Cover-Bild Denn das Leben ist eine Reise
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783785726846
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Hanna Miller

Denn das Leben ist eine Reise

Roman

Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?

Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.

Eine berührende Geschichte über Familie, die Kraft der Sehnsucht und die große Liebe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2020

Auf dem Weg zu sich selbst

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Das Cover dieses wunderschönen Buches hat mich einfach absolut angesprochen. Die Farben wirken zusammen so harmonisch und im Zusammenspiel mit den Pusteblumen wunderschön. Die Pusteblumen passen auch sehr ...

Das Cover dieses wunderschönen Buches hat mich einfach absolut angesprochen. Die Farben wirken zusammen so harmonisch und im Zusammenspiel mit den Pusteblumen wunderschön. Die Pusteblumen passen auch sehr gut zur Geschichte: „Denn man weiß nie wo es einen hinträgt!“

Die Geschichte geht um Aimée, die gemeinsam mit ihrem Sohn Len bei ihrem Mann aussieht und sich dann auf eine Reise begibt, eine Reise in die Vergangenheit und das natürlich nicht ohne Hindernisse.
Aimée ist eine Frau, bei der man nicht so leicht hinter die Fassade blicken kann. Für ihren Sohn ist sie immer sehr tapfer und mutig, aber innerlich ist sie zerbrochen und das schon seit ihrer Kindheit. Als Leser lernt man Aimée mit vielen Facetten kennen und schließt sie mit jeder Seite mehr in sein Herz.
Len kam nach einem Unfall, den Aimée miterleben musste zur Früh zur Welt und ihm viel es immer schwer Freundschaften zu schließen. Sein Vater lehnt ihn in irgendeiner Form ab. Die Rolle von Len war in dieser Geschichte wirklich toll beschrieben. Gerade auf der Reise, hat er eine große Entwicklung durchgemacht, die nicht nur ihm gutgetan hat.
Die Geschichte hatte für mich Höhen und Tiefen. Es gab immer wieder unterschiedliche Rückblicke in die Vergangenheit von Aimée, die für die Geschichte zwar von Bedeutung waren mich allerdings oft durcheinander gebracht haben, und ich dadurch länger gebraucht habe um in die Geschichte reinzufinden.
Sehr spannend fand ich die Einleitungssätze vor jedem Kapitel, sie waren zwar kurz, haben einen jedesmal positiv gestimmt und sehr viel in die Geschichte hinein gebracht.
Die Schreibweise der Autorin hat mir gut gefallen, obwohl ich mir stellenweise eine andere Erzählerform gewünscht hätte. Die Kapitel hatten eine sehr angenehme Länge.

Mein Fazit: Eine Geschichte über eine sehr starke, tapfere und mutige Frau, die ihre Vergangenheit verdrängt und trotzdem immer wieder von ihr eingeholt wird. 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Ein totaler Neuanfang

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Aimeé möchte ihr altes Leben hinter sich lassen. In ihrem alten Bulli reist sie zusammen mit ihrem Sohn Len nach England. Dort treffen sie neben Aimeés Mutter auf alte und neue Bekannte und sie muss sich ...

Aimeé möchte ihr altes Leben hinter sich lassen. In ihrem alten Bulli reist sie zusammen mit ihrem Sohn Len nach England. Dort treffen sie neben Aimeés Mutter auf alte und neue Bekannte und sie muss sich mit den Dämonen ihrer Vergangenheit auseinandersetzen.

Durch den angenehmen Schreibstil ist man direkt mitten im Geschehen und durch die bildhaften Beschreibungen kann man sich die traumhafte Landschaft sehr gut vorstellen. Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen, allerdings war es mir zeitweise zu dramatisch und übertrieben.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?

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Klappentext:


Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?

Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes ...

Klappentext:


Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?

Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich gut, denn es ist nicht voller Details. Man erkennt tatsächlich mal eine Libelle oder Gänseblümchen. Die Farbwahl gefällt mir auch sehr. Insgesamt ist das Cover recht ansprechend.

