Cover-Bild Allsberg 1871 – Der Glanz der alten Zeit
Band 1 der Reihe "Schloss Allsberg-Reihe"
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: MAXIMUM Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 390
  • Ersterscheinung: 20.02.2023
  • ISBN: 9783948346997
Hans von Rotenhan

Allsberg 1871 – Der Glanz der alten Zeit

Historischer Roman. Schloss Allsberg-Reihe

Wir haben alle unsere Wurzeln

 „Mir ist das Hier und Jetzt wichtig. Ich habe in meinem Leben lernen müssen, dass man die Liebe nicht ewig festhalten kann. Aber man kann sie in dem Moment, in dem sie stark ist, genießen.“

1871: Schloss Allsberg, das ehemals glanzvolle Anwesen der Familie Tröger in Unterfranken, ist in die Jahre gekommen und die Schönheit früherer Tage kaum mehr zu erkennen. Thea, die 26-jährige Tochter von Baron Tröger, erhält den Auftrag, auf einen Schlag alles Vieh zu verkaufen, um künftig Pferde für das Militär zu züchten und den Trögers damit wieder zu Wohlstand zu verhelfen. 

Als Baron Tröger bei einem Reitunfall stirbt, erfüllt Thea den letzten Wunsch ihres Vaters. Um die Nachkommenschaft der Trögers zu sichern, sucht sie ihren eigenwilligen Bruder Cord und bringt ihn dazu, ihre Freundin Vicky zu heiraten. Doch die Ehe scheitert und Thea kümmert sich zusammen mit Vicky um die zwei aus der Verbindung stammenden Söhne. Trotz etlicher Widerstände gelingt es Thea, sich mit dem Gestüt durchzusetzen und auch die anderen Geschäfte des Familiensitzes Schloss Allsberg erfolgreich zu führen. 

Und in dem Förster Hubert findet sie sogar ihre große Liebe, die sie jedoch geheim halten muss, um der gesellschaftlichen Ächtung zu entgehen, während Vicky sich in die Tochter des Dorfpfarrers verliebt ... 

Zwei starke Frauen, der Kampf um das Vermächtnis für die nachfolgenden Generationen und um das, was Schloss Allsberg über die Zeit hinaus bedeutet. Ein bewegender Roman über die Kraft der Liebe und die immer neue Hoffnung auf ein erfülltes Leben in Glück und Frieden.

"Starke Frauen, die ihren eigenen Weg gehen. Ein wunderbar geschriebener historischer Roman und toller Auftakt, der Lust auf mehr macht!" Ellin Carsta

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2023

Starke Frauen

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Allsberg 1871 Der Glanz der alten Zeit ist der Auftakt einer Trilogie des Autoren Hans von Rotenhan rund um das fiktive Geschlecht der Familie Tröger.

Im Vordergrund steht Thea von Tröger, die schon ...

Allsberg 1871 Der Glanz der alten Zeit ist der Auftakt einer Trilogie des Autoren Hans von Rotenhan rund um das fiktive Geschlecht der Familie Tröger.

Im Vordergrund steht Thea von Tröger, die schon in jungen Jahren die Verantwortung für das Anwesen und Erbe der Familie übernehmen muss. Lediglich ein männlicher Nachkomme ist übrig geblieben und Thea bekommt die Aufgabe ihm eine passende Frau zu suchen, um den Namen von Tröger nicht aussterben zu lassen. In Vicky findet sie, die in ihren Augen, passende Frau für ihren Bruder Cord und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Beiden Frauen ist in ihren ersten Beziehungen kein Glück vergönnt und der Autor lässt sie einige Schicksalsschläge erleiden. Die Historie kommt dabei nicht zu kurz, immer wieder fließen aktuelle Ereignisse und die damalige Lage der Bevölkerung, mit all ihren Schwierigkeiten, mit ein.

Die Geschichte wird angenehm erzählt, was meinen Lesefluss jedoch immer wieder stark störte waren die Dialoge mit starken Dialekt, wenn es um Gespräche mit den einfachen Leuten und Bediensteten ging. Das war für mich schwer verständlich und ich musste die Sätze oft mehrfach lesen um ihren Sinn zu verstehen. Für mich eine unnötige Sache, auch wenn der Dialekt authentisch wirken sollte und es verdeutlichte welche Rangunterschiede es damals gab.

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Thea rettet die Dynasty des Allsberg Schlosses

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Das Buch handelt von der Familie Tröger, welche in dem Schloss Allsberg in Unterfranken wohnen. Nachdem das Ursprungsvermögen fast aufgebraucht war und die Familie sich ab sofort Geld verdienen musste. ...

