Eine ausgesprochen interessante Figur ist Charon. Psychologe, Menschenkenner, Analytiker. Seine Schlussfolgerungen sind im allgemeinen zutreffend. Was er noch sein kann: ein brutaler Sadist.
Das Katz- und Mausspiel mit der Polizei ist spannend gestaltet. Charon kennt interne Abläufe, ist intelligent. Kann er seine Pläne ausführen?
Packend geschrieben, man kann es nicht aus der Hand legen, ohne das Ende gelesen zu haben.