Zum Inhalt: Eigentlich hat Aimee alles, was sie sich je gewünscht hat. Sie hat ein wunderschönes Zuhause, einen erfolgreichen Partner an ihrer Seite sowie einen liebenswerten Sohn. Doch ihr Partner, Per, kann und will seinen Sohn nicht akzeptieren. Aimee gefällt dies natürlich nicht und steigt kurzerhand in ihren alten roten Bulli, bricht alle Zelte in Deutschland ab und fährt mit ihrem Sohn Len auf die Insel St. Ives an der Südküste Englands, um dort ein neues Leben zu beginnen. Auf dem Campingplatz, der von nun an ihr gemeinsames Zuhause sein soll, steht ihr plötzlich ihre Jugendliebe gegenüber. Auch ihre Mutter ist auf der Insel und somit holt die Vergangenheit Aimee in größeren Schritten ein, als ihr lieb ist. Dieser Roman zeigt einem, dass man einfach ausbrechen muss. Es thematisiert familiäre Probleme und wie viel aus der Vergangenheit doch noch in einer Person stecken kann, die es nicht wagt loszulassen. Die Liebe wird natürlich auch thematisiert - und zwar eine Liebe, die auch nach vielen Jahren nicht vergeht. Der Schmerz über Verluste, die niemals vergehen werden, die aber besser werden sobald man sie rauslässt. Auch wenn der Roman nicht nur Fröhliches wiedergibt, greift es vieles aus dem Leben auf.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil von der Autorin Hanna Miller ist wirklich sehr lebendig, flüssig, bildlich und sehr leicht zu lesen. Der Einstieg gelingt mir als Leserin nach einigen Seiten sehr gut, was vor allem an dem entspannt zu lesenden Schreibstil liegt, welcher einen durch das Buch fliegen lässt. Aimées Geschichte beginnt in der Vergangenheit. Die Geschichte wechselt anschließend zwischen der Gegenwart und verschiedenen Erlebnissen aus der Vergangenheit hin und her, was mich zunächst beim Lesen irritiert hat. Tatsächlich hatte ich zunächst Schwierigkeiten die Zusammenhänge zu erkennen und hatte dazu auch noch das Gefühl, dass kein richtiger Handlungsfluss entstehen wird, da die Zeitebene so oft gewechselt wurde. Im Laufe des Romans ändert sich dies zum Glück, denn die Zeitsprünge wurden weniger und die Handlung für mich auch deutlicher. Die Erzählperspektive als personaler Erzähler beschreibt die Handlung aus Aimées Sichtweise, welches Einblicke in ihre Gedankenwelt ermöglicht. An manchen Stellen hatte ich allerdings das Problem, dass ich die Gedankengänge nicht ganz nachvollziehen konnte, da sie doch sprunghaft waren - was auch bei Unterhaltungen des öfteren geschah. Der Schreibstil der Autorin lässt die Charaktere sehr lebendig wirken. Ich hatte diese direkt vor Augen. Insgesamt sind alle Charaktere vorstellbar und authentisch beschrieben worden und einige polarisieren durch ihre gegensätzliche Art und Weise. So konnte ich die Zerrissenheit von Marilou, Aimées Mutter, spüren, habe mir um die Situation von Aimée und ihrem Sohn Len Sorgen gemacht. Auf viele Kleinigkeiten wie zum Beispiel Aimées Beruf als Restauratorin wurde sehr detailliert eingegangen. Außerdem merkt man dem ganzen Buch auch an, dass die Autorin Hanna Miller sehr viel recherchiert hat und dadurch sehr vieles wirklich gut und ausführlich schildern und erklären können. Dass die Autorin selbst mit ihrem Bulli und ihrem Sohn nach St. Ives auf ist, macht den Roman noch einmal realistischer. Dadurch weiß man, dass dies teils wirkliche Begebenheiten sind und viel von persönlichen Erfahrungen angesprochen wird. Dies macht mir das Buch natürlich noch ansprechender, da dieser einen direkten Bezug hat. Mir gefällt es besonders gut, dass kurze Sätze vorhanden sind sowie Absätze, die für einen guten Leseverlauf sorgen. Insgesamt ist das Buch in Prolog und 31. Kapitel unterteil worden. Auch die Innenbänder sind ansprechend gestaltet worden.



