Cover-Bild Die Arena: Grausame Spiele
Band 1 der Reihe "Cirque"
(91)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 17.09.2019
  • ISBN: 9783805200486
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Hayley Barker

Die Arena: Grausame Spiele

Katharina Naumann (Übersetzer)

London in der nahen Zukunft. Die Gesellschaft hat eine Spaltung vollzogen: Die Pures leben komfortabel und luxuriös, während die Dregs ausgegrenzt, geächtet und unterdrückt werden. Manchen Familien der Dregs werden ihre Kinder entrissen und zum "Zirkus" gebracht, wo die jungen Artisten zum Amüsement der Pures hungrigen Löwen begegnen oder waghalsige Hochseilakte liefern.
Hoshiko ist der Star auf dem Hochseil - sie vollbringt jeden Abend Unglaubliches, 15 Meter über dem Boden, ohne Fangnetz. Jede Vorführung könnte ihre letzte sein - und genau darauf lauern sensationslüstern und mit fasziniertem Grauen ihre Zuschauer. Doch dann begegnet Hoshiko dem Sohn einer hochrangigen Pure-Politikerin, Ben, der den Zirkus besucht - und verliebt sich in ihn, gegen alle Regeln. Ben begreift erst nach und nach die Realitäten, die hinter seinem komfortablen Leben stehen und wendet sich gegen seine eigene Klasse - für Hoshiko, das Mädchen, das er liebt. Um sie zu retten, begibt er sich in tödliche Gefahr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2019

Abgebrochen

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"Die Arena: Grausame Spiele" gehört für mich zu den Büchern, die ich in diesem Jahr unbedingt lesen wollte, sodass ich es mir direkt am Erscheinungstag gekauft habe. Meine Erwartungen waren somit enorm ...

"Die Arena: Grausame Spiele" gehört für mich zu den Büchern, die ich in diesem Jahr unbedingt lesen wollte, sodass ich es mir direkt am Erscheinungstag gekauft habe. Meine Erwartungen waren somit enorm hoch, allerdings war ich am Ende so enttäuscht, dass ich das Buch nach etwas mehr als der Hälfte abgebrochen habe.

Das wohl größte Problem an dem Buch ist wohl die Tatsache, dass es zwar anfänglich sehr interessant klang, ich allerdings immer wieder das Gefühl hatte, bereits etwas Ähnliches gelesen zu haben. So wirkte es schon fast so, als hätte man gleich mehrere Bücher zu einem zusammengeschrieben. Man muss zwar zugestehen, dass der Zirkus mal ein anderes Setting ist, allerdings gab es das ganze Drumherum bereits haufenweise in anderen Büchern.

Dazu wirken die Figuren stellenweise sehr unsympathisch und blass, sodass ich mit keinem einzigen Charakter wirklich mitfiebern konnte, was mehr als schade ist. Ben und Hoshiko, aus deren Sicht das Buch abwechselnd erzählt wird, sind zwar an sich nett ausgearbeitet, allerdings sehr austauschbar, da sie bereits an sehr viele andere Figuren aus Dystopien erinnern.

Zudem gibt es hier noch eine Liebesgeschichte, die nicht so wirklich in die Geschichte hineinpassen möchte und alles andere als authentisch wirkt Gleichzeitig ist das Buch viel zu brutal, was doch teilweise sehr schockierend ist, wenn man bedenkt, dass das Buch bereits für Leser ab zwölf Jahren geeignet ist.

Somit bin ich von der Geschichte insgesamt sehr enttäuscht und habe es nach knapp 270 Seiten abgebrochen.