Ich dachte, zu zweit muss man nicht alles selber machen
Ein Überlebenstraining für die Familienmanagerin im Dauereinsatz
Wenn frau nicht alles selber macht...
»Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man allein niemals gehabt hätte«, sagte einst der amerikanische Komiker und Schriftsteller Eddie Cantor. Falls er damit die liebe Wäsche, die Geburtstagsgeschenke für die Schwiegereltern und das Laternenbasteln im Kindergarten meinte, ist seine Formulierung »zu zweit« allerdings recht optimistisch – denn nicht selten bleiben diese Aufgaben an den Frauen hängen. Vor allem aber das Drandenken! Von wegen: »Ihr könnt doch Multitasking … « Nein, auch unsere Kapazitäten sind begrenzt, und wer Arbeit, Familie, Haushalt, Hobbys, Urlaub, Freizeit mit allen Aufgaben und Herausforderungen parallel jonglieren will, kommt früher oder später ins Straucheln. Versuchen wir doch einfach mal, ein bisschen Last abzugeben! Zum Beispiel an das »starke Geschlecht«. Und was machen wir mit der Freizeit? Na, lesen natürlich! Und lachen. Denn mit Humor geht bekanntlich alles leichter ...
Das Buch ist sehr sympathisch, humorvoll und persönlich geschrieben und liest sich wie ein Roman mit den vielen Alltagsbeispielen und ehrlichen, berührenden Lebensgeschichten. Verknüpft damit sind Fakten ...
Das Buch ist sehr sympathisch, humorvoll und persönlich geschrieben und liest sich wie ein Roman mit den vielen Alltagsbeispielen und ehrlichen, berührenden Lebensgeschichten. Verknüpft damit sind Fakten zum Thema und hilfreiche Tipps und Methoden zur Selbstfürsorge und Aufgabenverteilung.
Wenn man die Texte liest, merkt man, wieviel Stress selbstgemacht ist... Mal erkennt man sich wieder oder merkt, was man selbst schon gut macht und wofür man selbst dankbar sein kann.
Ein empfehlenswertes, lehrreiches und dabei unterhaltsames Buch für alle (Power-)Frauen, vor allem Mütter, Singles und Selbstständige. Klasse!
Mental Load – wie oft bleiben die unsichtbaren Aufgaben wie das Kümmern um Familienangehörige, das Organisieren von Feierlichkeiten oder Vereinbaren von Arztterminen an den Frauen hängen und rauben Energie. ...
Mental Load – wie oft bleiben die unsichtbaren Aufgaben wie das Kümmern um Familienangehörige, das Organisieren von Feierlichkeiten oder Vereinbaren von Arztterminen an den Frauen hängen und rauben Energie. Ein Thema, über das es sich lohnt nachzudenken und Abhilfe zu schaffen.
Das Buch „Ich dachte, zu zweit muss man nicht alles selber machen“ von dem Autorinnen-Duo Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi gibt auf humorvolle, aber auch tiefgründige Art und Weise Tipps, wie man selber besser mit der psychischen Belastung umgehen kann und sich Freiräume schafft.
Die Autorinnen geben dabei im Wechsel verschiedene greifbare Geschichten aus ihrem eigenen und auch aus dem Alltag anderer Frauen wieder, die man als Leserin gut nachvollziehen und sich somit mit dem Gelesenen identifizieren kann. Nicht nur einmal habe ich mich dabei erwischt, wie ich bestätigend nickend die Seiten überflog und mich in den Geschichten wiederfand.
Nach jedem Kapitel werden kleine Tipps dargestellt, wie man die ein oder andere Situation besser meistern oder organisieren könnte. Vieles hiervon war für mich nicht neu, aber es hilft, sich seine eigene Lebenssituation noch einmal deutlicher vor Augen zu führen.
Auch tiefgreifendere Themen wie der Gender-pay-gep, die Rentenschere oder das leider immer wieder präsente Momshaming werden dabei nicht ausgelassen und regen zum Nachdenken an.
Da die Autorinnen auch aus ihrem eigenen Leben und ihren Erfahrungen berichten und dies auf sehr humorvolle, nahbare Art und Weise, waren mir beide Sichtweisen sofort sympathisch und ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt.
Fazit:
Das kleine als „Überlebenstraining“ bezeichnete Büchlein ist auf jeden Fall wert, einen Blick hinein zu werfen. Ob es tatsächlich aus dem Hamsterrad des Mental Load hinausführen kann, bleibt dahingestellt. Jedoch kann es einen Anreiz dazu geben, sich selber zu reflektieren und an der eigenen Überlastung etwas zu ändern. Da das Lesen auch noch mit Witz und Charme verbunden ist, kann ich es auf jeden Fall weiterempfehlen!
Bisher kannte ich Bücher von Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi noch nicht, war aber von Anfang an begeistert. In dem Buch geht es um das kleine, feine Familienunternehmen, die Familie. Welche Rolle spielt ...
Bisher kannte ich Bücher von Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi noch nicht, war aber von Anfang an begeistert. In dem Buch geht es um das kleine, feine Familienunternehmen, die Familie. Welche Rolle spielt das eigentlich die Frau? Ist es in manchen Haushalten immer noch 1950? Wie wie ist die Aufgabenverteilung und..... hat man auch an wirklich alles gedacht? Unterhaltsam und mit einer guten Prise Humor werden alltägliche Themen angesprochen, erklärt und kleine Hilfestellungen gegeben. Auch mit aktuellen Themen befasst sich dieses Buch (zum Beispiel wird Homeoffice immer präsenter in den Familien) und hat mir persönlich schon weitergeholfen. ich empfehle das Buch definitiv weiter!
