Thriller | Fühl dich nicht zu sicher. Denn dein Heimweg ist es nicht.
Jede Frau kennt ihn, jede Frau fürchtet ihn: Den dunklen und einsamen Heimweg
Es ist spät, die Straßen sind leer. Doch plötzlich spürt sie es – das beängstigende Gefühl, verfolgt zu werden. Ein Schatten kommt immer näher, dann sticht er zu. Brutal. Ohne Warnung. Die Polizei findet die Leiche, aber keine Spur vom Täter. Emmy ist fassungslos – das Opfer war eine Kollegin aus dem Start-up, in dem sie erst vor Kurzem angefangen hat. Als eine Online-Bewegung unter #meinheimweg viral geht, reagiert ihr Chef schnell: mit einer App, die den Heimweg von Frauen sicherer machen soll. Doch nach einem zweiten Mord findet sich Emmy plötzlich im Fadenkreuz einer gefährlichen Jagd nach der Wahrheit – bereit, alles zu riskieren.
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Nach einem etwas langsamen Einstieg hat mich dieser Thriller richtig gepackt! Emmy, die gerade erst in einem Start-Up ihre Arbeitsstelle angetreten hat, findet eine Leiche. ...
Achtung Bluthochdruckalarm!!
Nach einem etwas langsamen Einstieg hat mich dieser Thriller richtig gepackt! Emmy, die gerade erst in einem Start-Up ihre Arbeitsstelle angetreten hat, findet eine Leiche. Es ist eine Kollegin, bereits die zweite Kollegin, die auf dem Heimweg ermordet wurde. Ihr Chef hat daher eine App veröffentlicht, bei der sich nur Frauen anmelden können, die App soll ihnen einen sicheren Heimweg erleichtern. Im Internet geht inzwischen unter #meinheimweg eine Online-Bewegung viral. Emmy will die Morde aufklären und gerät in tödliche Gefahr.
Der Thriller "Dein Heimweg" von Hannah Essing beschreibt auf fesselnde Weise die beklemmenden Gefühle von Frauen, die sich nachts auf dem Weg nach Hause befinden. Selbst beim Lesen hat es mir Gänsehaut verursacht. Emmy ist zwar etwas chaotisch, ich mochte sie und ihren Mut trotzdem sehr gerne. Auch Antipathien habe ich recht schnell verteilt.
Ich empfehle diesen Thriller nicht nur Frauen. Auch Männer sollten ihn lesen, machmal trägt etwas Achtsamkeit bei ihnen dazu bei, dass sich Frauen auf dem Weg nach Hause sicherer fühlen können!
Ich gebe dem blutdrucktreibenden Thriller gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung!
„Dein Heimweg“ , der Debüt-Thriller von Hannah Essing war eines der Bücher im 1. Quartal 2025 auf das ich im Vorfeld richtig Lust hatte, es zu lesen. Bereits als ich das Cover gesehen hatte, hatte ich ...
„Dein Heimweg“ , der Debüt-Thriller von Hannah Essing war eines der Bücher im 1. Quartal 2025 auf das ich im Vorfeld richtig Lust hatte, es zu lesen. Bereits als ich das Cover gesehen hatte, hatte ich ein gutes Gefühl, dass es ein richtig gutes Buch wird. Als ich mir dann noch den Inhalt auf der Rückseite angesehen hatte, konnte ich das Erscheinungsdatum kaum noch erwarten.
Nachts sind die Straßen oft leer und man hat das Gefühl verfolgt zu werden. Welcher Frau geht dies nicht hin und wieder so? Angst steigt auf und man will nur die Haustüre hinter sich schließen. Im Buch ist die Angst berechtigt und kurz darauf wird die verfolgte junge Frau tot aufgefunden.
Emmy hat gerade einen neuen Job in einem Start-Up unternehmen angetreten und die tote Frau ist ihre Kollegin. Ihr Chef, der eine total unsympathische Rolle im Buch spielt, entwickelt sofort eine App, die den Heimweg sicherer machen soll. Wird diese den Täter stoppen können oder wird es weitere Tote geben? Emmy lässt das ganze keine Ruhe und sie merkt bald, dass in der Firma einiges Faul ist und erhält sogar Drohungen. Sie ist jedoch auf ihren Job angewiesen und befindet sich bald in einem Teufelskreis.