Mein Fazit:

Insgesamt hat mir dieser Roman sehr gut gefallen. Alle Figuren waren ansprechend und authentisch gestaltet worden - ich konnte mich sogar sehr gut in Aimée hineinversetzen. Die Handlung ist auch sehr interessant! "Denn das Leben ist eine Reise" lässt sich, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, flüssig lesen.

Dieser Roman zeigt, dass auf jeden Fall Mut macht niemals aufzugeben und an Wunder zu glauben. Denn es kommt manchmal ganz anders als man sich das dachte. Deshalb gebe ich diesem Roman insgesamt vier von fünf Sternen und spreche eine Leseempfehlung aus!

Danke an Bloggerjury und dem Lübbe - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Einfach mal das Leben in die eigene Hand nehmen

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Das Cover stach mir ins Auge denn die Farben sind herrlich sommerlich.
Auch der Titel klang zunächst interessant.
Und eine mir bisher unbekannte Autorin, das gefällt mir ja immer gut und reizt mein Leseinteresse.

Aus ...

Das Cover stach mir ins Auge denn die Farben sind herrlich sommerlich.
Auch der Titel klang zunächst interessant.
Und eine mir bisher unbekannte Autorin, das gefällt mir ja immer gut und reizt mein Leseinteresse.

Aus dem Inhalt:

Aimée ist mit ihrem Leben nicht so wirklich zufrieden.
Ihr Partner und Vater ihres Sohnes ist lehnt den Sohn ab und verhält sich auch so nicht unbedingt als Traumpartner und ihre heile Welt hat Risse.
Als Aimée in der Garage ihren alten Bully wieder entdeckt entflieht sie der erdrückenden Situation und macht sich mit ihrem Sohn auf die Reise.
So wie früher als sie mit Ihrer Mutter im Wohnmobil gelebt hat.
Ein neuer Anfang könnte in Südengland gelingen als plötzlich ihre Vergangenheit in Form einer Jugendliebe vor ihr steht.

Meine Meinung:

Dieser Roman aus dem Lübbe Verlag greift das Thema Sein Leben selber in die Hand nehmen und zu sich finden auf.
Der Einstieg gelang mir sehr gut, und das liegt auch an dem entspannt zu lesenden Schreibstil welcher einen durch das Buch fliegen lassen.
Auch möchte ich den positiven Eindruck von St. Ives erwähnen, denn dieser ist gut eingefangen und ich fühlte mich beim Lesen dorthin zurück versetzt.
Die Autorin webt eine Geschichte rund um Aimée.
Aus dem belastetem Verhältnis der Vergangenheit zu ihrer Mutter, aus der Gegenwart dem Vater ihres Sohnes welche sie dazu bringen ihr Leben hinter sich zu lassen und einfach los zu düsen.
Wer findet diesen Gedanken nicht gut?
Die Charaktere sind vorstellbar beschrieben, und einige polarisieren durch ihre gegensätzliche Art.
Auch wird das durch die diversen Ereignisse gekonnt untermalt ohne eine Schwere aufzubauen.
Im Buch wechseln die Zeiten und man bekommt einen guten Überblick über die Vergangenheit von Aimée und so erklären sich Hintergründe.
Trotzdem konnte ich nicht alle Sichtweisen von Aimée teilen.
Die Liebe spielt einen wichtigen Part und macht die Handlung etwas runder, allerdings wer große Gefühle erwartet wird leicht enttäuscht werden.
Der erste Teil des Buches gefiel mir etwas besser da mir der Teil nach dem Ankommen in Südengland etwas blass erschien.

Fazit:
Für die Liebe ist es nie zu spät oder auch eine Reise zu sich.
Ein unterhaltsames Buch welches ich jedem Interessierten empfehlen würde.
Gern vergebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Gefühlvoll und bewegend geschriebener Roman mit einigen unvorhergesehenen Wendungen

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An der Seite der 36-jährigen Protagonistin Aimeé Thaler machte ich mich im Roman „Denn das Leben ist eine Reise“ im roten VW-Bus auf den Weg nach St. Ives in Cornwall/England. Nach einem einschneidenden ...

