Cover-Bild Denn das Leben ist eine Reise
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783785726846
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Hanna Miller

Denn das Leben ist eine Reise

Roman

Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?

Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.

Eine berührende Geschichte über Familie, die Kraft der Sehnsucht und die große Liebe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2023

Auf der Suche nach sich selbst

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Aimeé und besonders Len habe ich gleich ins Herz geschlossen. Die beiden haben einiges hinter sich und wollen nun neu anfangen. Gerade Amen fand ich super mutig und es hat mich gefreut zu lesen, wie er ...

Aimeé und besonders Len habe ich gleich ins Herz geschlossen. Die beiden haben einiges hinter sich und wollen nun neu anfangen. Gerade Amen fand ich super mutig und es hat mich gefreut zu lesen, wie er in England immer mehr aufgeblüht ist. Die Dynamik der beiden mochte ich auch richtig gern und man spürt einfach, was für eine liebevolle Mutter Aimeé ist.
Durch den Schreibstil von Hanna Miller kann man sich die Landschaft und das kleine Örtchen gut vorstellen. Das Setting nicht ich auch sehr gern. Nur die Story an sich war mir stellenweise etwas zu ruhig. Da hätte manchmal schon noch etwas mehr passieren können.
Trotzdem war das Buch sehr angenehm zu lesen und geht auch teilweise sehr nah.

✨Fazit
Es hat mir Spaß gemacht, mit Aimeé, Len und den anderen auf diese Reise zu gehen und mitzuerleben, wie sich die Figuren weiterentwickeln. Das Buch war gut für zwischendurch und ich würde es allen ans Herz legen, die gerne Geschichten über das sich-selbst-finden lesen.

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Manchmal muss man erst durch die Hölle gehen, um auf den Wolken tanzen zu können

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Eigentlich hat Aimee alles, was sie sich gewünscht hat – ein wunderschönes Zuhause, einen erfolgreichen Partner an ihrer Seite und einen liebenswerten kleinen
Sohn. Doch Per kann und will seinen Sohn ...

Eigentlich hat Aimee alles, was sie sich gewünscht hat – ein wunderschönes Zuhause, einen erfolgreichen Partner an ihrer Seite und einen liebenswerten kleinen
Sohn. Doch Per kann und will seinen Sohn nicht akzeptieren, so wie er ist und das wurmt Aimee. Kurzerhand steigt sie in ihren alten roten Bulli und bricht alle Zelte in Deutschland ab. Sie fährt mit Len auf die Insel St Ives an der Südküste Englands, um dort ein neues Leben zu beginnen. Auf dem Campingplatz, der nun an ihr Zuhause sein sollt, steht ihr plötzlich ihre Jugendliebe wieder gegenüber, Mutter Marielou macht auch Halt auf der Insel und somit holt die Vergangenheit Aimee in größeren Schritten ein, als ihr lieb ist. Die Ereignisse von damals werfen ihre Schatten voraus…

„Das Leben ist eine Reise“ ist eine teilweise sehr emotionale Geschichte über Liebe, Familie, Sehnsucht und Vergebung. Aimee ist eine starke Persönlichkeit, die sich aber erst wieder im Leben zurechtfinden muss, um bei sich selbst anzukommen. Es gibt zu vieles, was ihr in der Vergangenheit auf die Seele gedrückt hat und genau dies Ereignisse drängen jetzt mit aller Macht wieder ans Tageslicht. Aimee muss lernen, dass die Flucht nach vorn nicht immer der beste Weg ist und so musss sie sich den Dämonen stellen. Die Reise an die Küste Englands ist auch eine Reise zu sich selbst und je stärker der Wind auf der Insel weht, je heftiger der Regen auf das Dach des Bullis klatscht, desto mehr erkennt Aimee, wer und was in ihrem Leben wirklich wichtig ist.
Die Entwicklung von der leicht verhuschten Maus zur lebensbejahenden selbstbewussten Frau ist für den Leser nachvollziehe dargestellt und man kann die einzelnen Stationen dieser Änderung sehr schön miterleben.
Das Geheimnis, das Aimee mit sich herumträgt, belastet sie sehr und der Leser muss wirklich bis zum Schluss rätseln, was Aimee vor Jahren so sehr aus der Bahn geworfen hat.
Allerdings ist die Romanze zwischen Daniel und Aimee doch schon recht schnell vorauszuahnen, denn allzu offensichtlich steuert die Autorin auf das Happy End hin. Die kleinen Hürden, die es bis zum großen Feuerwerk zu überwinden gilt, wirken da schon recht konstruiert und teilweise nicht recht authentisch, weswegen hier 3,5 Sternchen angebracht sind.
Ansonsten ist die Geschichte wirklich herzergreifend und man kommt nicht umhin, das eine oder andere Tränchen zu vergießen.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Denn das Leben ist eine Reise, ein Titel der nicht passender sein könnte

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Denn das Leben ist eine Reise ist ein Buch, dass mich erst beim zweiten Blick packen konnte und das obwohl das Cover einen wirklich in schönen bunten Farben sehr schön anspricht.