Wenn frau nicht alles selber macht...
»Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man allein niemals gehabt hätte«, sagte einst der amerikanische Komiker ...
Klappentext / Inhalt:
Wenn frau nicht alles selber macht...
»Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man allein niemals gehabt hätte«, sagte einst der amerikanische Komiker und Schriftsteller Eddie Cantor. Falls er damit die liebe Wäsche, die Geburtstagsgeschenke für die Schwiegereltern und das Laternenbasteln im Kindergarten meinte, ist seine Formulierung »zu zweit« allerdings recht optimistisch – denn nicht selten bleiben diese Aufgaben an den Frauen hängen. Vor allem aber das Drandenken! Von wegen: »Ihr könnt doch Multitasking … « Nein, auch unsere Kapazitäten sind begrenzt, und wer Arbeit, Familie, Haushalt, Hobbys, Urlaub, Freizeit mit allen Aufgaben und Herausforderungen parallel jonglieren will, kommt früher oder später ins Straucheln. Versuchen wir doch einfach mal, ein bisschen Last abzugeben! Zum Beispiel an das »starke Geschlecht«. Und was machen wir mit der Freizeit? Na, lesen natürlich! Und lachen. Denn mit Humor geht bekanntlich alles leichter ...
Cover:
Das Cover ist humorvoll gestaltet. es zeigt zwei Eulen, wobei eine bequem auf einen Sessel sitzt und döst und die andere den ganzen Haushalt schmeißt. Optisch und farblich sehr schön umgesetzt und zudem auch sehr passend zu den anderen Covern der Reihe.
Meinung:
Dies ist bereits der fünfte Band auch der "Ich dachte, ..." Reihe. Diese kann man aber auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da immer andere Themen angerissen und bearbeitet werden.
Auch diesmal wieder ist den beiden Autorinnen ein Meisterwerk auf Tiefgründigkeit und Humor gelungen. Abwechselnd erzählen die Beiden von ihren Erlebnissen und Anekdoten zum jeweiligen Thema und bringen es dabei sehr gut auf den Punkt. Die Situationen werden authentisch, teils auch überspitzt dargestellt, was einen gewissen Humor hinein bringt. Man kann sich gut in die Situationen hineinfinden und ertappt sich des häufigeren auch dabei, dass man den Situationen leise zustimmt und vieles wieder erkennt.
Der Schreibstil selbst ist locker und gut verständlich. Zudem kann man diesem sehr leicht und flüssig folgen. Auch die Gliederung und Gestaltung ist wieder sehr gut gelungen. Die einzelnen Kapitel, Abschnitte und Teile haben einen angenehme Länge und lassen sich gut lesen. Toll fand ich auch wieder die kleinen Einschübe, welche durch kleine graue Kästchen ersichtlich sind, welche weitere Tipps geben oder etwas genauer beschreiben.
Auch hier wieder wider sehr unterschiedliche Themen, vom Haushalt, Momshaming, Vorurteilen und vielem mehr angesprochen und dabei sehr unterschiedliche Emotionen erzeigt. Aber neben der Tiefgründigkeit kommt auch der Humor nicht zu kurz. Es ist alles sehr gut durchdacht und stimmig und macht einfach sehr viel Freude beim Lesen.
Mir hat es wieder sehr gut gefallen und auch dieses Buch von Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi empfehle ich sehr gern weiter.
Fazit:
Tolle Unterhaltung, welche nachdenklich stimmt und tiefgründig ist, aber auch der Humor hier nicht zu kurz kommt.
Diesmal haben sich die beiden, von mir sehr geschätzten Autorinnen, der Aufgabenverteilung in der Ehe oder Partnerschaft angenommen. Durch den Ihnen eigenen Humor,nehmen Sie den manchmal schwierigen Themen ...
Diesmal haben sich die beiden, von mir sehr geschätzten Autorinnen, der Aufgabenverteilung in der Ehe oder Partnerschaft angenommen. Durch den Ihnen eigenen Humor,nehmen Sie den manchmal schwierigen Themen die Härte.schon der Beginn, mit dem Blick auf das wunderbar gestaltete Cover, zaubert ein Lächeln ins Gesicht.
Es kristallisiert sich heraus, dass die meisten Aufgaben in der Familie von den Frauen bewältigt werden müssen. Sie sind vielfältig und umfangreich von der normalen Haushaltsführung über Organisation der verschiedenen Termine ,Transporte zu Freizeitaktivitäten,Arzttermine,Geschenke planen und besorgen und vieles mehr.
Es wird auch deutlich gemacht, dass die alten Rollenbilder immer noch in vielen Köpfen fest verankert sind. Nur ein Beispiel von vielen „der Mann hilft im Haushalt“, ja, er wohnt ja schließlich dort.
Es gibt aber auch viele Beispiele dafür, dass es durchaus möglich ist die Aufgabenverteilung so zu gestalten, dass für beide Partner auch ein genügender Freiraum vorhanden ist. Ein weiteres großes Thema ist die Pflege von Angehörigen und die finanzielle Absicherung der Frauen im Alter,hierzu gab es viele Hinweise auf Kontakte, die Hilfestellung leisten können.
Ich könnte noch so viel mehr aufführen, schlage aber stattdessen vor, das Buch selber zu lesen und sich so gut unterhalten zu lassen, wie ich es getan habe. Ich freue mich schon sehr auf weitere Werke des tollen Duos.