An der Seite der 36-jährigen Protagonistin Aimeé Thaler machte ich mich im Roman „Denn das Leben ist eine Reise“ im roten VW-Bus auf den Weg nach St. Ives in Cornwall/England. Nach einem einschneidenden Erlebnis bei dem ihr Vertrauen in ihren Ehemann Per endgültig zerstört wird, wagt Aimeé das Risiko, in ihrer Heimat in Deutschland alles aufzugeben, um mit ihrem Sohn in eine unbekannte Zukunft zu flüchten. Der Titel des Romans verdeutlicht, dass in jeder Phase unseres Lebens bestimmte Entwicklungen möglich sind, vor denen wir nicht zurückschrecken, sondern sie annehmen sollten.

So locker beschwingt wie die farbliche Gestaltung des Covers mit den Sporen des Löwenzahns auf mich wirkte, konnte ich die Stimmung nicht in der Geschichte wiederfinden, denn Aimeé hat mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, die für eine melancholischen Hintergrund sorgten. Wie eine Spore der Willkür des Windes ausgesetzt ist, so fühlt sich Aimeé manchmal aufgrund emotionaler Bindungen als Spielball von diversen Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten. Sie schafft es nicht, sich einfach davon zu befreien, dazu ist einiges an psychischer Stärke nötig, die sie häufig nicht aufbringen kann. Im Laufe der Erzählung zeigt sich, ob Aimeé die Kraft findet, ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu leben.

Aimeé hat ihr Kindheit und Jugend im Wohnmobil mit ihrer Mutter in einer Trödlerkommune verbracht. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Inzwischen ist sie Mitte Dreißig, hat mit ihrem Lebenspartner einen sechsjährigen Sohn und führt als Selbständige Möbelrestaurationen durch. Als es zum Bruch kommt, beschließt sie mit ihrem alten VW-Bus, der in einer Garage einige Jahre überdauert hat, nach St. Ives zu fahren, um an der Beerdigung einer alten Kommunenfreundin teilzunehmen, mit deren Sohn sie zeitweilig mehr als freundschaftliche Bande geteilt hat. In Cornwall möchte sie bleiben, doch der Anfang gestaltet sich schwierig, denn St. Ives ist eine touristische Hochburg, die bezahlbaren Unterkünfte sind knapp und Jobs gibt es fast nur im Sommer, wenn die Touristen vor Ort sind.

Vor jedem Kapitel, dass in der Jetztzeit spielt, erzählt Hanna Miller einen Gedanken Aimeés an jeweils eine Szene, die auf gewisse Weise einen Schatz für die Protagonisten beinhaltet, an den sie sich gerne erinnert. Während sich die Geschichte in der Gegenwart stringent über die Monate weiterentwickelt, blickt Aimeé immer wieder zu bestimmten wichtigen Punkten in ihrem Leben zurück. Dadurch erfuhr ich einiges mehr über das Verhältnis zu ihrer Mutter Marilou und ihre Beziehung zu ihrem Kindheitsfreund und Jugendliebe Daniel. Beides war angefüllt mit schönen Erinnerungen, aber auch überschattet von hässlichen Ereignissen.

Als sie ihren Partner Per kennenlernte bot dieser ihr ein Leben in einem schönen Haus ohne Sorgen ums Geld. Aber Aimeé musste erst durch viele Täler gehen, um zu erkennen, dass eine gesicherte Existenz nicht alles ist, was man für erstrebenswert halten kann. Ein wenig war ich darüber enttäuscht, dass ihre Suche nach einem geeigneten Platz für ein neues Zuhause schon nach kurzer Zeit in St. Ives endete. Dafür verfolgte ich umso gespannter, ob sie hier tatsächlich eine Möglichkeit finden wird, eine Zukunft zu gestalten.

„Denn das Leben ist eine Reise“ von Hanna Miller ist ein gefühlvoll und bewegend geschriebener Roman mit einigen unvorhergesehenen Wendungen. Trotz der ständigen Sorgen um die von ihr geliebten Menschen, die die Protagonistin begleiten und für eine melancholische Hintergrundstimmung sorgen, wurde ich gut von der Geschichte unterhalten. Daher vergebe ich gerne eine Lesempfehlung.

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