Das Buch handelt von der Familie Tröger, welche in dem Schloss Allsberg in Unterfranken wohnen. Nachdem das Ursprungsvermögen fast aufgebraucht war und die Familie sich ab sofort Geld verdienen musste. Daher beschließt der Baron Tröger alles Vieh zu verkaufen und von nun an Pferde für das Militär zu züchten. Als Baron Tröger bei einem Reitunfall stirbt, geht das Gut auf seine Sohn Cord und seine Tochter Dorothee alias Thea über. Während Cord weiterhin um die Welt reist und als wilder Journalist lebt, kümmert sich Dorothee um die Dynastie der Familie Tröger sowie um das Anwesen.

Am Beginn des Buches habe ich ein bisschen gebraucht um in die Geschichte zu finden, da viele alte Begriffe und Wörter fielen, die ich nicht auf Anhieb verstanden hatte. Aber als ich einmal in der Geschichte und dem Stil gewöhnt war, war ich mitten in der Story. Die Hauptcharaktere Vicky und Thea könnten unterschiedlicher nicht sein, und trotzdem kommen sie meist gut miteinander aus. Während Thea darauf bedacht ist, die Familie Tröger vor dem Aussterben zu wahren, könnte Vicky nichts egaler sein. Doch wenn es darauf ankommt, sind die beiden ein Team und halten wie die Familie, die sie nun sind, zusammen. Ich bin gespannt, wie es in dem Zweiten Band der Reihe „Allsberg – 1980“ mit dem Anwesen der Familie Tröger weitergeht. Da sich Vicky und Thea am Ende nicht für die Aufteilung von dem „Zusatzverdienst“ einigen konnten. Die Geschichte ist locker, leicht aufgebaut mit eingearbeiteten Spannungsbögen. Das Buch lässt sich leicht lesen, da die Sprache des Autors nicht zu anstrengend gewählt wurde, sondern sehr verständlich gewählt wurde. Es werden auch fränkische Dialoge eingebaut, was mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist modern und lässt sich flüssig lesen.

Fazit:
Das Buch ist perfekt für eine spannende Abendlektüre mit abwechslungsreichen Charakteren. Perfekt für die jüngere Generation, wenn sie etwas über die Vergangenheit von früher lernen will.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Ein starker Auftakt

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Ich lese und verschlinge zurzeit historische Romane, die mich in eine andere Zeit katapultieren, mich mit einer mitreißenden Storyline unterhalten und mich gleichzeitig auch etwas dazulernen lassen. Als ...

Ich lese und verschlinge zurzeit historische Romane, die mich in eine andere Zeit katapultieren, mich mit einer mitreißenden Storyline unterhalten und mich gleichzeitig auch etwas dazulernen lassen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf – und ich wurde auch nicht enttäuscht.

Die Geschichte dreht sich um zwei starke Frauen, dem Kampf um das Vermächtnis für die nachfolgenden Generationen und um das, was Schloss Allsberg über die Zeit hinaus bedeutet.

In die Geschichte habe ich dabei sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre, ist bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Bei diesem Band dreht sich um einen Auftakt zu einer neuen Trilogie, was mich unheimlich freut, denn damit sieht man, dass die Storyline sich noch größer entwickeln wird.

Die einzelnen Figuren wurden interessant beschrieben. Vor allem Thea ist mir dabei richtig ans Herz gewachsen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die weiß was sie will. Aber auch Vicky war mir die ganze Zeit über sympathisch. Auch sie ist eine mutige Frau, die gerade in dieser Zeit sich von anderen Frauen abgrenzt von ihrer Persönlichkeit her. Ihr Verhalten war teilweise sehr direkt, aber nachvollziehbar.

Überhaupt habe ich sehr viel Hintergrundwissen durch die Storyline aufgesogen und die Storyline blieb die ganze Zeit über mitreißend und unterhaltsam. Es gab zwar auch mal die ein oder andere Länge, aber zusammenfassend hat mich das erste Band der Reihe überzeugt. Von mir erhält das Buch ganz klar 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

zwei Frauen, die auferlegte Schranken kämpfen – gelungener 1. Teil

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Adel verpflichtet, so lautet ein altes Sprichwort. In diesem ersten Band hat der Autor ganz wunderbar herausgearbeitet, worin die „Geißel“ der Adelsgeschlechter besteht. Nur alteingesessene Adelsgeschlechter, ...