Die junge Debütautorin hat hier einen spannenden Thriller auf den Markt gebracht, der Lust auf eine Fortsetzung macht. Die Charaktere des Buches sind vielschichtig und keinen der Charaktere kann man als Leser sofort durchschauen. Das macht das Buch besonders spannend. Die Schreibweise ist einfach und so lässt sich das Buch auch zügig lesen. Die kurzen Kapitel runden das Ganze ab, so dass man tolle Lesestunden mit dem Debüt der lieben Hannah Essing hat. Eine klare Leseempfehlung von mir.
Welche Frau kennt es nicht? Wir waren auf einer Party, im Kino, bei einer Freundin. Es ist spät geworden und nun steht der Heimweg bevor. Allein, im Dunkeln. Der Gedanke löst bei vielen ein Angstgefühl ...
Welche Frau kennt es nicht? Wir waren auf einer Party, im Kino, bei einer Freundin. Es ist spät geworden und nun steht der Heimweg bevor. Allein, im Dunkeln. Der Gedanke löst bei vielen ein Angstgefühl aus. Wie dankbar war ich, als der Taxifahrer vor der Hofeinfahrt in Berlin einfach stehen geblieben ist und darauf gewartet hat, dass ich sicher die Tür hinter mir geschlossen habe. Dieses Glück hatten Alana und Sophie in Hanna Essings Thriller „Dein Heimweg“ nicht. Denn sie bezahlen diesen Weg mit ihrem Leben.
Als an Emmys erstem Tag ihre neue Kollegin Alana nach Feierabend auf dem Firmenparkplatz ermordet wird, ist sie geschockt, denkt aber eher an einen unglücklichen Zufall. Zwei Monate später wird eine weitere Kollegin Opfer eines tödlichen Überfalls, ebenfalls auf dem Heimweg. Als Emmys Chef Aaron daraufhin mit einer App den Markt flutet, die den Heimweg für Frauen sicherer machen soll, und er aus der Situation Profit zu schlagen scheint, beginnt Emmy zu zweifeln. Sie recherchiert auf eigene Faust und riskiert dabei bald ihr Leben.
Sprachlich konnte mich Essing leider nicht immer überzeugen. Ehrlicherweise hat mich der Prolog dahingehend sogar im ersten Moment eher abgeschreckt. Für meinen Geschmack schreibt sie hier etwas zu weich und blumig. Aber dieser Eindruck bestätigt sich beim Lesen dann nicht weiter, auch wenn es mich einige Zeit gekostet hat, so richtig ins Geschehen einzusteigen.
Auch mit der Ich-Erzähler-Perspektive kann ich leider eher weniger anfangen. Das ist aber eine rein persönliche Vorliebe und tut der Story keinen Abbruch, denn eigentlich spiegelt sich darin erst richtig, mit welcher Angst Emmy stellvertretend für viele Frauen kämpfen muss.
Wirklich eindrücklich und realistisch sind besonders die zwischen den Kapiteln eingeworfenen Kommentare von Social-Media-Nutzerinnen, die ihre Erfahrungen mit der App beziehungsweise Erlebnisse auf ihrem Heimweg teilen.
Alles in allem liefert Hannah Essing einen guten Thriller, der vor allem Frauen einen unangenehmen Schauer über den Rücken jagen wird. Ich für meinen Teil habe Emmys Angst das ein oder andere Mal gefühlt!
Die Autorin schafft es, schnell eine Spannung aufzubauen, die sie dann auch auf hohem Maß hält und in einem gelungenen Twist zum Schluss noch einmal auf die Spitze treibt. Bis zuletzt war mir nicht klar, wer die Morde begangen hat und warum.
Fazit: „Mein Heimweg“ ist ein gelungener Thriller, den man (mit einigen Startschwierigkeiten) gut wegsuchten kann. Vor allem aber greift Essing ein wichtiges Thema auf. Vielen ist wahrscheinlich nicht bewusst, wie unwohl sich Frauen oft allein im Dunkeln fühlen. Dabei ist es ein Leichtes, beispielsweise die Straßenseite zu wechseln. Von mir gibt es alles in allem eine Leseempfehlung!