Aber den Klappentext ...

Denn das Leben ist eine Reise ist ein Buch, dass mich erst beim zweiten Blick packen konnte und das obwohl das Cover einen wirklich in schönen bunten Farben sehr schön anspricht.

Aber den Klappentext musste ich zwei mal lesen, bis ich mich entschieden hatte, dass Buch zu lesen. Und es war kein Fehler.

Die Geschichte um Aimee geht wirklich turbulent los und trifft einen Mitten ins Herz. Es ist traurig, emotional und zum schreien zugleich, was bereits auf den ersten Seiten des Buches passiert. Es bringt einen die Protagonistin um einiges Näher und schafft es, dass man schon am Anfang einen Zugang zu ihr findet.

Der Schreibstil führt ein mit viel Emotionen durch die Geschichte und auch durch die Vergangenheit von Aimee. Es ist eine Geschichte, die einem and Herz geht und wirklich schon und liebevoll erzählt wird. Ich hatte stets eine Träne in einem Auge und habe viel mit Aimee mitgelitten.

Der Schreibstil ist gefühlvoll und die Autorin weiß mit Worten zu spielen. Er ist schön flüssig und man konnte durch die Seiten fliegen.

Alles in allem hat mir dieses Buch mit seiner Reise durch alle Gefühlswelten und eben durch das Leben gut gefallen. An einigen Stellen fand ich es etwas zäh und schleppend. Aber alles in allem kann ich dem Buch 3,5/5 Sternen geben!

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Schön zu lesen und gut fürs Herz

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Das Leben von Aimée verläuft nicht ganz reibungslos. Nach einer schwierigen Kindheit mit ihrer Mutter in einer Kommune hat sie sich in ein spießiges Eheleben geflüchtet - und ist dort doch nicht glücklich. ...

Das Leben von Aimée verläuft nicht ganz reibungslos. Nach einer schwierigen Kindheit mit ihrer Mutter in einer Kommune hat sie sich in ein spießiges Eheleben geflüchtet - und ist dort doch nicht glücklich.

Um ihren Sohn zu schützen verlässt sie ihren Mann und macht sich auf die Reise. Eine Reise in die Vergangenheit, die gleichzeit auch die Zukunft eröffnet.

Sie begegnet sich selbst, ihrer Mutter und ihrer Jugendliebe Daniel, als sie zu einer Beerdigung nach England fährt.

Ich finde den Roman gut zu lesen, von der Handlung her zwar ein bisschen klischeehaft, aber dennoch nehme ich etwas für mein Leben mit: wenn du losfährst und machst dich auf in dein Leben, dann regelt sich alles für dich.

Die Leserin klappt also das Buch mit einem glücklichen Seufzer zu und ist fast ein bisschen neidisch auf dei Hauptfigur.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Neuanfang in St. Ives

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Aimee`s Kindheit war alles andere als einfach. Sie lebte mit ihrer Mutter auf einem Campingplatz, deren Kommune sich ihre Mutter Marilou angeschlossen hatte. Marilou verkaufte Trödel und wurde Alkoholabhängig. ...

Aimee`s Kindheit war alles andere als einfach. Sie lebte mit ihrer Mutter auf einem Campingplatz, deren Kommune sich ihre Mutter Marilou angeschlossen hatte. Marilou verkaufte Trödel und wurde Alkoholabhängig. Eines Tages, Aimee war inzwischen Volljährig und lebte in ihrem eigenen VW Bulli lernte Sie Per kennen. Sie zog bei ihm ein, heiratete und bekam anschließend Sohn Len. Es war nicht immer alles rosig, aber eines Tages war es zu viel und Aimee schnappte sich Sohn Len und machte sich mit dem alten Bulli auf den Weg zurück. Zurück in die Vergangenheit.

Der Schreibstil hat mir persönlich sehr gut gefallen. Man kam gut in die Geschichte rein und die Seiten flogen nur so dahin.

Mit den Charakteren wurde ich allerdings nicht so richtig warm. Marilou war mir einfach zu viel. Zu aufdringlich, zu schrill, zu laut! Mir persönlich hat auch das Knistern, das Besondere was Daniel und Aimee immer so verbunden haben soll gefehlt. Da hatte ich mir persönlich doch etwas mehr erwartet. Irgendwie so "Taschentuchmomente".

Auch das Ende hätte ich mir etwas anders gewünscht. Irgendwie zieht Aimee von einem Mann zum andern und steht nie wirklich alleine auf eigenen Beinen.

Es waren noch ein paar Kleinigkeiten, aber man möchte ja auch nicht zu viel verraten.

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