Adel verpflichtet, so lautet ein altes Sprichwort. In diesem ersten Band hat der Autor ganz wunderbar herausgearbeitet, worin die „Geißel“ der Adelsgeschlechter besteht. Nur alteingesessene Adelsgeschlechter, die über Schloss, Grundbesitz mit darauf ausgelegten Betrieben verfügen, sind in der Welt der Aristokraten angesehen. Nicht die, die zwar einen Titel tragen und in die Politik gehen. Frauen haben hier nur zu repräsentieren und den Namen der Familie durch Söhne weiterzugeben. Aber hier im Roman lernen wir zwei Frauen kennen, die genau darin nicht ihre Rolle sehen. Die ledige Dorothea (Thea) von Tröger zum Beispiel lebt mit ihrem Jäger Hubert in wilder Ehe zusammen. Das ist eine deutliche Missachtung bewehrter Konventionen und damit das Ende der alten Ordnung. So sehen es die Adligen im Umland und verachten Theas Verhalten, meiden sie in der Gesellschaft, grenzen sie aus. Unerwartete Unterstützung findet Thea in ihrer Schwägerin Victoria (Vicky). Sie hat sie selbst für ihren Bruder als Ehefrau ausgesucht. Vicky ist in ihrer angebahnten Ehe mit ihrem durch Abwesenheit glänzenden Ehemann Cord nicht glücklich und sucht sich andere Betätigungsfelder. Dabei gerät sie immer wieder in den Fokus der Gerichtsbarkeit und regt den Tratsch über sie an. Ich fand diese engagierte, nach einem Sinn in ihrem Leben suchende Frau so interessant wie liebenswert. Ihr Verhalten hat nicht nur Adel und Dorfbevölkerung oft geschockt, sondern auch mich. So fand ich es sehr erfrischend, wie sie im Dorf die Bewohner von der Benutzung von Kondomen überzeugen will, um den Kinderreichtum und der damit verbundenen Armut zu entgegnen. Der Autor zeigt dem Leser die Unterschiede großer Familien auf dem Land und in den Industrieregionen auf. Worüber ich noch nie nachgedacht habe. Überhaupt hat er, das merkt man beim Lesen, sich sehr viel Hintergrundwissen angeeignet und dies ins Buch einfließen lassen. Dieser erste Band mit den beiden streitbaren Frauen wider die bestehenden Konventionen hat mich sehr gut unterhalten. Darum gebe ich auch 4 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.12.2023

Das Leben um 1871 in Unterfranken

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„Der Glanz der alten Zeit“ ist der erste Band der Allsberg-Trilogie, welcher von Hans von Rotenhan geschrieben und beim Maximum Verlag veröffentlicht wurde.

Das Cover ist sehr einfach gehalten aber sehr ...

„Der Glanz der alten Zeit“ ist der erste Band der Allsberg-Trilogie, welcher von Hans von Rotenhan geschrieben und beim Maximum Verlag veröffentlicht wurde.

Das Cover ist sehr einfach gehalten aber sehr aussagekräftig. Man kann sich dadurch gut auf das Geschehen einstimmen.
Im Auftakt der Reihe geht es um die Familie Tröger. Die junge Tochter Thea fängt mit ihrem Vater an, Pferde für das Militär zu züchten, um das Anwesen vor dem Ruin zu schützen.
Als bei einem Reitunfall der Baron stürzt und später stirbt, muss die junge Frau einiges tun, um das Anwesen zu erhalten. Der Weltenbummler Cord (ihr Bruder) ist dabei aber auch keine große Hilfe…

Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich leicht lesen. Man kann sich auch sehr gut ein Bild von den Hauptprotagonisten machen. Ich muss jedoch sagen, sie sind mir alle nicht so wirklich ans Herz gewachsen. Klar haben wir auch unsere Fehler, aber so menschlich waren die Personen nicht gerade. Man hatte den Eindruck, dass Thea nur an sich denkt.
Auch mit dem Akzent beim Lesen habe ich mich manchmal schwer getan.

Die Idee mit dem Anwesen und den dazugehörigen Problemen finde ich sehr gut. Meiner Meinung nach hätte man aber mehr aus der Story herausholen können. Am Anfang ist es noch spannend aber zum Schluss zieht sich das Geschehen sehr in die Länge. Manche Situationen könnte man mit ein paar Seiten zusammenfassen.
Ich habe leider etwas mehr erwartet.
Die Ansätze sind sehr gut und das ein oder andere Thema ist auch interessant, aber das Buch hat mich nicht wirklich gefesselt.

Ein interessantes Thema, jedoch mit wenig Herz!

Es gibt aber noch einen zweiten Band. Vielleicht ist der ja spannender. :)

Mein Fazit: 3 von 5 Sternen!

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