Als ich dieses Buch im NetGalley Newsletter entdeckte, reizte mich der Klappentext und ich freute mich sehr, es als Rezensionsexemplar lesen zu können.
Emmy findet auf dem Weg vom Parkplatz zu ihrem Arbeitsplatz ...
Als ich dieses Buch im NetGalley Newsletter entdeckte, reizte mich der Klappentext und ich freute mich sehr, es als Rezensionsexemplar lesen zu können.
Emmy findet auf dem Weg vom Parkplatz zu ihrem Arbeitsplatz eine ermordete Frau. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um ihre Arbeitskollegin handelt. An der gleichen Stelle wurde bereits vor zwei Monaten nach ihrem ersten Arbeitstag eine andere Kollegin ermordet. Daraufhin brachte ihr Unternehmen eine App auf den Markt, die den Heimweg von Frauen sicherer machen sollte. Emmy vermutet nun, dass der Mörder in der Firma zu finden ist und begibt sich auf die Suche nach Beweisen. Das bleibt jedoch nicht unentdeckt…
Nun habe ich das Buch ausgelesen und weiß ehrlich gesagt nicht, was mir die Autorin mit dieser Geschichte sagen wollte. Geschrieben ist sie in der ersten Person aus der Perspektive der Hauptfigur Emmy, mal in der Vergangenheit, mal in der Gegenwart. Der Schreibstil ist durchaus flüssig. Das und meine Neugier, wer denn nun die beiden Morde verübt hat, waren jedoch die einzigen Gründe, warum ich überhaupt immer weiterlas. Ansonsten muss ich leider sagen, dass mir vieles im Buch nur halbgewalkt, irgendwie zurechtkonstruiert vorkam und die Geschichte für mich auch nicht wirklich etwas mit einem unsicheren Heimweg zu tun hatte, sondern höchstens mit geschürten Ängsten dazu und dem Gefühlsleben einer Frau, in die ich mich nicht hineinversetzen konnte.
Emmy wurde mir leider nie sympathisch. Und das lag weder an ihrer Wohnsituation, noch an ihrer Herkunft, für die sie sich offensichtlich sehr schämte. Ich persönlich finde es ja eher bewundernswert, wenn jemand, der aus schwachen sozialen Verhältnissen kommt, Schule und Studium meistert. Das ist meiner Meinung nach absolut nichts, wofür man sich schämen muss. Dass man 2x fristlos gekündigt wurde und Zeugnisse fälschen muss, schon eher. Die Umstände warum das geschah wurden nicht näher erklärt. Aber die Gedanken, die Emmy zum Arbeitsbeginn in dem Start-Up hatte, wirkten auf mich sehr egoistisch und erweckten bei mir den Eindruck, dass sie an diesen Kündigungen nicht schuldlos war.
Auch die Gründe für die zerrüttete Beziehung zu ihrer Schwester verstand ich aus dem Gelesenen heraus nicht wirklich und die geheime Beziehung zu einem Kollegen kam mir ein bisschen zu plötzlich. Am schlimmsten fand ich dann jedoch, dass sie sich nach ihrem ganzen eigenen Lügengespinst wegen – meiner Meinung nach - Pillepalle von ihm verraten fühlte. Wer der Mörder war, überraschte mich dann zwar doch noch. Allerdings hatte ich diese Person durchaus schon früher mal ganz kurz in Verdacht, verwarf das aber recht schnell wieder. Das genannte Motiv empfand ich jedoch als an den Haaren herbeigezogen.
Ich mag es eigentlich, wenn ich Figuren situationsbedingt, ohne langwierige Erklärungen kennenlerne. Hier wurde mir aber zu viel als gegeben und ohne mir einleuchtende Hintergründe dafür vorgesetzt. Wirklich gefallen hat mir dieser Thriller leider nicht. Vielleicht bin ich aber mit meinen mehr als 50 Jahren auch zu alt dafür.